DE2600785A1 - Verkleidungen fuer tuer- oder fensteroeffnungen - Google Patents
Verkleidungen fuer tuer- oder fensteroeffnungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/9645—Mitre joints
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- E06B3/988—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
- E06B3/9885—Mitre joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Adolf Damgaard
Torvegade 56
Torvegade 56
DK-7323 Give
Verkleidungen für Tür- oder Fensteröffnungen
Die vorliegende Erfindung betrifft Verkleidungen für Tür- oder
Fensteröffnungen, und zwar solche Verkleidungen, die vor dem Anbringen- aus zwei Teilen bestehen, welche je aus zwei lotrechten
Stücken, deren obere Enden auf Gehrung geschnitten sind, und einem horizontalen Stück, dessen beiden Enden auf Gehrung
geschnitten sind, zusammengefügt sind, wobei der eine Teil aus einem Rahmen mit einer Bekleidung, einem Futter und einer Anschlagleiste
besteht, während der andere Teil lediglich aus einer Bekleidung und einem Futter besteht. Diese zwei Teile
werden von je ihrer Seite in die zu verkleidende Oeffnung hineingeschoben. Zuerst wird der ersterwähnte Teil hineingeschoben
und der Rahmen durch geeignete Mittel an der die Oeffnung umgebenden Wand festgemacht; dann wird der zweite Teil
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hineingeschoben und mit dem zuerst hineingeschobenen Teil verbunden,
indem der freie Rand der Bekleidung in einen Falz in der Anschlagleiste hineingedrückt wird und danach am Rahmen befestigt
ivird. Derartige Verkleidungen sind schon aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 72 02 252 bekannt.
Die bekannten Verkleidungen werden in der Fabrik oder der Werkstatt
fertiggestellt und als eine gesammelte Einheit an die Verbrauchsstelle transportiert. Für den Transport solcher gesammelter
Einheiten ist viel Platz nötig und es muss, insbesondere wenn Bekleidung und/oder Futter aus dünnem Material bestehen,
wie z.B. Kunststoff, Furnier oder dergleichen, vorsichtig transportiert werden.
Beide Umstände - einzeln oder gemeinsam - bewirken eine Erhöhung der Transportkosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verkleidung,
die sich auf der Baustelle aus Einzelteilen leicht zu Verkleidungen, deren Formsteifheit und Aussehen de in der Fabrik
fertiggestellten Verkleidungen entsprechen, zusammensetzen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an
einer der zusammenstossenden, auf Gehrung geschnittenen Flächen
der Bekleidung eine unterschnittene Nut und an der andern dieser
Flächen ein der Nut form-entspreehender Spund vorgesehen ist, "wobei die zusaimiienstossenden Rahmenstücke in an sich bekannter
Weise mit senkrecht zur Gehrungsfläche verlaufenden Bohrungen versehen sind, zum Zusammenspannen mittels mindestens einer mit
Aussengewinde und einer mit Innengewinde ausgeformten Kopfschraube.
Zweckmässig wird an der Hinterseite von zwei zusammenstossenden
Bekleidungen je ein Beschlag angeklebt, wobei der eine Beschlag die Mut und der andere den Spund aufweist.
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Um das Zusammensetzen von zwei zusammenstossenden Teilen zu
erleichtern und ausserdem ein gegenseitiges Zusammenziehen dies-3r
Teile zu erzielen, sind erfindungsgernäss die Beschläge derart angeklebt, dass der Verlauf der Nut bzw. des Spundes mit der
Gehrung einen kleinen Winkel bildet.
Um selbst bei sehr dünnem Futter eine gute Eckbildung zu erzielen,
ist in einem kleinen Abstand von jedem zusammenstossenden Ende des Futters auf je deren Innenseite eine Platte mit einem
aufragenden, unterschnittenen Spund, der parallel zur Zusammenfügungslinie
verläuft, geklebt, wobei die beiden Spünde mittels eines mit zwei den Spünden entsprechenden Nuten versehenen Winkelstücks
gegeneinander gehalten werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Verkleidung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Gehrungsfläche, s
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen der verwendeten Beschläge in Ansicht und
Schnitt,
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der anderen verwendeten Beschläge,
wobei ausserdem der Beschlag gemäss Fig. 3 angedeutet ist.
Eines der Seitenstücke der Verkleidung besteht aus einem Rahmenstück
1, in welches eine Anschlagleiste 2 eingefügt ist. 3a ist das rechts von der Anschlagleiste 2 vorgesehene Futter und 3b-c
ist die an dieser Seite angebrachte Bekleidung. Die freie Kante des Futters 3a ist in einen Falz in der Leiste 2 eingefügt, und
ausserdem ist das Futter mittels Kleben am Rahmenstück und/oder an der Anschlagleiste 2 befestigt.
4a ist das links von der Anschlagleiste 2 vorgesehene Futter und ■ 4b-c ist die der Bekleidung 3b-c entsprechende Bekleidung. Das
zweite Seitenstück und das die beiden Seitenstücke verbindende
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Oberstuck oder horizontale Stück weisen gleiche Querschnitte auf.
In Fig. 2 sind die den erwähnten Teilen 1, 2 und 3a-c des Seitenstücks
entsprechenden Teile des horizontalen Stücks mit 11, 12 und 13a-c bezeichnet. Die Verbindung des aus den Teilen 1, 2
und 3a-c bestehenden Seitenstücks mit dem entsprechenden horizontalen Stück geht aus Fig. 2 hervor. Am Ende der Bekleidung
3b ist ein Beschlagteil 5 und am Ende der Bekleidung 13a ist ein Beschlagteil 15 angeklebt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Beschlagteil 5 eine T-förmige Nut und der Beschlagteil 15 einen entsprechend T-förmigen
Spund auf.
Die Sammlung geschieht dadurch, dass das obere Ende des Spundes in das untere Ende der Nut eingeführt wird, wonach die Sammlung
durch gegenseitiges Einschieben in der Richtung der in Fig. 2 gezeigten Pfeile durchgeführt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Beschlagteile 5 und 15 so angeklebt, dass der Verlauf der Nut bzw. des Spundes mit der
Gehrung einen kleinen Winkel bildet. Dies bewirkt, dass die spitzen Ecken der zwei zusammenzufügenden Teile zueinander gezo
gen werden.
An den Enden der zwei zusammenzufügenden Rahmenstücke 2 und 12 sind senkrecht zur Gehrungsfläche Bohrungen 6 und 16 -vorgesehen
In diese Bohrungen werden Kopfschrauben 7 mit Aussengewinde,
bzw. Kopfschrauben 17 mit Innengewinde eingesetzt und zusammengespannt.
Wenn auch das zweite Seitenstück mit dem horizontalen Stück in ähnlicher Weise zusammengefügt ist, kann man den somit gesammel
ten einen Teil der fertigen Verkleidung in die Oeffnung in der Mauer 10 einsetzen und das Rahmenstück in geeigneter Weise an
dsr Eantenflache der Mauer 10 befestigen.
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Der zweite, aus lediglich Futter und Bekleidung bestehende Teil der fertigen Verkleidung wird auch mittels Beschlagteilen 5 und
15 gesammelt, wie oben beschrieben. Wenn der zweite Teil gesammelt
ist, kann er von seiner Seite der Mauer 10 in die Oeffnung hineingeschoben werden, so dass die freie Kante der
Bekleidung in den dazu vorgesehenen Falz in der Anschlagleiste 2 eingreift, wonach er darin und/oder am Rahmen 1 befestigt
wird.
Im Ausführungsbeispiel ist noch ein Mittel zum Zusammenhalten der Futterteile gezeigt. Dieses besteht aus zwei Platten, Ö
und 1Ö, siehe Fig. 4, die in kleinem Abstand vom Ende des Futters 4a und des entsprechenden Futterteils des horizontalen
Stücks angeklebt sind. Jede Platte hat einen herausragenden, unterschnittenen Spund, und diese zwei Spünde werden durch ein
Winkelstück 19 mit zwei 'der Form der Spünde entsprechend geformten Nuten zusammengehalten. Wenn das Winkelstück bis zum
Anschlag an die Rückseite der Bekleidung hineingeschoben ist, hält es nicht nur die Futterteile zusammen, sondern wirkt auch
als Verschluss für die Beschläge 5 und 15·
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Claims (2)
- A N S P R U E C H EΓΐ.) Verkleidungen für Tür- oder Fensteröffnungen, und zwar solche Verkleidungen, die vor dem Anbringen aus zwei Teilen bestehen, welche je aus zwei lotrechten Stücken, deren obere Enden auf Gehrung geschnitten sind, und einem horizontalen Stück, dessen beiden Enden auf Gehrung geschnitten sind, zusammengefügt sind, wobei der eine Teil aus einem Rahmen mit einer Bekleidung, einem Futter und einer Anschlagleiste besteht, während der andere Teil lediglich aus einer Bekleidung und einem Futter besteht, dadurch gekennzei chnet, dass an einer der zusammenstossenden, auf Gehrung geschnittenen Flächen der Bekleidung eine unterschnittene Nut und an der andern dieser Fläche ein der Nut form-entsprechender Spund vorgesehen ist, wobei die zusammenstossenden Rahmenstücke in an sich bekannter Weise mit senkrecht zur Gehrungsfläche verlaufenden Bohrungen versehen sind, zum Zusammenspannen mittels < mindestens einer mit Aussengewinde und einer mit Innengewinde ausgeformten Kopfschraube.
- 2. Verkleidungen gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass an der Hinterseite von zwei zusammenstossenden Bekleidungen je ein Beschlag angeklebt ist, wobei der eine Beschlag die Nut und der andere den Spund aufweist.3- Verkleidungen gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, dass die Beschläge derart angeklebt sind, dass der Verlauf der Nut bzw. des Spundes mit der Gehrung einen kleinen Winkel bildet.4- Verkleidungen gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeichnet, dass in einem kleinen Abstand von jedem zusammenstossenden Ende des Futters auf je deren Innenseite eine Platte mit einem aufragenden, unterschnlttenen Spund, der parallel sur Zusammenfugungslinie verläuft, angeklebt ist,609829/0661wobei die beiden Spünde mittels eines mit zwei den Spünden entsprechenden Nuten versehenen Winkelstückes gegeneinander gehalten werden.609829/0661
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0261532A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-03-30 | Siegfried Kraus | Eckverbinder für Hohlprofile |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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