DE1678105A1 - Portalbalkengriff und Vorrichtung zum Schutz von Portalglasscheiben - Google Patents

Description

• "Portalbalkengriff und Vorrichtung zum-Schutz von Pbrtalglasscheibenn - -Die technische Entwicklung der letzten fahre hat die immer umfangreichere Verwendung von *Metall-und Glashonetruktionen bei Portaledi Geschäftseingängen, öffentlichen Gebäuden: mit. sich gebracht. Hiebei werden aus Gründen der Isthetik und aus Schutzgründen für große Glasscheiben als Türgriff#Balken verwendet, die über sie ganze Mrflügelbreite reichen und etwa am Metallrahmen beiderseits der Tür mit " Konsolen befestigt werden. Pür diese Balken werden schmale Profile verwendet,-für deren Befestigung an den Konsolen in der Balkenhinterwanä Schlitze für den Einschub der Konsolenschrauben vorgesehen sind. Diese Schlitze sind jedoch durch die Glasscheibe hin-ter dem müeflügel sichtbar, wodurch der Blechcharakter des Balkens offenbar wird und sollen daher aus ästhetischen GrUn:an vormieden werden* Außerdem wixd namentlich

  bei Türen In ütfentlichen Gebäuden, wie 1aebooondere

  Bahnhöfen 3n zusätzlicher - St!angenachutz für die cla- "

  hontet 1.1 r);gnde Glassoheibo gefordert, ' da:- in derartigen

  fällen dL_, jiir -vielfach nicht durch den Balkengriff,

  sondern d_; : h den ß oder Gepäckstücke dies Eintreten-

  den wird. Die b.ingung,

  de.Tw,tiger @3chutzs@#n-,gen i.st jedoch bei dem siugange

  mit hinteren Selterßchlitzen

  entweder überhaupt nicht, oder nur--durch Zuhilfenahme häßlicher Konstruktionsdetaile möglich.
• Die Erfindung st ellt-sich die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und einen portalbalkengriff zu schaffen, der die Anbringung der geforderten Schutzstangen für

  die dahinterliegendeji Glasscheibe in ästhetisch ein-

  wandfreier und technisch einfacher und haltbarer Weise. löst.
• Exfindungsg,emäß besteht der Partalbalkengriff und die Vorrichtung zum Schutz von -.Portalglasscheiben unter Verwendung von Kastenprofilschienen, weiche mittels no:-solen am Portalrahmen angebracht wind darin, daß in die Kastenprofilscbien vorzugsweise mit ur%terem SchEit-z, mit_Einschubplatten versehene Konsolen bzwvKupplungspl$tten -als Anschlußstücke fii Glasschutzbalken eingeschoben sind, wobei Konsolennasen den Querschnitt des $ästenprofiles voll abdecken.
• Bei Verwendung von Profilschienen mit unterem Schlitz werden zur Sicherung einer dauerhaften Verbindung der '.Geile untereinander, die eine Lockerung der Verbindung auch nach jahrelangem Gebrauch ausschlieft, die Einschubplatten der Konsole bzw.die Kupplungsplatten der Anschlußstücke mit abgebogenen, zweckmäßigerweise ausgestanzter Tappen als Widerlager für-eine mittels S^brau-

  ben nachstellbare Spannplatte)( versehen. Die Kupplungs-

  platten für die Anschlußstücks sind zweckmäßigerwease an einer Lasche arrgelenkt, die mit einer im Mastenprofx3:, abgestützten lagerplatte verschrau bbar $t, Weitere _ Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes sind Eier nach-. folgenden Beschreibung zu entnehmen* .Auf der Zeichnung sind mehrere Ausf'Lhrungsbe.splsle der Er indung dargestellt und zwar zei en die Fguren 'J bi.s 6 verschieden gestaltete Ausbildungen'des Erindungsgegen:-stin Lies an Türflü.[;el. Die Figur 7 zeigt eine schnubild-Liche Daxetellung einer Bsfestgungskon®nle und lie P:i pur 8 o3,n Schaubild -Ines :Balkenprofle5 mii: -_i't-wr@z:@ @@c@:al.i.tz- Ute Figur 9 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Spannplatte. In Figur 1ü ist ein Querschnitt durch das Balkenprofil nach der Zusammenfügung mit den linschubplatten der Konsole dargestellt: Figur 11-zeigt ein Anachlußstüci für die Verbindung mit de® Schutzbalken in Schaubild, Fig.12 das Schaubild einer zugehörigen Spann- platte und die Fig.13 das Schaubild eines Schut_zbalkenprofiles. Die 7ig.14 stellt wieder einen Querschnitt-durch den Griffbalken an der Verbindungsstelle mit dem Schutz- balken im montierten Zustand dar. Die Fig.15 zeigt das Schaubild einer Deckleiste -zum VerschluB eines unteren Profilschlitzes.
• Gemäß Pig.1 ist der Türflügel lediglich mit einem Balken- griff 1 versehen, der mittels zweien Konsolen an dem Türrahmen in bekannter Art befestigt wird. Gemäß Fg.2,3 und 5 sind an den Balkengriff 1 Schutzbalken 1a ist unteren Schlitz des Griffbalkens befestigt und an ihren unteren Linde wieder reit Konsolen in Tärrahmen eingeschraubt. GemäB Fig.4 sind zwei derartiger Griffbalken 1 vorgesehen während in Figur 6 mehrere Griffbaken 1 und:. mehrere Schutzbalken 1a vorgesehen sind. Die Art,'Anzahl und Lage ebensowohl der Balkengriffe 1 als auch der Schutzbalken 1a ist für die Erfindung beliebig. In allen dargestellten Fällen ist eine Schicht 't5 zum Schutz der lloaalschicht des Balkenmaterials angedeutet, die aus Kunststoff oder dgl.bei starker Benützung des Balkengriffes in beliebiger Form und lnbringungsart üblich ist., Der Balkengriff besteht aus einer rastenprofilechrlene 1 die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem unteren Schlitz 2 versehen ist, 3n gleicher Weise ist auch der Schutsbahr,en als Kastenproflls.chiene la mit unterem aehlita 2a ausgebildet, dar entweder die gleicht Dimension wie das Uetonprdfil 1 hat oder auch schmäler ausgebildet sein kann Zur Befestigung der Mastengrcrfilschiene 1 werden in den Türrahmen einschraubbaxe Konsolen 3 verwendet, welche erfindungsgemsß ainschubplatten 4 traget# ass in Glas Kastenprofil 1 bei der Befestigung das BalkengZiffes an Türräkaen eingeschoben werden. Zur Erleichterung: des Einschubes-der Einschubplatten 4 trägt die Kastenproflschiene 1 obere Längsnuten 9a und beiderseits ihres unteren Schlitzes Längsnuten 9 in welche die Platten 4 der Konsole einschiebbar sind.
• Bei Verwendung von Profilschienen mit unterem Schlitz werden zur Herstellung eines festen Preßsitzes zwischen Einschubplatten 4 und Profilschiene 1 aus den Einschubplatten Lappen-6 ausgestanzt und nach innen umgebogen, welche als Widerlager für die Unterränder einer Spannplatte 8 dienen,-die mittels Schrauben 7 höhenverstellbar ist.
• Zur Herstellung einer festen Preßverbindung zwischen Konsole 3 und ffastenprofilschiene 1 wird die Spannplatte 8 auf die ?neppen 6 der Eänschubplatte 4 aufgelegt und die Profilschiene 1 über die-Lappen 4 der Konsole geschoben, bis ihre Vorderfläche an Nasen-3a der Konsole anstößt, die dadurch gebildet werden, daß die Einschubplatten um die Pfandstärke des Kaatenprofiles.1 eßnge4rückt an der Konsole 3 befestigt sind. Dadurch wird zunächst der Querschnitt des Kastenprofiles 1' voll abgedeckt und ein satter Kontakt zwischen Konsole 3 und Profilschiene 1 hergestellt,, der von außen den Anschein erweckt, als sei Konsole 3 und Kastenprofil 't aus einem Stück. Nach diesen ZusammeaschluB wird durch den unteren Schlitz 2 ein Schraubenzieher in das Kastenprofil von unten eingeführt und werden die Schrauben 7 damit solange verdreht, bis die Seitenränder der Spannplatte 8 die abgebogenen Lappen 6 ,der Binschubplatte.4 niederpressen-und damit die Einschubplatten 4 in den unteren Nuten 9 des gastenprofiles Testpressen: Dadurch ist die Steckverbindung zwischen Konsole 3 und Profilschiene 1-und durch die-mittels der Schrauben ? erzwungene Gegeneinanderpressung der beiden Teile gegen Rüttelfreiheit gesichert. Die 1g.10 zeigt einen Querschnitt durch die Einschubstelle der Konsolen und Einschubplatten 4 in der Kastenprofilschiene 1, Der gleiche Effekt könnte auch durch verkerrte gnlage der Spannplatte 8 an unteren Band der Einscbubplatten 4 erxugt werden ,: ;:wodurch die Schrauben 7 die Ninschubpiatten 4 in die oberen Nuten 9a pressen, wobei jedoch der Nachteil entsteht, daB die Xöpfe der Schrauben ? den unteren Proflzchienenschltz 2 verschließen, so daß allfällige Deckplatten fit den unteren Schlitz 2 gemäß Fg.15 nicht mehr anbringbar wUsen.
• Um an die so betegtgte &astenproflschiene 1 nunmehr Schutzbalken 1a in den unteren Schlitz 2 im beliebigen üehrungswinkel befestigen zu können, werden Kupplungsplatten 5 (Pig.11) verwendet, welche durch Nieten 5a in einer Lasche 11 verschwenkbar an gelenkt sind.'welche hae sehe mit einer Schraube 13 mit einer Lagerplatte 12 höhenverstellbar verbunden ist. Aus den Kupplungsplatten

  5 sind wieder h4pen 6 ausgestanzt und umgebogen, welche

  Widerlager für die bereits ' beschriebenem Außenränder der Spannplatte S bilden.
• Zur Befestigung eines Schutzbalkens 1a an der Prottlschiene 1 wird dieser zunächst In entsprechenden Gehrungswinkel(90°, 450, oder dgl.) je nach seiner -gewünschten Lass an der Tür geschnitten, sodann wird die Spannplatte

  8 in deberi beschriebenen Weise zwischen d:j@e @upplungsr

  platten 5 eingelegt und letztere in die Nuten 9a uni 9 des Schutzbalkenpr.ofi.es 1a eingeschobene Hierauf wird die Lagerplatte 12 durch den unteren Schlitz 2 mit ihren Seitenkanten in die Nutet 9 der Profilschiene 1 eingeschoben und die Kupplungsplatten 5 um ihre Nietbolzen 5a solange verßchwenkt, bis der .Oberrand' des Schutzbelkenprotiles 1a satt mit seiner Gehrung am Unterrand der Profilschiene 1' anliegt. In dleeer Stellung werden sodann weder ;33:e Schrauben-? ' durch einen in dem Schlitz 2asä= Schutzbalkens 1a eingefihrten Schrauben-

  Ziehei solai10 anezogani bu die Kupplungsplatten 5 .lest in

  die unt<3fi'8n Lnten 9 das Buhusbalkpns DLgepreßt sindy 139L

  auch In dle@a#e:v Zufungsstelle eine Rizttelfrelheit zu

  verhinfs1.exni unter-3 :.@'. des SchutzAbal$encl- la wird in-

  ler obet' #:i3"i.-1@T3,'33 wei83 sodann Mitteln einer Konsole

  5 amah@::#? b@ee>eai@r,t@ Zur Erzejung einet genauen

  anlas ä _-t =-iie, fw,ue. ('Wo Schi .tzes 2 des Griffbalkens 1

  13.el n<i (1jberi"Irhe derer

  bindungslaschen 11 bei 11 a in gleicher ','eise gestaltet, sodaß beim Zusammenbau eine einfache Zentrierung und ein genauer PaBeitz zwischen Profilschiene 1 und Schutzbalken 1a erzwungen wird.
• Falls auch der Unterschlitz 2 des Griffbalkens 1 bzw.der Schutzbalken 1a nach außen verschlossen werden soll, werden gemäß Fig.15 Deckplatten 14 mit federnden, Stegen verwendet, an denen keilförmige Verankerunggleisten 14a vorgesehen sind, sodaß die Deckplatte 14 durch Preßdruck in den Schlitz 2 bzw2a eingedrückt werden khnn und nach außen den Änachein eines vollen, massiven Balkens erweckt, Bei Verwendung von gastenproflachiQnen 1 ohne Schlitz 2 können die Einschubplatten 4 der Konsolen 5 in der Profilschiene 1 z,B.durch Verklebung, Verklemmung oder auch in anderer Weise befestigt werden.
• Bbensowohl an der Protilschiene 1 als auch an den. Schutzbalken 1a können naturgemäß Griffplatten 15 oder Dekoraufsätze, oder Verkleidungen beliebiger Art angebracht werden.

Claims (7)

1. Pan t a n a p r ü c h 8, 1. portalbalkengrff und Vorrichtung zum Schutz von Portal-- glaaacheben unter Tierwendung von gastsnprofilschiehan, welche mittels Konsolen ,an Portalzahmen angebracht sind, &adurah gekeanseichnet# ciaß in die äa$tenprolUlschienen (11.1a)'vflrzagswaise t unteren Schlitz (2,2a), &it .n- sohübplattan (4.er@ehene asolen (,3) bswzIrupplga- platten () als .insc,hlußstücke für Glasschutzäalken (U) eingeschoben sind, wobei Kansolennasen (a) den Quare chntt des iss tehpro R iles voll abdecken.
2. 2. fortalbalkengriff na oh ispruch °t, gekennzeichnet durch obere iui untre .Iru@:siiataa@ La l.nnnran El: Kantea,rofi:.e 1)fAle) E nachubplatt@)n Z4:)5$
3. 3. Portalbalkengriff nach Anspruch 1 und 2! dadurch ge- kennzeichnet, daß die Unterkanten res geschnitzten Kastenprofiles (1,1a)(bei 10) abgeschrägt sind.
4. 4. Portalbalkengrifi nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB.die lnschubplatten (4) der Konsole- (3)---bzwvdie Kupplungsplatten (5) der Anschlußstücke (Fig.11) mit abgebogenen, zweckmäßigerweise ausgestanzten'Lappen (6) als. Widerlager für eine, mittels Schrauben (7) nachstellbareg die feste Verbindung zwischen Konsole und Kastenproiilechiene bewirkende Spannplatte (8) versehen.]
5. 5. PGrtalbslkengriff nach Anspruch 1,2 und 3' dadurch gekennzeichnet, daß die güpplungsplatten (6) an einer Lasche (11) angelenkt sind, die mit gner im gasten-Profil @1) abgestützten Lagerplatte (12) verschraubbar ist.
6. 6. Portalbalkengriff nach Anspruch 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche der Lasche (11) mit Schräg-Flächen (11a) versehen ist, die der Abschrägung (10) des Kastenprofiles (1) angepaßt sind.
7. 7. Portalbalkengriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Deckplatte (14) mit federnden Stegen und Verankerungsleisten (14a)*z= Abdeckung des unteren Kastenprofilschlitzen (2,2g)'." -B. Fbrtalbalkengritf nach Anspruch 1 bin ?9 dadurch gekennzeichnet- deß die Profilschiene '(1,1a) bzw.Deckplatte (14) mit einer Griff-oder Dekorschicht (15) aus Kunststoff od.dgl, versehen ist* ._