DE3533938A1 - Klarsichtiger flachkoerper mit klebstoffbeschichtung - Google Patents

Klarsichtiger flachkoerper mit klebstoffbeschichtung

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DE3533938A1 DE19853533938 DE3533938A DE3533938A1 DE 3533938 A1 DE3533938 A1 DE 3533938A1 DE 19853533938 DE19853533938 DE 19853533938 DE 3533938 A DE3533938 A DE 3533938A DE 3533938 A1 DE3533938 A1 DE 3533938A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen klarsichtigen Flachkörper
  • mit durch Schutzfolie abgedeckter Klebstoffbeschichtung auf seiner einen Seite.
  • Bisher sind klarsichtige Flachkörper, wie Kunststofffolien, bekannt, bei denen die betreffende Seite vollständig mit Klebstoff beschichtet ist. Diese Klebefolien dienen z.B. zur Kaschierung anderer Körper, wie z.B. Bucheinbanddecken, um diese vor Abnutzung zu schützen.
  • Durch die ganzflächige Klebstoffbeschichtung ist eine Trennung der Klebefolie von der Trägerfläche meistens mit einer Beschädigung der letzteren verbunden. Papier- und Pappreste bleiben an der Klebeschicht hängen, so daß ein Austausch und eine mehrmalige Benutzung der Folie auf verschiedenen Trägerflächen kaum möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen klarsichtigen Flachkörper mit einseitiger Klebstoffbeschichtung zu schaffen, der als Halter für einen austauschbaren Informationsträger dienen kann. Durch das Aufkleben des Flachkörpers auf eine Trägerfläche, z.B. eine Schaufensterscheibe, soll ein Halter für einen flachen Träger von Bild- und/oder Schriftinformationen entstehen. Der Informationsträger soll ohne Beschädigung in den Halter eingeschoben, in ihm verschoben und aus ihm entnommen werden können.
  • Darüber hinaus soll ein klarsichtiger Flachkörper geschaffen werden, der nach seiner Befestigung auf einer Trägerfläche, z.B. einer Glasscheibe, zwischen Trägerfläche und Flachkörper einen Luftspalt schafft, der sowohl zur Aufnahme von Informationsträgern als auch zur thermischen Isolierung senkrecht zur Trägerfläche geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem klarsichtigen Flachkörper mit einer mit Schutzfolie abgedeckten Klebstoffbeschichtung auf einer Seite erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Seite des Flachkörpers nur teilweise mit der Klebstoffschicht bedeckt ist und die Klebstoffschicht in Form von Streifen oder Punktreihen ausgebildet ist, die eine oder mehrere klebstofffreie Fläche(n) umgeben. Der klarsichtige Flachkörper ist vorzugsweise eine flexible Kunststofffolie; er kann aber auch eine relativ biegesteife, dünnwandige Platte, z.B. aus Acrylharzglas sein. Durch die Anbringung des erfindungsgemäßen Flachkörpers an einer Trägerfläche entstehen entsprechend der Form der klebstofffreien Flächen zwischen dem Flachkörper und der Trägerfläche eine oder mehrere Taschen, die zur Aufnahme von Informationsträgern dienen können und auch ohne einen Informationsträger durch die in der Tasche enthaltene Luftschicht eine thermische Isolierung gewährleisten.
  • Als Informationsträger können hierbei alle Flachmaterialien dienen, die mit schriftlichen, bildlichen oder zahlenmäßigen Informationen oder einer Kombination dieser Informationen versehen sind. Das Format des Flachkörpers kann beliebig sein. Häufig wird das Format rechtwinklig, d.h. rechteckig oder quadratisch sein. In Sonderfällen können auch andere Flachkörperformate eingesetzt werden, z.B. ein kreisförmiger Flachkörper, der eine kreisförmige Tasche bildet.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Streifen oder Punktreihen der Klebstoffschicht wenigstens längs eines Teils des Randes des Flachkörpers ausgebildet. Wenn sich die Klebstoffschicht über den gesamten Umfang des Flachkörperrandes erstreckt, d.h. an allen vier Rändern eines viereckigen Flachkörpers, ergibt sich eine allseitig geschlossene Tasche. Diese Ausführungsform ist für ständige Anbringung des Informationsträgers geeignet. Wenn sich die Klebstoffschicht bei einem viereckigen Flachkörper nur über die Ränder von drei Seiten erstreckt und der Rand der vierten Seite von Klebstoff frei ist, ergibt sich eine offene Tasche, die einen mühelosen Wechsel des Informationsträger erlaubt. Wenn beispielsweise bei einem längeren rechteckigen Flachkörper nur die Ränder der beiden einander gegenüberliegenden langen Seiten mit Klebstoffstreifen oder -punktreihen versehen sind, ergibt sich eine an beiden Enden offene Tasche. An dem einen offenen Ende können mehrere Informationsträger nacheinander in die Tasche eingeschoben werden. Ist die Tasche mit Informationsträgern vollständig gefüllt, wird durch den Einschub eines weiteren Informationsträgers am anderen offenen Taschenende zugleich ein Informationsträger ausgeschoben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachkörpers ist die Klebstoffschicht rasterförmig ausgebildet. Beim Aufbringen eines derartigen Flachkörpers auf eine Trägerfläche ergeben sich entsprechend den klebstofffreien Flächen mehrere voneinander getrennte Taschen, in die separate Informationsträger eingesetzt werden können. Diese verschiedenen Taschen können untereinander gleich groß oder verschieden groß sein. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform mit rasterartiger Klebstoffschicht, d.h. sich ein- oder mehrfach kreuzenden Klebstoffstreifen oder -punktreihen, besteht darin, daß ein solcher Flachkörper in mehrere Flachkörper von kleinerem Format geteilt werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Flachkörper bzw. die Folie etwa auf der Mitte eines z.B. quer verlaufenden Klebstoffstreifen durchzuschneiden, wodurch der geschnittene Klebstoffstreifen zu randständigen Klebstoffstreifen der getrennten, kleineren Flachkörper wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Klebstoffschicht gefärbt sein. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Flachkörper geeignet, die nur randständige Klebstoffschichten enthalten.
  • Die Klebstoffschicht liefert dann zugleich eine farbige Umrahmung des in der Tasche befindlichen Informationsträgers.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind längs der Innenkanten der Klebstoffstreifen oder -punktreihen Abstandhalter ausgebildet. Diese Abstandhalter gewährleisten zwischen der Klebstoffschicht und dem Informationsträger einen Abstand und verhindern eine Klebeverbindung zwischen Flachkörper und Informationsträger. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, wenn der Informationsträger gleichzeitig mit einem am gesamten Randumfang klebstoffbeschichteten Flachkörper auf einer Trägerfläche befestigt wird. Die Abstandhalter können beispielsweise an der Innenkante des Klebeschichtstreifen aufgesetztes Flachband sein. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Abstandhalter durch eine nahe der Innenkante der Klebstoffstreifen verlaufende, geprägte oder anderweitig aus dem Flachkörpermaterial geformte Rippe gebildet sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Flachkörper auf der klebstoffbeschichteten Seite in dem Muster der Klebstoffschicht, vorzugsweise an seinen Rändern, eine größere Stärke als im Bereich der klebstofffreien Flächen auf und ist die Klebstoffschicht auf der Oberseite dieser Flachkörperverstärkungen angeordnet. Durch die Anordnung der Klebstoffschicht auf den erhöhten, d.h. wulstartigen Verstärkungen des Flachkörpers ergibt sich beim Aufkleben des Flachkörpers auf die Trägerfläche ein gewisser Abstand zwischen der klebstofffreien Fläche des Flachkörpers und der Trägerfläche, z.B. einer Glasscheibe. Dieser vergrößerte Abstand erlaubt nicht nur den Einschub von Informationsträgern mit größerer Wandstärke, sondern ohne diesen Einschub ergibt sich durch die Luftschicht zwischen Flachkörper und Trägerfläche eine an Einfach-Glasscheiben oft erwünschte thermische Isolierwirkung. Die genannten Verstärkungen können auf dem Flachkörper direkt angeformt sein, d.h. schon bei der Flachkörperherstellung ausgebildet werden. Sie können aber auch durch Leisten gebildet sein, die durch Kleben oder Schweißen mit dem Flachkörper verbunden sind.
  • Bei einer besonderen Ausführunsgform ist der Flachkörper in Bereich der klebstofffreien Fläche(n) mit wenigstens einer Durch brechung versehen. Diese Durchbrechung ist dann zweckmäßig, wenn die Klebstoffschicht über den gesamten Randumfang des Flachkörpers reicht, d.h. der Informationsträger nicht durch einen Spalt zwischen Flachkörper und Trägerfläche zugänglich ist. In diesem Fall erlaubt es die Durchbrechung, den in der Tasche befindlichen Informationsträger zu bewegen, z.B. zu drehen oder zu verschieben.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Klebstoffschicht durch separate Schutzfolienzuschnitte abgedeckt.
  • Wenngleich es herstellungsmäßig am einfachsten ist, das gesamte Klebstoffschichtmuster durch eine einteilige, dem Flachkörperformat entsprechende Schutzfolie abzudecken, ergeben sich bei der Abdeckung durch separate Schutzfolienzuschnitte wesentliche Vorteile. Durch das Abziehen bestimmter Schutzfolienzuschnitte von den betreffenden Klebstoffschichtstreifen werden nur diese Streifen klebemäßig aktiviert, während die mit ihren Schutzfolienzuschnitten weiter bedeckten Klebstoffschichtstreifen unwirksam bleiben. So ist es beispielsweise möglich, bei einem rechteckigen Flachkörper mit Klebstoffstreifen an allen vier Rändern und separaten Schutzfolienstreifen auf jedem der vier Ränder beim Aufkleben auf eine Trägerfläche eine allseitig geschlossene, einseitig offene oder zweiseitig offene Tasche zu bilden, je nach dem, ob alle vier, drei oder nur zwei einander gegenüberßiegende Schutzfolienstreifen von ihrer Klebstoffschicht abgezogen sind.
  • Zweckmäßigerwiese sind die Klebstoffschicht und auch die Schutzfolienzuschnitte klarsichtig. Auf dem Flachkörper rasterförmig ausgebildete, durch Schutzfolienstreifen abgedeckte Klebstoffschichtstreifen können dann die Wahrnehmung eines zum Teil hinter diesen abgedeckten Klebstoffschichtstreifen befindlichen Informationsträgers nicht beeinträchtigen.
  • Der in dieser Anmeldung erwähnte Informationsträger ist insbesondere ein flacher Werbeträger aus Pappe, Papier oder Kunststofffolie. Der FlachkörPer kann nicht nur an Schaufensterscheiben, Ausstellungsvitrinen, Schalterscheiben angebracht werden, sondern auch auf der Außenseite von unbedruckten Tragetaschen, wodurch die Möglich keit einer individuellen Werbung auch bei so geringen Stückzahlen geschaffen wird, daß eine Bedruckung der Tragetaschen unwirtschaftlich wäre.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfi ndungsgemäßen Flachkörpers; Figur 2 die Draufsicht einer zweiten Ausführunsgform des erfindungsgemäßen Flachkörpers nach Entfernung der Schutzfolie von der Klebeschicht; Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1; Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2; Figur 5 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachkörpers; Figur 6 die Teildarstellung eines Querschnitts einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachkörpers; Figur 7 die Teildarstellung des Querschnitts einer fünften Ausführungsform des Flachkörpers; Figur 8 die Teildarstellung des Querschnitts einer sechsten Ausführungsform des auf eine Trägerfläche geklebten Flachkörpers; Figur 9 eine Teildarstellung des Querschnitts einer siebenten Ausführungsform des auf eine Trägerfläche geklebten Flachkörpers; und Figur 10 die Ansicht einer achten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachkörpers.
  • Nach den Figuren 1 und 3 besteht der Flachkörper 1 aus einem rechteckigen Folienzuschnitt, auf dem oberseitig längs drei Seiten des Randes la eine streifenförmige Klebstoffschicht 2 aufgebracht ist, während an der vierten Seite keine Klebstoffschicht vorgesehen ist. Die Klebstoffschicht 2 ist durch eine streifenförmige Schutzfolie 3 abgedeckt, die vor der Verwendung des Flachkörpers entfernt wird. Die streifenförmige Klebstoffschicht 2 umgibt eine klebstofffreie Fläche 4 von drei Seiten, so daß sich beim Aufkleben des Flachkörpers 1 auf eine Trägerfläche eine einseitig offene Tasche ergibt, in die durch die offene Seite ein Informationsträger auswechselbar eingesetzt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 4 ist der rechteckige Flachkörper 1 oberseitig längs des gesamten Randes mit einer Klebstoffschicht in Form einer Reihe 2a von kreisrunden Klebstoffschichtpunkten versehen. In Figur 2 ist die Schutzfolie entfernt, so daß die Punktreihe 2a sichtbar ist. Der Flachkörper nach den Figuren 2 und 4 bildet auf einer Trägerfläche eine an allen vier Rändern befestigte Tasche; ein darin befindlicher Informationsträger kann nur nach offenen der Tasche durch Lösen der Klebstoffschichtpunkte auf einer Seite entnommen bzw. ausgetauscht werden.
  • Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachkörpers mit einer rasterförmigen Klebstoffschicht, d.h. die klebstofffreie Fläche ist durch quer- und längsverlaufende Klebstoffschichtstreifen in einzelne klebstofffreie Flächen 4a unterteilt. Die Klebstoffstreifen sind durch eine größere Anzahl von separaten Schutzfolienstreifen 3a abgedeckt, so daß es möglich ist, nach Wahl einzelne Klebstoffstreifen durch Entfernung ihrer Schutzfolienstreifen 3a wirksam zu machen und andere Klebstoffstreifen mit den Schutzfolienstreifen bedeckt zu lassen, so daß diese Klebstoffstreifen nicht wirksam sind. Auf diese Weise hat man es in der Hand, den dargestellten Flachkörper als einen Halter für Informationsträger mit sehr unterschiedlicher Zahl, Größe und Anordnung der klebstofffreien Flächen 4a und auch unterschiedlich angeordneten und dimensionierten Einschuböffnungen am Rande auszubilden. Darüber hinaus ist es möglich, den Flachkörper in der Mitte der die klebstofffreien Flächen Gå trennenden Klebstoffschichtstreifen 2 durchzuschneiden und so kleinerformatige Flachkörper zu bilden, die dann wiederum an allen vier Rändern mit Schutzfol ienzuschnitten 3a abgedeckte Klebstoffschichtstreifen tragen.
  • Figur 6 zeigt den Rand eines erfindungsgemäßen Flachkörpers 1 mit einer durch eine Schutzfolie 3 abgedeckten Klebstoffschicht 2, an die sich nach innen ein als Abstandhalter 5 dienender Kunststoffstreifen anschließt, der auf den Flachkörper 1 beispielsweise aufgeklebt oder aufgeschweißt ist. Bei der Ausführunsformnach Figur 7 ist der Flachkörper 1 am Innenrand der Klebstoffschicht 2 mit einer geprägtenRippe 1 b versehen, die ebenfalls die Funktion eines Abstandhalters hat. Die Abstandhalter 1 b,5haben Insbesondere bei einem Flachkörper mit einem um den gesamten Randumfang geführten Klebstoffstreifen die Aufgabe, beim Aufkleben des Flachkörpers mit hinter diesem befindlichem Informationsträger auf eine Trägerfläche den Informationsträger von der Klebstoffschicht 2 auf Abstand zu halten, damit der Informationsträger in der Tasche frei beweglich bleibt und gewünschtenfalls ohne Beschädigung aus dieser entnommen werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 8 hat der Flachkörper 1 auf der Oberseite eine wulstartige Verstärkung 1C, auf der sich die Klebstoffschicht 2 befindet. Durch diese Ausbildung wird beim Aufkleben des Flachkörpers 1 auf eine Trägerfläche 8 ein Luftspalt 9 von größerer Breite gebildet. Der gleiche Zweck wird mit der Ausführungsform nach Figur 9 erreicht, bei der am Rande des Flachkörpers 1 durch eine Klebstoffschicht 10 eine Leiste 6 aufgeklebt ist, die ihrerseits die Klebstoffschicht 2 trägt, mit welcher der Flachkörper 1 an der Trägerfläche 8 befestigt ist. Der so gebildete Luftspalt 9 kann nicht nur dazu dienen, Informationsträger von größerer Dicke aufzunehmen, sondern er schafft auch eine beträchtliche thermische Isolierung, wenn beispielsweise die Trägerfläche 8 aus einer Glasscheibe besteht und der Flachkörper 1 etwa die Dimension der Glasscheibe hat und auf diese aufgesetzt ist.
  • Bei der in Figur 10 dargestellten Ausführunsgform ist der Flachkörper 1 kreisrund, und er trägt im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Figur 1 auf seinem gesamten Umfang eine mit einer Schutzfolie 3 abgedeckte Klebstoffschicht 2. Die klebstofffreie Fläche 4 des Flachkörpers ist ebenfalls kreisrund und weist eine zentrale Durchbrechung 7 auf. Dieser Flachkörper eignet sich zur Halterung eines kreisrunden Informationsträgers. Die Durchbrechung 7 gibt die Möglichkeit, den Informationsträger zu drehen und dadurch verschiedene auf ihm angegebene Informationen in Lesestellung zu bringen.
  • Der erfindungsgemäße Flachkörper eignet sich besonders zur austauschbaren Anbringung von Werbeträgern auf Schaufenstern, Tragetaschen, Anschlagtafeln, usw.. Mit dem Flachkörper können auch Plakate an Säulen und Anschlagtafeln feuchtigkeitsgeschützt und ohne Beschädigung angebracht werden. Der erfindungsgemäße Flachkörper bietet besonders Kleinbetrieben und Einzel händlern die Möglichkeit, ihre eigenen, preisgerechten Werbeträger für Wort- und Bildwerbung zum Einsatz zu bringen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit liegt auf postalischem Gebiet, wenn Postsendungen von einem Schriftstück begleitet sind, das beim Empfang der Sendung retourniert wird (Rückschein, Zahikarte). Durch den erfindungsgemäßen Flachkörper kann das Schriftstück außen auf der Sendung sichtbar befestigt und ohne Uffnung der Sendung entnommen werden.

Claims (10)

  1. Klarsichtiger Flachkörper mit Klebstoffbeschichtung Patentansprüche 1. Klarsichtiger Flachkörper mit einer mit Schutzfolie abgedeckten Klebstoffbeschichtung auf einer Seite, dadurch gekennzeichnet, daß diese Seite des Flachkörpers (1) nur teilweise mit der Klebstoffschicht (2) bedeckt ist und die Klebstoffschicht (2) in Form von Streifen oder Punktreihen (2a) ausgebildet ist, die eine oder mehrere klebstofffreie Fläche(n) (4) umgeben.
  2. 2. Flachkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen oder Punktreihen der Klebstoffschicht (2) wenigstens (1 a längs eines Teils seines Randes (la) ausgebildet sind.
  3. 3. Flachkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (2) rasterförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Flachkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (2) gefärbt ist.
  5. 5. Flachkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Innenkanten der Klebstoffstreifen (2) oder -punktreihen (2a) Abstandhalter (5;l b) ausgebildet sind.
  6. 6. Flachkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der klebstoffbeschichteten Seite in dem Muster der Klebstoffschicht (2), vorzugsweise an seinen Rändern eine größere Stärke als im Bereich der klebstofffreien Flächen (4) aufweist und die Klebstoffschicht (2) auf der Oberseite dieser Verstärkungen (lc;6) angeordnet ist.
  7. 7. Flachkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (1erz auf dem Flachkörper (1) angeformt sind oder durch Kleben oder Schweißen mit dem Flachkörper (1) verbundene Leisten (6) sind.
  8. 8. Flachkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der klebstofffreien Fläche (4) mit wenigstens einer Durchbrechung (7) versehen ist.
  9. 9. Flachkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (2) durch separate Schutzfolienzuschnitte (3a) abgedeckt ist.
  10. 10. Flachkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (2) und die Schutzfolienzuschnitte (3a) klarsichtig sind.
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