DE9321096U1 - Öffenbares Dachfenster - Google Patents
Öffenbares DachfensterInfo
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Description
Im Zuge der besseren Ausnützung der bestehenden Wohngebäude und der Renovation
von schützenswerten Objekten werden sehr oft Dachfenster in schräge Dächer eingebaut, um den Dachstock bewohnbar zu machen. Die bekannten Dachfenster
sind durch Schwenken um eine horizontale Achse offenbar.
Ein Nachteil der allgemein bekannten Dachfenster liegt darin, dass sie die
Ästhetik stören. Dies ist insbesondere dann unerwünscht, wenn ein altes Gebäude stilgerecht renoviert und gleichzeitig ausgebaut werden soll. Aus
denkmal pflegen" sehen Überlegungen muss dann sehr oft auf den Einbau von
Dachfenstern verzichtet oder dieser zumindest minimiert werden. Dies wiederum beeinträchtigt die optimale Nutzung des Dachraumes.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Dachfenster der eingangs genannten
Art anzugeben, das sowohl in ästhetischer, insbesondere in denkmalpflegerischer,
als auch in technischer Hinsicht befriedigt.
Erfindungsgemäss besteht die Lösung der gestellten Aufgabe darin, dass das
Dachfenster mehrere ziegel artig einander übergreifende, zum Öffnen schwenkbare
Scheibenlamellen aufweist, die in der Ebene der (d.h. bündig mit der)
Dachhaut angeordnet sind.
Das Dachfenster selbst weist damit eine ähnliche Struktur wie das umliegende,
mit Ziegeln, Schindeln oder sonstigen plattenförmigen Elementen gedeckte
Dach auf und ist ästhetisch gut in die Dachfläche integriert. Anders als beim Stand der Technik gibt es sozusagen keine überstehenden (d.h. von
der Dachhaut abstehenden) Elemente.
Anders als die herkömmlichen einflügeligen Fenster kann das erfindungsgemässe
Lamellenfenster beliebig gross sein. Es kann auch immer problemlos
vom Dachraum her beidseitig gereinigt werden.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die einzelnen
Scheibenlamelien ohne Umfassungsrahmen ausgebildet. Dadurch wird optisch
ein stufenloser Übergang zwischen dem Dachfenster und den seitlichen Ziegeln
geschaffen.
Um zu verhindern, dass Regenwasser am seitlichen Rand der Scheibenlamellen
eindringen kann, sind am genannten Ort Abtropfwinkel vorgesehen. Diese ragen in seitlich der Scheibenlamellen in einer FaIlinie verlaufende Wasserrinnen.
Die Wasserrinnen sind möglichst schmal und optisch unauffällig gehalten.
Am oberen Rand des Dachfensters kann eine Rinnenkonstruktion vorgesehen
sein, welche das von den oberhalb des Dachfensters liegenden Ziegeln abfliessende
Wasser auf die oberste Scheibenlamelle oder in die seitlichen
Wasserrinnen lenkt. Es kann sich dabei beispielsweise um ein einfaches Tropfblech handeln, das zwischen den oben liegenden Ziegeln und dem unten
liegenden Dachfenster vorgesehen ist.
Am unteren Rand des Dachfensters ist z.B. eine zweite Rinnenkonstruktion
vorgesehen, die das aus den seitlichen Wasserrinnen und von den Scheibenlamellen
ablaufende Wasser auf die unterhalb des Fensters liegenden Ziegel führt. Im Prinzip kann die unterste Scheibenlamelle die nächstuntere Ziegelreihe
einfach teilweise überlappen. Es kann aber auch ein geeignetes Tropfbiech zwischen der untersten Scheibenlamelle und der nachfolgenden
Ziegelreihe eingefügt sein.
Wird die unterste Scheibenlamelle als "Differenzmass" zur Anpassung der
genormten Fensterlänge an der Länge der Lukenöffnung eingesetzt, dann ist sie vorzugsweise nicht offenbar, sondern fixiert. Dies ist auch deshalb
vorteilhaft, weil im Winter dort die Eisbildung am frühsten einsetzt. Die
Dichtung zwischen der Scheibenzelle und dem Dach oder einer Rinnenkonstruktion
kann dann mit einer Kittmasse sichergestellt werden. Die Isola-
tion zwischen den Scheibenkeil en ist z.B. mit Dichtlippen auf bekannte
Weise ausgeführt.
Für eine angepasste ästhetische Wirkung ist es vorteilhaft, wenn der sichtbare
Teil der Scheibenlamellen in Richtung der FaIlinie des Daches etwa
gleichgross ist wie der sichtbare Teil der neben dem Dachfenster angeordneten Ziegel, Schindeln etc.
Zur Erzielung einer guten thermischen Isolation sind die Scheibenlamellen
vorzugsweise zweifachverglast. Der Fensterrahmen des Dachfensters weist mindestens zwei am seitlichen Rand der Scheibenlamellen anliegende Dichtlippen
auf, die bei geschlossenen Scheibenlamellen eine gegen innen und
aussen isolierende Luftkammer begrenzen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für den Einsatz bei denkmalgeschützten
Gebäuden mit Sattel-, WaIm- oder sonstigen schrägen Dächern.
Aus der Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben
sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Aussenansicht eines Daches mit einem geschlossenen und
einem geöffneten erfindungsgemässen Dachfenster;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Dachfenster;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Dachfenster entlang der Linie A-A
gemäss Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrösserter Ausschnitt des oberen Übergangs zwischen
Ziegel und Scheibenlamellen;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des unteren Übergangs zwischen Scheiben
lamelle und Ziegel;
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Dachfenster entlang der Linie B-B
aus Fig. 2;
Fig. 7 eine vergrösserte Darstellung des seitlichen Übergangs zwischen
Fenster und Ziegel.
Grundsätzlich sind in den Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt ein Dach mit zwei erfindungsgemässen Dachfenstern 2.1, 2.2. Es
ist zu erkennen, dass das geschlossene Fenster 2.1 in der Ebene der Dachhaut 1 angeordnet ist. Es weist eine Reihe von einander übergreifenden offenbaren
(vgl. Dachfenster 2.2) Scheibenlamellen auf. Sie haben etwa die
gleiche Repetitivität wie die umliegenden Ziegel reihen. Es gibt keinen wesentlich
über die Dachhaut 1 hinausragenden Fensterrahmen. Dies alles führt dazu, dass sich das erfindungsgemässe Dachfenster 2.1 harmonisch in das
schräge Dach integriert.
Geöffnet wird das Dachfenster 2.2 durch Hochschwenken der Scheibenlamellen.
Anders als bei den konventionellen Dachfenstern entsteht dadurch eine Reihe von Belüftungskanälen, die - wie die Praxis zeigt - eine verbesserte Luftzirkulation
und damit Raumbelüftung mit sich bringen. Im Sommer, wenn die Dachhaut 1 durch die starke Sonneneinstrahlung erhitzt ist, besteht bei
konventionellen einflügeligen Dachfenstern das Problem, dass beim Öffnen
die von den erhitzten Ziegeln aufsteigende Warmluft in den zu belüftenden
Raum fliesst, was natürlich eher zu einer Erhitzung als zu einer erwünschten
Abkühlung des Wohnraums führt. Bei der Erfindung wirken die durch die aufgestellten Scheibenlamellen gebildeten Kanäle im Sinn einer besseren
Luftzirkulation derart zusammen, dass die z.B. bei der untersten Öffnung
einströmende Heissluft bei der nächsthöheren wieder ausströmt. Die im oberen Bereich liegenden Öffnungen sind für die auf dem Dach kriechende
Heissluft nur schwer zugänglich und können daher auch nicht strömungsmässig blockiert werden.
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemässe Dachfenster in der Draufsicht. Das Dachfenster
weist im vorliegenden Fall zehn Scheibenlamellen 3.1, .. 3.10 auf.
Sie haben jeweils eine Breite b, die grosser als ihre Höhe h ist. Sie überlappen
paarweise mit ihren Breitseiten in einem Überlappungsbereich 4. Die zehn Scheibenlamellen decken eine freie Lukenöffnung 5, deren Höhe grosser
als deren Breite ist, vollständig ab. Am oberen Rand und am unteren Rand des Dachfensters sind jeweils ein oder mehrere Abtropfbleche 6, 8 vorgesehen.
Das Abtropfblech führt das von den oberhalb des Dachfensters liegenden Ziegeln abfliessende Wasser auf die oberste Scheiben lamelle 3.1 und in
seitlich des Dachfensters verlaufende Wasserrinnen 7.1, 7.2.
Fig. 3 zeigt das Dachfenster im Längsschnitt A-A gemäss Fig. 2. Es ist
deutlich zu erkennen, dass die Scheibenlamellen 3.1, .. 3.10 als Zweifachverglasung
zwecks erhöhter thermischer Isolierung ausgebildet sind. Die äussere Glasscheibe ist jeweils gegenüber der inneren versetzt und überlappt
mit dem oberen Rand der nächstunteren Scheibenlamelle (Überlappungsbereich
4). Die innenliegende Glasscheibe untergreift mit ihrem oberen Rand jeweils den unteren Rand der nächsthöher liegenden Scheibenlamelle.
Die Scheiben lamellen 3.1, .. 3.10 sind, wie z.B. in der CH-PS 673 871
offenbart, schwenkbar gelagert. Insbesondere sind sie mit einem in Fig. 3 nicht dargestellten Mechanismus mit Antriebsstangen 9.1, 9.2 (vgl. Fig. 4)
verbunden. Durch Verschieben dieser Antriebsstangen 9.1, 9.2 in Längsrichtung werden die Scheibenlamellen 3.1, .. 3.10 aufgrund des nicht dargestellten
Mechanismus jeweils um eine in der Nähe ihres oberen Randes befindliche horizontale geometrische Achse gedreht.
Das Abtropfblech 6 bildet im Querschnitt eine V- bzw. L-förmige Wasserrinne.
Mit seinem oberen Ende untergreift es den weiter oben liegenden Ziegel 10.1. Der obere Teil des Abtropfblechs 6 ist flach und befindet sich
etwa in der gleichen Ebene wie auf gleicher Höhe angeordnete Ziegel 10.2.
Das untere Abtropfblech 8 fängt das von der untersten Scheiben!amelle 3.10
abfIiessende Wasser auf und führt es auf einen weiter unten liegenden Ziegel
10.3.
In Fig. 4 und 5 sind jeweils der obere und der untere Rand des Dachfensters
vergrössert dargestellt. Das im wesentlichen V- bzw. L-förmige Abtropfblech 6 ist an seinem unteren Rand zur Bildung einer Abtropfnase hakenförmig umgebogen.
In diesen Haken greift ein weiteres Abtropfblech 21 ein, das mit seinem unteren, abgekanteten Ende so weit über die oberste Scheibenlamelle
3.1 ragt, dass das Tropfwasser zuverlässig von der letztgenannten abgeführt werden kann.
Das Abtropfblech 21 sitzt auf einem Stütz- bzw. Isolationskörper 22. Das
Abtropfblech 6 seinerseits ist oben auf einer Lattierung 15.3 und unten auf
dem Abtropfblech 21 abgestützt. Eine Balgendichtung 26 zwischen Isolationskörper
22 und Scheiben!ameHe 3.1 sowie eine am oberen Rand der letztgenannten
angebrachte Lippendichtung 27 sorgen für die Isolierung.
Der Hohlraum zwischen der Lattierung 15.3 resp. dem Abtropfblech 6 und
einer Holzdecke 20 des Wohnraums ist in an sich bekannter Weise mit Isolationsmaterial
19 ausgefüllt.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die unterste
Scheibenlamelle 3.10 nicht offenbar, sondern an ihrem unteren Rand mit
einer dichtenden Füllmasse 23 an einem Isolationskörper 24 festgeklebt.
Das Abtropfblech 8, das im unteren Bereich auf dem Ziegel 10.3 aufliegt,
ist im oberen Bereich zweimal abgekantet zur Bildung eines hakenförmigen Profils. Dieses Profil liegt einerseits am Isolationskörper 24 an und ist
andererseits durch die Füllmasse 23 mit der Scheibenlamelle 3.10 verbunden.
Das Regenwasser fliesst somit von der Scheibenlamelle 3.10 auf das Abtropfblech
8 und dann auf den weiter unten liegenden Ziegel 10.3.
Fig. 6 zeigt das Dachfenster in einem verkürzten Querschnitt entlang der
Linie B-B gemäss Fig. 2. Fig. 7 zeigt einen vergrösserten Ausschnitt davon.
Die Scheiben!amelle 3.4 besteht, wie bereits erwähnt, im wesentlichen aus
zwei Glasscheiben 11.1, 11.2, die durch einen auf die grössere, äussere Glasscheibe 11.1 geklebten Zwischenrahmen 12 verbunden sind. Im Gegensatz
zum Stand der Technik handelt es sich bei diesem Zwischenrahmen 12 also
nicht um einen Umfassungsrahmen, der die beiden Glasscheiben 11.1, 11.2 randseitig umgreift, sondern um einen bezüglich des Randes der äusseren
Glasscheibe 11.1 zurückversetzten Abstandsrahmen. Dadurch wirkt die Scheibenlamelle
3.4 äusserst leicht und flach.
Am seitlichen Rand der Scheibenlamelle 3.4 sind beidseits Abtropfwinkel
13.1, 13.2 angebracht, die das Regenwasser zuverlässig in die jeweilige Wasserrinne 7.1 resp. 7.2 leiten.
Die Wasserrinnen 7.1, 7.2 sind durch im Querschnitt mehr oder weniger U-förmige
Bleche 14.7, 14.8 gebildet. Streifenförmig ausgebildete Bleche
14.1, 14.2, 14.4, 14.5, die an der Wasserrinne 7.1 resp. 7.2 angeformt sind, übergreifen die jeweils seitlich an die Wasserrinnen 7.1, 7.2 anschliessenden
Ziegel 10.4, 10.5 resp. 10.6, 10.7. Ein weiteres Blech 14.3, 14.6 ist jeweils an der Lattierung 15.1 resp. 15.2 fixiert.
Unterhalb des seitlichen Randes der Glasscheiben 11.1, 11.2 ist jeweils ein
Isolationskörper 16.1, .. 16.4 angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen ist, werden die Scheibenlamellen auf beiden Seiten durch je drei
am Rand der Isolationskörper 16.1, 16.2 angesetzte Dichtlippen 17.1, 17.2, 17.3 (z.B. aus Gummi) kontaktiert. Bei geschlossenem Dachfenster werden daher
am seitlichen Rand zwei isolierende Luftkammern resp. Hohlräume 25.1, 25.2 gebildet, die nach innen und nach aussen luftdicht abgeschlossen sind.
Diese Hohlräume 25.1, 25.2 sorgen für eine gute thermische Isolation.
• | • · | ·· | • * | • |
··· | ·· | • | ||
Im vorliegenden Beispiel sind an der Innenseite der Holzdecke 20 und am
Rand der Lukenöffnung 5 zwei Sichtsparren 18.1, 18.2 vorgesehen. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform decken sie einen Teil der Lukenöffnung
5 derart ab, dass die Antriebsstangen 9.1, 9.2 (die jeweils in der Nähe des
Längsrandes angeordnet sind) optisch von innen abgedeckt werden. Die genannten Antriebsstangen 9.1, 9.2 sind daher vom Wohnraum her nur beim genauen
Hinsehen zu erkennen.
Aus Fig. 6 und 7 ist nochmals deutlich zu erkennen, dass die Aussenflächen
der Scheibenlamellen (z.B. 3.4) eine gemeinsame Ebene mit den Aussenflächen
der benachbarten Ziegel (z.B. 10.4, 10.7) bilden. Dadurch, dass die Scheibenlamelle
am äussersten seitlichen Rand im Prinzip nur aus einer einzigen Glasscheibe 11.1 besteht, kann die Abtropfkonstruktion mit sehr geringer
Tiefe ausgebildet sein.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die anhand der Figuren
dargestellte Ausführungsform. So können z.B. die Abtropfkonstruktionen und die Wasserrinnen auch anders ausgebildet sein. Die verschiedenen Massnahmen
zur Vergrösserung der thermischen Isolation können geändert, reduziert oder
bei Bedarf auch ganz weggelassen werden. Der Mechanismus zum Bewegen resp. Schwenken der Scheibenlamellen kann mit Drahtkonstruktionen wie in der erwähnten
CH-Patentschrift oder auf andere Weise verwirklicht sein.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass durch die Erfindung ein
Dachfenster mit hohem ästhetischem Moment und guter Integrierbarkeit insbesondere
in historischen Gebäuden geschaffen worden ist.
Claims (11)
1. offenbares Dachfenster in einem schrägen Dach, gekennzeichnet durch
mehrere, ziegelartig einander übergreifende, zum öffnen schwenkbare
Scheibenlamellen (3.1, .. 3.10), die in der Ebene der Dachhaut (1)
angeordnet sind.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenlamellen
(3.1, .· 3.10) ohne Umfassungsrahmen ausgebildet sind.
3. Dachfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Scheiben!amellen (3.1, .. 3.10) am seitlichen Rand jeweils einen Abtropfwinkel
(13.1, 13.2) aufweisen.
4. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass seitlich der Scheibenlamellen (3.1, .. 3.10) in einer Fallinie
verlaufende Wasserrinnen (7.1, 7.2) vorgesehen sind.
Dachfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem
oberen Rand eine Rinnenkonstruktion (6, 21) vorgesehen ist, welche das von den oberhalb des Dachfensters liegenden Ziegeln (10.1) abfliessende
Wasser auf die oberste Scheiben!amelle (3.1) und/oder in
die seitlichen Wasserrinnen (7.1, 7.2) lenkt.
6. Dachfenster nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass es an seinem unteren Rand eine Rinnenkonstruktion (8) aufweist, die das auf den seitlichen Wasserrinnen (7.1, 7.2) und den von
den Scheibenlamellen (3.1, .. 3.10) ablaufende Wasser auf die unterhalb des Fensters liegenden Ziegel (10.3) führt.
- 11 -
7. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die oberste und/oder die unterste Scheiben lamelle (3.1, 3.10) nicht offenbar sind bzw. ist.
8. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der sichtbare Teil der Scheibenlamellen (3.1, .. 3.10) in Richtung
der FaIlinie etwa gleich hoch wie der sichtbare Teil der neben
dem Dachfenster angeordneten Ziegel ist.
9. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die ScheibenlameIlen (3.1, .. 3.10) zweifachverglast (11.1,
11.2) sind und dass am seitlichen Rand jeweils mindestens zwei an die Scheibenlamellen in geschlossenem Zustand anliegende Dichtlippen
(17.1, .. 17.3) vorgesehen sind, die einen gegen innen und aussen geschlossenen,
isolierenden Hohlraum (25.1, 25.2) bilden.
10. Dach, gedeckt mit aneinandergereihten plattenförmigen Elementen und
einem Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Dachfenster bündig in der Ebene der plattenförmigen Elemente angeordnet
ist und eine ähnliche Stuktur wie die plattenförmigen Elemente aufweist.
11. Dach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergereihten
plattenförmigen Elemente Ziegel oder Schindeln sind, wobei
die Scheiben!ame &Pgr; en (3.1, ..., 3.10) etwa die gleiche Repetitivität
wie die umliegenden Ziegel bzw. Schindeln haben.
Applications Claiming Priority (2)
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CH00120/93A CH686633A5 (de) | 1993-01-18 | 1993-01-18 | Oeffenbares Dachfenster. |
EP93810777A EP0607752B1 (de) | 1993-01-18 | 1993-11-09 | Dach mit einem Dachfenster |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008657C1 (de) * | 2000-02-24 | 2001-09-13 | Allwetterdach Esco Gmbh | Lamellendach |
EP2589720A1 (de) | 2011-11-07 | 2013-05-08 | Biossun | Orientierbare Regenblende für Schutzdach |
WO2022061406A1 (en) * | 2020-09-23 | 2022-03-31 | Trevor Platt | A louvre system |
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1993
- 1993-11-09 DE DE9321096U patent/DE9321096U1/de not_active Expired - Lifetime
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