DE2211066A1

DE2211066A1 - Kalender

Info

Publication number: DE2211066A1
Application number: DE19722211066
Authority: DE
Inventors: Hans R Schmid
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-08
Filing date: 1972-03-08
Publication date: 1973-09-20
Also published as: DE2211066B2; CH554246A; DE2211066C3; GB1426758A; FR2175458A5

Description

10 353 B/wi

Haas B. Sehoid

7ooo Stuttgart 7o
Kiess-Straße 23

Kalender ^

Zusatz su Patent Nr. ······.·····

(Patentanmeldung Kr. P 21 51 367.7-51)

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalender mit einer Ins» besondere steifen Rückwand und wenigstens einem damit über Yerbindungselemente oder eine Heftung oder dgl. verbundenen Kalenderblatt, sowie alt einer ferromagnetischen Platte und

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einem Markierungen!agaeten, wobei die ferromagnetische Platte an der Kalenderrückwand zwischen dieser und den in Gebrauchslage befindlichen Kalenderblatt oder hinter dem als Kalenderrückwand dienenden Kalenderblatt befestigt ist und in Gebrauchs· lage das Kalenderblatt für den laufenden Zeitabschnitt vor und für die folgenden Zeitabschnitte hinter der Rückwand angeordnet sind und das für den letzten Zeitabschnitt der Eück-

wand. am nächsten, gelegen ist, nach Patent Nr

(Patent-Anmeldung Nr, P 21 51 567-7-51)· Ein. Kalender dieser Art wurde an sich bereite vorgeschlagen und er bringt auch die, bei seinem Gebrauch angestrebten Vorteile mit sich. Bs liegt demnach die Aufgabe vor, bei e inem Kalender der eingangs genannten Gattung unter Beibehaltung seiner sonstigen Vorteile die Herstellung zu vereinfachen und damit die Gestehungskosten zu senken.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein derartiger Kalender vorgeschlagen, welcher erfindungsgomäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die ferromagnetische Platte durch die Verbindungselemente! die Heftung oder dgl.,insbesondere eine Heftespirale gehalten ist. Es können also die Kalenderblätter, die ferromagnetische Platte und soweit vorhanden, die Kalenderrückwand mittels der Verbindungselemente oder der Heftspirale miteinander verbunden und gemeinsam festgehalten werden. Sofern die Kalenderblätter vorgelocht sind, wird auch die ferromagnetische Platte in gleicher Weise gelocht.

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Sie unterscheidet sieh also hinsichtlich ihrer Anbringung von den übrigen Kalenderblättern nicht.

Die ferromagnetische Platts ist vorzugsweise durch eine dünne Blechfolie von a. B, 0,1 mm gebildet, sodaß ihre Lochung oder allgemein gesprochen, ihre Verarbeitung keinerlei 'Schwierigkeiten bereitet. Um die ferromagnetische Platte vor Host zu schützen und auch aus optischen Gründen, ist sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zumindest auf einer Seite mit einem überzug versehen. Zu 'Versandoder Ausstellungszwecken kann man die Anordnung der zusammengehefteten Teile so treffen, daß die ferromagnetische Platte oben aufliegt. In diesem Falle ist es dann zweckmäßig, wenn die nach außen gerichtete Seite der ferromagnetisch on Platte den besagten überzug aufweist. Anstelle rein farblicher oder graphischer Gestaltung kann auch ein Verbe- oder anderer Text aufgedruckt werden. Der Überzug der ferromagnetisohen Platte ist in vorteilhafter Weise durch Spritzen, Streichen oder Tauchen in Farbe, Lack oder Kunststoff aufgebracht.

Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kann der Überzug der ferromagnetischen Platte auch aus einer Kaschierungainsbesondere Kunststoffolie bestehen. Selbstverständlich muß die Dicke des Überzugs bzw. der Kaschierungsfolie so gewählt werden, daß der Markierungsmagnet auch bei zwischengeschal-

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tetem Kalenderblatt noch Dicher heftet. Ale Kaschierungsfolie verwendet man zvockmäßigerweise wiederum druckfähiges Material, um eine zustätzliche Information anbringen zu können.

Die Kaechierungsfolie besteht gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal aus porösem oder mit Luftdurchtritten versehenem Material, damit ßie völlig glatt aufliegt, beim Kaachierungsvorgüng keine Luft eingeschlossen wird und die Feuchtigkeit entweichen kann. Bas glatte Anliegen ist im übrigen Voraussetzung für einwandfreies Bedrucken.

Anstelle einer aus Eisenblech oder Eisenfolie bestehenden ferromagnetiechen Platte kann letztere in Weiterbildung der Erfindung euch aus einer nicht ferromagnetischen Trägerschicht xait eingelagerten ferromagnetischen Seilchen, wie Eisenetaub oder Eisenspäne bestehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt· Es zeigern

Figur 1 eine perspektivische Darstellung des

erfindungsgemäßen Kalenders,

Figur 2 einen vertikalen Kittelschnitt durch

diesen Kalender.

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Der erfi&dungsgesiäßo Enlender besteht im wesentlichen aus der steifen Rückwand 1, deren Vorhandensein nicht unbedingt erforderlich ißt, den Kalenderblättern 2, 3» der ferromcgnetischen Platte 4- und dem Harkierungsiaagneten 5. Erfindungsgemäß sind die steife Kalenderrückwand 1, die Kalenderblätter 2, 3 und die ferromagnetische Platte 4- an ihrem obenan Ende mit einer Lochung versehen und mit einzelnen Hingen, einer Spirale 6 oder einer ähnlichen, das Umblättern der Kalenderblätter 3 nach vorne gestatteten Einrichtung miteinander verbunden« Selbstverständlich liegen diese Teile alle flach aneinander an und ihre gespreizte Paretellung in der Zeichnung dient nur zur Erhöhung der Übersichtlichkeit·

Die Kalenderblätter 2, 3 können entweder auf ihrer gesamten, oder vie beim Ausführungsbeispiel lediglich auf einer Teilfläche 7 Zahlen tragen. Der Zeitabschnitt ■ eines Blattes kann ebenfalle ganz beliebig sein, also beispielsweise statt eines Monats auch eine oder zwei Wochen oder einen noch größeren Zeitraum umfassen· Die restliche Kalenderfläche, insbesondere die Teilfläche 8 des Ausführungsbeispiela kann für Notizen oder bildliche Darstellung benutzt werden· Letztere können aufgedruckt oder separat gedruckt und aufgeklebt werden.·

Die Heftung der verschiedenen KLemente erfolgt in vorteilhafter Vtis· βο, daß das, in Gebrauchslage befindliche

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Elett 2 unmittelbar vcr der ferroeccnetischea Platte * l Die übrigen Kalenderblätter für'die kommenden Zeiträume liegen hinter der ferromocnetischen Platte bzw. hinter der Kalenderrückwand 1, fallο eine solche vorgesehen ist· Sie sind dort so angeordnet, daß das, den letzten Zeitabschnitt anzeigende Kalenderblatt unmittelbar unter der ferromagnetiachen Platte 4 bzw· der Kalenderrückwand 1 au liegen kommt· Damit hat man die Gewähr, daß die Kraft des Permanentmagneten 5ι der in üblicher Weise jeden Sag zur nächst höheren Zahl des Monats versetzt wird, jeweils nur durch ein einziges Kalenderblatt 2 hindurch wirken muß und damit stets eine gleich gute Haftkraft des Magneten erreicht wird· Hierbei ist selbstverständlich vorausgesetzt, daß die abgelaufenen Kalenderblätter jeweils abgerissen werden.

Die ferromagnetische Platte bzw. Folie ist in nicht näher dargestellter Weise zumindest auf einer Seite mit einem überzug versehen· Er kann durch Farbe, Lack, Kunststoff oder eine aufgeklebte Kaschierungs- insbesondere Kunst-

stoffolie gebildet sein· ßofern lediglich eine Seite beschichtet wird, trägt man die Farbe vorzugsweise durch Spritzen, Streichen oder Walzen auf, während man bei allseitiger Beschichtung der Tauchlckierung den Vorzug gibt. Sowohl die beschichtete, als auch die unbeschichtete ferromagnetische Platte kann mit einem Aufdruck ver-

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sehen werden. Ια diesem Zusammenhange ist es daher sehr vorteilhaft, daß die Kasehierungsfolie aus porösem oder mit Luftdurchtritten versehenem Material besteht, damit sie sich glatt aaschmiegt und ohne Schwierigkeiten bedrucken läßt.

Eine andere, ebenfalls nicht dargestellte Ausführungsvariantö besteht darin, daß die ferromagnetische Platte aus einor Trägerschicht aus nicht ferromagnetische^ Material, also beispielsweise Kunststoff besteht, in die ferromagnetische Teilchen, also beispielsweise Eisenfeilspäne eingelagert sind.

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Claims

- 8 Ansprüche

1· Kalender mit einer insbesondere steifen Rückwand und wenigstens einem damit über Verbindungelemente oder
eine Heftung oder dgl. verbundenen Kalenderblatt,
sowie mit einer ferromagnetischen Platte und einem
Markierungsmagneten, wobei die ferromagnetische Platte an der Kalenderrückwand zwischen dieser und dem in
Gebrauohslage befindlichen Kalenderblatt oder hinter den als Kalenderrückwand dienenden Kalenderblatt befestigt ist und in Gebrauchalage das Kalenderblatt
für den laufenden Zeitabschnitt vor und für die folgende Zeitabschnitte hinter dor Rückwand angeordnet
sind und das für den letzten Zeitabschnitt der Rückwand am nächsten gelegen ist, nach Patent Nr. ...···*· (Patent-Anmeldung Nr. P 21 51 367.7-51), dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Platte (4)
durch die Verbindungselemente die Heftung oder dgl·, insbesondere eine Heftspirale (6) gehalten ist.

2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Platte (4·) durch eine dünne
Blechfolie gebildet ist.

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3· Kaieader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet_t daß die ferromagnetische Platte (4) zumindest auf einer Seite mit einem überzug versehen ist·

4· Kalender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug der ferromagnetischen Platte (4) durch Spritzen, Streichen oder Tauchen in Farbe, Lack, insbesondere Zapοalack oder Kunststoff aufgebracht ist.

5· Kalender nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der überzug der ferromagnetischen Platte (4) aus einer Kaschierungs- insbesondere Kunststoffolie besteht·

6· Kalender nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierungsfolle aus bedruckfähigem Katerial besteht·

7. Kalender nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß di· Kaschierungsfoli· aus porösem oder mit Luftdurchtritten versehenem Material besteht·

β. Kalender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Platte (4) aus einer nicht ferromagnetischen Trägerschicht mit eingelagerten ferromagnetisohen Teilen besteht.

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ORIGINAL INSPECTED

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