DE6813655U - Rahmen zum einrahmen eines dias - Google Patents

Rahmen zum einrahmen eines dias

Info

Publication number
DE6813655U
DE6813655U DE19686813655 DE6813655U DE6813655U DE 6813655 U DE6813655 U DE 6813655U DE 19686813655 DE19686813655 DE 19686813655 DE 6813655 U DE6813655 U DE 6813655U DE 6813655 U DE6813655 U DE 6813655U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
recess
slide
cover
lugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686813655
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE6813655U publication Critical patent/DE6813655U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames

Description

I · ft
ΪΆΤΕ N T Ä N W Ä t T E Stuttgart, den 20.12.1968
D R. s.! N ο. v/:::-·T. i: r/ !:. r>. \:: τ γ ι. s, '5' °
DR. ERAMDF.C·, Π R.-IV. O. : IP! i/
7 STUTTGA?.!-N, LAi'ö: ·:τ::■.::::■. ' · ,·
Reg.-Nr. 121 732
Eastman Kciak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Rahmen zum Einrahmen eines Dias
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Einrahmen eines Dias für die Benutzung'in Diabetrachtern, Diaprojektoren, in den Ausrüstungen für Informationsspeicherung od.dgl.
Es sind Rahmen zum Finrähmen von Dias bekannt, bei denen das Dia zwischen zwei im allgemeinen aus Pappe bestehenden Rahrnenteilen eingesetzt ist, die aneinandergeklebt oder in anderer Weise urn den ganzen Umfang des Dias zusammengehalten sind. Weiterhin sind Rahmen zum Einrahmen"von Dias bekannt, bei denen.das Dia in ähnlicher Weise zwischen zwei durchsichtigen Platten gehalten ist, die längs ihrer Ränder durch einen Klebestreifen oder durch äquivalente Mittel zusammengehalten sind. In jedem dieser Fälle erfordert jedoch das Einrahmen eines· D^ias besondere Vor-
richtungen und/oder die Anwendung von Haltemitteln od_.dgl. Wird das Einrahmen ;bei diesen bekannten Rahmen jedoch von Hand vorgenommen, dann erfordert dieses eine beträchtliche Handfertigkeit. Ist es weiterhin erwünscht, ein· eingerahmtes Dia aus seinem Rahmen zu entnehmen, muß der Rahmen ganz oder teilweise zerstört werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind verschiedene Rahmen zum Einrahmen von Dias vorgeschlagen worden, in denen das Dia zwischen zwei Rahmenteilen gelagert ist, die1 miteinander lösbar durch Klammern od.dgl. verbunden sind. Rahmen dieser Art haben sich jedoch nicht durchgesetzt. Vermutlich wegen ihres verhältnismäßig komplizierten und daher kostspieligen Aufbaues oder weil die in diese Rahmen eingerahmten Dias nicht in Geräte passen, die für den Gebrauch der üblichen Arten von eingerahmten Dias angepaßt sind.
Demgegenüber liegt def» Erfindung die Aufgabe zu. Grunde, einen Rahmen zum Einrahmen von Dias zu schaffen, der ein sehr einfaches Einrahmen oder Auswechseln eines Dias ermöglicht, ohne daß hierzu eine besondere Handfertigkeit oder besondere Vorrichtungen erforderlich sind und ohne hierbei den Rahmen zu zerstören oder zu beschädigen.
Diese Aufgabe iat gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rahmen auf seiner einen Seite in der dij Rahmenöffnung umfassenden, inneren Rahmenkante eine umlaufende Ausnehmung für das Dia und für e.ine rahmenförmige Abdeckung auf-^ weist und daß am Rahmen ausgebildete, in die Ausnehmung eingreifende Nasen vorgesehen sind, so daß der Rand des in die Ausnehmung eingesetzten Dias und die darüber gelegte Abdeckung zwischen den Nasen und der Bodenfläche der Ausnehmung zusammengehalten sind. Dadurch wird>ein einfacher und
relativ billiger wieder verwendbarer Rahmen geschaffen, in £f2eSas Dia leicht Eingerahmt oder aus dem es zum Auswechseln gegen .
ein anderes Dia leicht ausgerahmt werden kann, ohne daß hierzu besondere Werkzeuge erforderlich sind. Der Rahmen kann hierbei so ausgebildet sein, daß das eingerahmte Dia den handelsüblichen eingerahmten Dias im Hinblick auf die Benutzbarkeit in den handelsüblichen Geräten entspricht. Das Dia kann hierbei sehr einfach mit der rahmenförmigen Abdeckung in die Ausnehmung unter die Nasen eingedrückt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen und/oder die rahmenförmige Abdekkung federnd biegsam sind. Durch die Biegsamkeit ..dee Rahmens und/oder der rahmenförmigen Abdeckung können das Dia bzw. die Abdeckung durch entsprechendes Biegen dieser Teile leicht unter die Nasen eingeschoben werden. Ebenso leicht kann das Dia auch aus dem Rahmen entnommen werden, ohne daß hierbei der Rahmen in irgend einer Weise verletzt wird.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen -Rahmens besteht
darin, daß dieser sehr dünn, auf jeden Fall nicht dicker als die handelsüblichen Eapprahmchen,ausgebildet werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Aus führung s'form der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen aus einem homogen zusammenhängenden Stück..aus elastisch biegsamem Kunststoff besteht.. Hierbei ist gewährleistet, daß der Rahmen völlig glatte Außenflächen und insbesondere Kanten aufweist, so daß das eingeranmte Dia in den entsprechenden Geräten benutzt werden kann, ohne daß irgend welche Störungen durch Hängenbleiben od.dgl. entstehe*- können.
13655
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen irr einzelnen erläutert. .· ■
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicnt der Rückseite eines gerahmten Dias, dessen Rahmen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die die Vorderseite des gerahmten Dias zeigt;
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes Explosionsbild des gerahmten Dias;
Fig. 4 eine der,Fig. 1 entsprechende Ansicht, die die bevorzugte Art zeigt, in der man, eine Abdeckung in den Rahmen einlegt oder aus dem Rahmen herausnimmt, um das gerahmte Dia zusammen- bzw. auseinanderzubauen;
Fig. 5 einen vergrößerten, unvollständigen Schnitt entlang der Linie 5 - 5 In Fig. l;
Fig. 6 einen der Fig. 5,entsprechenden Schnitt, der die Art darstellt, in der der federelastische Rahmen gebogen werden kann, um die Abdeckung in die Auaneh-
mung im Rahmen einzulegen oder heraus-1 zunehmen; . / ■
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung;
Fig. 8 eine der Flg. 2 entsprechende·Ansicht )( des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7; J
Fig. 9 einen vergrößerten, unvollständigen
Schnitt entlang der Linie 9 - 9 in • Fig. 7,·, der eine Spritzvorrichtung zeigt, die dazu dient, den Rahmen aus einem Stück und in einem Arbeitsgang her-
r»%te4-ö1 Ί An
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines gerahmten Dias nach der Erfindung, dargestellt in Fig. 1 bis 6, besonders in Fig. 3, weist einen Rahmen 11 und eine rahmenförmige Abdeckung 12 auf, die dazu beiträgt, ein Dia 13 in einem...!η Fig. 1 und 2 gezeigten zusammengesetzten gerahmten Dia zu halten.
Der Rahmen 11 hat eine ebene, im tvesentliehen quadratische
' nung
Form und weist eine quadratische Rahmenöff/l*t auf, deren Rand mit einer flachen, rechtwinkligen Ausnehmung 15 versehen ist. Die Ausnehmung 15 weist eine ebene Bodenfläche 16 auf, die zu der Rückseite 17 und der Vorderseite 18 des Rahmens 11 parallel verläuft. Im dargestellten Rahmen 11 ist die Rahmenöffnung 14 diagonal aus der Mitte verschoben,
-G-
damit der Rahmen 11 mit einem Eckloch 19 versehen werden kann, durch das mehrere gerahmte Dias auf einer Schwenkachse so gelagert werden können, daß ei!η Paket gerahmter Dias entsteht (nicht dargestellt). Das gerahmte Dia kann aber auch mit einer zentralen Rahmenöffnung versehen sein, wie dies beim zweiten Ausführungsbeisplel beschrieben ist.
Entlang den Seitenflächen der Ausnehmung 15 sind Nasen 21, 22, 23, und 21I angeordnet, die benachbart zur Rückseite 17 des Rahmens 11 von der Mitte der die Ausnehmung 15 begrenzenden Kanten in die Ausnehmung 15 hineinragen. Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, entspricht der Abstand der an den Kanten abgerundeten Nasen 21, 22, 23 und 2k von der Bodenfläche 16 der Dicke des Dias 13 zusammen mit der Abdeckung 12, Weiterhin zeigt Fig. 5 eine Art, wie man den Rahmen 11 mit den in die Ausnehmung 15 hineinragenden Nasen 21·bis 24 herstellen kann. Verschiedene Rahmenteile 25, 26 und 27 mit einander angepaßten öffnungen werden so aufeinandergelegt und miteinander verbunden, daß sie die Rahmenöffnung Ii, die Ausnehmung 15 und den äußeren Teil der 'Ausnehmung 15 mit den Nasen 21 bis 2k begrenzen. Um einen im wesentlichen ebenen Rahmen 11 zu erhalten, der so elastisch ist, daß er einer Biegebeanspruchung ohne Brechen oder dauerhaftes· Verblegen standhält, werden die Rahmenteile 25, 26 und 27 vorzugsweise aus Kunststoff ausgeformt oder gestanzt. Es können aber auch andere Werkstoffe, mit denen man diese Eigenschaften erzielen kann, verwendet werden.
Die Abdeckung 12 ersteht aus einem dünnen, rechteckigen Blatt aus federelastisch biegsamem Material, vorzugsweise aus Metall und entspricht in Größe und Form der Boden-
Il »η III · t
• * ft I
fläche l6 der Ausnehmung 15, so daß eine quadratische Öffnung ^1S in der Abdeckung 12 mit der Rahmenöffnung lh ausgerichtet ist, renn die Abdeckung 12 mit ihrem größeren jRandteil 29 so von der Ausnehmung 15 aufgenommen wurde, daß ein entsprechender, größerer Randteil 31 der Bodenfläche l6 sich mit dem Randteil 29 deckt.
Das Dia 13 hat im wesentlichen die gleiche Größe wie die Ausnehmung 15 und besteht aus einem dünnen Blatt aus biegsamem, transparentem Werkstoff, nämlich photographischem Filmmaterial, das eine Belichtungsfläche aufweist, die si eh.mit der Rahmenöffnung 11 deckt, wenn das Dia 13 so in die Ausnehmung 15 eingelegt ist, daß ein Durchbruch 32 benachbart zur Ecklocheinrichtung 19 liegt.
Um das gerahmte Dia zusammenzusetzen, legt man das Dia 1.3 dadurch in der vorhin beschriebenen Art in den. Rahmen 11 ein, daß man die Kanten des "Dias 13 unter die Nasen 2JL bis 21I preßt, was durch die Biegsamkeit; des .dünnen Dias 13 leicht zu bewerkstdligen ist. Wenn das Dia 13 so in der Ausnehmung liegt, wird die Abdeckung 12 in die Ausnehmung 15 eingebracht und dort so von den Nasen 21 bis 24 gehalten, daß der die Belichtungsfläche des Dias 13 umlaufende Randteil fest zwischen der Rückseite der Abdeckung 12 und der Bodenfläche l6 der Ausnehmung 15 eingespannt ist, wobei die Belichtungsfläche des Dias 13 mi,* der Rahmöttöffnung 14 und der Öffnung 28 aus- · gerichtet und parallel zu beiden Seiten 17 und 18 des Rahmens 11 gehalten ist. Wenn die Abdeckung 12 auch federelastisch biegsam ist, kann sie auf dieselbe Weise wie das Dia 13 in die Ausnehmung 15 eingebracht werden, wobei'sich die Abdeckung vorübergehend leicht verbiegt, wenn sie unter die Nasen 21 bis 24 gepreßt wird. Wenn die Abdeckung 12 jedoch wesentlich
steifer als das Dia 13 ist, legt man die Abdeckung 12 vorzugsweise so in die Ausnehmung 15 ein, daß man die Abdeckung 12 an ihrem größeren Randteil 29 hält und das gegenüberliegende Ende unter die Nasen 22/und 23 und darüber hinaus unter die Nase 24 schiebt, wobei man die Abdeckung 12 so biegt, wie dies in Pig. 1I dargestellt ist. Nachdem man die Abdeckung 12 so unter die Nasen 22, 23 und 2*1 geschoben hat, biegt man den der Nase 21 benachbarten Teil des Rahmens 11 nach seiner Vorderseite 18 hin, so wie dies Fig. 6 darstellt, damit man den Randteil 29 der Abdeckung 12 an der Nase 21 vorbeib'iegen kann, so daß er das Dia 13 berührt. Wenn man nun den Rahmen 11.wieder in seine normale, wölbungsfreie Stellung zurückgehen läßt, hält man den Randteil· 29 der Abdeckung 12 mit leichtem Fingerdruck in der Ausnehmung 15, so daß sich die Nase 21 über die obere Kante des Randteils 29 schiebt, wodurch das Dia dann eingerahmt ist. Man kann die Abdeckung 12 in ähnlicher Weise auch von jedem anderen Randteil dtr Bodenfläche 16 her, der' nicht benachbart zu der Nase 21 liegt, in die Ausnehmung 15 einschieben. Die bevorzugte Art verkleinert Jedoch die notwendige Biegung der Abdeckung 12 und damit die Möglichkeit eines Verkratzens des Dias 13, was auf dem größeren Abstand zwischen der den" Nasen 21 und 21I benachbarten Kante der Ausnehmung 15 gegenüber den den einander gegenüberliegenden Nasen 22 und 23 benachbarten Kanten beruht. Jm sicherzustellen, daß der Diarahmen nach der bevorzugten Art zusammengesetzt wird, können die Nasen 22;· 23 und 21I so ausgedehnt werden, daß sie an den zwei benachbart liegenden Ecken der Ausnehmung 15 miueinander verbunden sind, wodurch erreicht wird, daß eine Nase, drei Kanten der Abdeckung 12 umfaßt. Soll das gerahmte Dia auseinandergenommen werden, biegt man den Rahmen 11 in derselben Weise,wie oben beschrieben wurde, hält aber den Randteil 29 der Abdeckung 12 nicht, so daß diese die in'Fig. 6 dargestellte
' · ill
I β · ι f
ι · f '
Lage einnehmen kann.. Die Abdeckung 12 kann nun leicht aus der Ausnehmung 15 herausgezogen werden,.damit das Dia 13' auf dieselbe V/eise oder aber durch einfaches Herauspressen *> von seiner Vorderseite her aus der Ausnehmung 15'herausgenommen werden kann.
Um die Arbeitsgänge zu verringern, die bei der Herstellung eines oben beschriebenen Rahmens 11 notwendig sindj ist es im Interesse der Wirtschaftlichkeit wünschenswert, den Rahmen 11 aus einem Stück in einem Arbeitsgang auszuformen. Auf Grund der unterhöhlten seitlichen Kanäle, die die Ausnehmung 15 zwischen ihrer Bodenfläche 16 und den Nasen 21 bis 24 begrenzen, ist es augenscheinlich, d.aß der oben beschriebene Rahmen 11 nicht leicht mit einer üblichen, zweiteiligen Spritzgußform hergestellt werden kann, wenn sich die Nasen 21 bis 24 nicht nur ein kleines Stück über die Ausnehmung 15 Erstrecken und/oder wenn der ausgeformte Rahmen 11 nicht " einer relativ starken Biagebeanspruchung standhalten kann, die notwendig ist, um den Rahmen 11 von der Hälfte der Spritzgußform zu trennen, die die ,Nasen 21 bis 24 ausformt. Fig. 7 und 8 zeigen ein gerahmtes Dia, das dem oben beschriebenen im wesentlichen ähnlich ist und das auf die gleiche
ι-V/eise zusammen- und auseinandergebaut wird, bei dem aber j
der Rahmen 33 aus einem Stück und in einem Arbeitsgang ausgeformt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das gerahmte Dia den Rahmen' 33 mit einem Dia 34 auf, das zwi sehen einer Bodenfläche 35 °iner Ausnehmung 36 und der Rückseite einer Abdeckung 37 in der Ausnehmung 36 durch einander gegenüberliegende Nasen 38 gehalten wird. Aus Gründen besserer Darstellung entspricht die äußere Form und die zentrale Lage der Rahmenöffnung einem üblichen gerahmten Dia und nicht einem gerahmten Dia mit einem Eckloch. Wie vorhin schon be-
merkt, kann jedes Merkmal nach der Erfindung auf Rahmen übertragen werden, die dazu vorgesehen sind, Dias verschiedenster Größe aufzunehmen, oder die in den verschiedensten Projektoren oder ähnlichem benutzt werden können.
Um den Rahmen 33 in einem Arbeitsgang auszuformen, ohne Rücksicht auf die Größe der Nasen 38 und ohne den Rahmen 33 einer Biegebeanspruchung auszusetzen, wenn er aus der Gußform herausgenommen wirda führt man das'Ausformen mit einer teilweise in Fig. 9 gezeigten zweiteiligen Gußform durch1, die zwei Formhälften 39 und 1Il aufweist, die in einer üblichen Formpresse angebracht sind und die die verschiedenen Flächen des Gußstückes festlegen. Fig. .9 zeigt, daß, wenn die Nasen 38 nur von einer der beiden Formhälften ausgeformt werden, der Rahmen 33 von dieser Formhälfte durch die Nasen 38 festgehalten wirde Um den Rahmen 33 von dieser Formhälfte zu lösen, müßte der Rahmen 33 außergewöhnlich stark verbogen werden1. Aus diesem Grund formt"die obere Formhälfte 39 die Rückseite des Rahmens 33, die Rückseiten der Nasen 38 und die seitlichen und rückwärtigen Flächen der Ausnehmung 36 aus, die seitlich neben den Nasen 38 liegen. Die·, untere Formhälfte m formt die verbleibenden Flächen des Rahmens 33 aus, nämlich die Vorderseiten der Nasen 38 und die benachbart dazu liegenden seitlichen Flächen der Ausnehmung 36. Diese zuletzt genannten Flächen der Nasen 38 und der Ausnehmung 36 werden durch rippenartige· Kernvorsprünge 42 gebildet, die sich von der unteren Formhälfte 4l nach oben durch die Ausnehmung 36 erstrecken. Die Formhälfte 4l formt die Rückseite des Rahmens 36 aus und begrenzt: dort eine Rahmenöffnung 43. Wenn die Gußform dadurch geöffnet wird, daß die beiden Formhälften 39 und 1Jl in paralleler Lage zueinander voneinander getrennt werden, haftet der fertig ausgeformte Rahmen 36 an
der unteren Formhälfte 41, aus der er aber ohne Rücksicht
auf die Größe der Nasen 38 und ohne Biegen leicht hera'usge- . hoben werden kann. Langgestreckte Schlitze 44, die im ,Rahmen 36 durch die KernvorSprünge .'42 gebildet wurden, haben für das gerahmte Dia keine wesentliche funktioneile Bedeutung,
sie beeinträchtigen jedoch die Brauchbarkeit und die Zweckmäßigkeit des Rahmens und des in diesem gerahmten Dias in
keiner Weise, Im Gegenteil führen sie zu dem Vorteil, daß der Rahmen besser biegsam 1st und dadurch das Einbringen und Herausnehmen einer Abdeckung 37 nach Fig. 6 erleichtert.

Claims (10)

1) Rahmen zum Einrahmen eines Dias, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 33) auf seiner einen Seite (17) in der die Rahmenöffnung (l4, *J3) umfassenden, inneren Rahmenkante eine umlaufende Ausnehmung (15, 36) für das Dia (13, 31*) und für eine rahmenförmige Abdeckung (12, 37) aufweist und daß am Rahmen·ausgebildete, in die Ausnehmung eingreifende Nasen (21 bis 24; 38) vorgesehen sind, so daß der Rand des in die Ausnehmung eingesetzten Dias und die darübergelegte Abdeckung zwischen den Nasen und der Bodenflache (16, 35) der Ausnehmung zusammengehalten sind, ' - · · ■ ' '
2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechtwinklige Ausnehmung (15, 36) auf der die Rückseite des eingerahmten Dias bildenden Seite
des Rahmens angeordnet ist und daß vorzugsweise an jeder Seite der Ausnehmung Nasen vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen. , \
3) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, • daß der Rahmen (11, 33) und/oder die rahmenförmige Abdeckung (12, 37) federnd biegsam sind.
4) Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12, 37) aus dünnem, federelastisch biegsamem Blech besteht.
5) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß er aus feder lastischem ..Kunststoff besteht.
13655
6) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die im'wesentlichen quadratische Rahmenöffnung (14) aus der Mitte diagonal versetzt angeordnet ist.
7) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenöffnung (I1I) gegenüber dem äußeren Umfang der Ausnehmung (15) in gleichem Maße auch die Öffnung (28) der Abdeckung (12) gegenüber dem äußeren Umfang dieser nach einer Seite hin aus der Mitte versetzt sind, so daß sich die beiden Öffnungen (14, 28) decken, wenn die Abdeckung richtig in die Ausnehmung eingesetzt ist'. '
8) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) aus mehreren fest miteinander verbundenen, elastisch biegsamen Rahmenteilen (25, 26, 27) aus Kunststoff zusammengesetzt ist, von denen der eine Rahmenteil (27) die Nasen (21 bis bildet,
9) Rahmen nach einem der.Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (37) aus einem homogen zusammenhängenden Stück aus elastisch biegsamem Kunststoff besteht,
10) Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenfläche (35) der Ausnehmung (36) gegenüber ■ den Nasen (38) Schlitze (M) vorgesehen sind.
DE19686813655 1968-01-04 1968-12-31 Rahmen zum einrahmen eines dias Expired DE6813655U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US69563568A 1968-01-04 1968-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6813655U true DE6813655U (de) 1969-05-14

Family

ID=24793825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686813655 Expired DE6813655U (de) 1968-01-04 1968-12-31 Rahmen zum einrahmen eines dias

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE6813655U (de)
FR (1) FR1595467A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160881A3 (de) * 1984-05-07 1988-08-24 GEIMUPLAST PETER MUNDT GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen von Diapositiv-Rähmchen

Also Published As

Publication number Publication date
FR1595467A (de) 1970-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1640417B1 (de) Abnehmbarer deckel zum verschliessen von oeffnungen
DE2802730A1 (de) Roentgen-filmkassette
DE3524864A1 (de) Halter fuer blattfoermiges bildgut
DE2446475B2 (de) Spielzeug-Steckbaustein
EP0085186A2 (de) Behälter für Fotoabzüge
EP3661176A1 (de) Magnetischer blickschutzfilter
DE6813655U (de) Rahmen zum einrahmen eines dias
DE3123193A1 (de) "adapterteil fuer wort- bild- und tontraegergehaeuse"
DE3120754A1 (de) Tasche oder huelle fuer schallplatten
DE6600596U (de) Album zur aufnahme von muenzen runden medaillen od.dgl.
DE3142829A1 (de) Wechselplakat
EP0505697A2 (de) Rückenschildhalter für Briefordner
DE102010024174A1 (de) Lösbare Verbindung von plattenförmigen Sperrholzteilen an einer Dekorationsfigur
DE1797571C3 (de) Rahmen für Diapositivfilmbilder
DE2446786C2 (de) Reiter
DE2653546A1 (de) Gehaeuse
DE2313179C3 (de) Scharnierband für einen Kunststoffkörper mit Abdeckkappe
DE2915144C2 (de) Halterahmen für blattförmige Informationsträger, insbesondere für Adressiermaschinen
DE4232384C2 (de) Wandgehäuse für eine kleine Telefonanlage
DE3204474A1 (de) Form fuer eine modelliermasse
DE8508345U1 (de) Wechselrahmen für Bilder
DE202018104750U1 (de) Buch mit Auswechseleinband
DE2402941B2 (de) Wechselrahmen fuer bilder oder dergleichen
DE2206979A1 (de) Gehaeuse fuer messinstrumente
DE2051282B2 (de) Muschelgriff