DE202010006124U1 - Entwässerungsanordnung und Dachrinnenelement - Google Patents

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Entwässerungsanordnung mit einer Rippen (3) aufweisenden Dachdeckung (2) und mit einem Dachrinnenelement (1), das einen Rinnenbereich (4, 5, 6) und einen diesen zumindest teilweise überdeckenden Deckbereich (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) an einem Endabschnitt (9) der Dachdeckung (2) auf mehreren der Rippen (3) angeordnet ist, und der Rinnenbereich (4, 5, 6) mittels des Deckbereichs (10) an der Dachdeckung (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachrinnenelement zum Entwässern einer Rippen aufweisenden Dachdeckung sowie eine entsprechende Entwässerungsanordnung. Die Dachdeckung kann insbesondere aus Trapezblech hergestellt sein, das wie üblich trapezförmige Rippen zur Versteifung aufweist.
  • Dachrinnenelemente werden meist mittels separater Haltebügel an der Unterkonstruktion der Dachdeckung montiert. Typisch hierfür ist, dass solche Haltebügel in regelmäßigen Abständen an der Unterkonstruktion befestigt sind und die Dachrinnenelemente von unten her stützen.
  • Um zu verhindern, dass Laub und fester Niederschlag in die Dachrinnenelemente eintritt, ist es außerdem bekannt, diese mit separaten Gittern oder dergleichen zu überdecken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zum Entwässern einer Rippen aufweisenden Dachdeckung ein Dachrinnenelement zu schaffen, das besonders einfach montierbar ist und in Einbaulage gegen vertikalen Eintritt von Laub und festem Niederschlag geschützt ist.
  • Die Erfindung wird mit der in Anspruch 1 angegebenen Entwässerungsanordnung gelöst. Demgemäß umfasst diese neben einer Rippen aufweisenden Dachdeckung, die zu entwässern ist, ein Dachrinnenelement, das einen Rinnenbereich und einen diesen zumindest teilweise überdeckenden Deckbereich aufweist. Charakteristisch für die Erfindung ist, dass der Deckbereich an einem Endabschnitt der Dachdeckung auf mehreren der Rippen angeordnet ist und der Rinnenbereich mittels des Deckbereichs wiederum an der Dachdeckung angeordnet ist.
  • Dadurch dass der Deckbereich nicht nur den Rinnenbereich, sondern zusätzlich mehrere der Rippen der Dachdeckung überdeckt, kann das Dachrinnenelement besonders einfach an der Dachdeckung angeordnet werden. So kann die Anordnung des Deckbereichs auf den jeweiligen Rippen durch einfachste Befestigungsmittel erfolgen, insbesondere mit Schrauben oder Nieten. Auch ein Zwischenlegen von Abstandshaltern zur Erzeugung einer Längsneigung oder zum Ausgleich von Unebenheiten ist mit geringem Aufwand möglich.
  • Von wesentlichem Vorteil ist weiter, dass der Rinnenbereich vom Deckbereich an der Dachdeckung gehalten wird, vorzugsweise ausschließlich und gewissermaßen hängend. Auf sonstige Befestigungsmaßnahmen kann daher verzichtet werden, insbesondere auf eine aus dem Stand der Technik bekannte Stützung von unten mittels Haltebügel.
  • Der bevorzugt regendichte und damit in einfacher Weise besonders biegesteif ausführbare Deckbereich verhindert, gegebenenfalls zusammen mit der Dachdeckung, dass Laub und Schnee von vertikal oben in den Rinnenbereich gelangen können. Das von der Dachdeckung zu entwässernde Regenwasser kann neben beziehungsweise zwischen den Rippen auf den dort tieferliegenden Abschnitten der Dachdeckung und zuletzt unter dem Deckbereich hindurch in das Dachrinnenelement abfließen.
  • Die erfindungsgemäße Entwässerungsanordnung hat außerdem zum Vorteil, dass sich über dem Endabschnitt und insbesondere über dem Dachrinnenelement kaum noch schwere Schneeanhäufungen festsetzen oder schwere Eiskörper bilden können. Dadurch ist es möglich, das Dachrinnenelement materialsparend auszuführen und die Befestigung auf der Dachdeckung besonders einfach zu gestalten. Darüber hinaus kann das Dachrinnenelement sehr vorteilhaft aus einem einzigen Stück Blech gekantet sein.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird zudem mit dem in Anspruch 9 angegebenen Dachrinnenelement zum Entwässern einer Rippen aufweisenden Dachdeckung gelöst. Das Dachrinnenelement umfasst demgemäß einen Rinnenbereich und einen Deckbereich, wobei der Deckbereich den Rinnenbereich zumindest teilweise überdeckt und mit einer ersten Langseite des Rinnenbereichs verbunden ist. Charakteristisch ist, dass das Dachrinnenelement zur Aufnahme eines Endabschnitts einer Rippen aufweisenden Dachdeckung einen längs durchgehenden und seitlich offenen Aufnahmeraum aufweist, der zwischen dem Deckbereich und dem Rinnenbereich vorgesehen ist. Außerdem ist der Deckbereich starr und unlösbar, vorzugsweise integral mit der ersten Langseite verbunden. Ein derartiges Dachrinnenelement eignet sich ideal für die vorstehend beschriebene Entwässerungsanordnung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektive einer Entwässerungsanordnung mit einem Dachrinnenelement und einer Dachdeckung
  • 2 eine Seitenansicht der Entwässerungsanordnung gemäß 2
  • 3 eine Seitenansicht einer Entwässerungsanordnung ähnlich wie 2
  • 1 und 2 zeigen eine Entwässerungsanordnung mit einer Dachdeckung 2 und einem Dachrinnenelement 1. Die Dachdeckung 2 ist auf einer nicht näher ersichtlichen Dachkonstruktion in üblicher Weise schräg angeordnet. Die Neigung der Dachdeckung beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 20°.
  • Die Dachdeckung 2 ist aus Trapezblechen hergestellt und weist typischerweise mehrere trapezförmige Rippen 3 zur Versteifung auf. Die Rippen 3 sind gleichmäßig und parallel zueinander beabstandet und verlaufen in der Neigung der Dachdeckung 2 zweckmäßigerweise parallel zu der einen ungestörten Abflussrichtung 15. Zwischen den Rippen 3 weist die Dachdeckung 2 tieferliegende Zwischenabschnitte 16 auf, auch Untergurte oder Tiefsicken genannt. Die Oberseiten der Rippen 3 können entsprechend auch als Obergurte oder Hochsicken bezeichnet werden.
  • Auf die Dachdeckung 2 niedergehendes Regenwasser 24 kann direkt auf diese tieferliegenden Zwischenabschnitte 16 auftreffen, welche gegenüber den Oberseiten 17 der Rippen 3 flächengrößer sind. Regenwasser 25, das auf die Oberseiten 17 der Rippen 3 trifft, fließt erfahrungsgemäß bereits nach kurzem, direktem Weg schräg über die Flanken der Rippen 3 in die tieferliegenden Zwischenabschnitte 16 ab, wo zusammen mit dem Regenwasser 24 gesammelt nach unten rinnt.
  • Das am unteren Ende der Dachdeckung 2 zu erkennende vorgesehene Dachrinnenelement 1 weist einen im Querschnitt eckigen Rinnenbereich 4, 5, 6 auf. Der Rinnenbereich 4, 5, 6 setzt sich in diesem Ausführungsbeispiel etwa U-förmig aus einem als Sohle wirkenden Boden 5 und zwei als seitliche Wände wirkende Langseiten 4 und 6 zusammen, ähnlich einer aus dem Stand der Technik bekannten Kastenrinne. Alternativ kann der Rinnenbereich 4, 5, 6 ebenso einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen, bei dem der Übergang zwischen Boden und Langseiten entsprechend unscharf ist. Weitere Varianten sind denkbar, wobei sich polygonale Querschnitte als zweckmäßig erwiesen haben.
  • Der Rinnenbereich 4, 5, 6 enthält wie üblich einen Sammelbereich 7 für abzuleitendes Regenwasser. Dieser Sammelbereich 7 wird vom Boden 5 und den Langseiten 4 und 6 begrenzt und kann bis zu einem maximalen Füllstand 8 mit Regenwasser gefüllt sein. Der maximale Füllstand 8 wird von der oberen Kante 21 der Langseite 4 definiert.
  • Der Rinnenbereich 4, 5, 6 ist unterhalb des Traufbereiches der Dachdeckung angeordnet und in Längsrichtung zweckmäßig geneigt, damit darin gesammeltes Regenwasser abfließen kann, insbesondere zu einer Einlaufmündung eines nicht näher dargestellten Fallrohres. Der Rinnenbereich 4, 5, 6 ist außerdem an seinem in 1 links unten erkennbaren Ende mit einem dichten Abschluss 18 versehen.
  • Das Dachrinnenelement weist außerdem einen Deckbereich 10 auf, der den Rinnenbereich 4, 5, 6 zumindest teilweise überdeckt. Der Deckbereich 10 ist plan ausgeführt und bezüglich einer gedachten Horizontalen in der dargestellten Einbaulage des Dachrinnenelements 1 schräg angeordnet. Eine solche gedachte Horizontale wird anhand des Füllstands 8 repräsentiert. Außerdem ist zu erkennen, dass der Deckbereich 10 mit der Langseite 6 verbunden ist. Diese steht der Langseite 4 gegenüber und wird im Weiteren bezüglich der Gesamtheit der Dachdeckung 2 als die äußere bezeichnet. Ausgehend von der äußeren Langseite 6 und in einer Draufsicht gesehen endet der Deckbereich 10 noch kurz vor der Langseite 4, die nachfolgend als innere bezeichnet wird. Alternativ kann der Deckbereich 10 selbstverständlich auch über die innere Langseite 4 fortragen oder in einer Draufsicht genau über dieser enden.
  • Charakteristisch für die Erfindung ist weiter, dass das Dachrinnenelement 1 zur Aufnahme eines traufseitigen Endabschnitts 9 der Rippen 3 aufweisenden Dachdeckung 2 einen längs durchgehenden und seitlich offenen Aufnahmeraum 11 aufweist. Der Aufnahmeraum 11 ist zwischen dem Deckbereich 10 und dem Rinnenbereich 4, 5, 6 zu erkennen und steht im Bereich oberhalb der inneren Langseite 4 seitlich offen.
  • Wie die Entwässerungsanordnung gemäß 1 und 2 weiter zeigt, ist der Deckbereich 10 an dem traufseitigen Endabschnitt 9 der Dachdeckung 2 auf mehreren der Rippen 3 ortsfest angeordnet. Dazu ist der Deckbereich 10 mittels schematisch dargestellten Schrauben 19 mit den Oberseiten 17 der jeweiligen Rippen 3 fest verbunden. Hierbei überdeckt der Deckbereich 10 nicht nur teilweise den Rinnenbereich 4, 5, 6, sondern zudem die Rippen 3 an dem Endabschnitt 9 der Dachdeckung 2. Anders gesagt, ragt der Deckbereich 10 über das untere beziehungsweise traufseitige Ende der Dachdeckung 2 nach schräg oben fort und überlappt dabei den Endabschnitt 9. Hierbei ist der Deckbereich 10 parallel zur Dachdeckung 2 beziehungsweise zu den Oberseiten 17 der Rippen 3 angeordnet. Außerdem ist zu erkennen, wie die Dachdeckung 2 mit deren Rippen 3 in den vorbeschriebenen Aufnahmeraum 11 ragen.
  • Besonders wesentlich ist, dass der Rinnenbereich 4, 5, 6 seinerseits mittels des Deckbereichs 10 an der Dachdeckung 2 ortsfest angeordnet ist. Weitere Befestigungsmittel für den Rinnenbereich 4, 5, 6 sind nicht erforderlich. Entsprechend kann die Art der Anordnung als hängende Befestigung bezeichnet werden.
  • Die Anordnung des Deckbereichs 10 am Rinnenbereich 4, 5, 6 ist dadurch gegeben, dass der Rinnenbereich 4, 5, 6 und der Deckbereich 10 mittels Kanten aus einem Blechstück hergestellt sind. Dementsprechend ist der Deckbereich 10 mit der äußeren Langseite 6 in stabiler Weise integral verbunden. Eine andere Möglichkeit einer integralen Verbindung ist Schweißen. Alternativ kann der Deckbereich 10 auch auf andere Art starr und unlösbar mit der Langseite 6 verbunden sein, insbesondere mittels einer zerstörungsfrei nicht lösbaren Falzverbindung.
  • Der Deckbereich 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel regendicht ausgeführt. Es ist jedoch denkbar, dass der Deckbereich 10 lediglich gegen Durchtritt von Laub und/oder festem Niederschlag wie Schnee schützt. Demgemäß kann der Deckbereich auch Löcher oder Schlitze aufweisen oder gitterartig gestaltet sein.
  • Dadurch, dass der Deckbereich 10 regendicht und dachparallel ausgeführt ist und direkt auf den Oberseiten 17 der Rippen 3 aufliegt, können Schneeanhäufungen und größere Eisbildungen im Rinnenbereich 4, 5, 6 und insbesondere auf dem Deckbereich 10 wirksam vermieden werden. Frei von solchen Zusatzlasten ist es möglich, das Dachrinnenelement 1 ausschließlich mittels des Deckbereichs 10 an der Dachhaut 2 zu befestigen. Mit dem Dachrinnenelement 1 ist daher ein ästhetisch schlichter Abschluss der Dachdeckung 2 möglich.
  • Zur Versteifung des Dachrinnenelements 1 sind an der oberen Kante 20 des Deckbereichs 10 und an der oberen Kante 21 der inneren Wand 4 jeweils Abkantungen vorgesehen. Nur ein sehr geringer Anteil des auf die Oberseiten 17 auftreffenden Regenwassers 25 wird auf der Oberseite 17 bis hin zur oberen Kante 20 fließen und gegebenenfalls von dieser in die tieferliegenden Zwischenabschnitte 16 abgeleitet.
  • Nicht näher dargestellt ist, dass mehrere solcher Dachrinnenelemente 1 zu einer Dachrinne zusammenfügbar, insbesondere zusammensteckbar sein können, gegebenenfalls auch mittels separater Steckverbinder. Zudem sei angemerkt, dass sich das Dachrinnenelement 1 bevorzugt, aber nicht nur für Deckdeckungen 2 aus Trapezblechen eignet. So kann die Dachdeckung 2 ebenso aus Wellblechen mit entsprechend wellenförmigen Rippen ausgeführt sein. Außerdem können solche Trapez- oder Wellbleche auch Bestandteil von wärmedämmenden Sandwichelementen sein. Denkbar sind auch Anordnungen auf gerippten Ziegeln. Wesentlich ist, dass die Dachdeckung 2 die für die Anordnung des Dachrinnenelements 1 erforderliche Festigkeit aufweist und Regenwasser zwischen den Rippen 3 unter den Deckbereich 10 hindurch in das Dachrinnenelement 1 abfließen kann.
  • Schließlich zeigt 3 eine weitere Entwässerungsanordnung, die nahezu identisch ist mit der in 1 und 2 dargestellten, weshalb dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Unterschied besteht einzig darin, dass zur Erzeugung einer Längsneigung zwischen dem Deckbereich 10 und mehreren der Rippen 3 Abstandshalter 12 vorgesehen sind, wobei in der Seitenansicht gemäß 3 ist nur einer dieser Abstandshalter 12 zu erkennen und die Höhe der Abstandshalter in Längsrichtung des Dachrinnenelements 1 stufenweise zunimmt oder abnimmt. Derartige Abstandshalter 12 können zweckmäßig als quadratische Blechstücke ausgeführt sein, mit einer Höhenabstufung von beispielsweise wenigen Zehntel Millimetern, abhängig von der gewünschten Längsneigung, dem Parallelabstand der Rippen 3, und ob auf jeder der Rippen 3 ein solcher Abstandshalter 12 bzw. eine Befestigung des Deckbereichs 10 vorgesehen ist. Die Abstandshalter 12 können auch aus einem Stapel solcher Bleche zusammengesetzt sein und zur Befestigung zweckmäßig von der jeweiligen Schraube 19 durchdrungen werden. Die tiefste Stelle eines solchen Dachrinnenelements 1 kann auch ohne Abstandhalter wie 2 ausgeführt sein.
  • Eine andere nicht näher dargestellte Möglichkeit zu Erzeugung einer solchen Längsneigung von vorzugsweise 0,5° bis 2,0° für die Entwässerungsanordnungen gemäß 1 bis 3 ist es, wenn die Höhe der ersten Langseite 6 in Längsrichtung des Dachrinnenelements 1 zunimmt oder abnimmt, also der Abstand zwischen der unteren Kante 22 und der oberen Kante 23 in geringem Maße konstant divergiert beziehungsweise konvergiert. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine solche Längsneigung bereits mittels der Anordnung der Dachdeckung 2 vorzusehen, wozu diese zu der eingangs genannten Neigung von rund 20° zusätzlich entlang der Traufe beziehungsweise in Längsrichtung des Dachrinnenelements 1 ebenfalls eine Neigung aufweist.

Claims (17)

  1. Entwässerungsanordnung mit einer Rippen (3) aufweisenden Dachdeckung (2) und mit einem Dachrinnenelement (1), das einen Rinnenbereich (4, 5, 6) und einen diesen zumindest teilweise überdeckenden Deckbereich (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) an einem Endabschnitt (9) der Dachdeckung (2) auf mehreren der Rippen (3) angeordnet ist, und der Rinnenbereich (4, 5, 6) mittels des Deckbereichs (10) an der Dachdeckung (2) angeordnet ist.
  2. Entwässerungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachdeckung (2) aus Trapezblech oder Wellblech hergestellt ist und/oder die Rippen (3) trapezförmig oder wellenförmig sind.
  3. Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) mit einer ersten Langseite (6) des Rinnenbereichs (4, 5, 6) starr und unlösbar verbunden ist, und die erste Langseite (6) eine bezüglich der Dachdeckung (2) äußere Langseite (6) ist.
  4. Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrinnenelement (1) einen längs durchgehenden und seitlich offenen Aufnahmeraum (11) aufweist, der zwischen dem Deckbereich (10) und dem Rinnenbereich (4, 5, 6) vorgesehen ist und in welchen die Dachdeckung (2) ragt.
  5. Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) parallel zur Dachdeckung (2) angeordnet ist.
  6. Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenbereich (4, 5, 6) und der Deckbereich (10) miteinander integral verbunden sind.
  7. Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckbereich (10) und mehreren der Rippen (3) Abstandshalter (12) vorgesehen sind.
  8. Entwässerungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Abstandshalter (12) in Längsrichtung des Dachrinnenelements (1) zunimmt oder abnimmt.
  9. Dachrinnenelement (1) zum Entwässern einer Rippen (3) aufweisenden Dachdeckung (2), mit einem Rinnenbereich (4, 5, 6) und einem Deckbereich (10), wobei der Deckbereich (10) den Rinnenbereich (4, 5, 6) zumindest teilweise überdeckt und mit einer ersten Langseite (6) des Rinnenbereichs (4, 5, 6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrinnenelement (1) zur Aufnahme eines Endabschnitts (9) einer Rippen (3) aufweisenden Dachdeckung (2) einen längs durchgehenden und seitlich offenen Aufnahmeraum (11) aufweist, der zwischen dem Deckbereich (10) und dem Rinnenbereich (4, 5, 6) vorgesehen ist, und wobei der Deckbereich (10) starr und unlösbar mit der ersten Langseite (6) verbunden ist.
  10. Entwässerungsanordnung oder Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) bezüglich einer gedachten Horizontalen (8) in Einbaulage des Dachrinnenelements (1) schräg angeordnet ist.
  11. Entwässerungsanordnung oder Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) im Wesentlichen plan ausgeführt ist.
  12. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 6 oder Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenbereich (4, 5, 6) und der Deckbereich (10) mittels Umformen aus einem Materialstück hergestellt sind.
  13. Entwässerungsanordnung oder Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) regendicht ist oder einen Durchtritt von Laub und/oder festem Niederschlag behindert.
  14. Entwässerungsanordnung oder Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckbereich (10) einen im Rinnenbereich (4, 5, 6) vorgesehenen Sammelbereich (7) zumindest teilweise überdeckt.
  15. Entwässerungsanordnung oder Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der ersten Langseite (6) in Längsrichtung des Dachrinnenelements (1) zunimmt oder abnimmt.
  16. Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Dachrinnenelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Dachrinnenelement (1) für eine Entwässerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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