DE7829466U1 - Transparente, selbstklebende folie - Google Patents

Description

- 2 HÖGER - STELLREC'lHT -ieRIESSSACH - HAECKER

PATENTANViALTE IN STUTTGART

A '43 055 b Anmelder: Herr Thomas Gläser

b - 135 Sprollstr. 63

25- Sept. 1978 7OOO Stuttgart 70

Bes chreibung : Transparente, selbstklebende Folie

Die Erfindung betrifft eine transparente, selbstklebende Folie mit einer auf eine Folienfläche aufgebrachten Klebstoff schicht zum Anbringen eines Schriftstücks od.dgl. auf einer Unterlage sowie zum Abdecken des Schriftstücks. Bekannte derartige Folien weisen auf der einen Seite eine die gesamte Folienfläche bedeckende Klebstoffschicht auf und werden in neuerer Zeit dazu verwendet. Schriftstücke wie Papieraufkleber auf Paketen, BriefEendungen und dgl. abzudecken und auf diese Weise zu schützen. Dieser zwar einfache, bekannte Schutz für Schriftstücke hat aber den Nachteil, daß er sich nur für Adressenaufkleber und dgl. eignet, die nicht wieder verwendbar sein müssen.

Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für auf einem Gegenstand wie z.B. einem Paket zu transportierende Schriftstücke zu schaffen, die durch die Abdeckung hindurch sichtbar und später wieder verwendbar sein müssen, wie dies beispw, bei Frachtbriefen oder kompletten Formularsätzen der Fall ist. Ausgehend von einer transparenten Selbstklebefolie der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die klebstoffbeschichtete Folienfläche mindestens ein klebstoffreies Feld aufweist, welches auf mehreren und vorzugsweise auf allen Seiten von der Klebstoff schicht umgeben ist. Auf diese Weise kann mit

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der selbstklebenden Folie eine Art Tasche geschaffen werden, \ in der das zu schützende Schriftstück so untergebracht ■ werden kann, daß es durch die Folie hindurch sichtbar ist " und weiterverwendet werden kann. Die von der Unterlage und der selbstklebenden Folie gebildete Tasche kann dabei entweder allseitig geschlossen oder auf einer Seite offen sein, wobei die erstere Ausfuhrungsform bevorzugt wird.

Da die meisten wieder zu verwendenden Schriftstücke ein DIN-Format aufweisen, empfiehlt es sich, dem klebstoff- , freien Feld die Abmessungen eines DIN-Formats zu geben, insbesondere DIN-A5 oder DIN-A6. I

Die erfindungsgemäße Folie kann jeweils eine Einzelab- S

f deckung bilden; bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, | bei der die Folie Bandform besitzt und auf der klebstoff- I

beschichteten Fläche längs beider Längsränder jeweils » einen Klebstoffstreifen aufweist, welche durch im Längs- j abstand voneinander angeordnete Klebstoffstreifen miteinander verbunden sind, so daß das Folienband mehrere s im Längsabstand voneinander angeordnete klebstoffreie j Felder aufweist. Durch Abtrennen entsprechender Stücke |" von der bandförmigen Folie lassen sich dann erfindungs- \

gemäße Einzelabdeckungen gewinnen. I)

% V/eitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung Γ ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie^ es zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der bandförmigen und zur Rolle aufgewickelten Folie, und

Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Folienbands nach der Linie 2-2 in Figur 1.

Die zu einer Rolle 10 aufgewickelte, bandförmige Folie Weist eine Trägerfolie 12 aus einem klartransparenten Kunststoff auf, welche auf der einen Seite mit einer Schicht l4 aus einem der üblichen Selbstkleber versehen ist. Diese Klebstoffschicht weist im Längsabstand voneinander angeordnete "Fenster" auf, d.h. klebstoffreie Felder 16, die von längs der Längskanten der Trägerfolie verlaufenden Klebstoffstreifen 18 und quer hierzu verlaufenden Klebstoffstreifen 20 umgeben werden und z.B. das Format DIM-A6 oesitzen.

Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Abdeckung wird •lso so vorgegangen, daß mittels einer Schere od.dgl. ein Bereich der erfindungsgemäßen Folie abgetrennt wird, der ^wischen den in Figur 1 dargestellten Linien 22 liegt, so Haß die Klebstoffstreifen 20 halbiert werden. Dann wird Äas zu schützende Schriftstück mit der Sichtseite gegen 4ie Trägerfolie 12 in das klebstoffreie Feld 16 gelegt end mit der Folie auf einer Unterlage befestigt, z.B. auf

•inem Paket, einer zu versendenden Kiste od.dgl. „

Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Folie werden die Linien 22 von einer Perforation gebildet, co daß sich die Folienabschnitte leicht abtrennen lassen.

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Dii» Folienrolle 10 kann auch mit einem der bekannten Geräte kombiniert werden, die ein quer zur Folienbahn verlaufendes Hesser zum Abtrennen der einzelnen Folienabschnitte auf-Ireisen.

Claims (3)

' DR.-INS. OIPI_-IHG.*ltf.*Sc£I. I . ' ' · DlpL-PUY^ DR. DIPU-PHYS. \Λ HÖGER - STELLR EC HT -! (SRIESSBACH - HAECKER • · PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 43 055 b Anmelder: Herr Thomas Gläser b - 135 Sprollstr. 63 25. Sept. 1978 7OOO Stuttgart 70 Ansprüche :

1. Transparente, selbstklebend^ Folie mit einer auf eine Folienfläche aufgebrachten KlebStoffschicht zum Anbringen eines Schriftstücks od.dgl. auf einer Unterlage sowie zum Abdecken des Schriftstücks, dadurch gekennzeichnet, daß die klebstoffbeschichtete iOlienflache mindestens ein klebstoffreies Feld (l6) aufweist, welches auf mehreren und vorzugsweise auf allen Seiten von der Klebstoffschicht (14) umgeben ist.

2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das klebstoffreie Feld (16) ein DIN-Format aufweist, insbesondere DIN-A5 oder DIM-A6.

3. Folie ncch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie Bandform besitzt und auf der klebstoffbeschichteten Fläche längs beider Längsränder jeweils einen Klebstoff streif en (18) aufweist, welche £^urch im Längsabstand voneinander angeordnete Klebstoffstreifen (20) miteinander verbunden sind, so daß das Folienband mehrere im Längsabstand voneinander angeordnete klebstoffreie Felder (l6) aufweist.