DE6805721U - Nach dem baukastenprinzip zusammensetzbares golfspiel - Google Patents
Nach dem baukastenprinzip zusammensetzbares golfspielInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K20/00—Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
- B60K20/02—Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description
Anmelder: Jürgen Kömpf,
7500 Karlsruhe
Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Golfspiel
Bei den in vielen Varianten gebräuchlichen Kleingolfspielen sind im freien Gelände Spielfiguren aufgebaut,
die der vom Spieler in Bewegung gesetzte Ball nach bestimmten Regeln durchlaufen muß. Der Neuerung
liegt die Aufgabe zugrunde, die Spielfiguren so auszubilden, daß das Golfspiel auch in geschlossenen Räumen,
z. B. auf dem Tisch eines Wohnraumes, gespielt werden kann.
Nach der Neuerung ist ein nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares
Golfspiel dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Grundbauelemente auf Grundplatten gleicher
Breite, ein Startelement und ein Zielelement, zusätzlich wahlweise ein dazwischen gesetztes Hinderniselement mittels
mechanischer Steck- oder Klemmverbindungen oder mittels magnetischer Haftverbindungen zu einem Gesamtspiel
vereinigt sind. Wenn das Spiel nur aus zwei Grundbauelementen zusammengesetzt werden soll, wird das Hindernis-
31.10.68 ·/.
element nit dem Zielelement zu einer baulichen Einheit
verbunden. Um bei einfachem Aufbau die Spielmöglichkeiten
zu vervielfachen, werden zweckmäßig die Hindernisse als selbständige Bauteile ausgebildet, welc'· e
auf die Grundbaueleraente aufgesetzt und mit Hilfe einer Steck-, KleniTi-üder magnetischen Haftverbindung gehaixen werden.
Die Herstellung der Teile wird besonders preisgünstig
wenn sowohl die G-rundbauelemente als auch die Hindernisse
aus Kunststoffpressteilen bestehen.
Ausfür.rungsbei spiele der Neuerung sollen an >:and Ί er
Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen die ?iguren 1 und 2 je ein aus drei G-runäelementen zusammengesetztes
Spiel mit unterschiedlich ausgebildeten Hindernissen. Die
Figuren 3 bis 5 stellen Ausführungsbei spiele für Hindernisse
dar, die als selbständige Bauteile auf ein G-rundelement
aufgesetzt werden. An Hand der Figuren G bis 6 werden Verbindungsmöglichkeiten für die Grundelemente erläutert
.
rlaoh Figur 1 besteht ein gemäß der Neuerung zusammengefügtes
Golfspiel aus dem Sinrtelement 1, dem Hinderniselement
2 und dem Zielelement 3- Die Elemente sind mit
seitlichen Führungen 4- versehen, die verhüten, daß die Spielkugel über den Rand des Bauelementes hinwegrollt.
Das Hindernis besteht aus einer schmalen Brücke mit seitlichen Führungswänden 6. Die Spielkugel bzw. der
Ball wird an die Startmarke 7 gelegt und mit einem entsprechend ausgebildeten Schlagholz in Bewegung versetzt.
Im Zielelement befindet sich eine Vertiefung 8, welche die Kugel erreichen soll.
ο α
Das Hindernis element kann auch entsprechend Figur 2 mit. einem seitlichen Auslauf 9 verseilen sein. Das Zielelement
ist hierbei im rechten Winkel an das Kinderniselement
angesetzt. Dj.e hierzu notwendigen Verbindungselemente
befinden sich an der Längsseite des Hi::derniselementes an den Stellen 11. Die Spielkugel gelangt durch eines der
Löcher 10 in den Auslauf 9 und von hier aus in das Zielelement
mit dem Locv; 8.
Die Verbindung der Grundbau el einer, te kann nach den Figuren
6 und 7 als Steckverbindung oder nach Figur 8 als magnetische H'j.1 tverbindung ausgeführt sein. Die Grund elemente sind mit
Ansätzen 12 versehen, die rechtwinklig zu den Führungen 4 verlaufen. ^ach Figur 6 ist der eine dieser Ansätze mit
einem Loch 13 und der andere mit einen kurzen stiftförmigen
Stecker 14 verse]"en. Die St e^·" λ1 des Grundelementes 1 passen
z. B. in die Löcher 13 des HinderniselenE ntes 2 oder des
Zielelementes 3·
Die Steck- oder Klemmverbindung kann auch nach Figur 7 ausgebildet
sein. Hier sind an einem Grundelement Ansätze 12 mit einem Schlitz 15 vorgesehen, während das damit zu verbindende
Crundelement einen Winkel 1c besitzt, der an die seitlichen Führungen 4 angesetzt ist. Dieser Winkel hat
einen Schlitz 17. Beim Zusammenfügen der Grundelemente greifen die Schlitze 17 in die Schlitze 15. Es sind noch weitere Verbindungsmöglichkeiten
denkbar, beispielsweise nach außen federnde Laschen am Ende der seitlichen Führungen 4 mit einem
Ansatz am Ende, der in eine entsprechende Nase oder eine Ausnehmung am anderen Teil einrastet.
Besonders geeignet ist eine magnetische Haftung, wie sie "beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist. Die Ansätze
des einen Teils sind mit scheibenförmigen Permanentmagneten
18 versehen, die z. 3. in eine Ausnehmung des Ansatzes
eingeklebt sind und etwas überstehen. Der überstehende Teil greift in eine passende Ausnehmung des Ansatzes 12,
mit dem die Verbindung hergestellt werden soll. Auf der Rückseite ist hier ein Eisenplättchen 19 aufgeklebt. Die
Haftverbindung kann auch in anderer V/eise ausgebildet sein,
z. B. mit Hilfe eines magnetischen Plättchens im Boden eines G-runde!ementes, das etwas über das Ende hinausragt
und beim Zusammenfügen zweier G-rundelemente in eine Ausnehmung
des zweiten Elementes greift, das in dieser Ausnehmung ein Eisenplättchen enthält.
In Figur 3 bis 5 sind verschiedene selbständige Hindernisbauteile
dargestellt. Diese Teile sind an ihrer Bodenfläche mit entsprechenden nicht dargestellten Verbindungselementen versehen. Die Verbindungselemente greifen in
entsprechend angepasste Teile eines Grundbauelementes. Das Element 3, eine Brücke mit drei Führungsrinnen, kann z. B.
anstelle des Elementes 5 auf das Grundelement 2 der Figur aufgesetzt werden. Anstelle dieser beiden Elemente läßt
sich auch das spiralenförmige Hinderniselement 4 aufsetzen.
Das Element 5 aus verschiedenen Fangbögen kann auf das Zielelement 3 der Figur 1 oder das Hinderniselement der Figur
aufgesetzt werden, wobei es d'e dort vorhandenen Löcher verdeckt.
Zweckmäßig wird auch hier eine magnetische Haftverbindung angewendet, z. B. derart, daß der Magnet als
flache Scheibe in dem Hinderniselement befestigt ist und
das Grundelement ein Eisenblech an der entsprechenden Stelle besitzt. Um die Elemente auszurichten, können zusätzliche
Führungsstifte vorgesehen sein. Alle Teile lassen sich so ausbilden, daß sie in entsprechenden Preßformen in
einem Arbeitsgang aus Kunststoff hergestellt werden
6 SchutzanSprüche
2 31. Zeichnungen
Claims (6)
1. Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares G-olfspiel,
vorzugsweise für den Gebrauch in geschlossenen Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Grundbauelemente
auf Grundplatten gleicher Breite, ein Startelement und ein Zielelement, zusätzlich wahlweise ein
dazwischen gesetztes Hindernis element mittels mechanischer Steck- oder Klemmverbindungen oder mittels magnetischer
Haftverbxndungen zu einem Gesamtspiel vereinigt sind.,
2. T-olfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hinderniselement mit dem Zielelement eine bauliche Einheit bildet. '
3. Golfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hinderniselement mit seitlichem Auslauf ausgebildet und das Zielelement im rechten Winkel angesetzt ist.
4. Golfspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dai3 die Hindernisse als selbständige Bauteile auf die Grundbauelemente aufsteckbar oder aufklemmbar sind.
5. Golfspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse mittels einer magnetischen Haftverbindung
auf einem Grundelement fixierbar sind..--
6. Golfspiel nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundbauelemente und die Hindernisse aus Kunststoffpreßteilen bestehen. .
6 ο α £ 7 9 1
ο υ ο C £ I
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686805721 DE6805721U (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Nach dem baukastenprinzip zusammensetzbares golfspiel |
CH1615469A CH521763A (de) | 1968-11-07 | 1969-10-28 | Baukasten für ein zusammensetzbares Kleingolfspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686805721 DE6805721U (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Nach dem baukastenprinzip zusammensetzbares golfspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6805721U true DE6805721U (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=6595534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686805721 Expired DE6805721U (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Nach dem baukastenprinzip zusammensetzbares golfspiel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH521763A (de) |
DE (1) | DE6805721U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0160952A3 (en) * | 1984-05-10 | 1987-05-13 | Heinz Koschwitz | Miniature golf or like game equipments |
DE9411079U1 (de) * | 1994-07-05 | 1994-08-11 | Götz, Manfred, 77876 Kappelrodeck | Minigolfspiel |
-
1968
- 1968-11-07 DE DE19686805721 patent/DE6805721U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-10-28 CH CH1615469A patent/CH521763A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH521763A (de) | 1972-04-30 |
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