DE3713691A1 - Firstabdichtungs- und belueftungselement zur anbringung zwischen firstbohle und firststeinen - Google Patents

Firstabdichtungs- und belueftungselement zur anbringung zwischen firstbohle und firststeinen

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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Description

Die Erfindung betrifft ein Firstabdichtungs- und Belüf­ tungselement zur Anbringung zwischen Firstbohle und Firststeinen, versehen mit Lüftungsvorrichtungen, mit einem die Firstbohle wenigstens teilweise umfassenden Scheitelbereich, an den sich zu beiden Längsseiten Flü­ gelteile anschließen, die die Randbereiche der firstsei­ tigen Dacheindeckungsplatten dichtend, jedoch belüftbar übergreifen.
Ein solches Firstabdichtungs- und Belüftungselement ist in der DE-PS 28 42 123 des Anmelders beschrieben. Dieses Element hat sich in vielerlei Hinsicht bewährt. Von der Kostenseite der Herstellung her bleiben jedoch noch Wünsche offen. Insbesondere ist es erforderlich, relativ viele Typen des bekannten Elementes vorrätig zu halten, um für die verschiedenen Typen von Firststeinen jeweils ein passendes Modell vorrätig zu haben.
Es stellt sich damit die Aufgabe, ein Firstabdichtungs- und Belüftungselement anzugeben, das jeweils in einer bestimmten Größe und Form an möglichst viele Firststeine und Dacheindeckungsplatten in einfacher Weise adaptiert werden kann, das preisgünstig herzustellen ist und das in seinen Belüftungseigenschaften im Prinzip her keine Ab­ striche gegenüber dem Stand der Technik erkennen läßt.
Diese Aufgaben werden gelöst bei einem Firstabdichtungs- und Belüftungselement der eingangs genannten Art, bei dem der Scheitelbereich des Elementes aus einem die Firstboh­ le unter Wahrung eines Belüftungsabstandes umschließenden Firsthelm besteht, der oberhalb der Firstbohle und in Abstand wenigstens auf einem Teil der Seitenflanke der Firstbohle verläuft, und bei dem seitlich an den First­ helm entlang der Längskante desselben die Flügelteile winkelverstellbar angeschlossen sind.
Durch die Winkelverstellbarkeit wird erreicht, daß die Flügelteile unabhängig von der Dachneigung und der Art der Dacheindeckungsplatten gegenüber dem die Firstbohle umgreifenden Firsthelm verstellbar sind. Dies kann bei­ spielsweise durch ein Scharnier oder aber über flexible Streifen oder Balgen geschehen.
Derartige Scharniere können aus Kunststoff in einfacher Weise hergestellt werden, beispielsweise durch ein Klau­ enprofil, in dem sich ein Wulstprofil dreht. Das Schar­ nier kann auch so hergestellt werden, daß es stufenweise verstellbar ist, z. B. mit Hilfe von innerhalb des Gelen­ kes vorgesehenen Raststegen.
Bei dem vorstehend genannten Firsthelm handelt es sich demnach im wesentlichen um ein eigenständiges Element, das vorzugsweise aus einem nach unten offenen Rechteck­ profil (Scheitelprofil) besteht, an das sich seitlich im wesentlich waagerecht abstehend Abstandsstege anschlies­ sen, an deren Außenkanten die Flügelteile winkelverstell­ bar angeschlossen sind.
Damit bildet der Firsthelm, der auf die Firstbohle aufgenagelt werden kann, eine Art Basis, an die sich die Flügelteile verstellbar anschließen.
Um die Belüftung unterhalb des Firsthelmes sicherzustel­ len, ist dieser auf wenigstens einer seiner der Firstboh­ le zugewandten Innenseiten mit vereinzelten Abstandshal­ tern, z. B. Noppen oder Klötzen, versehen, mit denen er die Firstbohle kontaktiert. Demnach ist ein Luftstrom in Richtung der Firstbohle gewährleistet.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Firsthelm im Scheitelprofil und/oder in den Abstandsstegen Lüftungs­ öffnungen aufweist, so daß auch ein Luftaustausch quer zur Firstbohle möglich ist.
Um den Luftstrom entlang der Firstbohle und quer dazu im Zwischenraum unterhalb des Firststeines und oberhalb des Elementes zu ermöglichen, wird der Firsthelm auf seiner Außenseite, insbesondere Oberseite, Abstandshalter, wie Rippen, Auflageklötze oder Noppen oder Klemmstege tragen, die einen Luftstrom oberhalb des Elementes erlauben. Im eingangs genannten Stand der Technik sind bereits quer­ laufende Rippen bzw. sickenartige Ausstülpungen für der­ artige Lüftungsvorrichtungen genannt.
Als weitere Lüftungsvorrichtungen tragen die Flügelteile wenigstens im Bereich ihrer Außenkanten vorzugsweise in gegenseitigem Abstand aufgereihte Auflager. Zwischen diesen Auflagern kann bei aufgelegten Firststeinen Luft quer zum First zirkulieren.
Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, die Flügel mit je einem unterhalb liegenden Dichtungsstreifen zu verse­ hen. Dieser besteht insbesondere aus Schaumkunststoff, der eine breite Anlagefläche an dem Firstelement und in Richtung der Dacheindeckungsplatten einen sich verjüngen­ den, vorzugsweise dreieckigen Querschnitt mit einer Spit­ ze aufweist. Es hat sich gezeigt, daß dieses Material relativ kostspielig ist und nach dem Zusammenquetschen durch das Gewicht der Firststeine keine optimale Lüftung erlaubt. Es wird daher zur Verbesserung vorgeschlagen, die Dichtungsstreifen aus einem flauschigen, luftdurch­ lässigen Kunstfaser-Vlies herzustellen. Derartige Vliese sind beispielsweise bekannt als Adsorptionsstreifen in Dunstabzugshauben.
Um ein Abtropfen des Wassers und gutes Anliegen der Dichtungsstreifen zu ermöglichen, sind die Kanten der Flügelteile nach unten und innen C-förmig abgebogen.
Insgesamt ergibt sich gemäß Erfindung ein Firstab­ dichtungs- und Belüftungselement, das einfach zu mon­ tieren ist und eine hohe Anpassungsfähigkeiten an ver­ schiedene Gegebenheiten des Daches, wie Neigung, Dach­ eindeckungsplatten, Firststeine und dergleichen erlaubt.
Das Firstabdichtungs- und Belüftungselement kann leicht überlappend oder auf Stoß verlegt werden. Durch die Ge­ staltung der Scharniere ist es auch möglich, die Teile einzelner Elemente auszuwechseln, falls sie bei bestimm­ ten Elementen beschädigt sein sollten, was sowohl beim Transport als auch bei der Verlegung als auch im Einsatz geschehen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefüg­ ten Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel innerhalb einer Verlege­ situation;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein verlegtes Firstab­ dichtungs- und Belüftungselement gemäß Erfindung;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Elementes.
In der Fig. 1 ist eine Verlegesituation im Bereich des Firstes unter Benutzung eines Firstabdichtungs- und Be­ lüftungselementes 1 dargestellt. Das Element 1 ist zwi­ schen einer Firstbohle 2 und den in Firstrichtung aufge­ reihten Firststeinen (gestrichelt) 3 angeordnet. Das Element 1 ist fernerhin so angeordnet, daß es mit seit­ lichen Flügelteilen 5, 6 Dacheindeckungsplatten 7, 8 überdeckt.
Das Element 1 weist im Scheitelbereich einen die First­ bohle 2 unter Wahrung eines Belüftungsabstandes um­ schließenden Firsthelm 4 auf, der oberhalb der Firstbohle und in Abstand wenigstens auf einem Teil der Seitenflan­ kenfläche der Firstbohle 2 verläuft. Seitlich an den Firsthelm 4 schließen sich entlang der Längskante desselben die Flügelteile 5, 6 an.
Erfindungswesentlich ist, daß die Flügelteile 5, 6 über je ein Scharnier 9, 10 am Firsthelm angelenkt sind. Der Firsthelm 4 besteht, wie aus der Fig. 1 erkennbar ist, im Querschnitt aus einem nach unten offenen Rechteckpro­ fil, d. h. dem Scheitelprofil 11, an das sich seitlich im wesentlichen waagerecht abstehende Abstandsstege 12, 13 anschließen, an deren Außenkanten Klauenprofile 14 ein­ stückig angebracht sind, in denen sich ein Rohrprofil 15 drehen kann. Während das Klauenprofil 14 am Abstandssteg 13 angebracht ist, befindet sich das Rohrprofil 15 als Teil des Flügelteils 6 an dessen Kante. Es ergibt sich damit das Scharnier 10.
Die Scharniere 9 und 10, die spiegelbildlich gleich auf­ gebaut sind, sind stufenweise verstellbar, was im vorlie­ genden Falle durch innerhalb des Scharnieres 9 bzw. 10 vorgesehene Raststege ermöglicht wird.
Um eine optimale Belüftung nach allen Seiten hin zu ermöglichen, sind verschiedene Lüftungsvorrichtungen, wie bereits angedeutet, vorgesehen. Der Firsthelm 4 trägt hierzu auf wenigstens einer seiner der Firstbohle zuge­ wandten Innenseiten, vorzugsweise auf seiner Innen-Schei­ telfläche 16, Abstandshalter in Form von kleinen Klötzen 17, deren Unterseite im Verlegungszustand auf der First­ bohle aufliegt. Anstelle der Klötze können auch Noppen, Kammstege und ähnliches vorgesehen werden. Wesentlich ist, daß die Abstandshalter der vorgenannten Art sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zur Firstbohle 2 einen Luftstrom ermöglichen.
Weiterhin trägt der Firsthelm im Bereich des Scheitelpro­ files 11 noch Lüftungsöffnungen 18, die auch mit aufge­ setzten Stutzen 19 versehen sein können, so daß sie als Auflager für die aufliegenden Firststeine 3 dienen kön­ nen. Darüber hinaus können noch Auflageklötze 20 vorgese­ hen werden, die der Firsthelm 2 auf seiner Außenseite, insbesondere Oberseite, trägt. Anstelle derartiger Klötze 20 bzw. Stutzen 19 können auch Rippen, Noppen oder Kamm­ stege verwendet werden, die einen Luftstrom oberhalb des Firstabdichtungs- und Belüftungselementes erlauben.
Hingewiesen werden soll auch auf die wesentliche Möglich­ keit, in den Flügelteilen 5, 6 relativ große, rechteckige oder runde Belüftungsöffnungen 21 vorzusehen, die auch zur Belüftung des Firstbereiches beitragen können.
Die Flügelteile 5, 6 tragen im Bereich ihrer Außenkanten in gegenseitigem Abstand aufgereihte Auflager 23, 24, auf denen die Firststeine 3 mit ihren Außenseiten zu liegen kommen. Diese Auflager 23, 24 sorgen dafür, daß im Hohl­ raum zwischen der Unterseite der Firststeine und der Oberseite des Firstabdichtungs- und Belüftungselementes 1 ein Querstrom zirkulieren kann.
Eine weitere Verbesserung der Belüftung gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich dadurch, daß die an sich bekannten, unterhalb der Flügel liegenden Dichtungsstrei­ fen aus einem anderen, besser luftdurchlässigen Material hergestellt werden. Es handelt sich hierbei um einen flauschigen, luftdurchlässigen Kunstfaser-Vlies, der in einfacher Weise mit der Flügelunterseite verbunden werden kann. Die entsprechenden Dichtungsstreifen tragen die Bezugszahlen 25 und 26. Obwohl das Kunststoffaser-Vlies sehr stark zusammendrückbar ist, bewahrt es doch seine Elastizität auch bei extremen Temperaturunterschieden, wie sie am Dach beobachtet werden. Dadurch wird auch gewährleistet, daß die Luftdurchlässigkeit gegeben ist.
Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß die Kanten 27 der Flügelteile nach unten und innen C-förmig abgebo­ gen sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Material des Dichtungsstreifens in der Innenseite gehalten wird und daß eventuell auftretendes Wasser gut abtropfen kann.
Das vorstehend beschriebene Firstabdichtungs- und Belüf­ tungselement kann noch gemäß Fig. 3 dadurch variiert werden, daß anstelle eines Scharnieres ein flexibler, balgartiger Streifen 30 vorgesehen ist, der aus tempera­ turbeständig-flexiblem Material hergestellt ist und der es ebenfalls erlaubt, daß die Flügelteile 5, 6 gegenüber dem Firsthelm 4 winkelverstellbar sind. Im übrigen ist die Ausführungsform des Elementes 1 ähnlich der vorbe­ schriebenen gemäß den Fig. 1 und 2.
Die vorstehende Beschreibung verdeutlicht, daß es sich bei dem Firstabdichtungs- und Belüftungselement gemäß Erfindung um ein Element handelt, das an viele verschie­ dene Gegebenheiten des Dachaufbaus angepaßt werden kann und dabei eine mehr als ausreichende Belüftung des First­ bereiches erlaubt. Es hat sich in letzter Zeit gezeigt, daß bei der Verwendung moderner Baustoffe unter größter Beachtung der Dämmvorschriften gerade die Firstzone als "Problemzone" erweist, in der eine Belüftung unter Aus­ schöpfung aller Möglichkeiten durchgeführt werden sollte. Dabei muß jedoch beachtet werden, daß eine kostengünstige Fertigung möglich ist. Im vorliegenden Falle wird das Firstabdichtungselement weitgehend aus Kunststoff herge­ stellt. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß andere Werkstoffe, wie z. B. gefalztes Blech, wenigstens teil­ weise ebenfalls eingesetzt werden.
Wie erkennbar, besitzen die Flügelteile 5, 6 eine leich­ te, nach außen gehende Wölbung. Sie können jedoch auch leicht nach innen gewölbt oder auch genau gerade sein. Dem Fachmann verbleibt bei der Verwirklichung der Lehre vorstehender Anmeldung, die jeweilige Anpassung an ver­ schiedene Gegebenheiten des Daches vorzunehmen.

Claims (12)

1. Firstabdichtungs- und Belüftungselement zur Anbrin­ gung zwischen Firstbohle und Firststeinen, versehen mit Lüftungsvorrichtungen, mit einem die Firstbohle wenigstens teilweise umfassenden Scheitelbereich, an den sich zu beiden Längsseiten Flügelteile an­ schließen, die die Randbereiche der firstseitigen Dacheindeckungsplatten dichtend, jedoch belüftbar übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelbereich des Firstabdichtungs- und Belüf­ tungselementes (1) aus einem die Firstbohle (2) unter Wahrung eines Belüftungsabstandes umschließenden Firsthelm (4) besteht, der oberhalb der Firstbohle (2) und in Abstand wenigstens auf einem Teil der Seitenflanken der Firstbohle (2) verläuft, und daß seitlich an den Firsthelm (4) entlang der Längskante desselben die Flügelteile (5, 6) winkel­ verstellbar angeschlossen sind.
2. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile (5, 6) über Scharniere (9, 10) am Firsthelm (4) angelenkt sind.
3. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile (5, 6) über flexible Streifen (30) oder Balgen am Firsthelm (4) angelenkt sind.
4. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Firsthelm (4) im Querschnitt aus einem nach unten offenen Rechteckprofil (Scheitelprofil 11) besteht, an das sich seitlich im wesentlichen waagerecht abstehende Abstandsstege (12, 13) anschließen, an deren Außen­ kanten die Flügelteile (5, 6) winkelverstellbar ange­ schlossen sind.
5. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Firsthelm (4) auf wenigstens einer seiner der Firstbohle (2) zugewandten Innenseiten vereinzelte Abstandshalter, z. B. Noppen oder Klötze (17), trägt, mit denen er die Firstbohle (2) kontaktiert.
6. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Firsthelm (4) im Scheitelprofil (11) und/oder in den Abstands­ stegen (12, 13) Lüftungsöffnungen (18; 21) aufweist.
7. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Firsthelm (4) auf seiner Außenseite, insbesondere Oberseite, Abstandshalter, wie Rippen, Stutzen (19), Auflage­ klötze (20), Noppen oder Kammstege trägt, die einen Luftstrom oberhalb des Firstabdichtungs- und Belüf­ tungselementes (1) erlauben.
8. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile (5, 6) wenigstens im Bereich ihrer Außenkanten im gegenseitigen Abstand aufgereihte Auflager (23, 24) tragen.
9. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit je einem unterhalb der Flügel liegenden Dichtungsstreifen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (25, 26) aus einem flauschigen, luftdurchlässigen Kunstfaser-Vlies besteht.
10. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (27) der Flügelteile (5, 6) nach unten und innen C-förmig abgebogen sind.
11. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (9, 10) aus einer Klaue (14) und einem daran drehbaren Wulst­ profil (15) gebildet sind.
12. Firstabdichtungs- und Belüftungselement nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (9, 10) stufenweise, z. B. mit Hilfe von innerhalb des Scharnieres vorgesehenen Raststegen, verstellbar ist.
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