DE712071C - Aus Draht gebogener Laeufer fuer Rechenschieber - Google Patents

Aus Draht gebogener Laeufer fuer Rechenschieber

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DE712071C
DE712071C DED81621D DED0081621D DE712071C DE 712071 C DE712071 C DE 712071C DE D81621 D DED81621 D DE D81621D DE D0081621 D DED0081621 D DE D0081621D DE 712071 C DE712071 C DE 712071C
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DE
Germany
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wire
slide rule
runner
bent
frame
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Expired
Application number
DED81621D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Felgner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dennert and Pape Aristowerke KG
Original Assignee
Dennert and Pape Aristowerke KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/06Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule
    • G06G1/065Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule construction of the cursor

Description

  • Aus Draht gebogener Läufer für Rechenschieber Der vorliegende neue Läufer besteht aus einem aus Draht gebogenen Gestell und einer auswechselbar darin eingesetzten Scheibe. Der Fortschritt gegenüber dem Bekannten liegt in der Möglichkeit einfachster Herstellung ohne Materialverlust, in dem selbstfedernden Rahmen und dem damit ermöglichten Verzicht auf ein besonderes Federungsteil sowie in der ohne besondere Teile und Vorrichtungen erreichten Auswechselbarkeit der Scheiben und weiter in dem die ganze Breite des Rechenschieberkörpers umfassenden freien, Gesichtsfeld.
  • In :der Zeichnung ist der neue Läufer dargestellt, und zwar in Abb. i das. Drahtgestell, Abb. 2 die Scheibe und Abb. 3 .der Läufer mit eingesetzter Scheibe, von der Seite gesehen, Abb. 4. der Rechenschieberkörper mit Läufer. Danach wird das Gestell aus eurem einseitig offenen Drahtrahmen gebildet. An der offenen Seite wird der Rahmen durch einen Steg i so geschlossen, daß die Drahtenden 2a und 2b frei federn. In Abb,. i und 3 ist zu erkennen, daß die Drahtecken 3a bis 3(t so umgewinkelt sind, daß die eingesetzte Scheibe q. auch an den rahmenfreien Seiten. festliegt. Die Scheibe ist an zwei Kanten mit Nuten 5a und 51) versehen, in die sich die beiden Seiten 6a und 6G des im ganzen federnden, Rahmens ,einlegen, während die Seite 6o und die federnden Enden 2a und 2v in. den bekannten Nuten des Rechenschieberkörpers laufen.
  • Ein sonst bei Läufern notwendiges Federungsorgan, das ein zügiges Gleiten des Läufers auf dem Schieberkörper bewirken soll, ist hier durch die freien Drahtenden ersetzt, die in ihrer Federwirkung weitgehend durch entsprechendes Einbiegen reguliert werden können.
  • Die Scheibe ist leicht sauber zu halten und leicht auswechselbar. Sie kann ohne Schwierigkeit dem im ganzen federnden Gestell entnomm,en werden, sitzt aber im Gebrauch sehr fest und ohne Seiten- und Höhenspiel. Indem neuen Läufer können Scheiben beliebiger Dicke verwendet werden und ergeben doch eine genaue und parallaxenfreie Ablesung, wenn die Glasnuten in bestimmter Höhe von der Strichfläche aus vorgesehen sind.
  • Dadurch, daß die beiden mit der Teilung des Rechenschiebers parallel laufenden Kanten des Läufers von einer Metallbegrenzung frei bleiben, ist die Möglichkeit gegeben, auf der Schmalkante der Läuferscheibe eine entsprechende Strichmarke o. dgl. anzubringen.
  • Der neue Läufer ist sehr billig herzustellen; bei der Fertigung entsteht nicht der geringste Materialverlust. An Stelle des bisher verwendeten Glases kann die Scheibe auch aus einem anderen glasklaren, aber unizerbrechlichen Werkstoff hergestellt sein, z. B. Celluloid oder Plexiglas o. dgl. Diese Werkstoffe ermöglichen auch die Anbringung der Fugen ohne Schwierigkeit und durch billige Arbeitsgänge.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Draht gebogener Läufer für Rechenschieber, dadurch gekennzeichnet, .daß ein Stück Draht so zu einem an einer Seite offenen Rahmenbügel gebogen ist, daß zwei Seiten des Rahmens in entsprechenden Nuten der Läuferscheibe liegen, während die anderen Seiten so umgewinkelt und tiefer eingebogen sind., daß sie in den Nuten des Rechenschieberkörpers laufen, und daß die offene Seite des Drahtbügels durch einen Steg so verbunden ist, daß die freien Drahtenden federnd das zügige Gleiten des Läufers bestimmen.
  2. 2. Aus Draht gebogener Läufer für Rechenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgestell an den nutenfreien Seiten der Scheibe in der Höhe der Scheibe so eingewinkelt ist, daß die Scheibe am Herausgleiten aus dem Rahmen verhindert ist.
DED81621D 1939-12-05 1939-12-05 Aus Draht gebogener Laeufer fuer Rechenschieber Expired DE712071C (de)

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