AT9653U1 - Sonnen- und regenschutzanordnung - Google Patents

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AT9653U1
AT9653U1 AT0087406U AT8742006U AT9653U1 AT 9653 U1 AT9653 U1 AT 9653U1 AT 0087406 U AT0087406 U AT 0087406U AT 8742006 U AT8742006 U AT 8742006U AT 9653 U1 AT9653 U1 AT 9653U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
    • E06B7/086Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae interconnected for concurrent movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts
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    • E04BUILDING
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Description

2 AT 009 653 U1
Die Erfindung betrifft eine Sonnen- und Regenschutzanordnung mit streifenförmigen Lamellen, die zwischen zwei parallelen Trägerprofilen in einem Tragrahmen um eine im Wesentlichen horizontale Achse aus einer jeweils benachbarte Lamellen regendicht überdeckenden horizontalen geschlossenen Stellung in eine offene vertikale Stellung drehbar sind, wobei den Lamellen jeweils Lenker zugeordnet und von einer gemeinsamen Schubstange im Drehwinkel verstellbar sind.
Um eine Terrasse zu beschatten oder aber die Sonne bzw. das Tageslicht heranzulassen, werden Sonnenschirme auf- oder abgespannt, Markisen ein- oder ausgefahren oder aber - wie im vorliegenden Fall - die Lamellen einer feststehenden Konstruktion in der Art einer Pergola aus einer licht- und wasserdichten überlappenden Stellung in eine distanzierte vertikale oder schräge Stellung wie bei einer Jalousie verdreht. Sonnenschutzanordnung der letztgenannten Bauart schließen meist an Hausfassaden in der Art eines Vordaches an, das durch zwei Steher abgestützt wird. Andere Ausführungen sind allein stehend und werden von vier Stehern getragen. Vielfach verfügen größere Sonnenschutzanordnung über mehrere nebeneinander angeordnete Tragrahmen und somit können auch mehr als vier Steher vorgesehen sein.
Aus der EP 1 103 670 A1 ist ein Sonnenschutzsystem der eingangs beschriebenen Art bekannt. Lamellen mit im Wesentlichen S-förmigem Querschnitt sind jeweils mittels Lenkern und Kipphebeln, die zusammen mit der Lamelle ein Gelenksviereck bilden, aus einer waagrechten in eine senkrechte Stellung schwenkbar. Dazu sind Anlenkpunkte von jeweils zwei Hebeln an der Lamelle und die gegenüberliegenden Anlenkpunkte einerseits an einem Tragrahmen sowie anderseits an einer Schubstange vorgesehen. Die S-förmigen Lamellen greifen in der Geschlossenstellung des Sonnenschutzanordnung ineinander, sodass bei entsprechender Schräglage das Regenwasser abrinnen kann. Seitlich allerdings sind keine Maßnahmen vorgesehen, um Tropfwasser aufzufangen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Kinematik zur Betätigung der Lamellen zu vereinfachen und durch eine besonders stabile Konstruktion Störungsfreiheit zu erreichen, wie auch, die gesamte Baueinheit regendicht zu machen. Insbesondere seitlich zwischen den Lamellen und den Trägerprofilen des Tragrahmens soll kein Regenwasser durchrinnen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Trägerprofile einen Blechstreifen, insbesondere aus Aluminiumblech, mit Lochausnehmungen als Drehlager für die Lamellenachsen umfassen, der als Kantteil an der einen Längsseite zu einer Rinne umgebogen und an der anderen Längsseite in der Gegenrichtung vorzugsweise L-förmig zu einer Flanschleiste abgewinkelt ist.
Die besondere Ausführung umfasst eine in das Trägerprofil integrierte Regenrinne, die im Rahmen des Kantteiles zusätzliche Formstabilität gewährleistet. Da der Blechstreifen in der gekennzeichneten Profilierung hohe Biege- und Verwindesteifigkeit aufweist, kann er als Teil des Tragrahmens die Drehlager für die Lamellen aufnehmen. Die Regenrinne stellt sicher, dass seitlich neben den geschlossenen Lamellen kein Regenwasser zum Boden durchrinnt. Eine weitere Verbesserung der Formstabilität wird dadurch erreicht, dass ein die Rinne außen umgreifendes Abdeckblech parallel zu dem die Lochausnehmungen aufweisenden Blechstreifen des Kantteiles abgebogen und an die Flanschleiste unter Bildung einer geschlossenen Kammer zusammen mit dem Trägerprofil, anschließbar ist. Das Abdeckblech ist ein oder mehrteilig ausgebildet. Diese Kammer kann auch die gesamte Kinematik für die Betätigung der Lamellen schützend aufnehmen. In diesem Sinn ist eine besondere Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Lamellen als Achsstummel durch die Lochausnehmungen in die Kammer ragen und dass die mit den Achsstummeln drehfest verbundenen Lenker zusammen mit der Schubstange in der Kammer angeordnet sind. Das Ziel, keinerlei Mechanik ungeschützt den Einflüssen des Wetters oder einer unerwünschten Manipulation preiszugeben, wird dadurch erreicht, dass ein Getriebe zum Ansetzen einer Handkurbel oder eines Elektroantriebes in der Kammer vorgesehen ist und dass das Getriebe über einen Lenker oder ein Zahnstangengetriebe mit der Schubstange für das Öffnen oder Schließen des Sonnenschutzdaches verbunden ist. Alle vorgenannten Bauelemente sind innerhalb der Kammer völlig 3 AT 009 653 U1 geschützt angeordnet. Der einheitliche kompakte Eindruck der Konstruktion wird noch erhöht, wenn die Kammer nach unten eine Öffnung aufweist, durch die ein Steher, z.B. mit quadratischem Querschnitt, durchgreift, der im Inneren der Kammer mit dem Blechstreifen des Trägerprofils lösbar verbunden z.B. verschraubt ist. Der bzw. die Steher tragen den Rahmen mit den Lamellen und sind Teil einer freistehenden oder an eine Hausfassade anschließenden Pergola. Wenn mehrere Einheiten, jeweils aus einem Tragrahmen und Lamellen nebeneinander angeordnet werden sollen, dann kann die Sonnen- und Regenschutzanordnung an den Anschlussstellen der Tragrahmen aus zwei Trägerprofilen gemäß der Erfindung bestehen, die spiegelbildlich zusammengefügt und an den einander überdeckenden Flanschleisten fest miteinander verbunden sind. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn eine Abdeckung die beiden Rinnen der spiegelbildlich angeordneten Trägerprofile untergreift und den durch die Flanschleisten gebildeten Abstand der Trägerprofile nach unten unter Bildung einer Kammer abschließt.
Die Formgebung der Lamellen verfolgt das Ziel einer hohen Steifigkeit und einer einfachen Montage. Dies wird dadurch erreicht, dass die Lamellen als insbesondere stranggepresste flache Aluminiumprofile zwei zueinander parallel versetzte Planfläche aufweisen, die in Längsmitte der Lamellen durch einen Knick in Form einer Schrägfläche miteinander verbunden sind, und mit leistenartigen Abwinkelungen an den Längsrändern der Lamellen in divergierenden Richtungen, die zusammen mit der Schrägfläche und der jeweiligen Planfläche eine Rinne bilden. Die Achsstummel stellen die Verbindung zwischen den Lamellen und der Kinematik für den Schwenkvorgang her. Diese sind in den Lochausnehmungen der Blechstreifen, welche die Trägerprofile bilden, gelagert. Ihre Ausbildung ermöglicht eine einfache Montage, wenn sie lamellenseitig eine Abflachung bis zur Durchmesserebene aufweisen und wenn die Achsstummel mit der Durchmesserebene an der Schrägfläche der Lamelle anliegen und eine Schraubverbindung vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Breite der Durchmesserebene der Breite der Schrägfläche entspricht. Die Positionierung der Achsstummel auf den Lamellen wird erleichtert und erfordert kein zusätzliches Ausmessen, da die Abflachung eines jeden Achsstummels genau auf die Schrägfläche passt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Sonnen- und Regenschutzanordnung in schematischer Darstellung mit einerseits geschlossenen und anderseits geöffneten Lamellen, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Trägerprofil, Fig. 4 einen Schnitt durch ein doppeltes Trägerprofil, Fig. 5 einen Achsstummel an einer Lamelle in einer Lagerung im Trägerprofil und Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Lamelle gemäß der Linie Vl-Vl in Fig. 5, in die Montageposition an der Lamelle.
Eine Sonnen- und Regenschutzanordnung nach den Fig. 1 und 2 umfasst Lamellen 1, 2, 3 und 4, 5, die in seitlichen Trägerprofilen 6, 7 drehbar gelagert sind. Die seitlichen Trägerprofile 6, 7 bilden zusammen mit Holmen 8, 9 einen Tragrahmen, der auf Stehern 10, 11 in der entsprechenden Höhe von z.B. 2,5 Metern über dem Boden gehalten wird.
Die Trägerprofile 6, 7 sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, als Kantteile eines Blechstreifens 12 (z.B. Aluminiumblech 3 mm) ausgebildet, der an einer Längsseite zu einer Rinne 13 und an der anderen Längsseite zu einer Flanschleiste 14 L-förmig abgewinkelt ist. Im Blechstreifen 12 des Trägerprofils 6 (bzw. 7) sind Lochausnehmungen 15 (Fig. 5) als Drehlager für Achsstummel 16 vorgesehen, die an den Lamellen 1,2, 3, 4, 5 mittels einer Schraubverbindung befestigt sind.
Wie Fig. 3 zeigt, liegt die Rinne 13 genau unterhalb des Spaltes zwischen den Lamellen 1, 2, 3, 4, 5 und dem Trägerprofil 6, sodass Regenwasser von den Lamellen 1, 2, 3, 4, 5 z.B. bei geneigter Montage des Sonnenschutzdaches in die Rinne 13 fließt und von dort etwa über die Speinase 17 abgeführt wird. Natürlich kann die Rinne 13 auch in das Innere eines Stehers 10, 11 entwässern, der dann bodenseitig an einen Kanal angeschlossen ist. Die Trägerprofile 6 und 7 weisen jeweils eine Rinne 13 auf. Damit wird auch bei horizontaler Anordnung des Sonnenschutzdaches oder bei Schlagregen ein Ablaufen des Regenwassers in der Arte eines Wasser-

Claims (7)

  1. 4 AT 009 653 U1 Vorhanges seitlich unmittelbar auf den Boden verhindert. Wie erwähnt, sind an den Lamellen 1, 2, 3, 4, 5 beiderseits Achsstummel 16 angeordnet, z.B. angeschraubt (Fig. 5, 6), die durch die Lochausnehmungen 15 in den Trägerprofilen 6, 7 in eine Kammer 18 durchgreifen. In dieser Kammer 18, die vom Trägerprofil 6 und einem Abdeckblech 19 gebildet wird (Fig. 3), sind Lenker 20 vorgesehen, die einerseits drehfest mit profilierten Zapfen der Achsstummel 16 und anderseits gelenkig mit einer Schubstange 21 verbunden sind. Die Schubstange 21 wird mittels einer Handkurbel 22 über ein Getriebe 23 in Längsrichtung hin- und her verschoben, wodurch die Lamellen 1, 2, 3 in die Position der Lamellen 4, 5 und wieder zurück drehbar sind. Natürlich kann auch ein Elektroantrieb vorgesehen sein. Fig. 6 zeigt neben der Ausbildung der Achsstummel 16 die Formgebung der Lamellen 1, 2, 3, 4, 5. Diese sind vorzugsweise als flache Aluminiumprofile ausgebildet und weisen zwei parallele zueinander versetzte Planflächen 24, 25 auf, die durch einen Knick in Form einer Schrägfläche 26 verbunden sind. Abwinkelungen 27, 28 an den Längsrändern bilden jeweils mit der Schrägfläche 26 und der jeweiligen Planfläche 24 bzw. 25 eine Rinne. Bei geschlossener Eindeckung greifen die Abwinkelungen 27 bzw. 28 der einzelnen Lamellen 1, 2, 3 ineinander und bilden ein regendichtes Dach. Fig. 1 und Fig. 6 zeigen die dann nach oben offenen Rinnen jeder Lamelle, die im Falle der Lamelle 1 in Fig. 6 von der Schrägfläche 26, der Planfläche 25 und der Abwin-kelung 28 gebildet wird. Aus dieser und den Rinnen der anderen Lamellen 1, 2, 3 in der Geschlossenstellung gelangt Regenwasser in die seitlichen Rinnen 13, von wo es wie bereits beschrieben abgeführt wird. Fig. 1 zeigt noch als Besonderheit, dass die Lamelle 1 ganz links mit der Abwinkelung 27 (Fig. 6) in eine weitere Rinne 29 (Fig. 1) auf den Holm 8 eingreift. Wenn der Sonnen- und Regenschutz als Pultebene nach links geneigt ist, dann kann Regenwasser auch in diese Rinne 29 geleitet werden. Diese Rinne 29 hat an den beiden Enden Öffnungen, die unmittelbar in die Rinnen 13 führen. Fig. 4 zeigt ein doppeltes Trägerprofil 6, 6' mit zwei Rinnen 13, 13', wobei links und rechts jeweils Lamellen 1, T anschließen. Diese Ausführung eines doppelten Trägerprofils 6, 6' wird dann gewählt, wenn mehrere Tragrahmen für mehrere Einheiten gemäß Fig. 1 und 2 nebeneinander ein großes Sonnenschutzdach bilden. Die beiden Trägerprofile 6, 6' sind an den Flanschleisten 14, 14' aneinander befestigt und werden durch eine Abdeckung 30 im Bereich der Rinnen auf Distanz gehalten. Es bildet sich zwischen den beiden Trägerprofilen 6, 6' und der Abdeckung 30 eine geschlossene Kammer 18'. Ansprüche: 1. Sonnen- und Regenschutzanordnung mit streifenförmigen Lamellen, die zwischen zwei parallelen Trägerprofilen in einem Tragrahmen um eine im Wesentlichen horizontale Achse aus einer jeweils benachbarte Lamellen regendicht überdeckenden horizontalen geschlossenen Stellung in eine offene vertikale Stellung drehbar sind, wobei den Lamellen jeweils Lenker zugeordnet und von einer gemeinsamen Schubstange im Drehwinkel verstellbar sind und die Trägerprofile einen Blechstreifen, insbesondere aus Aluminiumblech, mit Lochausnehmungen als Drehlager für die Lamellenachsen umfassen, der als Kantteil an der einen Längsseite zu einer Rinne umgebogen und an der anderen Längsseite in der Gegenrichtung vorzugsweise L-förmig zu einer Flanschleiste abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Rinne (13) außen umgreifendes Abdeckblech (19) parallel zu dem die Lochausnehmungen (15) aufweisenden Blechstreifen des Kantteiles abgebogen und an die Flanschleiste (14) unter Bildung einer geschlossenen Kammer (18) zusammen mit dem Trägerprofil (6, 7) anschließbar ist.
  2. 2. Sonnen- und Regenschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das 5 AT 009 653 U1 Abdeckblech (19) mehrteilig ausgebildet ist.
  3. 3. Sonnen- und Regenschutzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Lamellen (1, 2, 3, 4, 5) als Achsstummel (16) durch die Lochausnehmungen (15) in die Kammer (18) ragen und dass die mit den Achsstummel (16) drehtest verbundenen Lenker (20) zusammen mit der Schubstange (21) in der Kammer (18) angeordnet sind.
  4. 4. Sonnen- und Regenschutzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe (23) zum Ansetzen einer Handkurbel (22) oder eines Elektroantriebes in der Kammer (18) vorgesehen ist und dass das Getriebe (23) über einen Lenker oder ein Zahnstangengetriebe mit der Schubstange (21) für das Öffnen oder Schließen des Sonnenschutzdaches verbunden ist.
  5. 5. Sonnen- und Regenschutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (18) nach unten eine Öffnung aufweist, durch die ein Steher (10, 11), z.B. mit quadratischem Querschnitt, durchgreift, der im Inneren der Kammer (18) mit dem Blechstreifen des Trägerprofils (6, 7) lösbar verbunden z.B. verschraubt ist.
  6. 6. Sonnen- und Regenschutzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (1, 2, 3, 4, 5) als insbesondere stranggepresste flache Aluminiumprofile zwei zueinander parallel versetzte Planfläche (24, 25) aufweisen, die in Längsmitte der Lamellen (1, 2, 3, 4, 5) durch einen Knick in Form einer Schrägfläche (26) miteinander verbunden sind, und mit leistenartigen Abwinkelungen (27, 28) an den Längsrändern der Lamellen (1, 2, 3, 4, 5) in divergierenden Richtungen, die zusammen mit der Schrägfläche (26) und der jeweiligen Planfläche (24 bzw. 25) eine Rinne bilden.
  7. 7. Sonnen- und Regenschutzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsstummel (16), die in den Lochausnehmungen (15) des Trägerprofils (6, 7) gelagert sind, lamellenseitig eine Abflachung bis zur Durchmesserebene aufweisen und dass die Achsstummel (16) mit der Durchmesserebene an der Schrägfläche (26) der Lamelle (1, 2, 3, 4, 5) anliegen und eine Schraubverbindung vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Breite der Durchmesserebene der Breite der Schrägfläche (26) entspricht. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
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