DE1866450U - Fenster. - Google Patents
Fenster.Info
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- DE1866450U DE1866450U DEM35656U DEM0035656U DE1866450U DE 1866450 U DE1866450 U DE 1866450U DE M35656 U DEM35656 U DE M35656U DE M0035656 U DEM0035656 U DE M0035656U DE 1866450 U DE1866450 U DE 1866450U
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- Germany
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- window
- frame
- window according
- structural units
- units
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
- E06B3/302—Covering wooden frames with metal or plastic profiled members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
MONZA-Fensterbau GmbH.& Co.KG.,Langen/Hessen,Pittlerstraße
Fenster.
Bisher war es üblich, für Neubauten die Fensteröffnungen des Rohbaus auszumessen und die Fenster nach
diesen Maßen bzw. nach den Zeichnungen des Architekten zu bestellen und arifertigen zu lassen. Für jedes Fenster
mußte die Anzahl der Flügel- und Fensterteile einzeln bestimmt und bestellt werden. Schreinereien und Fensterfabriken
konnten infolge der Anwendung der verschiedenartigsten Fenstertypen Fenster immer nur entsprechend
dem jeweiligen Auftrag herstellen. Auch nach der Normung der Fensteröffnungen entsprechend DIN-Blatt 18
ist es nicht möglich geworden, eine Serienfabrikation in der Fensterherstellung zu erzielen. Durch die Normung
sind zwar die Abmessungen der Fensteröffnungen vermindert
-2-
worden, jedoch nicht die unbeschränkte Anzahl der Fenstertypen. Es müssen auch jetzt die einzelnen
Fensterrahmen und -flügel den in einzelnen Aufträgen angegebenen Maßen entsprechend angefertigt werden.
Auch die Anfertigung der Fensterbeschlag^ mußte sich
jeweils nach den einzelnen Typen der Fenster richten. Auch auf die Glasindustrie wirkt sich dieser Zustand
aus. Auch sie kann keine Vorratsfertigung durchführen. Die Fensterscheiben müssen vielmehr entsprechend den
aufgegebenen Falzmaßen von Fall zu Fall zugeschnitten werden. Das hat großen Einfluß auf die Fertigung von
sog. Isoliergläsern, also Zweischeiben-Verbundgläsern. Diese lassen sich nicht nach Größen schneiden, sondern
müssen nach Größen hergestellt werden.
ί Die Erfinder haben sich nun die Aufgabe gestellt, '
für die genormten Fensteröffnungen nach DIN-Blatt 18
nun auch genormte Fenster zu schaffen, welche aus einflügeligen Fenster-Baueinheiten bestehen, aus denen sieh
alle in die genormten Fensteröffnungen passenden Fenstergrößen zusammensetzen lassen. Hierdurch wird es möglich,
Fenster auf Vorrat herzustellen. Die Vorteile durch Verbilligung, schnelle Anlieferung usw. liegen auf der Hand.
Die Erfinder haben einen Satz verschiedener Fensterbreiten
errechnet für die Fenstereinheiten, aus denen sich alle Fenster für die genormten Fensteröffnungen zusammensetzen
lassen. Alle Einheiten haben dieselbe Höhe.
Jede besteht erfindungsgemäß aus einem einflügeligen Fenster, dessen Fensterrahmen an einen
eigenen Blendrahmen angesohlagen ist. Zum Zusammenbau wird Blendrahmen an Blendrahmen der Einheit auf-
oder nebeneinandergesetzt. Alle Blendrahmen haben den gleichen Querschnitt.
Erfindungsgemäß trägt jeder Blendrahmen ringsumlaufend eine Längsnut, in die eine Feder eingeschoben
wird. Um die aus den Baueinheiten zusammengesetzten Fenster in den nach DIN-Blatt 18 050 genormten Fensteröffnungen
zu befestigen, wird außen um die Blendrahmen der Einheiten herum ein Rahmen aus Randleisten, gelegt,
der in die Fensteröffnung des Rohbaus eingesetzt wird. Die Profile der Randleisten tragen innen eine durchlaufende
Rippe, welche in die ringsherumlaufende Nut außen an den Blendrahmen eingreift. Vorzugsweise werden
Randleisten mit den Blendrahmen der Baueinheiten durch Holzschrauben verbunden. Alle Baueinheiten haben die
gleiche Fensterhöhe und die gleichen Glasfalzabmessungen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Baueinheit für Fenster ist in der Zeichnung erläutert,
in welcher
Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei aneinanderstoßende Blendrahmen zweier Baueinheiten
zeigt und
Fig. 2 einen solchen durch den Rand des eingebauten Fensters.
Jede Baueinheit besteht aus einem einflügeligen Fenster, das an einem Blendrahmen angeschlagen ist.
Diese Fensterausführung ist für einzelne Fenster längst üblich. Dadurch aber, daß im vorliegenden Fall die Höhen
aller Fenster gleich gehalten sind und nur die Breiten der Fenster verschieden sind, wird es möglich, jede Gesamtbreite
durch jeweils Zusammensetzen von Baueinheiten zu bilden. Da die Baueinheiten für genormte Fensteröffnungen
jetzt ebenfalls genormte Maße haben, ist naturgemäß eine Vorratshaltung der infolge Massenanfertigung
verbilligt herzustellender Einheiten möglich. Die Erfinder haben z.B. die Serie der verschiedenen breiten
Fenster auf 9 Einheiten begrenzt.
-5-
Damit die Einheiten aneinandergefügt werden können, sind die Außenflächen der Blendrahmen B glatt
und jede dieser glatten Außenflächen hat eine Nut N. In jede Nut wird eine lose Federleiste F eingeschoben,
welche die Blendrahmen und damit die Baueinheiten gegen Verkanten sichert. Werden Baueinheiten auch
übereinander angeordnet, so sind eine Federleiste auch in die Nuten an der Blendrahmen-Ober- und Unterkante
eingelegt, und versteift das Fenster gegen Verkanten seiner Einheiten der Breite nach.
Um nun das so zusammengesetzte Fenster in die Fensteröffnung des Rohbaus einsetzen zu können, wird
es als Ganzes mit einem Rahmen aus Randleisten R umgeben. Die Randleisten R haben im wesentlichen einen
viereckigen Querschnitt, dessen nach außen gewendete Seite glatt ist, und dessen nach innen gewendete Seite
eine Rippe trägt, deren Höhe und Breite den Abmessungen der Nut N an den Blendrahmen B angepaßt ist. Daher greift
diese Rippe, die innen im Randleistenrahmen herumläuft, in die außen an dem oder den Blendrahmen sitzende ebenfalls
um das ganze Fenster herumlaufende Nut und hält alle Einzelheiten als Ganzes zusammen. Der Randleistenrahmen wird durch Holzschrauben Hs außen an dem zusammen-
-β-
gesetzten Fenster befestigt. Das zusammengesetzte Fenster wird nun in die Fensteröffnung im Rohbau
eingefügt, die vorteilhaft mit einer bekannten Stahlzarge ausgekleidet ist. Auch die Befestigung an einer
solchen Stahlzarge erfolgt vorteilhaft durch Holzschrauben, welche in den Randleistenrahmen eingreifen.
Des gefälligen Aussehens halber kann innen auf den Randleistenrahmen eine Schutzleiste S aufgebracht werden.
Da alle Baueinheiten (bei nur neun verschiedenen Breiten) die gleiche Fensterhöhe haben und die Zahl der
Breiten derselben verhältnismäßig gering ist, können sowohl Scheiben aus einfachem Bauglas im Vorrat geschnitten
als auch Scheiben aus Verbundglas im Vorrat angefertigt und auf Lager gehalten werden. Auch die Beschläge
können jetzt serienmäßig hergestellt und auf Lager gehalten werden und brauchen nicht fallweise angefertigt
zu werden.
Als Material für das neue Fenster kann das bisher für Fenster übliche, nämlich Holz, Kunststoff, Eisen-Leichtmetall,
allein oder in beliebigen Kombinationen verwendet werden.
Claims (7)
- llSchutzansprüche1, Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Baueinheiten zusammengesetzt ist, deren jede aus einem einflügeligen Fenster besteht, das an einen eigenen Blendrahmen angeschlagen ist.
- 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blendrahmen (B) eine ringsum laufende Nut (N) in seiner glatten Außenfläche hat, in welche eine lose Federleiste (F) eingeschoben wird.
- 3- Fenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Baueinheiten von einem Rahmen aus Randleiste (R) umgeben und zusammengehalten sind, welche in die Fensteröffnung des Rohbaus eingesetzt wird.
- 4. Fenster naeh Anspruch l,bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Randleistenprofile (R) eine durchlaufende Rippe innen tragen, welche in die.ringsumlaufende Nut außen an den Blendrahmen (B) eingreift.
- 5· Fenster nach Anspruch 1 bis *$, dadurch gekennzeichnet, daß Randleiste (R) und die Blendrahmen (B) der Baueinheiten durch Holzschrauben (Hs) miteinander verbunden sind.
- 6. Fenster nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der Fensterflügel der Baueinheiten alle gleich sind, und ebenfalls die Abmessungen des Glasfalzes.
- 7. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Blendrahmenprofile den gleichen Querschnitt haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35656U DE1866450U (de) | 1960-07-28 | 1960-07-28 | Fenster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35656U DE1866450U (de) | 1960-07-28 | 1960-07-28 | Fenster. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866450U true DE1866450U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=33146003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM35656U Expired DE1866450U (de) | 1960-07-28 | 1960-07-28 | Fenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866450U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041075A1 (de) * | 1990-12-21 | 1992-07-02 | Rolf Kurz | Verglasungseinheit |
-
1960
- 1960-07-28 DE DEM35656U patent/DE1866450U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041075A1 (de) * | 1990-12-21 | 1992-07-02 | Rolf Kurz | Verglasungseinheit |
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