DE1807111A1 - Hinweiszeichen tragender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Hinweiszeichen tragender Gegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1807111A1
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DE19681807111
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Wood Malcolm Cecil Durrin Hill
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols

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Description

  • Einweiszeichen tragender Gegenstand und Verfahren zu dessen herstellung Die Erfindung bezieht sich auf flache, Einweiszeichen tragende de enstände und auf deren Herstellung. Ünter "Einweiszeichen tragenden Gegenständen" werden hier Fahrzeug-Kennummernschilder, Stra@enschilder, Namensschilder für Privat-Liederlassungen, @otels und dgl. sowie Firmenschilder für Geschäfte und dgl. verstanden.
  • Die Herstellun von einigen Einweiszeichen tragenden Gegenstanden (die Herstellung von Fahrzeug-Kennummernschilder ist der eigentliche Grund für das Entstehen der Erfindung) ist wegen der hierlur bisher an ewandten Methoden relativ teuer. So lassen sich z.B. einige Lummornschilder aus Metall gießen, und zwar derart, daß die jeweili@en Zeichen mit dem übrigen Teil des jeweiligen Schildes zusammenhängen. Dieses Verfahren erfordert eine besondere Vorrichtung; es wird jedoch für die Herstellung einzeiner Schilder für @ra@en oder Ausstellungsräume relativ oft angewandt. Gemäß einem weiteren Verfahren wird im wesentlichen die jeweilige Kombination an Zeichen in eine Aluminium platte eingepreßt. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine unter Umständen zu große Presse für den Hersteller, der eine solche' presse zu kaufen oder zu mieten beabsichtigt. Ferner muß in jedem Falle noch der kontrastierende Hintergrund gesondert behandelt werden, wie durch Bemalen. Gemäß einem noch weiteren Verfahren wird eine lackierte Aluminiumplatte mit- jIaltelöchern versehen, die an den verschiedenen Zeichen befindliche-Stifte' aufnehmen. Die freien Enden derartiger Stifte können z.B. durch geeignet geformte Scheiben befestigt werden, um die jeweiligen Zeichen mit der Platte so fest wie möglich zu verbinden. Schließlich ist es bekannt, selbstklebende Zeichen an Teilen der Autokarosserie zu befestigen.
  • Einige der bisher bekannten Verfahren haben einen großen Teil ihrer Popularität verloren. Im übrigen besteht bei jedem Zeichen, das gesondert hergestellt und danach an einer Rückplatte befestigt wird, die iviögl ichkeit abzufallen oder von dem Schild entfernt zu werden. Darüber hinaus sind die auf sämtlichen Schildern nach den vorstehend betrachteten Verfahren hergestellten Zeichen itterungseinflüssen, Schmutz, vl; Chemikalien usw. ausgesetzt.
  • Der erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Verfahren, bei em zur Herstellung eines -tinweiszeichen tragenden Gegenstandes dieser mit Hilfe eines dichten ueberzugs überzogen wird, von welchem zumindest ein Teil transparent oder durchscheinend ist. Eine Anzahl von in gewünschter Reihenfolge nebeneinander Kante an Kante angeordneten einzelnen Elementen, deren jedes zumindest ein einzelnes zeichen trägt, das durch den betreffenden Teil des Überzugs lesbar ist, wird zusammengestellt.
  • Jeweils ein gesondertes zeichenfreies Element wird vorzugsweise mit seiner einen Kante an der einen Kante des ersten und letzten Elementes der in der gewünschten Folge zusammengestellten einzelnen Elemente angeordnet.
  • Neben einem der zeichenfreien Elemente kann zumindest ein weiteres Element, das zumindest ein einzelnes Zeichen tragt, angeordnet werden. Dabei ist von dem genannten einen zeichenfreien Element entfernt ein zusätzliches zeichenfreies Element mit seiner einen kante neben der Kante des zusätzlichen, zumindest ein einzelnes Zeichen tragenden Elementes angeordnet.
  • Vorzugsweise wird ein Überzug verwendet, der an seinem einen Ende offen ist. Durch dieses Ende werden die einzelnen Elemente nacheinander in den ueberzug eingeführt. Das betreffende offene Ende wird nach erfolgter Einführung der erforderlichen Anzahl an einzelnen Elementen in den Überzug abgedichtet. Der Überzug besitzt vorzugsweise eine längliche Form, wie die eines Schlauches mit offenen Enden. Das eine Ende dieser beiden Enden wird verschlossen, so daß nur ein Ende offen bleibt. Der Überzug kann jedoch auch in der Gleise hergestellt werden, daß zwei gleiche, aus transparentem Zelluloseazetatbutyrat im Spritzgußverfahren hergestellte Teile, die jeweils nahezu die Form einer ltüvette besitzen, deren eines Ende fehlt, miteinander verbunden werden. Dabei werden die freien Enden der beiden Seiten und das eine Ende des einen küvettenförmigen Teiles mit den entsprechenden Teilen des anderen küvettenförmigen Teiles verbunden.
  • Im Unterschied hierzu kann auch ein Überzug verwendet werden, der nur an einer Seite odei an beiden Enden und einer Seite offen ist, wobei diese eine Seite oder iese Enden und die genannte eine Seite verschlossen werden, nachdem die gewünschte Anzahl an einzelnen Elementen in Stellung. ebracht worden ist.
  • Für einen derartigen Überzug wird vorzugsweise ein stranggepreßtes V-förmiges Teil verwendet, dessen Enden nach der Herstellung verschlossen werden können. Auf diese Weise erhalt man dann einen Überzug, der entlang einer Seite offen ist.
  • Eine weitere möglichkeit der Herstellung eines Überzugs besteht darin, den Überzug und/oder eines oder mehrerer seiner Bestandteile in einer geeigneten Vorrichtung in einem Vakuumformvorgang herzustellen.
  • Die Art des Verschlusses des Überzugs hängt von dem für den Überzug benutzten Kunststoff ab (wobei Zelluloseazetatbutyrat bevorzugt verwendet wird). Vorzugsweise wird eines der nachstehend angegebenen Verfahren benutzt, nämlich das Verschließen nach Aufbringen eines Klebstoffes oder eines Lösungsmittels auf die Oberflächen des Überzugs, die dann (ggfs. unter Druckeinwirkung) miteinander in Kontakt gebracht werden, oder das Fusionieren oder Verschweißen der Flächen des Überzugs, die (ggfs. unter Druckeinwirkung) miteinander in Kontakt gebracht werden, oder (in dem Fall, daß der Überzug aus zwei gespritzten Teilen besteht) das Einlassen eines Verschluligliedes in das eine offene Ende und das Zusammenfügen der Berührungsflächen des Überzugs, nachdem auf diese Flächen ein Lösungsmittel oder ein Klebstoff aufgebracht worden ist, oder das Fusionieren oder Verschweißen der Berührungsflächen. Das Zusammenfügen der Berührungsflächen kann ggfs. unter Druckausübung erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren merkmal der Erfindung enthält ein Hinweiszeichen tragender Gegenstand (im Sinne der obigen Definition) eine Anzahl einzelner Elemente, die Kante an Kante nebeneinander in gewünschter Reihenfolge angeordnet sind und jeweils zumindest ein einzelnes Zeichen tragen. Dabei sind sämtliche Elemente von einem Überzug überzogen, von dem zuzumindest ein Teil durchlässig oder durchscheinend ist. Der Überzug ist wetterfest verschlossen. Sämtliche von den genannten Elementen getragenen Zeichen sind durch den durchsichtigen oder durchscheinenden Teil des"Üb"erzugs lesbar.
  • Vorzugsweise wird ein gesondertes zeichenfreies Element mit seiner einen Kante an die Kante des ersten und letzten Elementes der in gewünschter Folge zusammengestellten Elemente angefügt.
  • Der verschlossene Überzug kann zumindest ein zusätzliches Element enthalten, das zumindest ein einzelnes Zeichen trägt und das mit seiner einen Kante an der Kante eines der zeichenfreien Elemente anliegt. Dabei befindet sich eine Kante des zusätzlichen zeichenfreien Elementes neben der kante desjenigen zusätzlichen Elementes, das zumindest ein einzelnes Zeichen trägt, welches von dem genannten einen zeichenfreien Element entfernt ist.
  • Bei jeder Ausführungsform gemäß dem ersten Merkmal oder gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung können zwei oder mehr gesonderte zeichenfreie Elemente kante an kante nebeneinander angeordnet sein.
  • Werner können bei jeder Ausführungsform gemäß dem ersten oder gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung die einzelnen Elemente derart angeordnet sein, daB der jeweilige Gegenstand mehr als eine Reihe und/oder mehr als eine Spalte an einzelnen elementen aufweist.
  • Der Überzug kann aus einem Kuniststoff bestehen, vorzugsweise aus Zelluloseazetatbutyrat.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung ist ein Einzel--beile-Bausa-tz vorgesehen, dessen Einzelteile bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Herstellung eines Hinweiszeichen tragenden Gegenstandes (im Sinne der obigen Definition) vereinfachen. Ein derartiger Bausatz enthält nämlich (1) nicht verschlossene überzüge, deren jeder zumindest einen transparenten oder durchscheinenden Teil aus einem Kunststoff enthalt, durch welchen die Zeichen sichtbar sind, und eine Anzahl an einzelnen, Kante an Kante nebeneinander angeordneten Elementen aufzunehmen vermag, (2) eine Anzahl an einzelnen Elementen, deren jedes zumindest ein einzelnes Zeichen tragt, und (3) eine Anzahl an einzelnen Elementen, deren jedes zeichenfrei ist.
  • Bei einer das dritte Merkmal umfassenden bevorzagten Ausführungsform der Erfindung werden zeichenfreie Elemente zumindest zwei verschiedener Breiten benutzt.
  • Der Einzelteile-Bausatz enthalt ferner vorzugsweise Einrichtungen (nämlich eine sogenannt Vakuum-Erzeugervorrichtung, Lösungsmittel, ein Befestigungsglied, Klebstoff, eine Schweiß- oder Klebelnriehtung, u ) die (bei Verwendung eines nicht verschlossenen Überzu' den Überzug zu verschließen und damit den jeweiligen Gege@@@ wetterfest zu machen gestatten.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines-Hinweiszeichen tragenden Egenstands gemaß der Erfindung, und zwar ein Fahrzeug-Kennummernschild.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in Perspektivansichten einen Überzug mit einem offenen Ende und einen Überzug mit einer offenen Seite.
  • Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansicht eine Halterung und ein Endstück, das in Verbindung mit einer Abdeckung und einem weiteren Endstück zur Hersteilung eines verschlossenen Überzugs benutzt wird, in dem eine Anzahl von einzelnen Elementen nebeneinander angeordnet werden kann Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht durch einen Hinweiszeichen tragenden Gegenstand, der aus in Fig. 5 gezeigten Teilen hergestellt ist.
  • Fig. 7 zeigt in einer Perspektivansicht in auseinandergezogener Darstellung drei, zu einer weiteren Ausführungsform eines Hinweiszeichen tragenden Gegenstandes gemäß der Erfindung gehörende Einzelteile, von denen eines in einer Teilschnittansicht näher dargestellt ist.
  • Fig. 8 zeigt ein Straßennamensschild mit einem gesonderten Element, welches eine Anzahl von Zeichen trägt.
  • Fig. 9 zeigt schematisch einen Hinweiszeichen tragenden Gegenstand, bei dem in-zwei parallelen Reihen und drei parallelen Spalten angeordnete einzelne Elemente vorgesehen sind, deren jedes zumindest ein einzelnes Zeichen trägt.
  • Im folgenden sei der in Fig. 1 und 2 näher dargestellte Hinweiszeichen tragende Gegenstand, nämlich ein Fahrzeug-Kennnummernschild, näher betrachtet. Dieses Fahrzeug-Kennummernschild enthält eine Anzahl an einzelnen Elementen, die Kante an Kante nebeneinander in gewünschter Reihenfolge zusammengestellt sind und die von einem wetterfesten verschlossenen Überzug umgeben sind. Von den einzelnen Elementen 10 sind insgesamt sieben vorgesehen, von denen jedes ein einzelnes Zeichen trägt. Die sieben Elemente 10 sind in dem Überzug 11 enthalten, von dem zumindest der vordere Teil 12 (Fig. 2) transparent oder lichtdurchlässig ist und damit eine Betrachten sämtlicher Zeichen ermöglicht. Die Zeichen tragenden Elemente sind in zwei Gruppen zusammengefaßt, die durch ein Abstandselement 13 voneinander getrennt sind. Die eine Gruppe enthält drei Elemente 10 und die andere Gruppe vier Elemente 10. Ferner sind zwei weitere Abstandselemente 14,15 vorgesehen, deren eines an der Seite bzw. an dem Ende der die drei Elemente 10 enthaltenden Gruppe angeordnet ist, und zwar aul der von dem Abstandselement 13 entfernt liegenden Seite, und deren anderes auf der Seite oder an dem inde der die vier Elemente 10 umfassenden Gruppe, nämlich auf der von dem Abstandselement 13 entfernt liegenden Seite der betreffenden Gruppe von Elementen angeordnet ist. Sämtliche Abstandselemente 13, 14 und 15 tragen keine Zeichen.
  • Die einzelnen Elemente 10 besitzen eine Breite W, die dem Dreifachr der Breite der Abstandselemente 13, 14, 15 entspricht. Es sei Jedoch darauf hingewiesen, daß neben den einzelnen Elementen 13, 14, 15 auch andere Abstandselemente (nicht gezeigt) verwendet werden können, deren jedes eine Breite besitzt, die zwei Drittel der Breite jedes der einzelnen Elemente 13, 14, 15 entspricht. Mit Hilfe derartiger Elemente läßt sich ein Nummernschild erstellen, das durch Austausch der Elemente 13, 14, 15 durch solche doppelter Breite innerhalb derselben Länge des Überzugs zwei Gruppen mit jeweils drei einzelnen Elementen 10 aufweist.
  • Jedes einzelne Element 10 und jedes Abstandselement 13,14,15 enthält einen Grag- oder Rückenteil 20, auf welchen eine Schicht oder ein Film 21 aufgebracht ist, die bzw. der eine mikroskopische linsenförmige, lichtreflektierende Struktur die bzw. aufweist und/der vorzugsweise aus einem Material besteht, das von der Minnesota Mining ana Manufacturing Company Ltd. unter dem Handelsnamen "Reflectolite" vertrieben wird. Jedes der so hergestellten einzelnen Elemente 10 weist ein einzelnes von dem betreffenden Element getragenes Zeichen auf, das auf der freistehenden Fläche der Schicht oder des Filmes 21 aufgedruckt ist, z . B in einem Siebdruckvorgang. Die bei diesem Druckvorgang benutzte Tinte bzw. das bei diesem DrucL-vorgang benutzte Drucsmittel ist in Big. 2 mit 22 bezeichnet.
  • Die Benutzung einer Schicht oder eines Filmes, die bzw. der die Eigenschaften aufweist, die dem genannten Material "Reflectolite" zuzuschreiben sind, ist kein wesentliches Merkmal der Erfindung in Anwendung auf Fahrzeug-Kennummernschildern. Erforderlich ist lediglich, einen Kontrast zwischen dem Zeichen oder den von den einzelnen Elementen getragenen Zeichen und dem Hintergrund zu schaffen, vor welchem die Zeichen zu sehen sind. Demgemäß könnte die Schicht 21 aus einem schwarzen Material bes-tehen, auf das in irgendeiner geeigneten Weise weiße Zeichen aufgebracht werden.
  • Im folgenden seien die Fig. 3 und 4 näher betrachtet, die, wie oben bereits erwähnt, erkennen lassen, daß der verschlossene Überzug in der Weise hergestellt werden kann, daß entweder ein Überzug oder ein Schlauch, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, mit einem offenen Ende benutzt wird, oder daß ein Uberzug mit einer offenen Seite benutzt wird, der ebenfalls an seinen Enden offen ist, wie dies. Fig. 4 vereeutlicht. Beste Qualität läßt sich bei derartigen Überzügen dadurch erzielen, daß ein transparentes oder lichtdurchlässiges Kunstharz (generell als Kunststoff bezeichnet) stranggepreßt wird. Als bevorzugtes Material wird transparentes Zelluloseazetatbutyrat verwendet. Dabei müssen Maßnahmen getroffen sein, damit das stranggepreßte leil eine (beispielsweise aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtliche) Querschnittsform erhalt, bei der kein Ausfall des 'Reflectolite"-Materials auftritt, wenn dieses Material bei der Herstellung der einzelnen Elemente 10 verwendet wird. Ein solcher @usfall und die Folge des Verlustes der Reflestionseigenschaft oder des Reflektionsvermögens des "Reflectolite"-Mate:ials dürfte auf den auf die Oberfläche eines solchen Materials ausgeübten Druck zurückzuführen sein. Der Zweck des in Fig. 2 sichtbaren Luftspaltes 23, dessen Größe der Klarheit weizen stark übertrieben dargestellt ist, besteht darin zu verhindern, daft ein derartiger Druck sich auf die Oberfläche cies genannten iiaterials auswirkt. Die jeweils erforderliche Anzahl an einzelnen Elementen 10, deren jedes ein einzelnes gewünschtes eichen trägt, wird zusammen mit der erforderlichen Anzahl an Abstandselementen, die den in Fig. 1 gezeigten Abstandselementen 13, 14 und 15 entsprechen, in den Überzug in einer Weise eingeführt, die durch den jeweils benutzten Überzug festgelegt oder für diesen am besten geeignet ist. Bei Verwendung des in Fig. 3 gezeigten überzugs müssen die einzelnen Elemente und die Abstandselemente 13, 14 und 15 nacheinander in den Überzug eingeführt werden; bei Verwendung des in Fig. 4 gezeigten Überzugs können die b'etreffenden Elemente jedoch in beliebiger Weise in den Überzug eingeführt werden, da es nach der Einführung noch miic ist, die Elemente in ihrer Lage zu verändern, was bei Verwendung des überzugs gemäß Fig. 3 unmöglich ist.
  • Nachdem die verschiedenen Elemente 10, 13, 14 und 15 in gewünschter Reihenfolge in den überzug eingeführt worden sind, muß der Überzug verschlossen werden, damit der Gegenstand wetterfest ist. Bei Verwendung des in Fig. 3 gezeigten überzugs hat es sich als zweckmäßig erwiesen eines der offenen Enden des Überzugs zu verschließen, bevor irgendein Element in diesen ueberzug eingeführt wird. Dies erfolgt im allgemeinen durch den Hersteller, der Garagen- und Auto-Verkaufs firmen mit nachstehend näher beschriebenen Bausätzen beliefert. Das verbleibende offene Ende ces jeweiligen Überzugs wird verschlossen, nachdem die Elemente nacheinander und in richtiger Folge in den Überzug eingeführt sind. Bei Verwendung des in Fig. 4 gezeigten V-förmigen Überzugs hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dessen offene Seite und dessen offene Enden gleichzeitig zu verschließen oder aber die beiden Enden zu verschließen, so daß die lange Seite des Uberzugs offen bleibt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das eine Ende und die lange Seite des betreffenden Überzugs zu verschließen und das eine Ende offen zu lassen.
  • Be Verwendung des in Fig. 3 gezeigten Überzugs, bei dem es sich um den Überzug einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, im Hinblick auf die Zusammenstellung von Bausätzen, aus denen an Garagen anbringbare Fahrzeug-Kennummernschilder herstellbar sind, in folgender Weise vorzugehen: Eine Anzahl an Überzügen, deren jeder nur an einem Ende offen ist, wird angeliefert. Die Enden 25 der Überzüge sind bereits verschlossen (Fig. 3). Eine U-förmige Kante Schutzanordnung 26 (Fig. 2) wird über den oberen Umfangsteil 27 und über das verschlossene Ende 23 sowie über den unteren Umfangsteil 28 des in Fig. 3 gezeigten Überzugs geschoben. Das andere, offene Ende 29 ist zu verschließen, nachdem die verschiedenen Elemente 10, 13, 14 und 15 in den Überzug eingeführt worden sind. Sodann wird das betreffende Ende von einem Zusatzstück der Schutzanordnung 26 überdeckt, zusammen mit der der ueberzug an eine Garage angebracht wird. Die U-formige Kanten-Schutzanordnung 26 wird vorzugsweise in einer Weise hergestellt, wie es für Fahrzeug-Dekorationsschilder bekannt ist; die Schutzanordnung enthält vorzugsweise ein U-förmiges Aluminium-Längsteil, das mit gespritztem Zelluloseazetatbutyrat überzogen ist. erden BlarzeuL-Kennummernschilder auf diese Weise hergestellt, so sind sie vollständig wetterfest; sie weisen einen durch die Kanten-Schutzanordnung 26 gebildeten eleanten und dekorativen Rahmen aul. Din derartiges Nummernschila kann in irgendeiner gewünschten Weise an einem Fahrzeug befestigt werden, z.B. mit Hilfe herkömmlicher Schrauben, die durch Löcher hindurchverlaui'en, welche in der Anordnung vorgesehen sind. Demgegenüber kann das Nummernschild auch mit hilfe eines Klebstoffes direkt an einem Teil der Fahrzeugkarosserie angeklebt werden usw.. In Abweichung hiervon ivann die Schutzanordnung 2 durch ein auf seiner Oberseite offenes Metallgehäuse ersetzt sein, in welches der verschlossene Überzug mit nach außen zeigenden Zeichen eingesetzt ist, welche somit lesbar sind. Die aufrecht stehenden Seiten des Gehäuses können umgebogen oder sonstwie nach innen geformt werden, so daß sie sich. um die Umfangsteile 27, 28, um das Ende 25 und um das andere Ende herumlegen. Dies könnte mit Hilfe zweier an den Enden vorgesehener Laschen erreicht werden, die dabei mit oeffnungen versehen sein könnten, welche die Schafte von Befestigungsschrauben oder Bolzen auf zunehmen gestatten, mit deren Hilfe das betreffende Nummernschild an einem Fahrzeug befestigt werden könnte.
  • Nachstehend seien die Fig. 5 und 6 näher betrachtet, in denen eine andere Ausführungsform eines verschlossenen Überzugs gezeigt ist, der eine Halterung 40, eine Abdeckung 41 und zwei Endstücke enthält, deren jedes mit dem in Fig. 5 gezeigten Endstück 42 übereinstimmt. Die Halterung 40 und die Endstücke 42 können aus Metall bestehen, z.B. aus Aluminium; sie können jedoch auch aus einem Kunstharz bestehen. Vorzugsweise wird hierfür Zelluloseazetatbutyrat verwendet. Demgegenüber besteht die' Abdeckung 41 aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Kunstharz (vorzugsweise aus Zelluloseazetatbutyrat). Die Normen'der Halterung 40 und der Endstücke 42 sind so gewählt, wie sie durch das Strangpressen in geeigneter Weise hergestellt werden können.
  • Die Halterung 40 ist grundsätzlich U-förmig ausgebildet. Die im wesentlichen aufrechtstehenden Seiten 43 der Halterung weisen nach innen zeigende einander gegenüberliegende Nute 44, 45 auf.
  • Um ein Fa'hrzeug-Kennummernsohild unter Verwendung der Halterung Z3, der Abdeckung. 41 und der endstücke 42 herzustellen, werden einzelne Elemente 10 und die erforderliche Anzahl an Abstandselementen die den Abstandselementen 13,14 und 15 gemäß Fig. 1 entsprechen, in gewünschter Reihenfolge nacheinander in die Halterung eingeführt. Dabei sind die gegenüberliegenden Enden der betreffenden Elemente von den Nuten 45 aufgenommen, so daß diejenigen Kanten der betreffenden Elemente, die nahezu senkrecht zu den genannten Enden verlaufen, nebeneinander liegen. Anschließend wird die aus transparentem oder lichtdurchlässigem Zelluloseazetatbutyrat bestehende Abdeckung 41 in die gegenüberliegenden Nute 44 eingeführt, und sodann werden die Endstücke 42 in ihre Stellung gebracht. Die Art und Weise, in der der Gegenstand (der somit aus der Halterung 40, den einzelnen Elementen 10, den erforderlichen Abstandselementen, der Abdeckung 41 und den Endstücken 42 besteht) wetterfest gemacht wird, hängt zum einen zumindest zum Teil von den für die Halterung 40 und die Enstücke verwendenden Materialien und zum anderen von dem für die Abdeckung 41 benutzten i-iaterial a's. Klebstoffe konnten benutzt werden, wenn die Halterung 40 und die Endstücke 42 aus metall bestünden. Demgegenüber könnte eine 'Lösungsmit-tel-Verbindung oder eine Schweiß- oder Schmelzverbindung (unter Wärmeeinwirkung) aneendet werden, wenn die halterung 40, die Endstücke 42 und die Abdeckung 41 alle aus Zelluloseazetatbutyrat bestünden.
  • Im fol,enaen sei Fig. 7 naher betrachtet, in der die einzelnen Teile eines Überzug dargestellt sind, aus welchem ein t*'ahrzeug-wennummernschild oder irgendein anderer Hinweiszeichen tragender Gegenstand (im Sinne der obigen Definition) herDestell-t werden kann. Die einzelnen Elemente, die jeweils eine eichen tragen, und die einzelnen Elemente, die zumindert jeweils ein einzelnes Zeichen tragen, sind hier weggelassen worden. Gemaß Fig. 7 werden zwei gleiche küvettenförmige Teile 50, 51 in einem Spritzgußverfahren hergestellt. Dabei wird ein kunstharz verwendet, bei dem es sich vorzugsweise um transparentes oder lichtdurchlässiges Zelluloseazetatbutyrat handelt. Dasjenige Ende des Teiles 51, dessen Form in Fig. 7nicht näher dargestellt ist, stimmt mit dem Ende 52 des Teiles 50 überein. Jedes 4er Teile 50, 51 besitzt daher weitgehend die Form einer Küvette, deren eines Ende fehlt. Die freistehenden Enden oder die Endflächen der beiden parallelen Seiten 53, 54 und des Endes 55 des Teiles 50 werden mit einem Klebstoff oder mit einem Lösungsmittel behandelt, und dle entsprechenden freistehenden Enden oder Endflächen der beiden paralle len Seiten und des Endes des Teiles 51 werden mit den so behandelten Enden oder Endflächen in Berührung gebracht (wobei ggfs. die beiden Teile unter Druck zusammengepreßt werden können). Das Ergebnis dieser M nahme ist, daß sich die beiden Teile 50, 51 an den genannten freistehenden Enden oder Endlfächen fest miteinander verbind d und damit einen schlauchförmigen Körper bilden, der an ein Je verschlossen ist. Mit Hilfe eines Stöpsels 56 kan das offene Ende des so hergestellten schlauchförmigen Körpers verschlossen werden, nachdem die einzelnen, oben erwähnten Elemente nacheinander in gewünschter Reihenfolge in diesen schlauchförmigen Körper eingeführt worden sind. Der Stöpsel 56 wird an dem schlauchförmigen Körper befestigt, wozu die Endflächen 57, 58 der entsprechenden miteinander verbundenen Teile 50, 51 mit einem Klebstoff oder mit einem Lösungsmittel behandelt werden. Sodann wird der Stöpsel 56 in das betreffende Ende eingeführt und in der gewünschten Stellung gehalten, bis die Verbindung hergestellt und der Verschluß in geeigneter Weise erzielt ist. Der so hergestellte Gegenstand ist damit wetterfest.
  • Nachstehend sei auf Fig. 8 näher eingegangen, in der ein Hinweiszeichen tragender Gegenstand (im Sinne der obigen Definition) gezeigt ist. Dieser Hinweiszeichen tragende Gegenstand ist durch ein Straßennamensschild gebildet, das an die Ecke eines Gebäudes, an einem Geländer oder dgl. zu befestigen ist. Das Schild enthält eine Anzahl einzelner Elemente 10, deren jedes ein einzelnes Zeichen trägt.
  • Ferner ist eine Anzahl an einzelnen zeichenfreien Eleinenten 13, 14 und 15 vorgesehen, und ferner ist ein einzelnes Element 60 vorgesehen, das mehr als ein Zeichen trägt. Das einzelne Element 60 trägt, wie dargestellt, im vorliegenden Fall, die Zeichen "RD SW 11". Es wird angenommen, daß es von einer örtlichen Behörde (deren Gerichtsstand die Londoner Postleitzahl "SW 11" besitzt) verlangt oder zuaindest bevorzugt wird, über einen Vorrat an einzelnen gesonderten Elementen verfügen zu können, deren jedes eine Folge von Zeichen trägt, die für eine große Anzahl an Straßennamensschilddrn gemeinsam ist, anstatt jeweils sechs einzelne Elemente 10 verwenden zu müssen, deren jedes ein einzelnes Zeichen trägt, wobei ggfs. ein gesondertes zeichenfreies Element vorzusehen ist, das als Abstandselement zwischen dem tD'I und dem "S" dient. Es sei bemerkt, daß gesonderte Elemente 60 in verschiedenen Hinweiszeichen tragenden Gegenständen mit der Zeichenfolge "Co.Ltd" bei Firmennamen oder mit der Zeichenfolge "HOUSE" bei Gebäudenamen usw. benutzt werden können.
  • Im folgenden sei Fig. 9 näher betrachtet, in der schematisch ein Hinweiszeichen tragender Gegenstand (im Sinne der obigen Definition) gezeigt ist, bei dem es sich um ein Fahrzeug-Kennummernschild, um ein Straßennamensschild oder dgl. handeln könnte. Bei dem betreffenden Gegenstand sind einzelne Elemente 10 vorgesehen, deren jedes zumindest ein einzelnes Zeichen trägt. Die einzelnen Elemente sind nebeneinander in Reihen und Spalten angeordnet. Es sei bemerkt, daß in Abhängigkeit von der Art und Weise, in der die Zeichen zu lesen sind (nämlich horizontal von links nach rechts oder horizontal von rechts nach links - wie z*B. im Arabischen - oder vertikal von oben nach unten), die einzelnen Elemente 10 entweder in Zeilen anzuordnen sind, so daß die auf den betreffenden Elementen befindlichen Zeichen von links nach rechts oder in umgekehrter Richtung gelesen werden können - unabhängig davon, ob eine spaltenartige Anordnung beibehalten ist oder nicht - oder in Spalten, so daß die Zeichen von oben nach unten gelesen werden können. In Fig. 9 sind keine zeichenfreien Elemente gezeigt.
  • Die Verwendung derartiger Elemente ist damit jedoch nicht ausgeschlossen.
  • Ein das aus Fig. 9 ersichtliche allgemeine Aussehen besitzender Hinweis zeichen tragender Gegenstand, d.h. ein Gegenstand mit einzelnen Elementen, die so angeordnet sind, daß die Zeichen horizontal oder vertikal gelesen werden können, könnte unter Verwendung eines Überzugs der in Fig. 3 oder 4 gezeigten Art hergestellt werden. Dabei kann die Lage der Reihen an einzelnen Elementen derart stabilisiert werden, daß verhindert ist, daß auf eine Vibration eines die betreffenden Elemente tragenden Fahrzeugs hin einige oder sämtliche Elemente der oberen in Fig. 9 dargestellten Reihe nach unten herab oder vor ein Element bzw. vor die Elemente in der untersten in Fig. 9- dargestellten Reihe fallen. Im Unterschied hierzu könnte ein derartiger Gegenstand auch durch Verwendung der in geeigneter Weise modifizierten Konstruktion gemäß Fig. 5 und 6. hergestellt werden; demgemäß könnte eine Halterung 40 mit zwei U-förmigen Kehlen verwendet werden, die parallel zueinander verlaufen.
  • Dabei weist jede U-förmige Kehle im wesentlichen aufrechtstehende Seitenteile 43 auf, die mit nach innen zeigenden Nuten 44, 45 versehen sind, welche sich quer über die U-förmigen Kehlen einander gegenüberstehen. Den beiden parallelen U-förmigen Kehlen ist ein Seitenteil 4-3 gemeinsam. Mit Hilfe einer derartigen Anordnung werden die beiden parallel versetzten Reihen an einzelnen (Zeichen tragenden oder zeichenfreien) Elementen in entsprechender Weise getragen. Durch entsprechende Modifikation ist es auch möglich, mit Hilfe der Halterung 40 drei oder mehr parallele Reihen an' einzelnen Elementen aufzunehmen.

Claims (30)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hinweiszeichen tragender Gegenstand mit einer Anzahl an einzelnen Elementen, die Kante an Kante in gewünschter Reihenfolge nebeneinander angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß jedes Element (10) zumindest ein einzelnes Zeichen trägt und daX sämtliche Elemente (10) von einem verschlossenen Überzug (11) wetterfest umeben sind, von dem zumindest derjenige eil (12) trans-Daren-t oder lichtdurchlässig ist, hinter dem sämtliche von uen Elementen (10) getragenen Zeichen liegen.
  2. 2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein gesondertes zeichenfreies Element (14,15) mit einer Kante an der Kante des ersten und des letzten Elementes (10) der in gewünschter Reihenfolge zusammengestellten einzelnen Elemente (10) anbeordnet ist.
  3. 3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschlossene Überzug (11) zumindest ein zusätzliches gesondertes Element (60) enthält, das zumindest ein einzelnes @eichen trägt und das mit einer Kante an der kante eines der gesonderten zeichenfreien Elemente (15) angeordnet ist, und daJ ein zusätzliches zeichenfreies Element (13) mit einer Kante neben der Kante des zumindest ein einzelnes Zeichen tragenden zusätzlichen Elements (60) und von dem genannten zeichenfreien Element (15) entfernt angeordnet ist. (ig. 8)
  4. 4. Gegenstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr gesonderte zeichenfreie Elemente (13, 14,1) Kante an Kante nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (10,13,14,15) in mehr als einer Reihe und/oder Spalte angeordnet sind.
  6. , Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge.kenzeichnet, daß der verschlossene Überzug (1.1) aus einem Kunstharz besteht.
  7. 7.. Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (11) oder Teile des Überzugs (11) aus Zelluloseazetatbutyrat bestehen.
  8. 8. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge.kennzeichnet, daß der Überzug (11) zumindest eine Abdeckung (41) enthalt, die aus Zelluloseazetatbutyrat besteht und die sämtliche Elemente (10, 13,14,15) abdeckt, daß die einzelnen Elemente (10>13,14,15) mit ihren Enden von in einer Halterung (40) vorgesehenen gegenüberliegenden Nuten (45) aufgenommen sind und daß die Halterung (40) und die Abdeckung (41) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (10,13,14,15) jeweils einen Träger enthalten, dessen eine Seite einen Film oder eine Schicht mit einer mikroskopischen linsenförmigen Struktur trägt oder so beschaffen ist, daß sie einen ausreichenden Kontrast zu den jeweiligen Zeichen besitzt.
  10. 10. Gegenstand nach einem. der Ansprüche 1. bis 9-> dadurch gekennzeichnet d aß. er aus den Einzelteilen eines Bausatzes besteht, der folgende. Einzelteile umfaßt a) einen nicht verschlossenen Überzug (11) der zumindest ein lichtdurchlässiges oder transparentes Teil aus einem Kunstharz enthält, durch welcher die jeweiligen von dem ueberzug (11) aufnehmbaren und nebeneinander anzuordnenden Zeichen sichtbar sind, b) eine Anzahl an einzelnen Elementen (10),deren jedes zumindest ein einzelnes Zeichen trägt, und c) eine Anzahl an einzelnen Elementen (13,14,15), deren jedes zeichenfrei ist.
  11. 11. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen zeichenfreien Elemente (13,14,15) in zumindest zwei verschiedenen Breiten vorhanden sind.
  12. 12. Verfahren zur erstellung eines Hinweiszeichen tragenden Gegenstands nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl einzelner jeweils zumindest ein einzelnes Zeichen tragender Elemente (10) Kante an Kante nebeneinander in gewünschter Reihenfolge in einen Überzug (11) eingeführt wird, von dem zumindest derjenige Teil, durch den die Zeichen sichtbar sein sollen, durchscheinend oder transparent ist, und daß der Überzug (11) nach Aufnahme der Elemente (10) verschlossen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein einzelnes zeichenfreies Element (14,15) mit einer Kante neben der Kante des ersten und letzten der in gewünschter Reihenfolge zusammengestellten einzelnen Elemente (10) angeordnet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiteres Element (60), das zumindest ein einzelnes Zeichen trägt, mit einer Kante an der Kante eines der zeichenfreien Elemente (15) anliegend angeordnet wird und daß ein zusätzliches zeichenfreies Element (13) von dem genannten zeichenfreien Element (15) entfernt mit einer Kante neben der Kante des zusätzlichen, zumindest ein einzelnes Zeichen tragenden Elementes (60) angeordnet wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (10,13,14,15) in einen Überzug (11) eingeführt werden, der entweder zumindest an einer Seite und ggfs. an einem oder beiden Enden oder an einem Ende offen ist, und daß der Überzug (11) nach Aufnahme der einzelnen Elemente (10,13,14,159 derart verschlossen wird, daß die Elemente wetterfest in ihm eingeschlossen sind.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überzug (11) aus einem stranggepreßten Kunstharz verwendet wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für einen an einem Ende offenen Überzug (11) ein flacher, aus transparentem Zelluloseazetatbutyrat bestehender Schlauch verwendet wird, der in seiner Länge zerschnitten wird, so daß ein an beiden Enden offenes Schlauchteil erhaLten wira, daß dieses Schlauchteil'an seinem einen Ende verschlossen wird und daß in das andere noch offene Ende des Schlauchteiles die- einzelnen Elemente (10,13,14,15) nacheinander in gewünschter Reihenfolge eingeführt werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Kunstharz in einem Spritzgußvorgang hergestellter Überzug (11) verwendet wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für einen an einem Ende offenen Überzug (11) zwei gleiche, aus transparentem Zelluloseazetatbutyrat bestehende, jeweils in einem Spritzgußvorgang hergestellte Einzelteile verwendet werden, die beide nahezu ein und dieselbe Form einer Küvette besitzen, von der ein Ende fehlt, und daf- die freistehenden Enden der beiden Seiten (53,54) und des einen Endes (52) eines küvet-tenförmigen Einzelteiles (50) mit den entsprechenden Enden des anderen küvettenförmigen Einzelteiles (51) verbunden werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Überzugs (11) dadurch verschlossen wird, daß in dieses offene Ende ein Stöpsel (56) eingeführt wird.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die einzelnen Elemente (10,13, 14,15) umgebende Überzug (11) in ein auf seiner Oberseite offenes Metallgehäuse eingelegt wird, das den gesamten bmfaW des verschlossenen Überzugs (11) und denjenigen Teil des überzugs (11) zu schützen vermag, durch den von den einzelnen Elementen (10) getragene Zeichen nicht sichtbar sind bzw. sein sollen.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß um die gesamte Umfangskante des verschlossenen Überzugs (11) herum ein U-förmiger Schutzrahmen (26) angeordnet wird.
  23. ). Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (10,13,14,15) mit egenüberliegenden Enden in jute (45) einer ein erstes Teil des Ueberzugs (11) darstellenden halterung (40) eingeführt werden, daß mit Hilfe einer ein zweites Teil des Überzugs (11) darstellenden Abdeckung (41) die einzelnen Elemente (10,1.3,14,15) auf der Seite,-auf der sich die Zeichen befinden, überdeckt werden, und daß dann der Überzug (11) verschlossen wird.
  24. 24-. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung (41) ein Blatt aus transparentem Zelluloseazetatbutyrat verwendet wird, dessen Breite gleich oder nahezu gleich der Lange eines der Elemente (10,13,14,15) ist, daß dieses transparente Selluloseazetatbutyrat-Blatt (41) in weitere gegenüberliegende Nute (44) der Halterung (40) eingeführt wird, daß in die Halterung (40) ferner zum Verschluß des Überzugs (11) dienende Endstücke (42) eingeführt werden, und daß der Überzug (11) mit Hilfe eines Klebstoffes oder eines Lösungsmittels verschlossen wird, der bzw. das auf miteinander in Berührung gelangende Plachen der Halterung (4V), des Blattes (41) und der Endstücke (42) aufgebracht wird.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch kennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (10,13,14,15) in zwei oder mehr parallelen Reihen und/oder zwei oder mehr parallelen Spalten derart angeordnet werden, daß jeweils sämtliche in einer Reihe oder in einer Spalte angeordnete Elemente (10,13,14,15) in gewünschter Reihenfolge Kante an Kante nebeneinander liegen.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Einwirkung von Vakuum aus Selluloseazetatbutyrat hergestellter Überzug (11) und/oder in dieser Weise hergestellte Überzugseinzelteile (41,42-) verwendet werden.
  27. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug' (11) dadurch verschlossen wird, daß entweder ein Lösungsmittel oder ein Klebstoff auf die miteinander in Kontakt gelangenden Überzugsflächen aufgebracht wird oder daß die betreffenden Überzugsflächen miteinander verschmolzen oder verschweißt werden, wobei während des Verschlusses des Überzugs (11) auf dessen miteinander in Berührung befindlichen Flächen ggfs. ein Druck ausgeübt wird.
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Elemente (10,13,14,15) jeweils ein Trägerteil (20) verwendet wird, dessen eine Seite eine Schicht oder einen Film (21) mit einer mikroskopischen linsenähnlichen, lichtreflektierenden Struktur trägt.
  29. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Elemente (10,13, 14,15) jeweils ein Trägerteil (20) verwendet wird, dessen eine Seite eine Schicht oder einen Film (21) aus einem Material trägt, das einen hinreichenden Kontrast zu den jeweiligen Zeichen schafft.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch eekennzeichnet, daß Trägerteile (20) mit auf ihrer eine Schicht oder einen Vilm (21) tragenden Seite auígedruckten Zeichen (22) verwendet werden.
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