DE3402838A1 - Magnetisches pflaster - Google Patents

Magnetisches pflaster

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DE3402838A1
DE3402838A1 DE19843402838 DE3402838A DE3402838A1 DE 3402838 A1 DE3402838 A1 DE 3402838A1 DE 19843402838 DE19843402838 DE 19843402838 DE 3402838 A DE3402838 A DE 3402838A DE 3402838 A1 DE3402838 A1 DE 3402838A1
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magnetic
plaster
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velcro adhesive
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DE19843402838
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English (en)
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Erich Wien Weiss
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/06Magnetotherapy using magnetic fields produced by permanent magnets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein magnetisches Pflaster, das zum Beispiel die Form eines Magnetbands oder einer Magnetfolie hat.
  • Im Bereich der Medizin werden mit Hilfe von statischen Magnetfeldern wechselnder Polung Verspannungen der Muskulatur, Durchblutungsstörungen, Schwellungen, rheumatische Beschwerden u. dgl. behandelt. Im Bereich der Unfallchirurgie gelangen Magnetfelder bei Knochenbrüchen und bei Narbenkeloiden zum Einsatz.
  • Bisher war es üblich, Magnetpflaster, zum Beispiel Magnetbänder, Magnetfolien oder Kopfmagneten ähnlich wie Verbandpflaster auf die Haut des Patienten aufzukleben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß viele Patienten über Entzündungen und Allergien klagen, die von dem Klebstoff herrühren. Da die Klebstoffschicht nur für ein einmaliges Befestigen des Pflasters auf der Haut des Patienten ausreicht, müssen die Magnetpflaster nach einmaligem Gebrauch fortgeworfen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches Pflaster der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unersünschte Nebenwirkungen wie zum Beispiel Allergien vermieden werden und welches mehrmals verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem magnetischen Pflaster der genannten Art gelöst durch eine auf einer Seite des Pflasters vorgesehene Klett-Haftschicht.
  • Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Klettverschlüsse bekannt. Derartige Verschlüsse bestehen aus zwei aufeinanderzulegenden Streifen eines speziellen Stoffs, der mit Kletten vergleichbare Eigenschaften#besitzt: Die aufeinandergelegten Streifen haften mit relativ großer Kraft aneinander. Die Besonderheit derartiger Klettverschlüsse besteht darin, daß sie praktisch beliebig häufig geöffnet und geschlossen werden können, ohne daß die Haftkraft abnimmt.
  • Die erfindungsgemäßen Klett-Haftschichten bestehen aus dem oben erwähnten Material und bewirken, daß das Magnetpflaster aufgrund der Klett-Haftschicht auf den meisten Textilien haftet. Das Magnetpflaster wird also nicht mehr direkt auf die Haut des Patienten aufgeklebt, sondern auf der Innenseite von Wäsche- oder Kleidungsstücken. Insbesondere kann es sich bei diesen Kleidungsstücken um Leibchen, Schulterwärmer, Gürtel, Gelenkmanschetten oder Leibwärmer handeln. Da derartige Wäschestücke vorzugsweise aus Textilfasern bestehen, haften die üblichen Klett-Haftschichten sehr gut. Die Magnetpflaster lassen sich wiederholt verwenden. Da die erfindungsgemäßen Magnetpflaster keine mit der Haut des Patienten in Berührung kommende Klebschicht mehr aufweisen, werden Allergien vermieden. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß aufgrund des direkten Kontakts zwischen Haut und Magnetband bzw. Magnetfolie eine bessere Tiefenwirkung des Magnetfelds erzielt wird.
  • Die Klett-Haftschicht macht es möglich, die Magnetpflaster leicht aus den Wäschestücken zu entfernen, so daß das Pflaster und/oder das Wäschestück mühelos gereinigt werden kann.
  • Die Klett-Haftschicht kann erfindungsgemäß in verschiedener Weise ausgebildet sein, sie kann beispielsweise nur einen Teilbereich der Pflasterseite abdecken oder auch in Form von Streifen ausgebildet sein.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Pflaster Magnete in Form von Streifen unterschiedlicher Polarität, insbesondere wechselnder Polarität eingelassen sind. Die jeweils Nord- und Südpole aufweisenden Magnetstreifen sind in der Folie nebeneinander derart angeordnet, daß sich Nord- und Südpole ständig abwechseln.
  • Die Erfindung schafft außerdem eine Magnetfolie, die insbesondere bandförmig ausgebildet ist, wobei die Besonderheit dieser Magnetfolie darin besteht, daß ihre eine Seite mit einem Klett-Haftmittel ausgestattet ist.
  • Von einem derartigen Magnetfolienband lassen sich beliebig große Magnetpflaster abschneiden. In diesem Zusammenhang ist vorzugsweise vorgesehen, daß in der Folie Magnetstreifen eingelassen sind, die sich in Querrichtung des Bandes erstrecken.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Magnetpflaster mit streifenförmiger Klett-Haftschicht, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 eine Draufsicht auf ein magnetisches Pflaster mit einer flächigen Klett-Haftschicht.
  • Fig. 1 zeigt ein rechteckige Form aufweisendes Magnetpflaster 2, das aus einer Magnetfolie mit darin eingelassenen Magnetstreifen 3 besteht, wobei auf einer Seite der Magnetfolie streifenförmige Klett-Haftschichten la, 1b vorgesehen sind.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, liegen die Magnetstreifen 3 etwa in der Mitte der Magnetfoliendicke. Die Magnetstreifen sind derart angeordnet, daß sich ihre Polarität von Streifen zu Streifen ändert.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Folie kann zum Beispiel von einem Magnetband abgeschnitten sein, weil der Schnitt parallel zu den Magnetstreifen 3 erfolgt. Hierzu können die Klett-Haftstreifen 1a, 1b auf dem Band auch durchgehend ausgebildet sein, wobei sie sich dann bis zu dessen seitlichen Rändern erstrecken.
  • Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform eines magnetischen Pflasters. Bei dieser Ausführungsform besteht die Klett-Haftschicht aus einer einzigen, durchgehenden Auflage 1, die von den Rändern des Pflasters 2 einen kleinen Abstand hat.

Claims (5)

  1. Magnetisches Pflaster Patentansprüche Magnetisches Pflaster, das zum. Beispiel die Form eines Magnetbands oder einer Magnetfolie hat, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine auf einer Seite des Pflasters (2) vorgesehene Klett-Haftschicht (1).
  2. 2. Pflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klett-Haftschicht (1) nur einen Teilbereich der Pflasterseite abdeckt.
  3. 3. Pflaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klett-Haftschicht in Form von Streifen <ia, 1b) ausgebildet ist.
  4. 4. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pflaster Magnete (3) in Form von Streifen unterschiedlicher Polarität, insbesondere wechselnder Polarität, eingelassen sind.
  5. 5. Magnetfolie, insbesondere bandfarbige Magnetfolie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Magnetfolie mit einem Klett-Haftmittel ausgestattet ist, das an Textilien haftet.
DE19843402838 1983-09-29 1984-01-27 Magnetisches pflaster Withdrawn DE3402838A1 (de)

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AT346183 1983-09-29

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5312321A (en) * 1986-11-21 1994-05-17 Holcomb Technology, Inc. Method and apparatus for suppressing neuron action potential firings
DE29700578U1 (de) * 1997-01-15 1997-03-20 Rheinmagnet Horst Baermann GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid Pflaster zur transdermalen Applikation von Wirkstoffen
BE1010598A3 (nl) * 1996-09-04 1998-11-03 Vandezande Freddy Middel met therapeutisch effect en werkwijze om zulk middel te vervaardigen.

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