DE912566C - Einsteckhuelle fuer Briefmarken - Google Patents

Einsteckhuelle fuer Briefmarken

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DE912566C
DE912566C DEP33759A DEP0033759A DE912566C DE 912566 C DE912566 C DE 912566C DE P33759 A DEP33759 A DE P33759A DE P0033759 A DEP0033759 A DE P0033759A DE 912566 C DE912566 C DE 912566C
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DE
Germany
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rear wall
sheet
cover
film
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Expired
Application number
DEP33759A
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English (en)
Inventor
Hans Klimpe
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Individual
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Einsteckhülle für Briefmarken Man hat bereits vorgeschlagen, zum Befestigen von Briefmarken an Stelle der üblichen Klebfalze Einsteckhüllen aus durchsichtigem Stoff zu benutzen, die am Albumblatt festgeklebt werden und in die man die Briefmarke lose einschieben kann. Die Einsteckhülle muß hierbei dem Markenformat angepaßt sein. Da Briefmarken unterschiedliche Formate aufweisen, ist auch schon angeregt worden, derartige Einsteckhüllen halbfertig als vorgestanzte Falzstreifen zu liefern und sie vom Benutzer auf das fertige Format bringen zu lassen. Hierfür wird ein besonderer Zuschnitt vorgesehen, bei dem am oberen und unteren Rand eines Falzstreifens gummierte Laschen verbleiben, von denen die eine zum Festlegen der Hülle am Album, die andere zum Schließen des unteren Hüllenrandes dient, während man die Hüllenbreite durch Beschneiden der über diese Laschen hinausragenden Enden des Falzstreifens bestimmt hat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Einsteckhülle für Briefmarken, die gleichfalls vom Benutzer auf das fertige Format gebracht werden soll. Erfindungsgemäß wird hierfür ein Doppelstreifen verwendet, der aus einem die Rückwand der Hülle bildenden, auf der Außenfläche stellenweise gummierten Blatt, vorzugsweise mit schwarzer oder dunkler Vorderfläche, und einer daran angebrachten, lose auf der Vorderfläche liegenden, durchsichtigen Folie besteht, die nach dem Zuschneiden des Doppelstreifens als Tasche gefalzt und mittels der Falzstreifen auf der Außenfläche der Rückwand festgeklebt wird. Das die Rückwand bildende Blatt weist in vorteilhafter Weise hinten einen kreuzlinienartigen Aufdruck auf und kann z. B. aus Millimeterpapier bestehen. Hierdurch wird ein geradliniges und passendes Zuschneiden des Blattes durch den Benutzer und das Anpassen desDoppelstreifens an das Markenformaterleichtert.
  • Das die Rückwand der Einsteckhülle bildende Blatt kann aus nicht hygroskopischem Stoff, z. B. Filmfolie, bestehen oder damit belegt sein, weil hierdurch das Verziehen der Hülle beim Befeuchten des Klebmittels und das Durchschlagen des Klebmittels auf die Briefmarke verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die durchsichtige Folie des Doppelstreifens längs einer Kante oder über Eck an der Außenfläche des die Rückwand bildenden Blattes festgeklebt und der Doppelstreifen so groß bemessen, daß sich die Hülle durch Zurechtschneiden allen unterschiedlichen Briefmarkenformaten anpassen läßt. Die Hülle wird dabei so zugeschnitten, daß sie dicht am Zackenrand mit der Briefmarke abschneidet. Die dunkle Farbe der Innenfläche der Rückwand hat den Vorteil, daß sie den Zackenrand der Briefmarke gut sichtbar macht und die Briefmarke im Album plastisch hervortreten läßt.
  • Zum Erzielen der stellenhaften Gummierung kann die Außenfläche der Rückwand der Hülle vollständig gummiert und mit einem Lochstreifen bedeckt sein, der die Gummierung nur an den Löchern hervortreten läßt.
  • Die durchsichtige, die Vorderwand der Hülle bildende Folie kann als Einsteckstreifen mehr oder weniger breit, gegebenenfalls auch in gleicher Höhe mit der Rückwand der Hülle angefertigt sein.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung von Einsteckhüllen nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. i und 2 die Vorderseite und die Rückseite einer fertigen Einsteckhülle für Briefmarken im Hochformat, Fig. 3 die Vorderseite einer halbfertig gelieferten Einsteckhülle vor der Fertigstellung, Fig. q. die gleiche Hülle nach der Fertigstellung von der Rückseite und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine derartige Hülle nach Fig. 3 und 4. in stark vergrößertem Maßstab.
  • Die Einsteckhülle nach Fig. i und 2 wird von einem Doppelstreifen gebildet und besteht aus einem die Rückwand bildenden, vorzugsweise schwarzen oder dunkelfarbigen Filmblatt i, einer die Vorderwand bildenden durchsichtigen Folie :2 und einem auf die gummierte Außenfläche des Filmblattes i aufgeklebten Lochstreifen 3, der die Gummierung teilweise abdeckt und sie nur in seinen Löchern q. bei 5 sichtbar und wirksam sein läßt. Die durchsichtige Folie 2 ist mit ihren Falzstreifen 6, 7 und 8 auf die Außenfläche der Rückwand umgelegt und an den im Bereich dieser Falzstreifen befindlichen Lochgummierungen festgeklebt. Vorzugsweise wird eine trocken klebende Gummierung benutzt, die bei Verwendung von nicht hygroskopischem Stoff für die Fertigung der Rückwand i nicht auf die eingesteckte Briefmarke durchschlagen kann.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die durchsichtige Folie a nur im Bereich der einen Ecke mit den Falzstreifen 9, io an der Außenfläche des die Rückwand bildenden Filmblattes i festgeklebt, wobei der Falzstreifen io nur über einen Teil der entsprechenden Kanten längs der Folie 2 reicht, die somit an dem restlichen Teil ihrer Unterkante mit dem- Filmblatt i nicht verbunden ist und nur mit ihren Falzstreifen i i die Rückwand seitlich überragt. Ist die Briefmarke kürzer als die Rückwand der Hülle, so kann der Benutzer zunächst die Briefmarke in die fertige Ecke der Hülle einschieben, dann zunächst die Rückwand an der rechten Kante, bei Bedarf auch an der Oberkante passend zuschneiden, darauf die Folie 2 um ein entsprechendes Stück so weit kürzen, daß sie noch um einen die Seitenkante der Rückwand überragenden, einen Falzstreifen i i bildenden Teil größer ist, worauf dann dieser Falzstreifen nach hinten auf die Außenfläche der Rückwand umgelegt und an den von ihm überdeckten Lochgummierungen festgeklebt wird. Um den sauberen, winkelrechten Zuschnitt der Hülle zu erleichtern, soll der Lochstreifen 3 gemäß Fig. q. aus Millimeterpapier bestehen, dessen Linierung nur von der Rückseite der Hülle sichtbar ist. Außerhalb der nach hinten umgelegten Falzstreifen 6 bis i I der durchsichtigen Folie 2 verbleiben auf der Außenfläche der Rückwand hinreichend viele frei liegende Lochgummierungen, die einen verläßlichen und glatten Haftsitz der Einsteckhülle am Albumblatt sichern.
  • Der Querschnitt nach Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab die Zusammenstellung der Einsteckhülle aus den Teilen i, 2, 3 mit der durch die Löcher q. sichtbaren Gummierung 5, die durch ihre versenkte Lage das Zusammenhaften der Hüllen vor Gebrauch verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCHL: i. Einsteckhülle für Briefmarken, die eine durchsichtige, mit Gummierung versehene Tasche bildet, gekennzeichnet durch einen zur Selbstfertigung der Hülle bestimmten Doppelstreifen, der aus einem die Rückwand der Hülle bildenden, auf der Außenfläche stellenhaft gummierten Blatt (i) vorzugsweise mit schwarzer oder dunkler Vorderfläche, und einer daran angebrachten, lose auf der Vorderfläche liegenden durchsichtigen Folie (2) besteht, die nach dem Zuschneiden des Doppelstreifens als Tasche gefalzt und mittels der Falzstreifen (6 bis 8 bzw. 9 bis ii) auf der Außenfläche der Rückwand festgeklebt ist.
  2. 2. Einsteckhülle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückwand der Hülle bildende Blatt (i) auf der Außenfläche mit einem kreuzlinienartigen Aufdruck versehen ist und z. B. aus Millimeterpapier besteht.
  3. 3, Einsteckhülle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückwand der Hülle bildende Blatt (i) aus nicht hygroskopischem Stoff, vorzugsweise Filmfolie, besteht oder damit belegt ist. 4.. Einsteckhülle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hüllenrückwand gummiert und mit einem Lochstreifen (3) bedeckt ist, der die Gummierung nur an den Löchern (4.) hervortreten läßt.
DEP33759A 1949-02-10 1949-02-10 Einsteckhuelle fuer Briefmarken Expired DE912566C (de)

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DE912566C true DE912566C (de) 1954-05-31

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