DE8326875U1 - Optisch lesbare codekarte - Google Patents

Optisch lesbare codekarte

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DE8326875U1 DE19838326875 DE8326875U DE8326875U1 DE 8326875 U1 DE8326875 U1 DE 8326875U1 DE 19838326875 DE19838326875 DE 19838326875 DE 8326875 U DE8326875 U DE 8326875U DE 8326875 U1 DE8326875 U1 DE 8326875U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine optisch lesbare Codekarte mit einer Reflexfolie und einer darauf angeordneten, zur Schaffung von Reflexfeldern Codedurchbrechungen aufweisenden Abdeckung.
Derartige Codekarten werden z.B. an innerhalb einer Förderanlage zu einem bestimmten Ziel geförderten Gegenständen angebracht, wobei die in der Karte befindliche Codierung das Ziel angibt/ zu dem der Gegenstand durch die Förderanlage befördert werden soll. Die Codekarte wird an dem Gegenstand, z.B. einem Behälter, dauerhaft und unveränderbar derart angebracht, daß der auf der Codekarte befindliche Code beim Vorbeilaufen des Gegenstandes an einem optischen Lesegerät abgelesen werden kann.
Es ist bereits eine Codekarte der eingangs genannten Gattung bekannt (DE-GBM 79 12 638) , bei der eine relativ steife mit den endgültigen Codedurchbrechungen versehene Papiermaske mit einer die Reflexion erhöhenden Schicht hinterlegt ist. Um die reflektierende Schicht und auch die Papiermaske gegen äußere Einflüsse zu schützen, muß die Codekarte in eine Klarsichttasche wasserdicht eingeschweißt werden. Hierdurch wird die empfindliche Codekarte vor einer Verschmutzung geschützt.
Die bekannte Codekarte hat nicht nur den Nachteil, daß sie aufgrund der Einschweißung in eine Klarsichttasche relativ aufwendig in der Herstellung ist; auch die Handhabung ist durch das Erfordernis der Klarsichttasche erschwert, denn es müssen an der Klarsichttasche besondere Befestigungsmittel vorgesehen werden. Weiter kann es vorkommen, daß aufgrund der Eigenreflexion der Oberfläche der Klarsichttasche unerwünschte Reflexe hervorgerufen werden, welche die Lesung mittels des optischen Lesegerätes erschweren oder stören. Schließlich
ist die Handhabung der bekannten Codekarte dadurch erschwert, daß die der gewünschten Codierung entsprechenden Codedurchbrechungen bereits vor dem Einschweißen in die Kiarsichttasche angebracht werden müssen. Mit anderen Worten muß die Codekarte bereits bei der Hersteilung für den späteren speziellen Verwendungszweck Individuell ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt .demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine optisch lesbare Codekarte der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei erheblich vereinfachter Herstellung im Gebrauch wesentlich betriebssicherer ist und für eine große Vielzahl verschiedener Anwendungsfälle verwendet werden kann, .''.indem die Anpassung an ein bestimmtes Leseproblem nicht schon bei der Herstellung, sondern erst unbittelbar vor dem Gebrauch der Codekarte erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Reflexfolie oberflächengeschützt und als steifer Träger und die Abdeckung als vorzugsweise aufgedruckte Farbschicht ausgebildet ist.
Aufgrund der Verwendung einer gegen äußere Einflüsse bereits geschützten Reflexfolie und der Vereinigung der selben mit einer gegen äußere Einflüsse unempfindlichen,insbesondere wasserfesten Deckschicht ist die Anbringung innerhalb einer Klarsichttasche entbehrlich. Auf diese Weise werden auch die durch die Kiarsichttasche hervorgerufenen unerwünschten Lichtreflexe wirksam vermieden. Bei der erfindungsgemäßen Codekarte reflektieren ausschließlich die hierfür vorgesehenen Reflexfelder, nicht jedoch die dazwischen angebrachte, re flexfreie Deckschicht.
Die erfindungsgemäße Codekarte ist auch sehr einfach herstellbar, weil auf eine als Meterware zur Verfügung stehende Reflexfolie lediglich die Deckschicht insbesondere als Farbschicht im Druckverfahren aufgebracht werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Reflexfolie eine Reflexschicht und eine darauf befestigte Schutzfolie aufweist. Im Gegensatz zu der vorbekannten Codekarte bildet die Reflexschicht mit der Reflexfolie von vornherein einen einheitlichen Gegenstand, so daß allein durch entsprechendes Zuschneiden und Aufdrucken der Farbschicht eine Cödekarte geschaffen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schutzfolie nur auf der Frontseite der Refiexschicht angebracht ist und die Rückseite der Reflexschicht eine Seibstklebeschicht trägt. Auf diese Weise kann die rückseitige Schutzschicht gleichzeitig dazu verwendet werden, die Codekarte an dem für sie bestimmten Gegenstand sicher zu befestigen.
Bevorzugt ist die Seibstklebeschicht mit einer abziehbaren Deckfolie versehen, so daß die Seibstklebeschicht sich vor dem endgültigen Gebrauch, für den die Deckfolie abgezogen wird nicht nachteilig auswirken kann.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn auf der Schutzfolie der Reflexfolie karoartige Schweißvertiefungen vorgesehen sind, entlang der die Schutzfolie durch die Reflexschicht hindurch mit der Seibstklebeschicht verschweißt ist. Hierdurch werden in der aus zahlreichen kleinen Tripelspiegel bestehenden Reflexschicht gegeneinander abgedichtete Bereiche geschaffen, so daß beim Zuschneiden der Reflexfolie lediglich in die angeschnittenen Bereiche z.B. Feuchtigkeit eindringen kann, nicht jedoch in die jenigen reflektierenden Bereiche, die rundum von Schweißvertiefungen umgeben sind.
Vorzugsweise sind die von den Schweißvertiefungen eingeschlossenen durchgehenden Flächen der Reflexfolie deutlich kleiner als die Durchbrechungen in der Deck- insbesondere Farbschicht. Im allgemeinen ist die Größe etwa dreimal so groß wie ein .Reflexfeld.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Codefearte die Farbschicht an allen vorkommenden Reflexfeldern Unterbrechungen aufweist.
Dann kann nämlich ein und die selbe Codekarte für die unterschiedlichsten Codierungsaufgaben verwendet werden, indem unmittelbar vor dem Anbringen an einem zu kennzeichnenden Gegenstand einige Reflexfelder reflexfrei gemacht werden.
Die endgültig an einem zugeordneten Gegenstand anzubringende erfindungsgemäße Codekarte ist so ausgebildet, daß einige Reflexfelder reflexfrei ausgebildet sind. Dies kann vortex lhafterweise dadurch verwirklicht sein, daß die einigen Reflexfelder Ausstanzungen aufweisen. Weiter kann vorgesehen sein, daß die betreffenden Reflexfelder geprägt sind. Auch können die betreffenden Reflexfelder mit einer nicht reflektierenden Schicht bedeckt sein.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Karte einen an einem Gegenstand befestigbaren Rahmen aufweist, in dem sie versenkt lose angeordnet ist. Im Gegensatz zu der bekannten Codekarte wird erfindungsgemäß der Rahmen nicht zur Befestigung der Codekarte benötigt; diese wird vielmehr unmittelbar am Gegenstand befestigt. Der Rahmen hat lediglich eine Schutzfunktion, indem er beim etwaigen Anstoßen der Behälter an andere Teile die Codekarte vor Beschädigungen schützt.
Die erfindungsgemäße Codekarte weist also ein oberflächengeschütztes Reflexionsmaterial auf, das durch die homogene OberfIachenbeschichtung einen hohen Widerstandswert gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Verschmutzung aufweist. Auf diese Weise hergestellte Codekarten können in Massen relativ preiswert hergestellt werden. Die eigentliche Anbringung der endgültigen Codewertigkeit erfolgt dann speziell bei mehrdekadigen Karten durch Ausstanzen, Drucken, Prägen usw., wodurch die für die Reflexion nicht gewünschten
Reflexionsfelder inaktiviert werden.
Die erfindungsgemäße Codekarte ist vorzugsweise rechteckig und enthält auch rechteckförmige Codedurchbrechungen. Bei einem Zwei-aus-fünf-Code sind z.B.in jeder Spalte durch Herausstanzen dreier Felder nur zwei Reflexionsfelder reflexionsaktiv .
Die erfindungsgemäße Codekarte ist aufgrund ihres einfachen Aufbaus auch leicht handhabbar und z.B. ohne weiteres auch auf rauhen und etwas unregelmäßig ausgebildeten sowie gekrümmten Behälteroberflächen ohneweiteres anbringbar.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Rahmen steht vorzugsweise um einige mm über die Reflexfolie der Codekarte vor, wodurch die Sc hitzwirkung erhöht wird. Der Schutzrahmen ist jedoch für die Halterung der Codekarte nicht erforderlich. Statt der Verwendung des Rahmens kann die erfindungsgemäße Codekarte auch in eine entsprechende und dafür vorgesehene Vertiefung an dem zugeordneten Behälter angeordnet sein. Auf jeden Fall wird die Codekarte nach Abziehen der Deckfolie durch die Selbstklebeschicht am Behälter gehalten.
Werden zusätzliche bzw. erhöhte Schutzmaßnahmen für rauhe Umweltbedingungen gefordert, und zwar insbesondere in bezug auf Temperatur, Waschfestigkeit usw., kann die erfindungsgemäße Codekarte auch durch eine zusätzlich aufgebrachte, ..hochtemperaturfeste, für das optische Lesen geeignete Klarsichtfolie überklebt sein.
Auch im Hinblick auf Holgekosten ist das Konzept der vorliegenden Erfindung von besonderem Vorteil, indem nämlich bei einem eventuellen notwendigen Austausch einer bereits auf einem Behälter befestigten Codekarte das Entfernen der z.B. defekten Codekarte ohne weiteres möglich ist, da die selbstklebende Codekarte leicht durch Abziehen entfernt werden kann, ohne das teure mechanische Vorrichtungen entfernt
bzw. verändert werden müssen. Es kann dann einfach eine neue, entsprechend dem gewünschten Code gestanzte Codekarte an der betreffenden Stelle erneut angebracht werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine für die Lagerhaltung besonders geeignete erfindungsgemäße Codekarte in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig.1, wobei jedoch einige Reflexfelder ausgestanzt bzw. mit einer zusätzlichen Deckschicht versehen dargestellt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht einer an einem Behälter angebrachten, mit zusätzlich Deckschichten versehenen Codekarte,
Fig. 4 eine Ansicht eines Behälters mit daran angebrachter, einen Schut-rahmen aufweisender Codekarte,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig.4,
Fig. 6 eine zu Fig. 4 analoge Ansicht zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig.6.
Nach den Figuren 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße Codekarte aus einer Reflexfolie 11, auf der sich eine vorzugsweise aus schwarzer Druckfarbe bestehende Deckschicht 12 befindet, die verschiedene Durchbrechungen 14 aufweist, die bis zur Reflexfolie 11 reichen und Refiexfeider 15 bilden.
Die Reflexfolie 11 besteht aus einer Refiexschicht 11a, die mit einer Schutzfolie 11b versehen ist, welche durch Verschweißung entlang von Schweißlinien 13 aufgebracht und mit einer an der Rückseite der Reflexschicht 11a angebrachten
Selbstklebschicht 11c verbunden ist. Auf diese Weise werden in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise quadratische linienartige Schweißvertiefungen 13 geschaffen, innerhalb der die das Reflexionsmaterial bildenden Tripelspiegel der Reflexschicht 11a dicht eingeschlossen sind.
Nach Fig. 1 ist die Deckschicht 12 an sämtlichen benötigten Reflexfeldern durchbrochen, so daß alle vorkommenden Codestellen reflektierend ausgebildet sind.
Um nun entsprechend dem gewünschten Code einige der r.aflexfeider 15 reflexfrei zu machen, können gemäß Fig.2 an aen betreffenden Stellen Ausstanzungen 17 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die betreffenden Reflexfelder 15 in der unten in Fig.2 dargestellten Weise durch Anbringung einer nichtreflektierenden Schicht 16 reflexfrei zu machen. Diese weitere Schicht kann ebenfalls als Farbschicht aufgebracht sein.
Nach Fig.2 ist die Selbstklebeschicht 11c durch eine Deckfolie 11d abgedeckt, welche vor dem Gebrauch abgezogen werden kann.
Nachdem das erforderliche Codemuster durch Anbringungen der Ausstanzungen 17 oder Aufbringen der Schicht 16 an der Karte angebracht ist, wird diese nach Abziehen der Deckfolie 11d in der in Fig.3 angedeuteten Weise auf die Wand eines Behälters 20 aufgeklebt. Bei der dargestellten Codekarte sind die reflexfrei gemachten Codefelder 15 durch eine Farbschicht abgedeckt, die ebenso wie die Deckschicht 12 schwarz ausgebildet ist, so daß sie in der Ansicht der Figur 3 das gleiche Aussehen wie die Deckschicht hat. übrig bleiben so die dargestellten Durchbrechungen 14 mit den Reflexfeldern 15.
Der dargestellte Zwei-aus-fünf-Code stellt beispielsweise die Zahl 08049 dar.
In Fig.2 ist auch gestrichelt angedeutet, daß gemäß Fig.3 die Reflexfolie 11 mit der Deckschicht 12 auch durch eine zusätzliche Schutzfolie 19 überklebt sein kann, welche allseits über die Reflexfolie 11 und die Farbschicht 12 vorsteht/ um eine seitliche Kantenabdichtung zu schaffen. Die Schutzfolie 19 ist ebenfalls selbstklebend, hochtransparent und temperaturfest bis 25O°c.
Fig.4 zeigt wieder den Behälter 20 auf den die erfindungsgemäße Codekarte mit der Deckschicht 12 und der Reflexfolie 11 aufgeklebt ist. Die Codekarte weist hier jedoch auch noch einen Schutzrahmen 18 auf, der am Behälter 20 dauerhaft befestigt ist und in den die Codekarte 11, 12 lose eingelegt ist. Der Schutzrahmen 18 übt eine reine Schutzfunktion aus , während die Codekarte 1S, 12 aufgrund der an ihr vorgesehenen Selbstklebeschicht 41c am Behälter 20 gehalten ist.
Die Figuren 6 und 7 zeigen, daß die erfindungsgemäße Codekarte 11, 12 auch in einer entsprechend geformten Vertiefung 21 des Behälters 20 angeordnet werden kann. Sowohl die Vertiefung 21 als auch der Schutzrahmen 18 sind vorzugsweise etwas tiefer, als es der Stärke der Codekarte 11,12 entspricht, ausgebildet, wodurch die Schutzwirkung für die Codekarte 11,12 erhöht wird.
Die in Fig.1 und 3 oben und unten dargestellten langen balkenartigen Reflexfelder 15 stellen die sogenannte Belegspur dar, welche die Lage der dazwischen angeordneten Codefelder definiert und zur Lesung durch das Lesegerät benötigt wird. Wichtig ist, daß im Gegensatz zu der bekannten Kodekarte die langen Belegspur-Reflexfelder nicht durch Stege unterbrochen sind. Bei der bekannten Codekarte ist dies erforderlich, um das den Träger bildende Abdeckpapier entsprechend zu versteifen. Erfindungsgemäß fallen diese Querstege weg, was möglich ist, weil hier die Reflexfolie den Träger bildet. Entsprechend wird auch der Lesevorgang durch das Lesegerät we-
sentiich erleichtert.
Die Schweißvertiefungen 13 auf der Reflexfolie müssen deswegen einen wesentlichen kleineren Abstand, als die Codedurchbrechungen 14 haben, damit das Lesegerät nicht fälsch licher Weise auf den Durchgang dieser Schweißvertiefungen 13 anspricht.

Claims (13)

1. Optisch lesbare Codekarte mit einer Reflexfolie und einer darauf angeordneten, zur Schaffung von Reflexfeldern Codedurchbrechungen aufweisenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflexfolie (11) oberflächengeschützt und als steifer Träger und die Abdeckung als vorzugsweise aufgedruckte Farbschicht ausgebildet ist.
2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexfolie (11) eine Reflexschicht (11a) und eine darauf befestigte Schutzfolie (11b) aufweist.
3. Karte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzfolie (11b) nur auf der Frontseite der Reflexschicht (11a) angebracht ist und die Rückseite der Reflexschicht (11a) eine Seltstklebeschicht (11c) trägt.
Γζ:
4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Selbstklebeschicht (Hc) mit einer abziehbaren Deckfolie (11d) versehen ist.
5. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Schutzfolie (11b) der Reflexfolie (11) karoartige Schweißvertiefungen (13) vorgesehen sind, entlang der die Schutzfolie (11b) durch die Reflexschicht (11a) hindurch mit der Selbstklebeschicht (11c) verschweißt ist.
6. Karte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die von den Schweißvertiefungen (13) eingeschlossenen durchgehenden Flächen der Reflexfolie (11) deutlich kleiner als die Durchbrechungen (14) in der Farbschicht (12) sind.
7. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbschicht (12) an allen vorkommenden Reflexfeldern (15) Durchbrechungen (14) aufweist.
8. Karte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß einige Reflexfeider (15) reflexfrei ausgebildet sind,
9. Karte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß einige Reflexfelder (15) Ausstanzunaen (17) aufweisen.
10. Karte nach Anspruch £·, dadurch gekennzeichnet , daß einige Reflexfelder (15) geprägt sind.
11. Karte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß einige Reflexfelder mit einer pichtreflektierenden Schicht (16) bedeckt sind.
12. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen an einen Gegenstand befestigbaren Rahmen (18) aufweist, in dem die Reflexfolie nit den an ihr befestigten Schichten versenkt, jedoch lose angeordnet ist.
• _ ; 3t-"
13. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e kennzeichnet , daß die Reflexfolie durch eine zusätzlich aufgebrachte, hochtemperaturfeste, für das optische Lesen geeignete Klarsichtfolie überklebt ist.
DE19838326875 1983-09-19 1983-09-19 Optisch lesbare codekarte Expired DE8326875U1 (de)

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