DE1927416U - Rahmen fuer diapositivfilme. - Google Patents

Rahmen fuer diapositivfilme.

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DE1927416U
DE1927416U DE1963B0054041 DEB0054041U DE1927416U DE 1927416 U DE1927416 U DE 1927416U DE 1963B0054041 DE1963B0054041 DE 1963B0054041 DE B0054041 U DEB0054041 U DE B0054041U DE 1927416 U DE1927416 U DE 1927416U
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frames
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DE1963B0054041
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Description

ϋυΙί ILl LJU λ
Λ/ Dr.-lng. G. Eichenberg jpx .. r , 24. September 1965
w Y 4 Düsseldorf, den T..
Dipl.-lng. H. Sauerland cediienaiiee η
Patentanwälte B 54 041/42h Qbm.
Bank-Konto:
Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf
Postscheck-Konto: Essen 8734
Fernsprecher Nr. 43 27 32
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch
unser Zeichen; II/G
Bremshey & Co., Solingen-Ohligs, Alirstraße 7
"Rahmen für Diapositivfilme"
Es sind Rahmen für Diapositivfilme, sogenannte Dia-Rähmehen bekannt, die aus zwei zusammenfügbaren, meist einander gleich gestalteten Einzelrahmen bestehen, zwischen denen der film Aufnahme findet. Dabei besteht jeder Einzelrahmen aus einem lichtundurchlässigen Randteil und einer damit verbundenen lichtdurchlässigen Scheibe. Auf einen derartigen Rahmen bezieht sich die Erfindung.
Es ist schwierig, Rahmen der genannten Art optisch einwandfrei herzustellen. Denn für die Wiedergabe des Bildes ist von entscheidender Bedeutung, daß zwischen den einander zugewandten Flächen der lichtdurchlässigen Scheiben, zwischen denen der PiIm liegt, ein bestimmter Abstand genau eingehalten wird. Ist dieser Abstand au groß, so daß sich der Film wölben kann, dann entstehen' im projizierten Bild die bekannten Newtonschen Ringe. Ist der Abstand zu klein, so daß der Film an einzelnen Stellen eingespannt ist, dann vermag er sich bei Erwärmung nicht frei zu dehnen und wird
Zum Schreiben vom
M.! j^ll Δ £§L- αη"*§*5!Ε_1^ ^M^i tivflime » Bkm 2
verzogen, was sich wiederum auf das projizierte Bild auswirkt. Die Einhaltung des in Rede stehenden Abstandes ist dadurch erschwert, daß die verwendeten Glasscheiben innerhalb der bei der Glasfabrikation zugelassenen Toleranzen in der Dicke schwanken. Um dennoch zum Ziel zu gelangen, muß man in der Fertigung aus einer großen Anzahl von Scheiben solche der geeigneten Dicke aussuchen.
Die Erfindung befreit von diesen Schwierigkeiten, indem sie auf die Verwendung von Glasscheiben verzichtet. Erfindungsgemäß besteht der Handteil und die Scheibe jedes Einzelrahmens aus einem einzigen KunstStoffstück, das durch Spritzen in zwei Arbeitsgängen mit verschiedenen, in der Randzone der Scheibe zusammenfließenden Kunststoffmassen hergestellt ist. Dieses Verfahren ist in der Kunststoffspritztechnik zur Erzeugung von zusammenhängenden Körpern, die aus verschieden gefärbten, gegeneinander abgegrenzten Bereichen bestehen, bekannt.
Die Herstellung des Rahmens aus einem einzigen, zusammenhängenden &unststoffstüek gibt die Gewähr für genaue Einhaltung des Abstandes der lichtdurchlässigen Scheiben zweier zusammengefügter Rahmen. Denn dieser Abstand ist aussehliesslich durch die Abmessungen des Spritzwerkzeuges bestimmt, das mit hoher Genauigkeit herstellbar ist, praktisch keiner Abnutzung unterliegt und daher Rahmen liefert, die sich in allen ihren Abmessungen völlig gleichen. Dazu
Zum Schreiben vom 24..SeJt .1.9.65... an ."Ratoen JE to ... Diapqsi tiyf ilme» Blatt J
kommt der Vorteil, daß die Rahmen sich auf diese Weise wesentlich dünner gestalten lassen, weil die sonst zur Aufnahme und Stützung der Glasscheibe nötigen Zargen und Schultern fortfallen. Schließlich ist auch die Herstellung der Rahmen verbilligt, da sie keinerlei Montagearbeit einschließt»
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Pig. 1 einen Einzelrahmen eines erfindungsgemäß gestalteten Dia-Rähmchens in maßstäblich vergrößerter Stirnansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A - A in Mg. 1 , Fig.· 3 einen Schnitt na^ch Linie B - B in Fig. 1 und JTJg 1 . 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführung.
Das gezeichnete Rähmchen besteht wie üblich
aus einem im wesentlichen rechteckig geformten, lichtundurchlässigen Randteil 1 und einer von diesem Randteil umgebenen lichtdurchlässigen Scheibe 2. Diese Scheibe ist jedoch nicht in Form einer Glasscheibe eingesetzt, besteht vielmehr mit dem Randteil 1 aus einem einzigen durch Spritzen aus verschiedenen Kunststoffen hergestellten Stück. Dazu geht man. in einer der Kunststoffspritztechnik geläufigen Weise so vor, daß zunächst aus einem Kunststoff, der nach seiner Zusammensetzung ein lichtdurchlässiges Erzeugnis
, PL ., 24.Sept. 1965 »Rahmen für Diapositmvfilme" _. A
Zum Schreiben vom f. .* an .7. Blatt
liefert, in einer Spritzform die Scheibe 2 gespritzt wird, worauf die mit einem Revolverkopf versehene Spritzmaschine umgeschaltet und in einer zweiten Form unter Anwendung eines Kunststoffes, der ein lichtundurchlässiges Erzeugnis liefert, der Randteil 1 um die Scheibe 2 so herumgespritzt wird, daß die beiden Kunststoffmassen in der Randzone 3 des Scheibohens zusammenfließen und damit einen einzigen Körper ergeben.
Zwischen zwei Einzelrähmchen wird der ^iIm eingelegt. Sr findet Aufnahme in dem schmalen Spalt zwischen den einander zugewandten flächen 4 der Scheiben 2. Diese Flächen sind gegen die Innenflächen 5 der Randteile 1 um ein Maß 6 zurückversetzt, das zufolge der Anwendung der erläuterten Spritztechnik genau eingehalten werden kann. Das doppelte Maß 6 bildet die Breite des für den Film vorgesehenen Raumes. Sie ist so bemessen, daß der PiIm darin gerade Platz findet, ohne jedoch eingespannt zu werden.
An den Innenflächen der Randteile 1 sind Zapfen ausgebildet, die beim Zusammenfügen in Löcher 8 des Gegenrahmens passen. Die Zapfen 7 bilden Anschläge, an denen der eingelegte Mim sich ausrichtet.
Ferner sind die Rahmen mit Stegen oder Leisten 9 versehen, die in Hüten 10 des Gegenrahmens greifen und damit eine feste und staubdichte Verbindung herstellen, die aber aueh wieder getrennt werden kann.
Schreiben vom ... J.i»t§!i»..133.. 1... an ."RaMen^lM^Di^OSitiTf i.lme.» Blatt ..!
Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß der lichtdurchlässige Teil des Kunststoffkörpers sieh in der Eandzone 11 etwas in den lichtundurchlässigen Teil hineinerstreckt, was aus spritztechnischen Gründen von Vorteil sein kann.

Claims (1)

  1. ζ™ schreib» von, £4. Sept, 1965__ on »Hahmeni Jto JDiaposdttvfilae » B1<m 6
    HA. 506121*25.9.65
    Bremshey & Co., Solingen - Ohligs, Ahrstraße 7
    Schutzanspruoh:
    Rahmen für Diapositivfilme bestehend aus zwei zusammenfügbaren Einzelrahmen, die zwischen sich den Film aufnehmen, und von denen jeder aus einem lichtundurchlässigen Randteil und einer damit verbundenen lichtdurchlässigen Scheibe besteht, dadurch gekennzeichn et , daß Randteil (1) und Scheibe (2) jedes Einzelrahmens aus einem einzigen Kunststoffstück bestehen, das durch Spritzen in zwei Arbeitsgängen mit verschiedenen, in der Randzone (5,11) der Scheibe (2) zusammenfließenden Kunststoffmassen hergestellt ist.
DE1963B0054041 1963-07-24 1963-07-24 Rahmen fuer diapositivfilme. Expired DE1927416U (de)

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DE (1) DE1927416U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341700A (en) 1978-01-10 1982-07-27 Sandoz Ltd. Monoazo compounds having a substituted 1,2,3-triazolyl-5 diazo component radical and an unsubstituted or substituted 1,4-phenylene coupling component radical

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341700A (en) 1978-01-10 1982-07-27 Sandoz Ltd. Monoazo compounds having a substituted 1,2,3-triazolyl-5 diazo component radical and an unsubstituted or substituted 1,4-phenylene coupling component radical

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