DE370269C - Kartondeckel - Google Patents

Kartondeckel

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Publication number
DE370269C
DE370269C DED39920D DED0039920D DE370269C DE 370269 C DE370269 C DE 370269C DE D39920 D DED39920 D DE D39920D DE D0039920 D DED0039920 D DE D0039920D DE 370269 C DE370269 C DE 370269C
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DE
Germany
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lid
glued
folded
disc
cardboard
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Expired
Application number
DED39920D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN BAPTISTE EUGENE JOSEPH DE
Original Assignee
JEAN BAPTISTE EUGENE JOSEPH DE
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Publication date
Application filed by JEAN BAPTISTE EUGENE JOSEPH DE filed Critical JEAN BAPTISTE EUGENE JOSEPH DE
Application granted granted Critical
Publication of DE370269C publication Critical patent/DE370269C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kartondeckel. Die Erfindung bezieht sich auf leicht abhebbare bzw. leicht aufsetzbare Deckel für Gläser, Tassen usw., die den Inhalt der. Gefäße gegen Staub und sonstige Beschmutzungen durch Fliegen usw. hintanhalten sollen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Deckel aus Karton o. dgl. mit aufgeklebter Papierscheibe, deren Rand nach innen umgefaltet ist und leicht federt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Rand der Papierscheibe derart gefaltet ist, daß er im zusammengefalteten Zustand auf dem nicht gefalteten mittleren Teil des Deckels aufliegt, wobei auf der Oberseite des Deckels ein gefalteter Papierstreifen als Vorrichtung zum Anfassen, wie sie an sich bekannt ist, aufgeklebt ist. Im Deckel sind an sich ebenfalls bekannte, kreisförmige Öffnungen für das Hindurchstecken des Saugstrohhalmes zw@eckmäß@ig vorgesehen, ;die vor ider Einführung des Halmes, wie üblich, entweder durch ein dünnes auf die Innenfläche der Scheibe aufgeklebtes, zerreißbares Häutchen oder durch eine eine Klappe bildende Zunge verschlossen gehalten werden.
  • Mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt eine Ausführungsform in Aufsicht, von unten gesehen, Abb. a zeigt den Deckel nach Abb._ z, in Ansicht, Abb. 3 zeigt denselben in Aufsicht, von oben gesehen, Abb. 4. zeigt ihn im Querschnitt, Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführuiigsforiii im Querschnitt, und Abb.6 zeigt die Anordnung des Deckels gemäß der Erfindung an einem Trinkglas. Der GefäB,deckel wird von einer Scheibe a aus Karton oder anderem geeigneten Material gebildet, auf welche eine Papierscheibe b aufgeklebt ist. Der Durchmesser .der Papierscheibe b übersteigt zweckmäßig den Rand der Scheibe a um 3 bis d. ein. Der über die Scheibe a. herausragende Rand der Scheibe 17 wird nach abwärts gebogen und mittels eines geeigneten mechanischen Verfahrens entsprechend gefaltet.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Faltung ,in der Weise, daß, wie aus Abb. r zu ersehen, der gefaltete Rand auf dein nicht gefalteten mittleren Deckelteil aufliegt.
  • Es wird hierdurch der wesentliche Vorteil erzielt, daß der Ausdehnungsbereich des gefalteten Randes relativ groß sein kann, sich nämlich von der Lage der Zusaminenklappung bis zur vollen Auffaltungslage erstrecken kann und daß ferner der Transport solcher Deckel sich gut bewerkstelligen läßt, da die zusammengefalteten Deckel wenig Raum einnehmen.
  • Zweckmäßig sind die Abmessungen derart gewählt. da13 die Randleiste c die Wandundes betrettenden Gefäßes auf eine H#ilie von t bis z cni schützt, die genügt, tun zu verhindern, <Maß die Fliegen oder andere Insekten diesen Teil des Glases o. d--., mit deni die Lippen in Berührung kommen, beschmutzen.
  • Um den Deckel ohne Schwierigkeiten vorn Gefäß abzuheben, ist in an sich bekannter Weise in der Deckelmitte ein Griff ci, bestehend aus einem in geeigneter Weise gefaltetem Papier- oder Kartonstreifen, auf dem Deckel aufgeklebt.
  • L m ein Ansaugen der Flüssigkeit ohne Abheben des Deckels zu ermöglichen, sind ein oder mehrere kreisförmige Öffnungen e und in den Scheiben a und b vorgesehen (Abb. 3, .M und 6). -Ve-4urch eiri .d@ürnnes, auf der Innenfläche der Scheibe a aufgeklebtes 1-fätttclien f verschlossen sein können. Zuni Verschließen der (-iffnungen kann aber auch eine biegsame Zunge aus Karton h. vorgesehen sein, wie dies bei der Öffnung ; dargestellt ist, die in entsprechender Art und Weise an der Scheibe a befestigt ist.
  • Um bei Anordnung dieser an sich bekannten -Mittel den Strohhalm k in (las Glas einzuführen, genügt es, das Häutchen f .mit idem einen Ende des Strohhahnes zu durchstoßen oder den Strohhalm in die Öffnung g einzuführen, wobei er gegen den biegsamen Deckel bzw. die Zunge h. stößt und diese nach abwärts verschwenkt.
  • Der dem Einfluß der Wärme und der Feuchtigkeit ausgesetzte Deckel kann schließlich auch noch verstärkt ausgebildet sein, um eine Formveränderung oder ein Werfen der Kartonscheibe zu verhindern, so daß der Deckel stets vollkommen und vollständig auf dein Glas oder der Tasse, die er schützen soll, auf ruht.
  • Zu diesem Zweck werden die Kartonscheibe a und der auf die Scheibe a aufzuklebende Teil der Papierscheibe b derart ausgehaucht, daß sie konzentrische kreisförmige Rillen i erhalten, deren Zahl entsprechend dem Durchmesser .des Gefäßdeckels veränderlich sein kann. Die diese Rillen einpressende Matritze schneidet gleichzeitig in die Scheiben a und 12 eine Klappe j derart ein, claß dieselbe an einer Stelle mit dein übrigen 'Material zusammenhängt, welche Stelle ihr Gelenk bildet. Es genügt dann, gegen .diese Klappe mit dem einen Ende des Strohhahnes zu stoßen, um die Klappe nach innen zu schwenken, damit sie freien Durchlaß für den Strohhalm k gestattet.
  • Die gleichzeitige Bildung der Kreisrillen und der Verschlußklappe in der Scheibe vereinfacht die Herstellung des Gefäßdeckels. obwohl hierdurch die Steifheit des Deckels wesentlich vergrößert wird. In diesem Falle ist der den Handgriff bildende Papierstreifen d an der Scheibe a befestigt und tritt durch einen in dein Blatt b vorgesehenen Schlitz nach außen.
  • Ein .derartiger Deckel kann beispielisweise auch zur Abdeckung geöffneter Konservenbüchsen, Kasserollen usw., verwendet «-erden.

Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH: Kartondeckel mit aufgeklebter Papierscheibe mnit nach innen .umgefalteten, federnden Rand, dadurch gekennzeichnet, rlaß der Rand im ztisaininengefalteten Zusiand auf dein nicht gefalteten, mittleren Deckelteil aufliegt und auf der Oberseite des Deckels ein gefalteter Papierstreifen als Vorrichtung zum Anfassen aufgeklebt ist, sowie kreisförmige Öffnungen für das Hindurchstecken des `augstrolihalines vorgesehen sind, die vor Einführung des Strohhalmes, wie bekannt, entweder durch ein dünnes, auf die Innenfläche der Scheibe aufgeklebtes, zerreißbares Häutchen oder durch eine eine Klappe bildende Zunge verschlossen gehalten werden.
DED39920D 1920-07-29 1921-07-01 Kartondeckel Expired DE370269C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR370269X 1920-07-29

Publications (1)

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DE370269C true DE370269C (de) 1923-03-01

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ID=8894601

Family Applications (1)

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DED39920D Expired DE370269C (de) 1920-07-29 1921-07-01 Kartondeckel

Country Status (1)

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DE (1) DE370269C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12723U1 (de) * 2011-06-07 2012-10-15 Nischelwitzer Margit Abdeckvorrichtung für trinkgefässe
DE102017010549A1 (de) * 2017-11-14 2019-05-16 René Caplan Deckel für Einwegbecher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12723U1 (de) * 2011-06-07 2012-10-15 Nischelwitzer Margit Abdeckvorrichtung für trinkgefässe
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