DE1854960U - Diaraehmchen. - Google Patents

Diaraehmchen.

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DE1854960U
DE1854960U DE1960SC028155 DESC028155U DE1854960U DE 1854960 U DE1854960 U DE 1854960U DE 1960SC028155 DE1960SC028155 DE 1960SC028155 DE SC028155 U DESC028155 U DE SC028155U DE 1854960 U DE1854960 U DE 1854960U
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DE
Germany
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DE1960SC028155
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DE1159191B (de
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Kurt Schamberger
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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung Diasrähmohen.
  • Die Neuerung betrifft ein Diasrähmchen, bei dem der Filmabschnitt zwischen zwei Rahmenhälften eingeklemmt wird.
    Derartige Rähmchen sind in den verschiedensten
    Formen und aus verschiedenen Laterialien, wie Blech
    oder Kunststoff, bekannt. Bei diesen bekannten Rähnchen weist jede Rahmenhälfte einen den Bildausschnitt begrenzenden Ausschnitt oder Ausnehmung auf, die durch ein innenliegendes Glasscheibchen abgedeckt ist. Die Glasscheibchen dienen in erster Linie dazu, das wärmeempfindliche Filmmaterial während der Projektion vor der Wärme der Projektionslampe zu schützen.
  • Daneben ist das Filmmaterial durch die Scheibchen auch gegen andere Einwirkungen und Verschmutzung gesichert. Die bekannten Diasrähmchen bestehen also im allgemeinen aus vier Teilen, nämlich zwei Rahmenhälften und zwei Glasscheibchen. Ihre Herstellung und ihr Zusammenbau sind, insbesondere für einen Massenartikel, relativ umständlich und teuer. Hinzu kommt, daß die Rahmenhälften wenig verwindungssteif sind und die in ihnen gehalterten Glasscheibchen bei der Handhabung der Rähmchen leicht zerbrechen können.
  • Es ist weiter bekannt, wenigstens die eine Rahmenhälfte als volle Scheibe, also ohne Aussparung für den Bildausschnitt aus einem klar durchsichtigen Kunststoff herzustellen. Die andere Rahmenhälfte kann dabei undurchsichtig sein und eine den Bildausschnitt begrenzende Ausnehmung aufweisen.
  • Diese bekannten Rähmchen werden durch die Neuerung dadurch verbessert, daß die undurchsichtige Rahmenhälfte eine flache Vertiefung zum Einlegen des Filmmaterials und einen erhöhten Rand zum Ubergreifen der klaren Rahmenhälfte aufweist, und die beiden Rahmenhälften gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert : Fig. 1 zeigt ein Rähmchen gemäß der Neuerung in Frontansicht sowie im Querschnitt, Fig. 2 stellt eine abgewandelte Ausführungsform eines solchen Rähmchens dar, Fig. 3 einen Ausschnitt eines Rähmchens einer anderen Ausführungsform teilweise im Schnitt.
  • Die Rähmchen gemäß der Neuerung entsprechen in ihren Abmessungen den üblichen Normen, so daß die Rähmchen in allen üblichen Geräten, auch in automatischen Bildwerfern verwendet werden können. Der allgemeine Aufbau des Rähmchens ist aus den Fig. 1a und 1b ersichtlich. In Fig. 1a ist das Rähmchen in Draufsicht und in Fig. 1b im Schnitt dargestellt.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, besteht das Rähmchen aus einem undurchsichtigen Rahmen 1, der in seinem mittleren Bereich eine den Bildausschnitt begrenzende Ausnehmung 2 aufweist. Außerdem weist das Rähmchen 1 noch eine Vertiefung 3 auf, die zur Aufnahme des Filmmaterials dient. Die Vertiefung beträgt etwa 2/10 mm, so daß das eingelegte Filmmaterial glatt mit der Innenseite des Rähmchens 1 abschließt. In seiner Lage wird das Filmmaterial durch die zweite Rahmenhälfte 4 gehalten. Diese besteht aus einem klar durchsichtigen Kunststoff und ist als durchgehende Scheibe ausgebildet. Das Scheibchen 4 ist mit üblichen Verbindungsmitteln lösbar mit der anderen Rahmenhälfte 1 verbindbar. wie aus den Figuren ersichtlich, ist die Ausnehmung 2 der Rahmenhälfte 1 nicht abgedeckt, sondern bleibt offen. Während der Benutzung des Rähmchens wird dieses in der Weise in den Bildwerfer eingeführt, daß die durchgehende Scheibe 4 nach der Projektionslampe weist, während die Ausnehmung 2 in Richtung des Objektivrohres weist.
  • Um die Handhabung des Rähmchens zu erleichtern, können in dem durchsichtigen Scheibchen 4 Griffteile ausgenommen sein, die in Fig. 1a bei 5 angedeutet sind.
  • Die Rahmenhälfte 1 kann aus einem der ublichen Materialien, insbesondere auch aus Metall bestehen.
  • Vorzugsweise wird jedoch auch diese Rahmenhälfte aus Kunststoff hergestellt. Die Rahmenhälfte 4 bzw. die durchsichtige Scheibe aus Kunststoff kann aus einer handelsüblichen Kunststoffplatte ausgestanzt oclaausgeschnitten sein. Es wird jedoch vorgezogen, auch diese Rahmenhälfte, ebenso wie die Rahmenhälfte 1, auf dem Wege des Spritzgußverfahrens herzustellen. Die Herstellung beider Rahmenhälften aus Kunststoff ist besonders bei der Verwendung der Rähmchen in Bildwerferautomaten günstig, da sich erwiesen hat, daß anderes Material leicht zu Störungen in dem automatischen Betrieb führt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist vorgesehen, daß die beiden Rahmenhälften an einer Kante gelenkig miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck ist in dem Steg 13 der undurchsichtigen Rahmenhälfte 14 im Bereich der unteren Kante eine seitliche Vertiefung 15 auf beiden Seiten der unteren Kante vorgesehen. Die scheibenförmige Rahmenhälfte 16 weist im Bereich ihrer unteren Kante entsprechende seitliche Vorsprünge 17 auf, die in die Vertiefungen 15 eingeführt werden können und mit diesen die Gelenkverbindung bilden. Der Zusammenhalt der beiden Rahmenhälften kann auf der gegenüberliegenden Seite etwa in der Weise wie in Fig. 2 angedeutet, erfolgen oder es können andere mit schnappartiger Wirkung zusammenwirkende Verbindungselemente vorgesehen sein.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das Rähmchen aus zwei durchsichtigen scheibenförmigen Rahmenhälften herzustellen, wobei jedoch wenigstens die eine Rahmenhälfte zur Begrenzung des Bildausschnitts in ihren Randbereichen durch Einfärben oder Beschichten oder dgl. undurchsichtig gemacht werden muß. Gegenüber den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen stellt diese Variante jedoch eine Verteuerung in der Herstellung des Bildrähmchens dar und es werden daher die dargestellten Ausführungsbeispiele vorgezogen. Für die Herstellung der durchsichtigen Scheibchen eignen sich alle klar durchsichtigen Kunstharze, soweit sie den an die Rähmchen zu stellenden Anforderungen genügen. In vielen Fällen hat sich Polystyrol als geeignet erwiesen. Schutzansprüche

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Diasrähmchen, bei dem das Filmmaterial zwischen zwei durch schnappartig zusammenwirkende Verbindungselemente verbindbare Rahmenhälften einklemmbar ist, von denen die eine der beiden Rahmenhälften aus einer Scheibe aus klar durchsichtigem Kunststoff und die andere Rahmenhälfte aus einem undurchsichtigen Material besteht und eine den Bildausschnitt begrenzende offene Ausnehmung aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die undurchsichtige Rahmenhälfte eine flache Vertiefung zum Einlegen des Filmmaterials und einen erhöhten Rand zum ubergreifen der klaren Rahmenhälfte aufweist, und die beiden Rahmenhälften gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Diasrähmchen nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß beide Rahmenhälften auf dem Wege des Spritzgußverfahrens hergestellt sind.
  3. 3. Diasrähmchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die undurchsichtige Rahmenhälfte Vorsprünge und die scheibenförmige Rahmenhälfte entsprechende Bohrungen zur Bildung einer druckknopfartigen Verbindung aufweist.
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