DE6813655U - Rahmen zum einrahmen eines dias - Google Patents
Rahmen zum einrahmen eines diasInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D12/00—Producing frames
Description
I · ft
ΪΆΤΕ N T Ä N W Ä t T E Stuttgart, den 20.12.1968
D R. s.! N ο. v/:::-·T. i: r/ !:. r>. \:: τ γ ι. s, '5' °
DR. ERAMDF.C·, Π R.-IV. O. : IP! i/
7 STUTTGA?.!-N, LAi'ö: ·:τ::■.::::■. ' · ,·
Reg.-Nr. 121 732
Eastman Kciak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Rahmen zum Einrahmen eines Dias
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Einrahmen eines Dias für die Benutzung'in Diabetrachtern, Diaprojektoren,
in den Ausrüstungen für Informationsspeicherung od.dgl.
Es sind Rahmen zum Finrähmen von Dias bekannt, bei denen
das Dia zwischen zwei im allgemeinen aus Pappe bestehenden Rahrnenteilen eingesetzt ist, die aneinandergeklebt oder
in anderer Weise urn den ganzen Umfang des Dias zusammengehalten sind. Weiterhin sind Rahmen zum Einrahmen"von
Dias bekannt, bei denen.das Dia in ähnlicher Weise zwischen zwei durchsichtigen Platten gehalten ist, die längs
ihrer Ränder durch einen Klebestreifen oder durch äquivalente Mittel zusammengehalten sind. In jedem dieser Fälle
erfordert jedoch das Einrahmen eines· D^ias besondere Vor-
richtungen und/oder die Anwendung von Haltemitteln od_.dgl.
Wird das Einrahmen ;bei diesen bekannten Rahmen jedoch von
Hand vorgenommen, dann erfordert dieses eine beträchtliche Handfertigkeit. Ist es weiterhin erwünscht, ein· eingerahmtes
Dia aus seinem Rahmen zu entnehmen, muß der Rahmen ganz oder teilweise zerstört werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind verschiedene Rahmen zum Einrahmen von Dias vorgeschlagen worden, in denen das
Dia zwischen zwei Rahmenteilen gelagert ist, die1 miteinander
lösbar durch Klammern od.dgl. verbunden sind. Rahmen dieser Art haben sich jedoch nicht durchgesetzt. Vermutlich
wegen ihres verhältnismäßig komplizierten und daher kostspieligen Aufbaues oder weil die in diese Rahmen eingerahmten
Dias nicht in Geräte passen, die für den Gebrauch der üblichen Arten von eingerahmten Dias angepaßt sind.
Demgegenüber liegt def» Erfindung die Aufgabe zu. Grunde, einen
Rahmen zum Einrahmen von Dias zu schaffen, der ein sehr
einfaches Einrahmen oder Auswechseln eines Dias ermöglicht, ohne daß hierzu eine besondere Handfertigkeit oder besondere
Vorrichtungen erforderlich sind und ohne hierbei den Rahmen zu zerstören oder zu beschädigen.
Diese Aufgabe iat gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rahmen auf seiner einen Seite in der dij Rahmenöffnung
umfassenden, inneren Rahmenkante eine umlaufende Ausnehmung für das Dia und für e.ine rahmenförmige Abdeckung auf-^
weist und daß am Rahmen ausgebildete, in die Ausnehmung eingreifende Nasen vorgesehen sind, so daß der Rand des in die
Ausnehmung eingesetzten Dias und die darüber gelegte Abdeckung zwischen den Nasen und der Bodenfläche der Ausnehmung
zusammengehalten sind. Dadurch wird>ein einfacher und
relativ billiger wieder verwendbarer Rahmen geschaffen, in £f2eSas Dia leicht Eingerahmt oder aus dem es zum Auswechseln
gegen .
ein anderes Dia leicht ausgerahmt werden kann, ohne daß
hierzu besondere Werkzeuge erforderlich sind. Der Rahmen kann hierbei so ausgebildet sein, daß das eingerahmte Dia den handelsüblichen
eingerahmten Dias im Hinblick auf die Benutzbarkeit in den handelsüblichen Geräten entspricht. Das Dia kann
hierbei sehr einfach mit der rahmenförmigen Abdeckung in die
Ausnehmung unter die Nasen eingedrückt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen und/oder die rahmenförmige Abdekkung
federnd biegsam sind. Durch die Biegsamkeit ..dee Rahmens und/oder der rahmenförmigen Abdeckung können das Dia bzw.
die Abdeckung durch entsprechendes Biegen dieser Teile leicht unter die Nasen eingeschoben werden. Ebenso leicht kann das
Dia auch aus dem Rahmen entnommen werden, ohne daß hierbei der Rahmen in irgend einer Weise verletzt wird.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen -Rahmens besteht
darin, daß dieser sehr dünn, auf jeden Fall nicht dicker als
die handelsüblichen Eapprahmchen,ausgebildet werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Aus führung s'form der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Rahmen aus einem homogen zusammenhängenden Stück..aus elastisch biegsamem Kunststoff besteht..
Hierbei ist gewährleistet, daß der Rahmen völlig glatte Außenflächen und insbesondere Kanten aufweist, so daß das eingeranmte
Dia in den entsprechenden Geräten benutzt werden kann, ohne daß irgend welche Störungen durch Hängenbleiben
od.dgl. entstehe*- können.
13655
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen irr einzelnen erläutert. .· ■
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicnt der Rückseite
eines gerahmten Dias, dessen Rahmen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ausgebildet
ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die die Vorderseite des gerahmten Dias
zeigt;
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes Explosionsbild des gerahmten Dias;
Fig. 4 eine der,Fig. 1 entsprechende Ansicht,
die die bevorzugte Art zeigt, in der man, eine Abdeckung in den Rahmen einlegt oder aus dem Rahmen herausnimmt,
um das gerahmte Dia zusammen- bzw. auseinanderzubauen;
Fig. 5 einen vergrößerten, unvollständigen
Schnitt entlang der Linie 5 - 5 In Fig. l;
Fig. 6 einen der Fig. 5,entsprechenden Schnitt,
der die Art darstellt, in der der federelastische Rahmen gebogen werden kann, um die Abdeckung in die Auaneh-
mung im Rahmen einzulegen oder heraus-1 zunehmen; . / ■
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung;
Fig. 8 eine der Flg. 2 entsprechende·Ansicht )(
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7; J
Fig. 9 einen vergrößerten, unvollständigen
Schnitt entlang der Linie 9 - 9 in • Fig. 7,·, der eine Spritzvorrichtung
zeigt, die dazu dient, den Rahmen aus einem Stück und in einem Arbeitsgang her-
r»%te4-ö1 Ί An
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines gerahmten Dias nach der Erfindung, dargestellt in Fig. 1 bis 6, besonders
in Fig. 3, weist einen Rahmen 11 und eine rahmenförmige Abdeckung
12 auf, die dazu beiträgt, ein Dia 13 in einem...!η
Fig. 1 und 2 gezeigten zusammengesetzten gerahmten Dia zu halten.
Der Rahmen 11 hat eine ebene, im tvesentliehen quadratische
' nung
Form und weist eine quadratische Rahmenöff/l*t auf, deren
Rand mit einer flachen, rechtwinkligen Ausnehmung 15 versehen ist. Die Ausnehmung 15 weist eine ebene Bodenfläche
16 auf, die zu der Rückseite 17 und der Vorderseite 18 des
Rahmens 11 parallel verläuft. Im dargestellten Rahmen 11 ist die Rahmenöffnung 14 diagonal aus der Mitte verschoben,
-G-
damit der Rahmen 11 mit einem Eckloch 19 versehen werden
kann, durch das mehrere gerahmte Dias auf einer Schwenkachse so gelagert werden können, daß ei!η Paket gerahmter
Dias entsteht (nicht dargestellt). Das gerahmte Dia kann
aber auch mit einer zentralen Rahmenöffnung versehen sein, wie dies beim zweiten Ausführungsbeisplel beschrieben ist.
Entlang den Seitenflächen der Ausnehmung 15 sind Nasen 21, 22, 23, und 21I angeordnet, die benachbart zur Rückseite
17 des Rahmens 11 von der Mitte der die Ausnehmung 15 begrenzenden Kanten in die Ausnehmung 15 hineinragen.
Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, entspricht der Abstand der an den Kanten abgerundeten Nasen 21, 22, 23
und 2k von der Bodenfläche 16 der Dicke des Dias 13 zusammen
mit der Abdeckung 12, Weiterhin zeigt Fig. 5 eine Art, wie man den Rahmen 11 mit den in die Ausnehmung 15
hineinragenden Nasen 21·bis 24 herstellen kann. Verschiedene
Rahmenteile 25, 26 und 27 mit einander angepaßten öffnungen werden so aufeinandergelegt und miteinander verbunden,
daß sie die Rahmenöffnung Ii, die Ausnehmung 15 und den äußeren Teil der 'Ausnehmung 15 mit den Nasen 21
bis 2k begrenzen. Um einen im wesentlichen ebenen Rahmen 11 zu erhalten, der so elastisch ist, daß er einer Biegebeanspruchung
ohne Brechen oder dauerhaftes· Verblegen standhält, werden die Rahmenteile 25, 26 und 27 vorzugsweise
aus Kunststoff ausgeformt oder gestanzt. Es können aber auch andere Werkstoffe, mit denen man diese Eigenschaften
erzielen kann, verwendet werden.
Die Abdeckung 12 ersteht aus einem dünnen, rechteckigen
Blatt aus federelastisch biegsamem Material, vorzugsweise aus Metall und entspricht in Größe und Form der Boden-
Il »η III · t
• * ft I
fläche l6 der Ausnehmung 15, so daß eine quadratische Öffnung ^1S in der Abdeckung 12 mit der Rahmenöffnung lh ausgerichtet
ist, renn die Abdeckung 12 mit ihrem größeren jRandteil
29 so von der Ausnehmung 15 aufgenommen wurde, daß ein entsprechender, größerer Randteil 31 der Bodenfläche l6 sich
mit dem Randteil 29 deckt.
Das Dia 13 hat im wesentlichen die gleiche Größe wie die Ausnehmung 15 und besteht aus einem dünnen Blatt aus biegsamem,
transparentem Werkstoff, nämlich photographischem Filmmaterial, das eine Belichtungsfläche aufweist, die si eh.mit
der Rahmenöffnung 11 deckt, wenn das Dia 13 so in die Ausnehmung
15 eingelegt ist, daß ein Durchbruch 32 benachbart zur Ecklocheinrichtung 19 liegt.
Um das gerahmte Dia zusammenzusetzen, legt man das Dia 1.3 dadurch
in der vorhin beschriebenen Art in den. Rahmen 11 ein, daß man die Kanten des "Dias 13 unter die Nasen 2JL bis 21I
preßt, was durch die Biegsamkeit; des .dünnen Dias 13 leicht
zu bewerkstdligen ist. Wenn das Dia 13 so in der Ausnehmung liegt, wird die Abdeckung 12 in die Ausnehmung 15 eingebracht
und dort so von den Nasen 21 bis 24 gehalten, daß der die Belichtungsfläche
des Dias 13 umlaufende Randteil fest zwischen der Rückseite der Abdeckung 12 und der Bodenfläche l6 der
Ausnehmung 15 eingespannt ist, wobei die Belichtungsfläche des Dias 13 mi,* der Rahmöttöffnung 14 und der Öffnung 28 aus- ·
gerichtet und parallel zu beiden Seiten 17 und 18 des Rahmens 11 gehalten ist. Wenn die Abdeckung 12 auch federelastisch
biegsam ist, kann sie auf dieselbe Weise wie das Dia 13 in die Ausnehmung 15 eingebracht werden, wobei'sich die Abdeckung
vorübergehend leicht verbiegt, wenn sie unter die Nasen 21 bis 24 gepreßt wird. Wenn die Abdeckung 12 jedoch wesentlich
steifer als das Dia 13 ist, legt man die Abdeckung 12 vorzugsweise
so in die Ausnehmung 15 ein, daß man die Abdeckung
12 an ihrem größeren Randteil 29 hält und das gegenüberliegende Ende unter die Nasen 22/und 23 und darüber hinaus unter
die Nase 24 schiebt, wobei man die Abdeckung 12 so biegt, wie
dies in Pig. 1I dargestellt ist. Nachdem man die Abdeckung 12
so unter die Nasen 22, 23 und 2*1 geschoben hat, biegt man den
der Nase 21 benachbarten Teil des Rahmens 11 nach seiner Vorderseite 18 hin, so wie dies Fig. 6 darstellt, damit man den
Randteil 29 der Abdeckung 12 an der Nase 21 vorbeib'iegen kann, so daß er das Dia 13 berührt. Wenn man nun den Rahmen 11.wieder
in seine normale, wölbungsfreie Stellung zurückgehen läßt, hält man den Randteil· 29 der Abdeckung 12 mit leichtem Fingerdruck
in der Ausnehmung 15, so daß sich die Nase 21 über die obere Kante des Randteils 29 schiebt, wodurch das Dia dann
eingerahmt ist. Man kann die Abdeckung 12 in ähnlicher Weise auch von jedem anderen Randteil dtr Bodenfläche 16 her, der'
nicht benachbart zu der Nase 21 liegt, in die Ausnehmung 15 einschieben. Die bevorzugte Art verkleinert Jedoch die notwendige
Biegung der Abdeckung 12 und damit die Möglichkeit eines Verkratzens des Dias 13, was auf dem größeren Abstand zwischen
der den" Nasen 21 und 21I benachbarten Kante der Ausnehmung
15 gegenüber den den einander gegenüberliegenden Nasen 22 und 23 benachbarten Kanten beruht. Jm sicherzustellen, daß
der Diarahmen nach der bevorzugten Art zusammengesetzt wird, können die Nasen 22;· 23 und 21I so ausgedehnt werden, daß sie
an den zwei benachbart liegenden Ecken der Ausnehmung 15 miueinander
verbunden sind, wodurch erreicht wird, daß eine Nase, drei Kanten der Abdeckung 12 umfaßt. Soll das gerahmte Dia auseinandergenommen
werden, biegt man den Rahmen 11 in derselben Weise,wie oben beschrieben wurde, hält aber den Randteil 29 der
Abdeckung 12 nicht, so daß diese die in'Fig. 6 dargestellte
' · ill
I β · ι f
ι · f '
Lage einnehmen kann.. Die Abdeckung 12 kann nun leicht aus der Ausnehmung 15 herausgezogen werden,.damit das Dia 13'
auf dieselbe V/eise oder aber durch einfaches Herauspressen *>
von seiner Vorderseite her aus der Ausnehmung 15'herausgenommen werden kann.
Um die Arbeitsgänge zu verringern, die bei der Herstellung eines oben beschriebenen Rahmens 11 notwendig sindj ist es
im Interesse der Wirtschaftlichkeit wünschenswert, den Rahmen 11 aus einem Stück in einem Arbeitsgang auszuformen. Auf
Grund der unterhöhlten seitlichen Kanäle, die die Ausnehmung 15 zwischen ihrer Bodenfläche 16 und den Nasen 21 bis 24 begrenzen,
ist es augenscheinlich, d.aß der oben beschriebene Rahmen 11 nicht leicht mit einer üblichen, zweiteiligen
Spritzgußform hergestellt werden kann, wenn sich die Nasen 21 bis 24 nicht nur ein kleines Stück über die Ausnehmung 15
Erstrecken und/oder wenn der ausgeformte Rahmen 11 nicht " einer relativ starken Biagebeanspruchung standhalten kann,
die notwendig ist, um den Rahmen 11 von der Hälfte der Spritzgußform zu trennen, die die ,Nasen 21 bis 24 ausformt.
Fig. 7 und 8 zeigen ein gerahmtes Dia, das dem oben beschriebenen im wesentlichen ähnlich ist und das auf die gleiche
ι-V/eise
zusammen- und auseinandergebaut wird, bei dem aber j
der Rahmen 33 aus einem Stück und in einem Arbeitsgang ausgeformt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das gerahmte
Dia den Rahmen' 33 mit einem Dia 34 auf, das zwi sehen
einer Bodenfläche 35 °iner Ausnehmung 36 und der Rückseite
einer Abdeckung 37 in der Ausnehmung 36 durch einander gegenüberliegende
Nasen 38 gehalten wird. Aus Gründen besserer Darstellung entspricht die äußere Form und die zentrale Lage
der Rahmenöffnung einem üblichen gerahmten Dia und nicht einem gerahmten Dia mit einem Eckloch. Wie vorhin schon be-
merkt, kann jedes Merkmal nach der Erfindung auf Rahmen übertragen werden, die dazu vorgesehen sind, Dias verschiedenster
Größe aufzunehmen, oder die in den verschiedensten
Projektoren oder ähnlichem benutzt werden können.
Um den Rahmen 33 in einem Arbeitsgang auszuformen, ohne Rücksicht auf die Größe der Nasen 38 und ohne den Rahmen 33 einer
Biegebeanspruchung auszusetzen, wenn er aus der Gußform herausgenommen wirda führt man das'Ausformen mit einer teilweise
in Fig. 9 gezeigten zweiteiligen Gußform durch1, die zwei
Formhälften 39 und 1Il aufweist, die in einer üblichen Formpresse
angebracht sind und die die verschiedenen Flächen des Gußstückes festlegen. Fig. .9 zeigt, daß, wenn die Nasen 38
nur von einer der beiden Formhälften ausgeformt werden, der Rahmen 33 von dieser Formhälfte durch die Nasen 38 festgehalten
wirde Um den Rahmen 33 von dieser Formhälfte zu lösen,
müßte der Rahmen 33 außergewöhnlich stark verbogen werden1.
Aus diesem Grund formt"die obere Formhälfte 39 die Rückseite
des Rahmens 33, die Rückseiten der Nasen 38 und die seitlichen und rückwärtigen Flächen der Ausnehmung 36 aus, die
seitlich neben den Nasen 38 liegen. Die·, untere Formhälfte
m formt die verbleibenden Flächen des Rahmens 33 aus, nämlich
die Vorderseiten der Nasen 38 und die benachbart dazu
liegenden seitlichen Flächen der Ausnehmung 36. Diese zuletzt genannten Flächen der Nasen 38 und der Ausnehmung 36 werden
durch rippenartige· Kernvorsprünge 42 gebildet, die sich
von der unteren Formhälfte 4l nach oben durch die Ausnehmung 36 erstrecken. Die Formhälfte 4l formt die Rückseite des
Rahmens 36 aus und begrenzt: dort eine Rahmenöffnung 43. Wenn
die Gußform dadurch geöffnet wird, daß die beiden Formhälften
39 und 1Jl in paralleler Lage zueinander voneinander getrennt
werden, haftet der fertig ausgeformte Rahmen 36 an
der unteren Formhälfte 41, aus der er aber ohne Rücksicht
auf die Größe der Nasen 38 und ohne Biegen leicht hera'usge- . hoben werden kann. Langgestreckte Schlitze 44, die im ,Rahmen 36 durch die KernvorSprünge .'42 gebildet wurden, haben für das gerahmte Dia keine wesentliche funktioneile Bedeutung,
sie beeinträchtigen jedoch die Brauchbarkeit und die Zweckmäßigkeit des Rahmens und des in diesem gerahmten Dias in
keiner Weise, Im Gegenteil führen sie zu dem Vorteil, daß der Rahmen besser biegsam 1st und dadurch das Einbringen und Herausnehmen einer Abdeckung 37 nach Fig. 6 erleichtert.
auf die Größe der Nasen 38 und ohne Biegen leicht hera'usge- . hoben werden kann. Langgestreckte Schlitze 44, die im ,Rahmen 36 durch die KernvorSprünge .'42 gebildet wurden, haben für das gerahmte Dia keine wesentliche funktioneile Bedeutung,
sie beeinträchtigen jedoch die Brauchbarkeit und die Zweckmäßigkeit des Rahmens und des in diesem gerahmten Dias in
keiner Weise, Im Gegenteil führen sie zu dem Vorteil, daß der Rahmen besser biegsam 1st und dadurch das Einbringen und Herausnehmen einer Abdeckung 37 nach Fig. 6 erleichtert.
Claims (10)
1) Rahmen zum Einrahmen eines Dias, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 33) auf seiner einen Seite (17) in
der die Rahmenöffnung (l4, *J3) umfassenden, inneren Rahmenkante
eine umlaufende Ausnehmung (15, 36) für das Dia (13, 31*) und für eine rahmenförmige Abdeckung (12, 37)
aufweist und daß am Rahmen·ausgebildete, in die Ausnehmung eingreifende Nasen (21 bis 24; 38) vorgesehen sind,
so daß der Rand des in die Ausnehmung eingesetzten Dias und die darübergelegte Abdeckung zwischen den Nasen und
der Bodenflache (16, 35) der Ausnehmung zusammengehalten
sind, ' - · · ■ ' '
2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechtwinklige Ausnehmung (15, 36) auf
der die Rückseite des eingerahmten Dias bildenden Seite
des Rahmens angeordnet ist und daß vorzugsweise an jeder
Seite der Ausnehmung Nasen vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen. , \
3) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet,
• daß der Rahmen (11, 33) und/oder die rahmenförmige Abdeckung (12, 37) federnd biegsam sind.
4) Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (12, 37) aus dünnem, federelastisch biegsamem Blech besteht.
5) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus feder lastischem ..Kunststoff besteht.
13655
6) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die im'wesentlichen quadratische Rahmenöffnung (14) aus der Mitte diagonal versetzt
angeordnet ist.
7) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenöffnung (I1I) gegenüber dem
äußeren Umfang der Ausnehmung (15) in gleichem Maße auch die Öffnung (28) der Abdeckung (12) gegenüber dem
äußeren Umfang dieser nach einer Seite hin aus der Mitte versetzt sind, so daß sich die beiden Öffnungen
(14, 28) decken, wenn die Abdeckung richtig in die Ausnehmung
eingesetzt ist'. '
8) Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (11) aus mehreren fest miteinander verbundenen, elastisch biegsamen Rahmenteilen
(25, 26, 27) aus Kunststoff zusammengesetzt ist, von denen der eine Rahmenteil (27) die Nasen (21 bis
bildet,
9) Rahmen nach einem der.Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (37) aus einem homogen zusammenhängenden Stück aus elastisch biegsamem Kunststoff
besteht,
10) Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenfläche (35) der Ausnehmung (36) gegenüber ■
den Nasen (38) Schlitze (M) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69563568A | 1968-01-04 | 1968-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6813655U true DE6813655U (de) | 1969-05-14 |
Family
ID=24793825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686813655 Expired DE6813655U (de) | 1968-01-04 | 1968-12-31 | Rahmen zum einrahmen eines dias |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6813655U (de) |
FR (1) | FR1595467A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0160881A3 (de) * | 1984-05-07 | 1988-08-24 | GEIMUPLAST PETER MUNDT GmbH & Co. KG | Verfahren zum Herstellen von Diapositiv-Rähmchen |
-
1968
- 1968-12-24 FR FR1595467D patent/FR1595467A/fr not_active Expired
- 1968-12-31 DE DE19686813655 patent/DE6813655U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1595467A (de) | 1970-06-08 |
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