DE1959890B2 - Diaf ilm-Schu tzhülle - Google Patents
Diaf ilm-Schu tzhülleInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
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- Packaging For Recording Disks (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Diafilm-Schutzhülle, bestehend aus einem einen Ausschnitt besitzenden Rah
men und zwei Folien, von denen die eine klar, durchsichtig und die andere matt bzw. milchig ausgebildet ist.
und von denen zur Ausbildung einer Aufnahmetasche die eine Folie mit dem Rahmen an vier und die andere
Folie mit dem Rahmen an drei Seiten verbunden ist.
Bisher sind Diafilmpositive, vor allem großformatige (ab 6 χ 9 cm) entweder in einfachen Steckhüllen oder
in, in der Handhabung komplizierteren Kartonrahmen mit einer Schutzhülle darüber, verpackt und aufbewahrt
worden. Die Kartonrahmen haben dabei den Zweck, bei der Betrachtung der Diafilme eine Blendung
durch eine Lichtquelle oder auf Leuchtkästen od. dgl. zu beseitigen und eine bessere Überprüfung des Diafilmes
/u ermöglichen. Das Anbringen der Diafilme auf den Rahmen und deren Versorgung in einer Schutzhülle
ist nun umständlich und erfordert mehrere Handgriffe. Insbesondere ist es aber schwierig. Diafilme, welche
auf die bisherige Weise verwahrt worden sind, auszuwechseln.
Bei einer bekannten Diafilm-Schutzhülle der einlei tend geschilderten Art besteht der Rahmen aus zwei
mit kongruenten Ausschnitten versehenen steifen bzw. kartonartigen Blättern, wobei die eine Folie mit der
Rückseite des einen Blattes an drei Seiten und die andere Folie mit der Vorderseite des anderen Blattes an
vier Seiten verbunden ist sowie die beiden Blätter zusammengefügt sind. Die nur an drei Seiten mit der
Rückseite des einen Blattes verbundene Folie liegt dabei mit ihrer vierten Seite auf der Oberseite dieses
Blattes auf, damit der Film leicht eingesetzt werden kann. An dieser vierten, offenen Seite kann der Film
ebenso leicht wieder herausgleiten, und es ist ein Eindringen von Staub möglich. Auch verhindert die von
der Rückseite des einen Blattes an dessen Vorderseite <>5
herausgeführte Folie ein planes Festhalten und ein verzerrungsfreies Betrachten des Filmes zwischen den beiden
Folien. Ferner ist die Herstellung der bekannten Diafilm-Schutzhülle umstänaHich, weil sie in drei Stufen
durchgeführt werden muß. Schließlich ergibt die Bildung des Rahmens aus zwei steifen bzw. kartonartigen
Blättern eine verhältnismäßig große Dicke der bekannten
Schutzhülle, und sie macht damit eine raumsparende Aufbewahrung unmöglich.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die aufgezeigten
Nachteile zu beseitigen, d. h. eine Diafilm-Schutzhülle der einleitend geschilderten Art zu schaffen, die
durch eine flache Formgebung ein sicheres, staubgeschütztes und planes Festhalten der Diafilme und damit
eine verbesserte Betrachtung ohne Verzerrungen sowie eine platzsparende Aufbewahrung ermöglicht
Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist bei der erfindungsgemäßen
Diafilm-Schutzhülle vorgesehen, daß die bei
den Folien an der Rückseite eines einzigen Rahmens angeordnet sind und die die Rückseite der Aufnahmetasche
bildende milchige Folie einseitig kürzer ausge bildet ist als die die Vorderseite dieser Aufnahmetasche
bildende Folie und eine gemeinsame Schweißnaht zur Veii>indung beider Folien an drei Seiten um den Ausschnitt
des Rahmens herumgeführt und etwas abge setzt von dem Innenrand des Ausschnittes des Rahmens
angeordnet ist.
Der Rahmen und die beiden Folien bestehen nach einer Ausführungsform der Erfindung aus Hart PVC.
Die erfindungsgemäße Diafilm-Schuizhülle ist insbesondere
bei der Herstellung aus Hart-PVC-Folien in
einfachster Weise durch Schweißen zu fertigen. Auch ist der Materialaufwand dabei an sich gering, so daß
eine billige Herstellung möglich ist.
Besondere Vorteile ergeben sich bei dem Gebrauch der erfindungsgemäßen Diafilm-Schutzhülle, da es in
einfachster Weise möglich ist, die Diafilme in die Schutzhülle einzubringen bzw. wieder aus dieser herauszunehmen.
Dabei sind die Diafilme sicher, insbesondere auch weitgehend staubdicht verwahrt und daher
vor Beschädigungen geschützt. Auch die Betrachtung der Diafilme ist verbessert, weil der Diafilm gut plan
festgehalten ist und die die Tasche bildenden Folien flach an dem Diafilm ohne Unebenheiten anliegen, so
daß sich keinerlei Verzerrungen ergeben. Durch die einwandfreie Planlage und das gestreute Licht — durch
die Folie aus mattem Material erreicht — ist eine genaue Beurteilung der Diafilmpositive möglich. Ein Vorteil
besteht schließlich auch noch darin, daß die erfindungsgemäße Diafilm-Schutzhülle besonders flach ist
und bei der Verwahrung der Diafilme /.. B. in Karteikä
sten sehr viel Platz eingespart werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Schrägansicht von der Vorderseite und
F i g. 2 eine Schrägansicht von der Rückseite.
Die erfindungsgemäße Diafilm-Schutzhülle besteht aus einem Rahmen 1, der aus gedecktem Material, vorzugsweise
einer Hart-PVC Folie, hergestellt ist. Der Rahmen 1 besitzt einen Ausschnitt 2, mit dessen Innenrand
einerseits eine Folie 3, andererseits eine Folie 4 befestigt ist. Die Folie 3 kann dabei aus einer glasklaren
PVC-Folie bestehen und von der Unterseite des Rahmens 1 her etwas abgesetzt vom Innenrand des Ausschnittes
2 an vier Seiten durch eine Schweißnaht 6 verbunden sein. Die Folie 4 kann aus transparentem,
vorzugsweise auch mattem bzw. milchigem Material, z. B. einer PVC-Folie, bestehen und ist nur an drei Seiten
mittels der Schweißnaht 6 mit dem Rahmen verbunden, so daß sich eine Einschuböffnung 5 zwischen
der Folie 3 und der Folie 4 für einen Diafilm ergibt. Es
ist nur ein einziger Sch weiß Vorgang zur Anbringung
beider Folien erforderlich.
Die ernndungsgemäße Diafilm-Schutzhülle kann in jeder gewünschten Größe hergestellt werden. Besondere
Vorteile ergeben sich bei Diafilm-Schulzhüllen größeren Formates.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Diafilm-SchutzhöUe, bestehend aus einem einen Ausschnitt besitzenden Rahmen und zwei Folien,
von denen die eine klar, durchsichtig und die andere matt bzw. milchig ausgebildet ist, und von denen zur
Ausbildung einer Aufnahmetasche die eine Folie mit dem Rahmen an vier und die andere Folie mit
dem Rahmen an drei Seiten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien
(3,4) an der Rückseite eines einzigen Rahmens (1) angeordnet sind und die die Rückseite der Aufnahmetasche
bildende mildrge Folie (4) einseitig kürzer ausgebildet ist als die die Vorderseite dieser
Aufnahmetasche bildende Folie und eine gemeinsame Schweißnaht (6) zur Verbindung beider folien
(3, 4) an drei Seiten um den Ausschnitt (2) des Rahmens (1) herumgeführt und etwas abgesetzt von
dem Innenrand des Ausschnittes (2) des Rahmens (1) angeordnet ist.
2. Diafilm-Schutzhülle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Rahmen (1) als
auch die beiden Folien (3, 4) aus Hart-PVC bestehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT988069 | 1969-10-20 | ||
AT988069A AT300556B (de) | 1969-10-20 | 1969-10-20 | Dia-Schutzhülle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959890A1 DE1959890A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1959890B2 true DE1959890B2 (de) | 1975-07-17 |
DE1959890C3 DE1959890C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3686784A (en) | 1972-08-29 |
DE1959890A1 (de) | 1971-06-24 |
AT300556B (de) | 1972-07-25 |
CH497713A (de) | 1970-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |