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Die Erfindung betrifft ein Buch mit einem austauschbaren Auswechseleinband.
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Bucheinbände werden bei der üblichen Verwendung am stärksten durch Umwelteinflüsse belastet. Nach dem Lesen weisen die Bucheinbände oftmals abgestoßene Kanten auf oder sind durch die Einwirkung von Sonnenlicht ausgebleicht. Der Inhalt, d.h. der Buchblock, ist dabei regelmäßig noch in vergleichsweise gutem Zustand, da hier Stöße und die Einwirkung von Sonnenlicht unwahrscheinlicher bzw. geringer ist. Austauschbare Papierumschläge zum Schutz sind hinreichend bekannt. Allerdings wäre es wünschenswert, auch den festen Einband problemlos austauschen zu können.
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Auch gibt es Notizbücher, bei denen der Einband sehr aufwendig hergestellt wird, beispielsweise mit einem Ledereinband. Wenn das Notizbuch vollgeschrieben wurde, ist auch der Einband für den weiteren Gebrauch weitgehend entwertet - zumindest falls die Seiten nicht austauschbar sind. Auch in diesem Anwendungsbereich ist es wünschenswert, den Einband austauschen zu können.
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Die Grundidee einen Einband für Bücher bereitzustellen, der auswechselbar ist, ist bereits seit langem bekannt. Verschiedenste Befestigungssysteme kommen dabei zum Einsatz.
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Die
EP 0 134 170 B1 offenbart beispielsweise ein Buch mit Zapfenhalteelementen.
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Die
DE 20 2017 100 101 U1 offenbart ein Buch mit einem mehrteiligen Einband und wenigstens einem in dem Einband aufgenommenen Bogen aus Papier, wobei eine Haltevorrichtung zur lösbaren Befestigung des zumindest einen Bogens an dem Einband vorgesehen ist.
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Auch magnetische Befestigungssysteme sind grundsätzlich nicht ganz unbekannt.
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Die
US 2015 224 806 A1 offenbart eine magnetische Bindung mit magnetischen Komponenten an den Seiten.
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Die
DE 20 2013 000 543 U1 offenbart einen magnetischen Buchrücken, wobei der Innenseite des Buchrückens ein längliches Stück Magnetfolie hinzugefügt wurde, deren magnetische Wirkung nach außen mit einem verzinnten Weißblech abgeschirmt wird. Diese wird mit ferromagnetisch beschichteten Papierseiten verbunden.
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Die
DE 20 2007 006 576 U1 offenbart einen Buchdeckel, der mittel Magnetkraft reversibel mit einem Buchblock verbunden ist. Magnetplättchen sind hierfür in Buchdeckel und Buchblock eingelassen.
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Ein Nachteil des Stands der Technik ist, dass die Systeme oftmals recht kompliziert oder nicht hinreichend zuverlässig sind. Insbesondere sollte der Austausch einfach, schnell sowie mit klarer und eindeutiger Zuordnung der Position des Einbands erfolgen. Das Verwenden von Schrauben raubt beispielsweise Zeit und erfordert ggf. sogar ein Werkzeug. Gleichzeitig darf sich ein Einband aber auch nicht ungewollt lösen, muss also hinreichend fest angebunden sein. Diese vielfältigen Anforderungen stets gleichbleibend zuverlässig auch im Routinebetrieb erfüllen zu können, wäre wünschenswert.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, insbesondere einen besonders effizient austauschbaren und sicher haltenden festen Einband bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Buch umfassend einen Buchblock mit einer Innenbuchdecke und einem Auswechseleinband, wobei die Innenbuchdecke mit dem Auswechseleinband durch die magnetische Kraft zwischen Magneten, insbesondere einer Vielzahl von Magneten, vorzugsweise zwei, drei oder vier Magnete, und einem magnetisierbaren Metallelement, insbesondere einem Metallblech, reversibel lösbar verbunden ist.
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Mit der vorliegenden Konstruktion umfasst das Buch vorzugsweise ein Innenbuch mit der Innenbuchdecke, welche den Buchblock umgibt. Dieses Innenbuch kann vorzugsweise als eigenständiges Innenbuch genutzt werden, d.h. der Buchblock ist weiterhin gebunden und es kann in ihm problemlos geblättert werden. Umschlossen wird das Innenbuch mit Buchblock und Innenbuchdecke durch den ablösbaren Auswechseleinband. Dieser kann je nach persönlichem Geschmack ästhetisch unterschiedlich ausgestaltet sein. Der Nutzer kann also grundsätzlich einen Auswechseleinband unabhängig vom Innenbuch auswählen, sofern die Verbindungsmechanismen kompatibel sind. Die Ausgestaltung, Funktionsweise und Konstruktion des Verbindens von Innenbuchdecke und Auswechseleinband ist ein Kern der vorliegenden Erfindung. Obgleich grundsätzlich auch zwei Magnete verwendet werden könnten, hat es sich gemäß der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn stattdessen Magnete und ein magnetisierbares Metallelement kombiniert werden. Als besonders geeignet hat sich beispielsweise ein magnetisierbares Metallblech erwiesen. Ein Vorteil besteht darin, dass magnetisierbare Metallelemente dünner als Magnete gebaut werden können und zugleich eine überraschend gute Anziehungskraft gegenüber Magneten bei der Anbindung des Auswechseleinbands entwickeln. Besonders bevorzugt sind zudem Ausgestaltungen, bei welchen der Auswechseleinband Einrastaussparungen zur Aufnahme von Magneten aufweist, welche zwischen Innenbuchdecke und Buchblock fixiert sind. Grundsätzlich ist es alternativ auch möglich, dass der Auswechseleinband dort unlösbar fixierte Magnete aufweist, welche in korrespondierende Aussparungen der Innenbuchdecke lösbar einfügbar sind. Ein Ziel ist es dabei auch, besonders kompakte Außenwechseleinbände bereitzustellen.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das magnetisierbare Metallelement Bestandteil des Auswechseleinbands ist, insbesondere dort als Metallblech vorliegt. Ganz besonderes bevorzugt ist das Metallelement in den Auswechseleinband integriert und/oder so eingelassen, dass es nur durch die Einrastaussparungen hindurch zugänglich und/oder sichtbar ist ist.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Magnete an oder in einem Bereich zwischen Innenbuchdecke und Buchblock fixiert sind, insbesondere an einem, vorzugsweise entfernbaren, Fixierungsstreifen, der zwischen Innenbuchdecke und Buchblock angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass zwischen Innenbuchdecke und Buchblock ein, insbesondere tunnelartiger, Durchgang ausgebildet ist und der Fixierungsstreifen in dem Durchgang angeordnet ist, insbesondere reversibel herauslösbar angeordnet. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die in der Innenbuchdecke vorgesehenen Innenaussparungen so mit den Magneten ineinander eingreifen, dass ein ungewolltes Herausrutschen unterbunden wird. Damit der Fixierungsstreifen entfernt werden kann, sind dann die Magnete üblicherweise durch die Innenaussparungen in den Bereich des Durchgangs zu drücken. Besagte Innenaussparungen werden später näher beschrieben. Zweckmäßigerweise sind die Magnete und ggf. die Magnetplättchen fest mit dem Fixierungsstreifen verbunden.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Innenbuchdecke mit dem Auswechseleinband durch die magnetische Kraft zwischen mindestens drei Magneten und einem magnetisierbaren Metallelement, insbesondere einem Metallblech, reversibel lösbar verbunden ist.
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Grundsätzlich sind auch nur zwei Magnete denkbar. Allerdings haben sich drei bis neun, insbesondere drei bis sechs, vorzugsweise drei bis vier, Magnete als besonders zweckmäßig erwiesen.
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Ein Metallelement im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst oder besteht vorzugsweise aus einem einzigen Metall oder einer Metalllegierung. Es kann mit einem Lack beschichtet sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen Metallstreifen, insbesondere Blechstreifen. Eisen ist beispielsweise ein geeignetes ferromagnetisches Metall. Das magnetisierbare Metallelement kann einteilig oder mehrteilig aufgebaut sein. Beispielsweise kann es dreiteilig sein, wobei jeweils ein Teil des Metallelements hinter jeder Einrastaussparung hinterlegt ist. Allerdings haben sich vor allem auch einstückige magnetisierbare Metallelement als geeignet erwiesen.
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Bei dem Magnet handelt es sich vorzugsweise um eine Magnetscheibe, insbesondere eine quaderförmige oder zylindrische Magnetscheibe. Ein Nedoym-Magent kann beispielsweise geeignet sein.
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Ein Auswechseleinband im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein austauschbarer Einband. Er kann auch als Außenbuchdecke bezeichnet werden. Er kann ästhetisch auf beliebige Art und Weise ausgestaltet, insbesondere bedruckt, sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen festen Auswechseleinband, den man umgangssprachlich als „Hardcover“ bezeichnet. Derartige feste Einbände sind nicht flexibel und werden beim zu starken Biegen teilweise zerstört. Erfindungsgemäß ist aber auch ein flexibler Auswechseleinband grundsätzlich denkbar.
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Die Innenbuchdecke umgreift vorzugsweise den Buchblock. Die Kombination von Innenbuchdecke und Buchblock sowie ggf. dem Fixierungsstreifen kann auch als Innenbuch bezeichnet werden. Die Innenbuchdecke kann dabei den Einband des Innenbuchs darstellen, wird aber dann von dem Auswechseleinband ggf. umgeben. Das Innenbuch ist vom Auswechseleinband reversibel und zerstörungsfrei separierbar.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass mindestens zwei Magnete, insbesondere mindestens drei oder alle Magnete, durch mindestens zwei Innenaussparungen in der Innenbuchdecke geführt sind und über die Innenbuchdecke hinausragen. Diese Magnete haben also einen hinausragenden Abschnitt, der vorzugsweise in Einrastaussparungen eingeführt ist bzw. wenn das Buch nicht zusammengesetzt ist, zumindest einführbar ist.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Magnete jeweils durch korrespondierende Innenaussparungen in der Innenbuchdecke geführt sind und über die Innenbuchdecke hinausragen, wobei der Fixierungsstreifen einen ersten Fixierungsschenkel mit zwei korrespondierenden Fixierungsaussparung aufweist und einen dem ersten Fixierungsschenkel gegenüberliegenden zweiten Fixierungsschenkel, wobei der erste und zweite Fixierungsschenkel miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verklebt sind. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass ein solcher Fixierungsstreifen eine besonders effektive Sicherung der Magnete bewirken kann, insbesondere bei Magneten mit Fixierungsplättchen zwischen den besagten Fixierungsschenkeln.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass besagte Magnete einen über die Innenbuchdecke hinausragenden ersten, zweiten und/oder dritten Magnet umfassen oder darstellen, wobei der erste Magnet durch eine erste Innenaussparung in der Innenbuchdecke geführt ist, der zweite Magnet durch eine zweite Innenaussparung in der Innenbuchdecke geführt ist und der dritte Magnet durch eine dritte Innenaussparung in der Innenbuchdecke geführt ist. Hindurchgeführt heißt, dass der Magnet in der Innenaussparung vorliegt und sich über diese hinaus erstreckt. Jeder der zwei oder mindestens drei Magnete hat also eine eigene korrespondierende Innenaussparung. Vorzugsweise ist das später besprochene Fixierungsplättchen so dimensioniert, dass es nicht durch die Innenaussparung geführt werden kann.
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Vorzugsweise ist die erste Innenaussparung näher an der zweiten Innenaussparung als die erste und zweite Innenaussparung jeweils an der dritten Innenaussparung ist. Vorzugsweise ist der erste Magnet näher an dem zweiten Magnet als der erste und zweite Magnet jeweils an dem dritten Magnet ist. Mit anderen Worten heißt dies, dass die erste und zweite Innenaussparung bzw. der erste und zweite Magnet näher beisammen und die dritte Innenaussparung bzw. der dritte Magnet weiter weg ist. Der Vorteil gegenüber einer gleichmäßigen Anordnung ist, dass hierdurch die Richtung festgelegt werden kann, mit der der Auswechseleinband an- und aufgesetzt wird. Die Magnete in den Innenaussparungen funktionieren ähnlich wie ein richtungsvorgebender Schlüssel, bei welchem der Auswechseleinband korrespondierende Einrastaussparungen aufweist. Wird der Auswechseleinband verkehrt herum aufgesetzt, fehlt es an korrespondierenden Einrastaussparungen und die magnetische Haftung tritt nicht ein oder ist deutlich vermindert. Der Nutzer merkt also ob er den Auswechseleinband richtig befestigt, insbesondere ob dieser einrastet.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der erste Magnet durch eine erste Fixierungsaussparung in dem Fixierungsstreifen, insbesondere in dem ersten Fixierungsschenkel des Fixierungsstreifens, geführt ist und der zweite Magnet durch eine zweite Fixierungsaussparung in dem Fixierungsstreifen, insbesondere in dem ersten Fixierungsschenkel des Fixierungsstreifens, geführt ist und vorzugsweise der dritte Magnet durch eine dritte Fixierungsaussparung in dem Fixierungsstreifen, insbesondere in dem ersten Fixierungsschenkel des Fixierungsstreifens, geführt ist. Die Fixierungsaussparungen geben den Magneten zusätzlich halt, was angesichts des nicht unerheblichen Gewichts des Buchblocks vorteilhaft ist.
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In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist der erste Magnet durch die erste Innenaussparung und Magnet durch die erste Fixierungsaussparung geführt, der zweite Magnet durch die zweite Innenaussparung und Magnet durch die zweite Fixierungsaussparung geführt und der dritte Magnet vorzugsweise durch die dritte Innenaussparung und Magnet durch die dritte Fixierungsaussparung geführt. Hindurchgeführt bedeutet auch hier, dass der jeweilige Magnet innerhalb der Aussparungen vorliegt und sich über diese hinaus erstreckt. Während die Fixierungsaussparung in dem Fixierungsstreifen einen zusätzlichen Halt geben und zudem die Fixierungsplättchen an einem loslösen hindern, erlauben die Innenaussparung ein Hinausragen der Magnete über die Innenbuchdecke.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Magnete jeweils mit einem Fixierungsplättchen verbunden sind, insbesondere verklebt und/oder verlötet sind, vorzugsweise der erste Magnet mit einem ersten Fixierungsplättchen, der zweite Magnet mit einem zweiten Fixierungsplättchen und der dritte Magnet mit einem dritten Fixierungsplättchen oder alle Magnete mit demselben Fixierungsplättchen. Die Fixierungsplättchen erstrecken sich vorzugsweise über den jeweiligen Magnet hinaus und passen nicht durch die Fixierungsaussparung und/oder Innenaussparung. Es ist möglich ein durchgehendes Fixierungsplättchen für alle Magnete zu verwenden. Als besser haben sich aber mehrere Fixierungsplättchen, wobei jeder Magnet an einem eigenen Fixierungsplättchen befestigt ist.
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Vorzugsweise umfasst das jeweilige Fixierungsplättchen Kunstsoff oder Metall oder besteht aus diesem. Vorzugsweise sind die Fixierungsplättchen Blechplättchen, insbesondere aus einem Metall oder einer Metalllegierung.
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Die Materialstärke der Fixierungsplättchen ist vorzugsweise dünner als die Materialstärke des Fixierungsstreifens, als die Materialstärke des ersten Fixierungsschenkels, als die Materialstärke des zweiten Fixierungsschenkels und/oder als die Materialstärke der Innenbuchdecke.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das jeweilige Fixierungsplättchen in den Fixierungsstreifen eingelassen ist, insbesondere zwischen dem ersten und zweiten Fixierungsschenkel eingeklemmt, vorzugsweise wobei der erste und zweite Fixierungsschenkel miteinander unlösbar verbunden, insbesondere verklebt, sind. Vorzugsweise liegt das das Fixierungsplättchen zwischen zwei miteinander verbundenen, insbesondere verklebten, Fixierungsschenkeln des Fixierungsstreifens vor, insbesondere dem ersten und zweiten Fixierungsschenkel des Fixierungsstreifens. Hierdurch ist das Fixierungsplättchen fixiert und hält zugleich die Magnete besser an ihrer jeweiligen Position.
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Vorzugsweise weist der Buchblock einen Buchblockrücken mit einer Leim- oder Fadenbindung auf. Auch ist es bevorzugt, wenn der Buchblock an dem Buchblockrücken ein Gewebe, insbesondere eine Gaze, zur Verstärkung aufweist, insbesondere wobei der Fixierungsstreifen an dem Gewebe unverbunden anliegt, wenn das Buch geschlossen ist und/oder beabstandet und abgelöst ist, wenn das Buch geöffnet ist. Dies erleichtert ein Öffnen des Buches ganz erheblich. Wenn der Fixierungsstreifen fest verbunden wäre, wird das Öffnen erschwert (die Magnete müssten sich innerhalb der Innenaussparungen auf- und ab bewegen).
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Auswechseleinband Einrastaussparungen für den mindestens einen Magnet umfasst. Diese Einrastaussparungen sollen die Magnete aufnehmen können, wenn der Auswechseleinband mit der Innenbuchdecke verbunden vorliegt. Vorzugsweise ist es dabei vorgesehen, dass das magnetisierbare Metallelement in den Einrastaussparungen freiliegt, insbesondere durch die Einrastaussparungen mit dem mindestens einen Magnet kontaktieren kann. Hierdurch wird die Stärke der magnetischen Wechselwirkung größer.
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Der Auswechseleinband umfasst vorzugsweise einen Einraststreifen mit Einrastaussparungen für die Magneten, insbesondere eine erste Einrastaussparung für den ersten Magneten, eine zweite Einrastaussparung für den zweiten Magneten und eine dritte Einrastaussparung für den dritten Magneten. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Einraststreifen einen ersten Einraststreifenschenkel und einen zweiten Einraststreifenschenkel aufweist, wobei die Einrastaussparungen im ersten Einraststreifenschenkel vorliegen. Die Einrastaussparung ermöglicht es den Magneten an der geeigneten Position einzurasten. Mithin erfolgt keine versetzte Haftung aufgrund von magnetischen Wechselwirkungen, sondern der Auswechseleinband wird immer exakt positioniert.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der erste Magnet durch eine erste Einrastaussparung in dem Einraststreifen, insbesondere in dem ersten Einraststreifenschenkel des Einraststreifens, geführt ist, der zweite Magnet durch eine zweite Einrastaussparung in dem Einraststreifen, insbesondere in dem ersten Einraststreifenschenkel des Einraststreifens, geführt ist und der dritte Magnet durch eine dritte Einrastaussparung in dem Einraststreifen, insbesondere in dem ersten Einraststreifenschenkel des Einraststreifens, geführt ist.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst der Auswechseleinband innenseitig eine Klebelage, insbesondere wobei diese den Einraststreifen fixiert und diesen bedeckt, vorzugsweise so dass die Einrastaussparungen freibleiben. Die Klebelage kann beispielsweise einen Papierlage sein, welche mit einem Klebstoff beschichtet wurde. Vorzugsweise hat die Klebelage eine Oberfläche, die mindestens 50%, insbesondere 75%, der Oberfläche der Innenbuchdecke beträgt, vorzugsweise wobei beide zumindest bereichsweise vollflächig miteinander verklebt sind.
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Der Einraststreifen und/oder der Fixierungsstreifen und/oder die Innenbuchdecke umfassen vorzugsweise Pappe oder Papier oder bestehen aus Pappe oder Papier. Vorzugsweise umfasst oder besteht der Einraststreifen und/oder der Fixierungsstreifen aus einem Werkstoff der durch Zusammenkleben oder -pressen von Holzstoff, Zellstoff, Halbzellstoff und/oder Altpapier erhalten wurde.
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Vorzugsweise umfasst der Auswechseleinband eine Schildchenaussparung für einen Schildchenmagneten. In einigen Ausgestaltungen handelt es sich um eine, insbesondere außenseitige, Schildchenaussparung, welche durch ein magnetisches oder magnetisierbares Vertiefungselement hinterlegt ist. Das magnetische oder magnetisierbare Vertiefungselement kann beispielsweise und besonders bevorzugt ein metallisches Plättchen sein oder einen solches umfassen, insbesondere ein Metallblech. Alternativ kann es sich um einen Magneten handeln oder einen solchen umfassen. Das magnetische oder magnetisierbare Vertiefungselement ist in einer Ausgestaltung vorzugsweise analog ausgebildet, wie dies vorstehend bereits für das Metallelement beschrieben wurde, d.h. Merkmale des Metallelements sind bevorzugte Merkmale des Vertiefungselements.
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Die Schildchenaussparung ermöglicht es, magnetische Schildchen sicher zu fixieren. In einigen Ausgestaltungen ist die Schildchenaussparung kreisrund. Als besonderes vorteilhaft haben sich jedoch Aussparungen erwiesen, die nicht kreissymmetrisch sind, beispielsweise Vielecke oder ovoide Formen. Hierdurch wird die Richtung de Schildes vorgegeben. Es ist bevorzugt, wenn die Schildchenaussparung eine Grundform aufweist, die die Orientierungsmöglichkeiten des Schildchens reduziert, insbesondere festlegt. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Schild nur in weniger als sechs Positionen, insbesondere in einer, zwei, drei oder vier Positionen, in die Aussparung sicher eingefügt werden. Bei einer rechteckigen Aussparung sind beispielsweise zwei Positionen denkbar (einmal um 180° gedreht), bei einem quadratischen Aussparung vier Positionen (das Schildchen kann jeweils um 90° gedreht angebracht werden), bei einer gänzlich asymmetrischen Aussparung ist üblicherweise nur eine Position möglich (Schlüssel-Schloss-Prinzip).
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Vorzugsweise umfasst der Auswechseleinband, insbesondere außenseitig, ein Schildchen, welches reversibel ablösbar und/oder austauschbar ist. Das Schildchen weist vorzugsweise mindestens einen Schildchenmagneten auf, wobei der Schildchenmagnet in die Schildchenaussparung eingreift. Statt mindestens einem Schildchenmagnet ist auch mindestens ein magnetisierbares Metallelement denkbar, falls das magnetische oder magnetisierbare Vertiefungselement ein Magnet ist oder einen solchen umfasst.
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Vorzugsweise weist der Schildchenmagnet eine zu der Schildchenaussparung korrespondierende Form auf, beispielsweise eine rechteckige Schildchenaussparung und ein rechteckiger Schildchenmagnet.
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Vorzugsweise ist der Schildchenmagnet an einem Schildchenplättchen befestigt, welches wiederum mit dem restlichen Schildchen verbunden, insbesondere verklebt ist.
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Das Schildchen umfasst vorzugsweise eine Anzeigefläche oder -tafel, welche mit dem Schildchenplättchen und/oder dem Schildchenmagnet verbunden, insbesondere verklebt, ist.
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Vorstehend wurde bereits erläutert, dass über die Form der Schildchenaussparung eine Orientierung vorgegeben werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass der Auswechseleinband eine Vertiefung für das Schildchen umfasst, welches eine Grundform aufweist, die die Orientierungsmöglichkeiten des Schildchens reduziert, insbesondere festlegt. Bei einem quadratischen Schildchen kann der Auswechseleinband beispielsweise eine schildchenförmige Vertiefung aufweisen, d.h. eine Vertiefung die nur geringförmig größer ist als die Außenkonturen des Schildchens. Im Gegensatz zur Schildchenaussparung ist es bevorzugt, wenn diese Vertiefung keine Lage des Auswechseleinbands durchstößt, sondern beispielsweise durch eindrücken des Auswechseleinbands mit einer Presse erzeugt ist. Auch ist die Vertiefung vorzugsweise um ein Vielfaches flacher und/oder größer im Umfang und/oder weist eine um ein Vielfaches größere Fläche bzw. Öffnung auf als die Schildchenaussparung.
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Mit dem vorstehend beschriebenen reversibel austauschbaren Schildchen kann das Buch ohne Umstände individualisiert werden. Beispielsweise kann ein Unternehmen ein eigenes Schildchen kurzfristig befestigen. Insbesondere bei kleinen Stückzahlen ist ein Bedrucken des Auswechseleinbands teurer. Auch kann das Schildchen problemlos ausgetauscht werden, beispielsweise um bei einem Kalender das aktuelle Jahr abzubilden oder wenn sich der Besitzer oder das Firmenlogo ändert.
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Die vorliegenden Erfindung betrifft ferner einen Auswechseleinband, insbesondere wie er vorstehend beschrieben wurde, wobei der Auswechseleinband einen Einraststreifen mit Einrastaussparungen für die Magnete umfasst, vorzugsweise wobei in dem Einraststreifen das Metallelement vorliegt. Statt dem Metallelement ist auch ein Magnetelement, insbesondere Magnetstreifen, denkbar. Die weiteren bevorzugten Merkmale wurden vorstehend bereits in Verbindung mit dem Buch beschrieben und sind auch bevorzugte Merkmale des Auswechseleinband, wenn dieser, wie vorliegend, isoliert beansprucht wird und statt dem Metallelement das Magnetelement verwendet wird oder wenn das Metallelement verwendet wird.
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Die vorliegenden Erfindung betrifft ferner einen Buchblock mit einer Innenbuchdecke, insbesondere wie vorstehend beschrieben wurde, wobei die Innenbuchdecke Magnete aufweist, die Magnete jeweils durch korrespondierende Innenaussparungen in der Innenbuchdecke geführt sind und über die Innenbuchdecke hinausragen. Die weiteren bevorzugten Merkmale wurden vorstehend bereits in Verbindung mit dem Buch beschrieben und sind auch bevorzugte Merkmale der Innenbuchdecke, wenn diese, wie vorliegend, isoliert beansprucht wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kit umfassend den vorstehend beschriebenen Auswechseleinband und Buchblock mit einer Innenbuchdecke. Besagtes Kit unterscheidet sich dadurch von einem Buch, dass der Auswechseleinband und der Buchblock mit einer Innenbuchdecke losgelöst voneinander bereitgestellt werden können. Erst beim Zusammenfügen ergibt sich das Buch, insbesondere das eingangs beschriebene Buch. Wie bereits mehrfach ausgeführt, ist der Auswechseleinband von der Innenbuchdecke und dem Buchblock reversibel abtrennbar.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kit umfassend das vorstehend beschriebene Buch mit einer Schildchenaussparung und einen Schildchenmagneten, der reversibel in besagter Schildchenaussparung fixierbar ist. In einer Ausgestaltung umfasst das Kit mindestens zwei Schildchenmagnete.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
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Dabei zeigt:
- 1 einen Ausschnitt einer Ausführungsform des Buches in einer schematischen Querschnittsansicht;
- 2 die Ausführungsform des ganzen Buches nach 1 in einer stark vereinfachten schematischen Querschnittsansicht;
- 3 eine perspektivische Ansicht der Innenbuchdecke samt Buchblock, auch Innenbuch genannt;
- 4 eine schematische Ansicht des Auswechseleinbands;
- 5 eine perspektivische Ansicht des Auswechseleinbands und der Innenbuchdecke;
- 6 eine schematische Ansicht des Fixierungsstreifens;
- 7 eine schematische Ansicht des Einraststreifens; und
- 8 eine perspektivische Ansicht eines der Magneten samt zugehörigem Fixierungsplättchen.
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1 zeigt einen Ausschnitt des Buchs 1 umfassend einen Buchblock 2 mit einer Innenbuchdecke 3 und einem Auswechseleinband 4 mit einem Auswechseleinbandrücken 16, wobei die Innenbuchdecke 3 mit dem Auswechseleinband 4 durch die magnetische Kraft zwischen einem ersten Magneten 5, und einem magnetisierbaren Metallelement 6 in Form eines Metallblechs reversibel lösbar verbunden ist, wobei diese in 1 auch nicht verbunden sind. Der erste Magnet 5 ist an oder in einem Bereich zwischen Innenbuchdecke 3 und Buchblock 2 fixiert und zwar an einem Fixierungsstreifen 7, der zwischen Innenbuchdecke 3 und Buchblock 2 angeordnet ist. Hierfür ist zwischen Innenbuchdecke 3 und Buchblock 2 ein Durchgang ausgebildet und der Fixierungsstreifen 7 ist in dem Durchgang angeordnet. Er lässt sich reversibel herausnehmen. Der Fixierungsstreifen 7 weist einen ersten Fixierungsschenkel 7a mit einer ersten Fixierungsaussparung 9 und einen gegenüberliegenden zweiten Fixierungsschenkel 7b. Hierbei ist der erste Magnet 5 durch besagte erste Fixierungsaussparung 9 in dem ersten Fixierungsschenkel 7a des Fixierungsstreifens 7 geführt. Der Magnet 5 ist mit einem Fixierungsplättchen 10 verbunden, welches in den Fixierungsstreifen 7 eingelassen ist. Das Fixierungsplättchen 10 passt nicht durch die Fixierungsaussparung 9, so dass der Magnet 5 durch dieses am Fixierungsstreifen 7 haftet. Eine Klebeschicht 7c verbindet den ersten Fixierungsschenkel 7a mit dem zweiten Fixierungsschenkel 7b. Die Innenbuchdecke 3 weist eine erste Innenaussparung 8 auf, durch welche der ersten Magnet 5 hindurchgeführt ist. Der Buchblock 2 weist einen Buchblockrücken 11 mit einer Leimbindung aufweist, wobei eine Klebstoffschicht 11a in Form einer Leimschicht die Seiten des Buchblocks 2 mit fixiert. Der Buchblock 2 weist an dem Buchblockrücken 11 ein Gewebe 12, insbesondere eine Gaze, zur Verstärkung auf. Das Gewebe 12 ist bereichsweise zwischen einer Buchblockseite 17 des Buchblocks 2 und der Innenbuchdecke 3 eingefügt, wobei besagte Buchblockseite 17 mit der Innenbuchdecke 3 verklebt ist. Diese ist über eine Klebstoffschicht 12a mit der Innenbuchdecke 3 verbunden, wobei keine klebende Verbindung zum Fixierungsstreifen 7 vorliegt. Der Auswechseleinband 4 weist eine erste Einrastaussparung 13 für den ersten Magnet 5 auf. Hierbei weist der Auswechseleinband 4 einen Einraststreifen 14 mit der ersten Einrastaussparung 13 für den ersten Magnet 5 auf. Besagter Einraststreifen 14 weist einen ersten Einraststreifenschenkel 14a und einen zweiten Einraststreifenschenkel 14b aufweist, wobei die erste Einrastaussparung 13 im ersten Einraststreifenschenkel 14a vorliegt. Eine Klebeschicht 14c verbindet den ersten Einraststreifenschenkel 14a mit dem zweiten Einraststreifenschenkel 14b. Der erste Magnet 5 kann durch die erste Einrastaussparung 13 in dem Einraststreifen 14, insbesondere in dem ersten Einraststreifenschenkel 14a des Einraststreifens 14, geführt werden (wobei dies in 1 nicht gezeigt ist, da der Auswechseleinband 4 losgelöst ist). Hierbei umfasst der Auswechseleinband 4 innenseitig eine Klebelage 15, welche den Einraststreifen 14 fixiert und diesen bedeckt, so dass die erste Einrastaussparung 13 freibleibt. Die Klebelage umfasst eine Papierschicht, die mit einer Klebstoffschicht 15a beschichtet ist. Der vertikale Pfeil in 1 deutet an, in welcher Richtung die Teile zusammengefügt werden.
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2 zeigt das Buch 1 als Ganzes, wobei auf zahlreiche Details der 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. Zu sehen ist der Buchblock 2 mit einer Innenbuchdecke 3 und einem Auswechseleinband 4 mit einem Auswechseleinbandrücken 16, wobei die Innenbuchdecke 3 mit dem Auswechseleinband 4 durch die magnetische Kraft zwischen einem ersten Magnet 5, und einem magnetisierbaren Metallelement 6 in Form eines Metallblechs reversibel lösbar verbunden ist.
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3 zeigt den Buchblock 2 mit der Innenbuchdecke 3 ohne den Auswechseleinband 4. Dieser ist, wie bereits beschrieben, bei der gattungsgemäßen Verwendung reversibel ablösbar, so dass nur die Bestandteile der 3 verbleiben. In der perspektivischen Ansicht ist gut zu erkennen, dass der erste, zweite und dritte Magnet 5, 5', 5" über die Innenbuchdecke 3 hinausragen.
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4 zeigt eine schematische Ansicht des Auswechseleinbands 4 von Innen. Dieser ist, wie bereits beschrieben, bei der gattungsgemäßen Verwendung vom Buchblock mit der Innenbuchdecke reversibel ablösbar und umfasst eine erste Einrastaussparung 13, eine zweite Einrastaussparung 13' und eine dritte Einrastaussparung 13" im Auswechseleinbandrücken 16. Die erste Einrastaussparung 13, eine zweite Einrastaussparung 13' sind näher beisammen als die dritte Einrastaussparung 13" und die erste bzw. zweite Einrastaussparung 13, 13'.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Auswechseleinbands 4 von Innen zusammen mit der Innenbuchdecke 3, wobei diese nicht zusammengefügt sind. Hirbei ist besonders gut zu erkennen, dass der erste Magnet 5 eine korrespondierende erste Einrastaussparung 13 aufweist, der zweite Magnet 5' eine korrespondierende zweite Einrastaussparung 13' aufweist und der dritte Magnet 5" eine korrespondierende dritte Einrastaussparung 13" aufweist.
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6 zeigt den Fixierungsstreifen 7 mit dem ersten Fixierungsschenkel 7a und dem zweiten Fixierungsschenkel 7b, wobei der erste Fixierungsschenkel 7a eine erste, zweite und dritte Fixierungsaussparung 9 umfasst.
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7 zeigt den Einraststreifen 14 mit dem ersten Einraststreifenschenkel 14a und dem zweiten Einraststreifenschenkel 14b, wobei der erste Einraststreifenschenkel l4a eine erste, zweite und dritte Einrastaussparung 13, 13', 13" umfasst. Es sei darauf hingewiesen, dass der Fixierungsstreifen und der Einraststreifen baulich identisch ausgestaltet sein können. Vorzugsweise ist der Einraststreifen aus einem dickeren Material gefertigt. Allerdings erfüllen die beiden Streifen unterschiedliche Funktionen. Der Einraststreifen dient zum einrasten der Magnete bei der gattungsgemäßen Verwendung des Buches und der Fixierungsstreifen dient zum permanenten Befestigen der Magnete an dem Fixierungsstreifen. Mithin ist es nicht selbstverständlich ein analoges Design zu verwenden. In einer Ausgestaltung kann der Einraststreifen beispielsweise auch nur aus dem ersten Einraststreifenschenkel 14a gebildet sein.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten Magneten 5 mit einem Fixierungsplättchen 10.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Außenansicht, insbesondere die Frontseite, des Auswechseleinbands 4 in einigen Ausgestaltungen nicht von einem herkömmlichen Buch unterscheidet und daher eine Wiedergaben in den Figuren nicht erforderlich erscheint. Allerdings sind auch Ausgestaltungen denkbar, in welchen der Auswechseleinband in der Außenansicht ebenfalls modifiziert ist. Dies wird in den 9 und 10 erläutert.
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9 zeigt eine Außenansicht des Auswechseleinbands 4 mit dem Auswechseleinbandrücken 16, wobei der Auswechseleinband 4 in seiner Frontseite 20 eine Schildchenaussparung 19 aufweist und ein magnetisches oder magnetisierbares Vertiefungselement 18 die Schildchenaussparung 19 hinterlegt.
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10 zeigt ein Schildchen 21, welches an dem Auswechseleinband 4 der 9 fixiert ist. Das Schildchen 21 umfasst einen Schildchenmagnet 22, welcher in die Schildchenaussparung 19 eingreift und mit an magnetischen oder magnetisierbaren Vertiefungselement 18 haftet (vgl. 9). Das Schildchen ist dabei ablösbar und kann zerstörungsfrei gegen andere Schildchen ausgetauscht werden.
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Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- ein Buch
- 2
- ein Buchblock
- 3
- eine Innenbuchdecke
- 4
- ein Auswechseleinband
- 5
- ein erster Magnet
- 5'
- ein zweiter Magnet
- 5"
- ein dritter Magnet
- 6
- ein magnetisierbares Metallelement
- 7
- ein Fixierungsstreifen
- 7a
- ein erster Fixierungsschenkel
- 7b
- ein zweiter Fixierungsschenkel
- 7c
- eine Klebstoffschicht
- 8
- eine erste Innenaussparung
- 8'
- eine zweite Innenaussparung
- 8"
- eine dritte Innenaussparung
- 9
- eine erste Fixierungsaussparung
- 9'
- eine zweite Fixierungsaussparung
- 9"
- eine dritte Fixierungsaussparung
- 10
- ein Fixierungsplattchen
- 11
- ein Buchblockrücken
- 11a
- eine Klebstoffschicht
- 12
- ein Gewebe
- 12a
- eine Klebstoffschicht
- 13
- eine erste Einrastaussparung
- 13'
- eine zweite Einrastaussparung
- 13"
- eine dritte Einrastaussparung
- 14
- ein Einraststreifen
- 14a
- ein erster Einraststreifenschenkel
- 14b
- ein zweiter Einraststreifenschenkel
- 14c
- eine Klebstoffschicht
- 15
- eine Klebelage
- 15a
- eine Klebstoffschicht
- 16
- ein Auswechseleinbandrücken
- 17
- eine äußere Buchblockseite
- 18
- Vertiefungselement
- 19
- Schildchenaussparung im Auswechseleinband
- 20
- Frontseite des Auswechseleinbands
- 21
- Schildchen
- 22
- Schildchenmagnet
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0134170 B1 [0005]
- DE 202017100101 U1 [0006]
- US 2015224806 A1 [0008]
- DE 202013000543 U1 [0009]
- DE 202007006576 U1 [0010]