DE924671C - Fassung fuer Durchsichtsbilder, insbesondere Filmbilder - Google Patents

Fassung fuer Durchsichtsbilder, insbesondere Filmbilder

Info

Publication number
DE924671C
DE924671C DE1948P0000359 DEP0000359D DE924671C DE 924671 C DE924671 C DE 924671C DE 1948P0000359 DE1948P0000359 DE 1948P0000359 DE P0000359 D DEP0000359 D DE P0000359D DE 924671 C DE924671 C DE 924671C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
edges
glued
edge
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0000359
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER STEIN KARL-MARX-STADT
Original Assignee
PETER STEIN KARL-MARX-STADT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETER STEIN KARL-MARX-STADT filed Critical PETER STEIN KARL-MARX-STADT
Application granted granted Critical
Publication of DE924671C publication Critical patent/DE924671C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Fassung für Durchsichtsbilder, insbesondere Filmbilder Die Erfindung betrifft eine Rahmenfassung für Durchsichtsibilder, insbesondere Filmbilder für Projektionszwecke.
  • Filmabschnitte werden in einfachster Weise so gerahmt, daß der Film an einer das Bildfeld begrenzenden, zwischen zwei Glasscheiben gestellten Papiermaske befestigt und diese, Teile dann ringsum mit U-förmigen Papierstreifen umklebt werden. Diese Rahmung ist äußerst staubdicht und in den Mitteln billig, erfordert aber doch viel Handarbeit zu ihrer Herstellung und wird dadurch zu teuer. Sie ist auch nicht zum Zwecke der Wiederverwendung demontierbar. Aus dem Streben nach wliederverwendba,ren Rahmungen entstanden aber zahlreiche Formen von Rähmchen aus Pappe, Blech, Kunstharz u. dgl. Auch diese erforderten verhältnismäßig hohe Herstellungskosten, denn sie bestanden., von denallengemeinsamen beiden Glasplatten abgesehen, meist aus mehreren Einzelteilen, die beim Auswechseln des Bildes völlig zerlegt werden mußten. Soweit man nun dabeibesondere Masken zwischen den Glasplatten verwendete, konnte der Staub um so eher zwischen dieses und in das Projektionsfeld vordringen. Außerdem bildete gerade diese Anordnung den Ausgangspunkt für Newtonsche Ringe, farbige Erscheinungen, die entstehen, wenn eine sehr schwach gewölbte Filmfläche an eine ebene Glasfläche angepreßt wird, und die als schillernde Arabesken besonders in den hellen Bildpartien bei der Projektion störend wirksam werden. Beliebtheit gewannen Blauformen, bei denn` in einem größeren Rahmen von 5o X 5o mm ein kleines Rähmchen von etwa. 30 X 35 mm auswechselbar eingesetzt ist. Es versteht sich von selbst, daß die Zahl der Einzelteile und erforderlichen Werkzeuge bei dieser Gattung noch größer ist und daß vor allen Dingen diese Rähmchen dem Eindringen von Staub nur geringen Widerstand entgegensetzen, weil von den offenen Rändern her ein Weg von nur wenigen Millimetern bis in das Bildfeld zu überwinden ist.
  • Aus dem Kreis der verschiedensten Umrahmungen bekannter Art, die immer wieder verwendet werden können, ist im Hinblick auf die Erfindung eine Bauart zu erwähnen, bei der ein mit Bildfenster versehenes Kartonblatt, das ungefähr so stark wie der Filmabschnitt ist, an einem die eine Glasplatte übergreifenden gummierten Lappin -den Bildabschnitt angeklebt trägt und durch die ändere Glasplatte abgedeckt ist. Diese drei lose übereinandergelegten Teilewerden nun zusammen in einenaus schwachem Blech bestehenden Deckrahmen, eine mit einem Bildfenster versehene Wand eingeschoben, deren beide gegenüberliegende zurückgebogene Ränder diese Einlage übergreifende Rinnen bilden. Die Bildfenster des Kartonblattes und der Blechwand liegen außen, so daß, wie bei den übrigen bekannten Rahmungen, bei denen in der Regel wenigstens ein solches Bildfenster außen liegt; Staub und Schmutz beim Abwischen in die Ecken des Fensters hineingewischt wird; ein Mangel, dar sich dann am projizierten Bild in erheblicher Vergrößerung nachteilig auswirkt. Der Widerstand geigen das Eindringen von Staub bis in das Bildfeld ist hier namentlich von den beiden Schmalseiten her beson= ders gering, weil die beiden Glasplatten dort, wo, der .Klebrand den Bildrand überdeckt, entsprechend dieser doppelten Materialstärke Albstand voneinander halten.
  • Die Erfindung vermeidet nicht nur alle' geschilderten Nachteile, sie stellt vielmehr eine Umrahmung dar, die praktisch nur aits.= einem .einzigen Materialstreifen, vornehmlich dünnem, Blech besteht, dessen Mittelteil einen etwas größer als das Bildfeld bemessenen Ausschnitt zum Einlegen des Bildabschnittes aufweist und dessen gegenüberliegende Ränder paarweise als Rinnen nacheinander hingebogen nun je eine der beeiden Glasplatten so federnd .angedrückt halten, daß ringsum eine breitflächige und daher staubdichte .Auflage zwvlischen beiden Glasplatten und dem mittleren: ebenen Wandungsteil entsteht. Diese einstickige *Bauweise vereinfacht die Herstellung wesentlich. Sie erlaubt auch ein sehr bequemes. Einlegen und auch -Aus wechseln des Bildes durch bloßes, entsprechend weites Zurückziehen der einen Glasplatte, die in entgegengesetzter Richtung wieder geschlossen werden kann, worauf das Bild sofort vorführbereit ist. Dadurch, daß die Randlappen entsprechend breit bemessen werden, Übernehmen säe außer :der Halteaufgabe zugleich die weitergehende Aufgabe der Bildfeldbegrenzung jeweils an zwei Seiten., d: h. einmal an beiden Längsseiten, einmal an beiden Schmalseiten. Diese Maßzahme bieteft-"schldeBlich noch . den `Vorteil, daß "-es keine Ecken im B,ildbegrenzungsraum gibt, in, denen sich Staub und Schmutz festzusetzen vermag, und daß man daher über die Außenfläche bei der Glasplatte unigehindert hinwegwischen kann. Wenn die Stärke der Zwischenwand wenig stärker als die des Bildabschnittes bemessen wird, so kann es aus diesem Grunde nicht zu Newtonschen Ringen kommen. Von: einer modernen Diapositivfassung muß auch veirlangt werden, daß sie beim Projizieren im Dunkeln eine sichere Orientierung über die Seitenrichtigkeit gewährleistet. Das wird durch die verschiedene Breite der Randlaschen erreicht.
  • Das eine Randlappenpaar wird zur leichteren Einführung der Glasplatte und Orientierung im Dunkeln zur Bildung einer Art Maules zurückgeschnitten. Die Ecken der Randlappenpaare werden abgerundet, aber die Abrundungen reichen nicht bis zu dem Teilen, mit denen diese: Lappenränder den Bildfeldausschnitt begrenzen. Der der Einschiebeseite benachbarte Rand des Rahmendurchbruches weist vorteilhaft einen rückspringenden Ausschnitt auf, um von dorther mit einer Pinzette das Filmstück unterfassen zu können, wenn es eingelegt oder zur Auswechselung herausgenommenwerden soll. Es istvorteilhaft, mindestens zwei gegenüberliegende. Ränder der Deckgläser zu schleifen oder ihre Kanten durch Schliff zu brechen, damit man sich an diesen jeweils nicht von Randlappen des Rahmens umfaßten freien Kanten nicht verletzt.
  • Wer fremde gerahmte Dias in die Hände bekommt, hat meist keinerlei Anhaltspunkte, wo sich die Schichtseite befindet, was für die Seitenrichtigkeit der Projektion von Bedeutung ist. Bisher wurde die Perforationsk iahte des Filmstückes meist völlig durch Rahmenteile verdeckt. Bei dem neuen Rahmen liegen die Kennzeichen des Filmstückes, wie das Wort Agfacolor und die Zahlenangaben, leicht eirkennbar frei. Bei Verwendung einer hellen Farbe für das Blech bzw. den Karton sind sie ohne Schwierigkeit bei auffallendem Licht erkennbar. Man gewinnt hier auch besonders günstig gelegenen Raum für die durch Glas geschützte Anbrinigung von Inschriften zur Identifizierung, wie Bildnummer usw. An den verschnedenenBreiten derRandlappen, ihren abgerundeten Endecu usw. kann man weitere Merkmale im Dunkeln abtasten.
  • Soweit zur Herstellung dieser Rähmchen Papier Verwendung findet, werden die Randlappen gummiert und durch Anfeuchten an die Deckgläser angeklebt. Sie sind dann nicht wiederverwendbar-. Es erscheinen- aber auch noch einige zusätzliche Maßnahmen angebracht, um zu verhindern, daß sich die Deckgläser voneinander infolge der Nachgiebigkeit von Papier entfernen könnten. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die breiteren Randlappen um so viel länger'als das Deckglas nach beiden Richtungen zu bemessen, daß sie in .abgerundeter Form um die Seitenkanten der Deckgläser auf die Rückseite des Rähmchens gebogen und dort aufgeklebt werden können. Man kann dabei so, weit gehen, daß diese Verlängerungen überhaupt an Stelle der - beeiden anderen Randlappen treten. Auf diese Weise werden gerade die empfindlichen Ecken eines solchen Rahinens besonders widerstandsfähig.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin., da:ß zwei mit Durchbrüchen versehene Folien aufeinandergeklebt werden, und zwar so, daß die über die Deckgläser hinausreichenden Randlappen wiederum nach entgegengesetzten Richtungen umgebogen werden können. Man kann dabei so vorgehen, daß dieRandlappen an zwei gegenüberliegenden Rändern der Deckgläser paarweise erscheinen, auf den beiden andren Rändern dagegen fehlen. Die Durchbrüche werden zweckmäßig gegeneinander quer zur Längslinie der Bildfeldbegrenzung versetzt. Auf diese Weise erreicht man, daß die beiden Längsränder des nunmehrgemeinschaftlichenDurchbruches treppen- oder stufenförmig übereinanderliegen. Das führt dazu, daß sich auf der einen Seite eine Tasche bildet, in die der Rand des Filmstückes hineingesteckt wird, ehe es in den Aufnahmeraum einfällt. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus, der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele dargestellt, von denen das erste für die Herstellung in Blech, die drei anderen in Papier bestimmt sind.
  • Fig. i zeigt den Zuschnitt zur Herstellung einer Fassung aus Blech, Fig. 2 den benutzungsfertigen Rahmen in größerem Maßstab, Fig.3 das zweite Beispiel., zur Hälfte, im Zuschnitt, zur Hälfte nach der Rahmung, Fig. 4 das dritte Beispiel in gleicher Darstellung, Fig. 5 bis 8 das vierte Beispiel in verschiedenen Ansichten.
  • Der rahmenförmige Zuschnitt i besitzt einen mittleren Durchbruch :2 zur Aufnahme des Filmstückes 3 und an den Rändern paarweise nach entgegengesetzten Seiten bei Papier umzubiegende, bei BlechumgebogeneLappen4, 5, die jeeines der beidem Deckgläser 6, 6a umgreifen. Die durch eine gestrichelte Umrahmung :angedeutete Bildfeldbegrenzung a wird durch dieRänder b, c derRandlappen 4,5 gebildet. Wenn der Fassungsrahmen die räumliche Gestalt nach Fng. 2 eingenommen hat, werden die beiden Deckgläser 6, 6a in zwei um 9o° zueinandeirverschiedenen Richtungen gemäß den Pfeilen 7, 7a in die Räume unterhalb der Randlappenpaare 4, 5 eingeschoben und dann z. B. in einer Zellophantüte untergebracht. Aus dieser Lage wird das eine der Deckgläser auch bei einer Auswechselung oder Neurahmung des Filmstückes 3 nicht wieder entfernt und gibt dem Rähmchen zusätzlichen Halt. Bei der Rahmung des Filmstückes oder Auswechselung eines solchen wird nur das obere Deckglas 6 entgegen der Pfeilrichtung 7 bis zu dem Punkt 8 zurückgezogen und nun das Filmstück 3 in Pfeilrichtung 9 in den Raum des Durchbruches 2 hineingeschoben. Um diesen Vorgang zu erleichtern, weisen die Randlappen 5 Rückschnitte 4a auf, so daß dort eine größere Öffnung entsteht und der nach innen überstehende Rand die Führung des Filmstückes 3 übernimmt. Der der Einsteckseite benachbarte Rand des Durchbruches 2 weist ebenfalls an einer Stelle einen Rückschnitt 211 auf, um an dieser Stelle mit einer Pinzette zufassen zu können. Sämtliche Ecken der Randlappen 4, 5 sind abgerundet, damit man beim Abwischen mit dem Lappen nicht hängenbleiben kann. Die Abrundung ist aber noch außerhalb der Bildfeldumgrenzung a zu Ende. Will man nun das Bild noch numerieren, so wird das Deckglas etwas weniger weit nur bis zum Punkt 8a zurückgeschoben und die Eintragung auf der freien Fläche ia des Rahmenteiles i angebracht, die nun ebenfalls durch das Deckglas 6 geschützt ist. Die Kontrollmittel der Seitenrichtigkeit, z. B. das Wort Agfacolor, gelangt an eine Stelle, wo es ohne weiteres zu lesen ist, namentlich wenn helles Blech als reflektierender Hintergrund verwendet wird. Durch Abtasten der Randlappen 4., 5 kann man auch im Dunkeln die Vorder- und Rückseite voneinander unterscheiden. Staubfangende Winkel und Ecken gibt es nicht, vielmehr kann beim Reinigen der Außenseiten des Deckglases in einer Richtung ohne jede Behinderung durchgewischt werden..
  • Die Ausführung nach Fig.3 zeigt ein Papierrähmchen, bei dem eine bessere Haltbarkeit an den Ecken dadurch erreicht wird,, daß die breiteren Randlappen 5 mit Verlängerungen io versehen sind, die um die Glasscheiben 6, 6a herumgreifen und dort auf die bereits verklebten anderenRandlappen 4 aufgeklebt werden.
  • Die abgeänderte, noch vereinfachte und daher billigere Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 3 im wesentlichen nur dadurch, daß die Verlängerungen io des Randlappenpaares 5 an Stelle der weggelassenen Randlappen 4 treten, d. h., sie reichen ebenfalls um die Ränder der Glasplatten 6, 6a herum und sind unmittelbar auf die Außenfläche des unteren Deekgl.a.ses 611 aufgeklebt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 bis 8 besteht der Rahmenzuschnitt aus zwei miteinander durch Kleben od. dgl. verbundenen Zuschnitten i, i', die aus einem Stück bestehen können und nur nach der Linien umgefaltet werden. Dann können die Randlappenpaare 4, 5 .auch an den gleichgelegenen Rändern angeordnet werden. Sie werden nach entgegengesetzten Seiten umgebogen und je mit dem anliegenden Deckglas verklebt. Die Durchbrüche 2 sind dabei quer zur Längsachse der Bildfeldbegrenzung a so etwas gegeneinander versetzt, daß je nur eine Innenkante der Durchbrüche :2 an der Bildfeldbegrenzung mitwirkt. Wie sich aus der in den Stärkebemessungen aus Gründen der Deutlichkeit übertriebenen Fig. 7 ergibt, entstehen parallel zurLängsachse der Bildfeldbegrenzung verlaufende Treppen. Die eine bildet in Gemeinschaft mit dem anliegenden Deckglas 6 eine Tasche 12, zum Unteirstecken des einen Randes des Filmstückes 3, während der andere Rand in die Vertiefung 13 auf die Treppenstufe zu liegen kommt. Feuchtet man den ersteren Rand auf der Schichtseite an, so kann er in der Tasche 12 festgeklebt werden. Ebenso kann man aber auch durch Anfeuchten der Leimschicht auf der Fläche der Vertiefung i3., also der Rückfläche des Zuschnittes i, ein solches Ankleben vornehmen. Daß das Filmstück 3 dabei etwas schräg zur Rahmenebene liegt, macht nichts aus, vermeidet vielmehr Newton.sche Ringe. Auch das andereDeckglas 6a kann bereits durch den entsprechenden Randlappen 5 buchartig angelenkt sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für Durchstichtsbilder, insbesondere Filmbilder für Projektionszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein rahmenförmiger Zuschnitt (i) aus Papier, Blech od. dgl. mit einem mittleren Durchbruch (2) zur Aufnahme des Filmstückes (3) versehen ist und an den Rändern paarweise nach entgegengesetzten Seiden umgebogene Lappen (4, 5) aufweist, die je eines der beiden Deckgläser (6) umgreifen.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfeldbegrenzung durch die inneren Ränder (b, c) der Randlappen (4, 5) gebildet wird.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke des Rahmenzuschnittes (i) um ein Geringes stärker als die Dicke des Films (3) bemessen ist.
  4. 4. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Randlappenp.aar (4) an der Einsteckseite des Filmstückes (3) zur Bildung einer Art Maules (bei 4a) zurückgeschnitten ist.
  5. 5. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eden der Randlappenpaare (4 5) abgerundet sind.
  6. 6. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einschiebeseite benachbarte Rand des Rahmendurchbruches (2) einem rückspringenden Ausschnitt (2a) aufweist, um von dort her mit einer Pinzette das Filmstück (3) unterfassen zu können.
  7. 7. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende Ränder der Deckgläser (6) geschliffene bzw. durch Schliff verbrochene Kanten aufweisen. B.
  8. Fassung aus Papier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dseEnden (io) zweier einander gegenüberliegender Randlappen (5) derart über die Länge der Deckgläser hinausreichen, daß sie um die Ränder der beiden aufeinandergelegten Deckgläser herumgeführt und auf die .angeklebten Randlappen (4, Fig. 3) bzw. auf die Außenseite des Deckglases (6a, Fig. 4) aufgeklebt werden können.
  9. 9. Fassungaus Papier nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenzuschnitt aus zwei miteinander verklebter, mit je einem Durchbruch (2) versehenen FbEen (i, i') besteht, deren Randlappen (4, 5) nach entgegengesetzten Richtungen umgebogen und auf die Außenseiten der Deckgläser (6, 6a) aufgeklebt werden (Füg. 5 bis 8). io. Fassung aus Papier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2) gegeneinander etwas versetzt sind, so daß sie im Zusammenwirken mit dem Deckglas (6) eine parallel zur Längsachse der Bildfeldbegrenzung (a) verlaufende Tasche (12) und eine Art Treppe (i3) bilden. i i. Fassung aus Papier nach Anspruch 9 und i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlappen (4, 5) nur an zwei gegenüberliegenden Rändern des Rahmens angeordnet sind.
DE1948P0000359 1947-07-16 1948-10-31 Fassung fuer Durchsichtsbilder, insbesondere Filmbilder Expired DE924671C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1005408T 1947-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE924671C true DE924671C (de) 1955-03-07

Family

ID=9564752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0000359 Expired DE924671C (de) 1947-07-16 1948-10-31 Fassung fuer Durchsichtsbilder, insbesondere Filmbilder

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE924671C (de)
FR (1) FR1005408A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1005408A (fr) 1952-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2944009A1 (de) Filmtasche
DE3134102A1 (de) Diapositivrahmen
DE924671C (de) Fassung fuer Durchsichtsbilder, insbesondere Filmbilder
DE927988C (de) Aktenhuelle aus Kunststoffolie
DE2552267C3 (de) Rückblickspiegel für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE691587C (de) Fassung fuer Filmbilder
CH683411A5 (de) Mit einer Randlochung versehene Zeigetasche.
DE570474C (de) Farbblatt fuer die Loseblatt-Buchhaltung mit zwei Anlegefalzen
DE873092C (de) Adressendruckkarte mit auswechselbarer Druckform
DE370269C (de) Kartondeckel
DE689647C (de) Rolladen, insbesondere durchsichtiger Rolladen, fuer Behaelter, Schraenke u. dgl.
DE691612C (de) Verpackung oder Umhuellung in Buchform
DE559431C (de) Vorrichtung zum loesbaren Befestigen von Briefmarken auf Albumblaetter an Laschen aus durchsichtigem Stoff
DE363151C (de) Rollfilm
DE912566C (de) Einsteckhuelle fuer Briefmarken
DE700830C (de) Lohnbeutel
DE350669C (de) Rahmen fuer Verwandlungsbilder
AT115075B (de) Träger für Etiketten u. dgl.
AT130600B (de) Bilderrahmen.
DE518067C (de) Taschenartige Huelle zur Ordnung und Aufbewahrung photographischer Negative
DE503424C (de) Rahmenhalter fuer Dauerausweise u. dgl.
Lüdge Natural Leadership: from head to leader
AT239759B (de) Einsteckstreifen für Briefmarken
DE2321668C3 (de) Hohlprofilleiste aus durchsichtigem Kunststoff für eine Hängeregistratur
DE645442C (de) Rollfilmkamera mit einer einsetzbaren Bildfenstermaske zur Verkleinerung des Bildformates