CH661765A5 - Dachfirst mit belueftung. - Google Patents
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Description
30 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dachfirst mit Belüftung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Insbesondere soll ein Dachfirst geschaffen werden, mit dem eine verbesserte Belüftung eines Luftkanals erreicht werden kann, der im Firstbereich angeordnet ist und 35 der mit auf dem Dachfirst angeordneten Belüftungselementen kommuniziert.
Die bekannten Einrichtungen der gattungsgemässen Art besitzen üblicherweise Belüftungselemente, die über den Bereich bzw. die Oberfläche der Dachziegel hinausragen. Da 40 diese Belüftungselemente als gesonderte, auf das Dach aufgesetzte Einheiten ausgebildet sind, stören sie das Gesamterscheinungsbild des Daches in empfindlicher Weise. Dazu kommt, dass diese Belüftungselemente Abschlusskappen erfordern, um sie abzudichten, die selten in der genau benö-45 tigten Form und Abmessung hergestellt werden können, so dass bei bekannten Einrichtungen oft mit Undichtigkeiten zu rechnen ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die so erwähnten Nachteile nicht mehr aufweist. Dies wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches enthaltenen Merkmale erreicht.
Wenn rundliche Firstziegel Verwendung finden, kann die Verbindung zwischen dem Deckprofil der Belüftungsele-55 mente und Ziegelende dadurch erfolgen, dass der Randbereich des Deckprofils unter einem Abschlussflansch des Ziegels eingepasst wird. Wenn hingegen kanalartige Firstziegel zur Anwendung gelangen, ist zweckmässigerweise eine Stoss-verbindung vorzunehmen. In diesem Fall kann es zweck-60 mässig sein, unterhalb der Verbindungsstelle zwischen Belüftungselement und Firstziegel eine Wasserabtropfplatte anzuordnen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsge-mässen Dachfirstes gehen aus den abhängigen Ansprüchen 65 hervor.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hauses, dessen Dachfirst mit einer Belüftungseinrichtung und mit rundlichen Firstziegeln versehen ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Mittelteils des Dachfirstes,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine Vorderansicht, die eine bevorzugte Anordnung der Auslasskanäle der Belüftungseinrichtung veranschaulicht,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Variante der Belüftungseinrichtung,
Fig. 8 eine vergrösserte Teilansicht der Anordnung von Fig. 7,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Belüftungseinrichtung an einem Dachfirst, der mit kanalartigen Ziegeln versehen ist, und
Fig. 10 eine teilweise geschnittene, vergrösserte Seitenansicht der Einrichtung gemäss Fig. 9.
In der Fig. 1 ist generell mit A ein Firstbelüftungselement und mit B ein rundlicher Dachfirstziegel bezeichnet. Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, ist ein Dachfirst 10 wie folgt aufgebaut: Ein Paar Dachsparren 2 liegt endseitig auf einem Firstbalken 1 auf ; auf den Dachsparren 2 sind Dachlatten 3 und eine wasserdichte Haut 4 wie z.B. Dachpappe aufgelegt. Oberhalb der wasserdichten Haut 4 sind einerseits ein Paar von Dachziegeln 6 und darauf ein normaler «Noshi»-Ziegel 7 aufgesetzt. An jenen Teilen des Dachfirstes, wo die rundlichen Firstziegel B Verwendung finden, ist ein «Noshi»-Ziegel 8 mit geraden Fortsätzen auf den normalen «Noshi»-Ziegel 7 aufgelegt. Der rundliche Firstziegel B ist schliesslich auf den «Noshi»-Ziegel 8 mit geraden Fortsätzen gelegt, wie aus der Fig. 3 hervorgeht.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, dass im Bereich des Belüftungselementes A kein «Noshi»-Ziegel 8 mit geraden Fortsätzen Verwendung findet, sondern dass ein geteilter normaler «Noshi»-Ziegel 7,7' angewendet wird. Zwischen diesen Ziegeln 7 und 7' erstrecken sich vertikal angeordnete Trennwandelemente 9, die auf den Dachsparren 2 abgestützt sind. Dadurch ist zwischen den Trennwandelementen 9 ein Luftkanal a gebildet, der mit dem Dachträgerbereich a' kommuniziert.
Am oberen Ende der Aussenseiten der vertikalen Trennwandelemente 9 sind Stützbalken 11 vorgesehen, die zur Aufnahme der Belüftungseinrichtung dienen ; diese ist vorzugsweise mittels Nägeln oder dgl. an den Stützbalken 11 befestigt.
Bei einer anderen Ausführungsmöglichkeit, die nicht dargestellt ist, kann vorgesehen sein, dass der Luftkanal a durch die rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Stützbalken selbst gebildet ist. Diese Stützbalken können dann direkt auf den Dachsparren aufliegen, so dass der Luftkanal a wiederum mit dem Dachträgerbereich a' kommuniziert. In diesem Fall wird das Belüftungselement A, z.B. mittels Nägeln oder dgl., direkt auf der oberen Stirnfläche der Stützbalken befestigt.
Der rundliche Firstziegel B besitzt einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt und ist mit randseitig integral angeformten, halbkreisförmigen Flanschen b versehen. Wenn ein solcher Firstziegel B in einer Zwischenposition eingesetzt ist, sind seine beiden Seiten offen; beim Einsatz am Rand des Dachfirstes hingegen, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, ist das eine Ende des Firstziegels B mit einem Abschlussdeckel oder dgl. verschlossen.
Das Belüftungselement A befindet sich zwischen zwei rundlichen Firstziegeln B oberhalb der Stützbalken 11, in der Weise, dass unterhalb des Belüftungselementes A ein Belüftungskanal gebildet ist.
Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführung umfasst zwei Belüftungselemente A. Selbstverständlich ist es möglich, deren Anzahl zu erhöhen, wie auch die Anzahl der rundlichen Firstziegel B.
Jedes Belüftugnselement A umfasst ein Deckprofil 20 und ein Paar von Rahmen 22, 22' mit symmetrischem Aufbau. Das Deckprofil 20 setzt sich aus einem linken Deckprofilteil 20a und einem rechten Deckprofilteil 20b zusammen, welche mittels eines Scharniers 30 schwenkbar miteinander verbunden sind. Durch die beiden Deckprofilteile 20a und 20b wird eine halbrunde Struktur gebildet, die in Form und Abmessungen in etwa einem rundlichen Firstziegel B entspricht. Jeder dieser beiden Deckprofilteile 20a und 20b besitzt einen hakenartigen Fortsatz 23 und einen gegen innen vorstehenden, plattenartigen Fortsatz 24; diese Teile können mit Vorteil durch ein Strangguss-Verfahren hergestellt werden.
Die Rahmen 22 und 22', die ebenfalls durch ein Strangguss-Verfahren hergestellt werden können, bestehen je aus einer Innenwand 22a und 22'a, je einen Befestigungsteil 22b und 22'b, je einem Anschlussteil 22c und 22'c und je einem Schürzenteil 22d und 22'd. Die oberen Enden der Innenwände 22a und 22'a sind mit den hakenartigen Fortsätzen 23 der Deckprofile 20 verbunden, während die Anschlussteile 22c und 22'c mit den seitlichen Enden der Deckprofile 20 verbunden sind, so dass die Rahmen 22 und 22' fest am Deckprofil 20 fixiert sind. Die Befestigungsteile 22b und 22'b erstrecken sich in im wesentlichen vertikaler Richtung, während die Schürzenteile 22d und 22'd gegen aussen hin geneigt sind.
Das Deckprofil 20 ist mit im Abstand angeordneten Auslassöffnungen 25 versehen, während die Rahmen 22, 22' entsprechende Auslassöffnungen 26 aufweisen, die im Bereich der Innenwände 22a und 22'a angeordnet sind. In den Anschlussteilen 22c und 22'c sind Wasserauslassöffnungen 27 angebracht. Die Auslassöffnungen 25 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sich zwischen den Positionen X-Y und X-Y' in Fig. 6 erstrecken.
Das Belüftungselement A für den Dachfirst erstreckt sich über zwei der Stützbalken 11 und ist im Bereich seiner Befestigungsteile 22b und 22' b mittels Nägeln oder dgl. an den Stützbalken befestigt (Fig. 4).
An der Stelle, wo zwei Belüftungselemente A zusammengesetzt sind, ist eine Unterlagsplatte 12 vorgesehen, die sich über die beiden normalen «Noshi»-Ziegel 7 und T erstreckt, so dass sich die Rahmen 22 und 22' der entsprechenden Belüftungselemente A auf diese Unterlagsplatte 12 abstützen (Fig. 5). Es empfiehlt sich dabei, Dichtungsmaterial 13 auf die Unterlagsplatte 12 aufzubringen, so dass eine wasserdichte Verbindung gewährleistet ist.
Das Ende der Dachfirstbelüftungselemente A ist unter einem Flansch b des rundlichen Firstziegels B eingepasst, wobei gemäss Fig. 3 Dichtungsmaterial 28 in einer solchen Weise angebracht wird, dass das Deckprofil 20 unter den Flansch b eingepasst werden kann. In den Zeichnugnen sind ferner eine mit 14 bezeichnete Mörtelschicht und mit 15 bezeichnete Querträger für die normalen «Noshi»-Ziegel 7' dargestellt.
Ein jedes der Dachfirstbelüftungselemente A, die im Aussehen den rundlichen Firstziegeln B ähneln, ist zwischen solche Ziegel B am Dachfirst eingesetzt und hat die Aufgabe, die im Bereich der Dachträger a' befindliche Luft durch den Belüftungskanal a und die Entlüftungsöffnungen 25 und 26 der Belüftungselemente A gegen aussen abzuziehen.
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Die Belüftungseinrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau funktioniert wie folgt:
1. Da das Deckprofil 20 der Einrichtung halbkreisförmig ausgebildet ist, fliesst Luft zu den Elementen A in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 6. Damit bildet sich eine Unterdruckzone aus, und zwar in einem Bereich innerhalb von 50 Grad entlang des Zentrums X und dem Gipfelpunkt. Daraus folgt,
dass durch die Öffnungen 25, die im Bereich der Unterdruckzone X-Y und X-Y' angeordnet sind, selbst bei starkem Wind Luft abgesaugt wird.
2. Die linken und rechten Deckprofilteile 20a und 20b sind beweglich am Deckprofil 20 gelagert, dies unter Zuhilfenahme des Scharniers 30. Dadurch kann die Belüftungseinrichtung einstellbar montiert werden, und zwar in Abhängigkeit vom Neigungswinkel des Daches und/oder in Abhängigkeit vom Durchmesser der Firstziegel.
3. Da die Innenwände 22a und 22' a aufrecht verlaufen und da das Deckprofil 20 mit den Ablenkplatten 24 versehen ist, wird Wind oder Regenwasser, das durch die Öffnungen 27 eintreten könnte, zu den Auslassöffnungen 25 geleitet. Auf diese Weise wird vermieden, dass von den Auslassöffnungen 27 Regenwasser oder von den Auslassöffnungen 26 Leckwasser in den Luftkanal a eindringen kann.
4. Die Ablenkplatten 24 leiten Regenwasser, das durch die Öffnungen 25 eindringen könnte, zu den Wasserauslassöffnungen 27 und sorgen so dafür, dass kein Wasser in die Öffnung 26 eindringen kann. Dazu kommt, dass eventuelles Wasser stets durch die Öffnungen 26 nach aussen abfliessen kann, selbst wenn die Wasserauslassöffnungen 27 verstopft sein sollten und sich das Regenwasser staut, weil die Auslassöffnungen 25 auf niedrigerem Niveau liegen als die Auslassöffnungen 26.
Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass auch seitlich kein Wasser eindringen kann, wenn eine Mehrzahl von Belüftungselementen mittels einer Unterlagsplatte 12 dichtend miteinander verbunden sind, da die Enden der Belüftungselemente A ebenfalls dichtend unter dem Flansch b der Firstziegel B eingepasst sind.
In den Fig. 7 und 8 ist eine abgewandelte Variante einer Belüftungseinrichtung gezeigt, bei der die Belüftungselemente A' mit einer Wärmedämmschicht 40 versehen sind, die sich zumindest über denjenigen Bereich der Oberfläche erstreckt, der dem Luftkanal a zugewandt ist. Die Dämmschicht 40 besteht aus plattenartigem Material mit guten Isolationseigenschaften, wie z.B. Steinwolle, Glaswolle, Asbest oder geschäumtem Styrolharz, und ist an die Innenseite der Belüftungselemente A' angeklebt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, wärmedämmendes Material mit einem Klebstoff zu vermischen und diese Mischung auf ausgewählte Oberflächenbereiche innen in der Belüftungseinrichtung aufzuspritzen. Die wärmedämmende Schicht 40 trägt dazu bei, dass die Innenseite der Belüftungseinrichtung weniger oder gar nicht mit Kondenswasser auf besehlagt wird.
Das Scharnier 30 des Deckprofils besitzt einen äusseren und einen inneren zylindrischen Scharnierteil 34 und 32. Der innere Zylinderteil 32 ist mit einem stangenartig geformten Dichtungswulst 36 versehen, der einen überstehenden, länglichen Fortsatz 36' besitzt. Da der Dichtungswulst 36 mit seinem Fortsatz 36' einstückig ausgebildet ist, liegt letzterer luft- und wasserdicht am äusseren Zylinderteil 34 an. Dank der Dichtung 36 kann das Scharnier 30 zuverlässig dichtend ausgeführt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Variante, bei der kanalartige Ziegel B' anstelle der rundlichen Firstziegel verwendet werden, die aber auch einen Dichtflansch aufweisen. Aus Gründen der Einfachheit wird im folgenden nur auf die konstruktive Ausbildung im Zusammenhang mit der Variante eines Belüftungselementes A eingegangen. Die Enden der Belüftungselemente A sind durch Abschlusskappen 50 verschlossen, die seitlich den Raum zwischen dem Deckprofil 20 und den Rahmen 22 und 22' abdichten. Diese Abschlusskappen 50 liegen gegen die Enden b' der kanalartigen Ziegel B' an. Zwischen der Abschlusskappe 50 des Belüftungselementes A und dem Ende des Ziegels B' ist ein Dichtungsorgan 52 eingefügt.
Unterhalb des Teiles, der das Belüftungselement A mit dem Ziegel B' verbindet, ist eine Wasserabtropfplatte 54 vorgesehen, die auf einem «Noshi»-Ziegel 8 mit geraden Fortsätzen aufliegt, in der Weise, dass die Enden der Rahmen 22 und 22' und der Ziegel B' die Abtropfplatte 54 berühren, um eine wasserdichte Verbindung zu gewährleisten. In den Zeichnungen ist mit 56 ein Dichtungsorgan bezeichnet, das an den Seiten der Abtropfplatte 54 angebracht ist.
Die erfindungsgemässe Belüftungseinrichtung kann nicht nur bei den zuvor beschriebenen Ziegeldächern verwendet werden, sondern auch bei Schieferdächern. Ausserdem kann die Einrichtung in der Formgebung angepasst werden, je nach Formgebung der benachbart liegenden Ziegel, und ist somit nicht an die zuvor beschriebene halbrunde Form gebunden.
Gemäss der Erfindung wird die Belüftungseinrichtung anstelle einiger Firstziegel eingebaut, wobei der obere Rahmen der einzelnen Elemente in der Form derjenigen der Firstziegel angepasst ist. Dadurch können die Belüftungselemente dichtend und formschlüssig an die Firstziegel angepasst werden. Die Abdichtung an dem Ort, wo die Belüftungseinrichtung an die Ziegel angeschlossen ist, ist damit sicher gewährleistet. Ausserdem ist das Deckprofil so geformt, dass in der Anströmrichtung des Windes eine Unterdruckzone geschaffen ist, die den Belüftungseffekt wirkungsvoll unterstützt.
Da das Aussehen der Belüftungseinrichtung im wesentlichen demjenigen der Firstziegel entspricht, entsteht kein störendes Erscheinungsbild, wie es bei bekannten Einrichtungen der gattungsgemässen Art mit über die Dachziegel hervorstehenden Belüftungselementen beobachtet werden kann. Somit wird mit der erfindungsgemässen Einrichtung insgesamt das Aussehen eines Hausdaches keineswegs beeinträchtigt.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
- 661765PATENTANSPRÜCHE1. Dachfirst mit Belüftung, der mit Firstdeckelementen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines Firstbalkens (1) mindestens ein Luftkanal (a) vorgesehen ist und dass als Firstdeckelemente mindestens ein Belüftungselement (A, A') und Firstziegel (B, B') eingesetzt sind, wobei das Belüftungselement mit dem Luftkanal (a) kommuniziert, dass weiter ein Deckprofil (20) des Belüftungselementes (A, A') zumindest annähernd die gleiche Aussenkontur besitzt wie die Firstziegel (B, B') und dass schliesslich die Enden des Deckprofils (20) des Belüftungselementes (A, A') bzw. die freien Enden der Deckprofile aneinander gereihter Belüftungselemente mit den Enden der benachbart liegenden Firstziegel (B, B') verbunden sind.
- 2. Dachfirst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstziegel (B) einen halbkreisringförmigen Querschnitt besitzen und dass das Deckprofil des Belüftungselementes (A) halbkreisförmig gewölbt ist mit einer Wölbung, die zumindest annähernd derjenigen der Firstziegel (B) entspricht.
- 3. Dachfirst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstziegel (B) rinnenförmig mit einem endseitigen Flansch (b) ausgebildet sind, unter dem die Enden des Deckprofils (20) aufgenommen sind.
- 4. Dachfirst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstziegel (B') durch kanalartige Ziegel gebildet sind, die keinen Flansch aufweisen, wobei die Enden des Deckprofils (20) mit den Enden der kanalartigen Ziegel (B') verbunden sind.
- 5. Dachfirst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (a) durch vertikal angeordnete Elemente (9) gebildet ist, die aufrecht auf den Dachsparren (2) angeordnet sind, und dass an der Aussen-seite dieser Elemente (9) Stützglieder (11) vorgesehen sind, an denen die Belüftungselemente (A) befestigt sind.
- 6. Dachfirst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er ein einzelnes Belüftungselement (A) aufweist.
- 7. Dachfirst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei oder mehr Belüftungselemente (A) aufweist, wobei an den Verbindungsstellen zwischen zwei Belüftungselementen (A) je eine Unterlagsplatte (12) vorgesehen ist, die unterhalb eines das Deckprofil tragenden Rahmens (22) liegt und das Belüftungselement (A) wasserundurchlässig abdichtet.
- 8. Dachfirst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Belüftungselement (A) aus einem Deckprofil (20) sowie aus einem linken und einem rechten Rahmenteil (22, 22') mit symmetrischer Formgebung besteht, welch letztere an der Innenfläche des Deckprofils (20) befestigt sind, wobei das Deckprofil (20) mit Auslassöffnungen (25) versehen ist, und dass jeder der beiden Rahmenteile (22,22') eine geneigt angeordnete, sich mit vertikalen Fortsätzen zum Deckprofil (20) erstreckende Innenwand (22a, 22'a), einen daran anschliessenden Befestigungsteil (22b, 22' b), einen auswärts geneigt angeordneten Schürzenteil (22d, 22' d) sowie einen vom Schürzenteil abstehenden Anschlussteil (22c, 22'c) aufweist, welch letzterer mit den unteren Enden des Deckprofils (20) verbunden ist, und dass schliesslich die Innenwand (22a, 22'a) mit einer Auslassöffnung (26) und der Anschlussteil (22c, 22' c) mit einem Wasserauslass (27) ausgestattet ist.
- 9. Dachfirst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Deckprofils (20) mit plattenartigen Rippen (24) versehen ist, die sich in den Bereich zwischen die Auslassöffnungen (25) im Mantel und Auslassöffnungen (26) im Rahmen (22,22') hinein erstrecken.
- 10. Dachfirst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auslassöffnungen (25) im Deckprofil (20) über einen Bereich von 50° beidseitig der Firstmittellinie erstrecken.
- 11. Dachfirst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungselemente (A, A'), zumindest in dem Luft-s kanal (a) gegenüberliegenden Bereich, mit einer Wärmedämmschicht (40) versehen sind, um einen Niederschlag von Kondensat auf der Oberfläche zu vermeiden.
- 12. Dachfirst nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (20) im wesentlichen die io Gestalt einer halbkreisförmig gebogenen Platte besitzt.
- 13. Dachfirst nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (20) aus einem linken und einem rechten Deckprofilteil (20a, 20b) besteht, welche Deckprofilteile mittels eines Scharniers (30) in der Weise15 gelenkig miteinander verbunden sind, dass sie zusammen eine im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt besitzen.
- 14. Dachfirst nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (30) einen inneren und einen äusseren zylindrischen Scharnierteil (32,34) aufweist, wobei im20 inneren Scharnierteil (32) ein stangenartiger Dichtungswulst (36) mit einem herausragenden Fortsatz (36') eingesetzt ist, und dass der innere Scharnierteil (32) so in den äusseren Scharnierteil (34) eingesetzt ist, dass der Fortsatz (36') luft-und wasserdicht an der Innenfläche des äusseren Scharnier-2s teiles (34) gleitend anliegt.
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PL | Patent ceased |