DE7822362U1 - Vorrichtung zum halt von fensterbildern - Google Patents
Vorrichtung zum halt von fensterbildernInfo
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- DE7822362U1 DE7822362U1 DE19787822362 DE7822362U DE7822362U1 DE 7822362 U1 DE7822362 U1 DE 7822362U1 DE 19787822362 DE19787822362 DE 19787822362 DE 7822362 U DE7822362 U DE 7822362U DE 7822362 U1 DE7822362 U1 DE 7822362U1
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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Description
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BERNHARD RIChMER/ .. : : .. ,__ , o, ,
85 NÜKNBhKQ, den cb . / .
PATENTANWALT Bee.hovenslraße 10
Telefon Sa.-Nr. (0911) 59 5015
Telegramm: Patri
Telex: 0623 208 palri d
Telex: 0623 208 palri d
Firma RHÖN-PLASTIK Schipper KG |
8731 Thulba über Bad Kissingen
"Vorrichtung zum Halt von Fensterbildern"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halt von Fensterbildern. Unter Fensterbildern versteht man aus
Glas oder einem anderen durchsichtigen, bzw. transparenten Werkstoff bestehende Scheibe mit Bildern. Diese
Fensterbilder wurden bisher durch aus Blei bestehende Profile zusammengehalten, d. h. ähnlich den Bleifenstern
in Kirchen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Halt von Fensterbildern, die mit
sehr geringen Kosten nicht nur hergestellt, sondern auch zusammen mit dem Fensterbild montiert werden kann
und zwar auch von Laien.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß zwei bevorzugt aus
Kunststoff bestehende, aufeinander legbare Rahmenhälften vorgesehen sind, die jeweils relativ dünne Stege
aufweisen und an ihren Außenrändern miteinander verbindbar, ζ. B. verklebbar sind und daß die Rahmenhälften an
einer Seite eine Auflagefläche für eine das Fensterbild
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aufweisende Scheibe besitzen, wobei die Außenränder beider Rahmenhälften zusammen gegenüber den übrigen Bereichen der
Rahmenhälften um die Scheibendicke stärker sind. Die Rahmenhälften
sind mit geringen Kosten herstellbar. Bevorzugt werden sie dazu aus Kunststoff gespritzt, wobei durch entsprechende
Farbgebung auch der optische Eindruck einer Bleiverglasung erzielt werden kann. Das Zusammenfügen der beiden
Rahmenhälften und damit der Halt des Fensterbildes in diesen Rahmenhälften kann ebenfalls sehr einfach und damit zeit-
und kostensparend vorgenommen werden, indem diese Hälften einfach an ihren Außenrändern miteinander verbunden, bevorzugt
verklebt werden. Bei der bevorzugten Herstellung der Rahmenhälften aus Kunststoff ist dies mit einem der
bekannten Kunststoffkleber rasch und mühelos erreichbar. Dies ist nicht nur für die fabrikmäßige Herstellung solcher
Fensterbilder, sondern auch dann von Vorteil, wenn derartige Fensterbilder und Rahmenhälften Teile eines
Bastei- oder Hobbyspieles sind, also die Montage von Laien, insbesondere Kindern erfolgen muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die beiden Rahmenhälften einander genau gleich und die Außenränder der Rahmenhälften stehen auf jeder Auflageflächenseite
um die halbe Scheibendicke über die Auflagefläche vor. Hierdurch ergibt sich eine weitere Reduzierung
der Herstellungskosten beim Anfertigen, z. B. Spritzen der Rahmenhälften aus Kunststoff, da für beide Rahmenhälften
nur noch eine Spritzform erforderlich ist.
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Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind an den Stoßstellen zweier Stege und den Stoßstellen zwischen den Außenrändern und
den Stegen auf der zur Auflagefläche entgegengesetzten
Seite der Rahmenhälften jeweils Verdickungen vorgesehen. Hiermit sind diese, besonders leicht der
Bruch gefahr ausgesetzten Stellen weitgegend gegen einen solchen Bruch geschützt. Darüberhinaus kann
man diese Verdickungen an ihrer Oberseite mit einem Farbauftrag versehen, der der Farbe von Lötstellen
an Bleiverglasungen entspricht, während die Rahmenhälften selber eine bleiähnliche Farbe aufweisen
können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie dem in der Zeichnung dargestellten
und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II
in Fig. 1.
Die Haltevorrichtung besteht aus den beiden einander gleichen Rahmenhälften 1, die aus Kunststoff gespritzt
und in diesem Ausführungsbeispiel einander gleich sind. Zwischen die Rahmenhälften wird die Scheibe 2 aus
Glas oder Kunststoff gelegt, die ein Bild 3 aufweist und ferner in ihrem Randbercich mit einer Färbung 4 versehen
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sein kann. Nach dem Einlegen der Scheibe 2 werden die Rahmenhälften an der Stoßkante 4 ihrer Ränder 5 miteinander
verbunden, bevorzugt verklebt. Die Scheibe 2 ist zwar bereits an ihrem Rand 2' durch die Außenränder 5
der Rahmenhälften gehalten. Außerdem sind noch relativ dünne Stege vorgesehen, die zum einen dem weiteren Halt
der Scheibe 3 und zum anderen der Nachgestaltung der Bleihalterung von Glasfenstern dienen. Dies können
parallel zu den Rändern 5 verlaufende Längsstege 6 und diese mit den Rändern 5 verbindende Querstege 7
sein. Bevorzugt sind die Außenränder 5 und die Stege 6, 7 einer Rahmenhälfte miteinander einstückig, so daß
sie mit geringen Kosten aus Kunststoff gespritzt werden können.
Die sich einander gegenüberliegenden Auflageflächen I1
der beiden Rahmenhälften 1 haben voneinander einen Abstand, der der Dicke der Scheibe 2 entspricht. Dementsprechend
ist also die Dicke der beiden Ränder 5 zusiammen um die Scheibendicke größer als die zusammengerechneten
Dicken der übrigen, auf der Scheibe aufliegenden Rahmenteile. Im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der jeweilige Außenrand 5 um die Hälfte
der Scheibendicke stärker bzw. dicker als die übrigen Teile der dazugehörigen Rahmenhälfte und er steht um
dieses Maß von der Auflagefläche I1 her vor.
An den Stoßstellen der Stege 6, 7 untereinander, sowie an den Stoßstellen zwischen den Stegen 6, 7 und der Umrandung
5 sind auf der jeweils außen liegenden Seite 1"
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Verdickungen 8 vorgesehen, bevorzugt zusammen mit/Rahmenhälften
einstückig aus Kunststoff gespritzt. Sie können, wie erläutert, mit einem Farbauftrag in Nachbildung einer
silbrigen Verlötung versehen sein.
Erwähnt sei, daß Form und Gestaltung der Rahmenhälften
und insbesondere die Anordnung der Stege auch anders gewählt werden kann. Dabei kann man gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Scheibe 2 derart gestalten, daß der zwischen den Stegen 6 und der Umrandung 5 gelegene
Scheibenteil/anders gefärbt oder gestaltet ist als der innerhalb der Stege 6 befindliche Teil der Scheibe. Damit
entsteht der Eindruck, als ob hier mehrere Scheiben durch die Stege 6 gehalten werden.
An die Rahmenhälften können Aufhängeösen 9 angespritzt sein.
Ansprüche
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Halt von Fensterbildern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bevorzugt aus Kunststoff
bestehende, aufeinander legbare Rahmenhälften (1) vorgesehen sind, die jeweils relativ dünne Stege
(6, 7) aufweisen und an ihren Außenwänden (5) miteinander verbindbar, ζ. B. verklebbar sind, und daß
die Rahmenhälften an einer Seite eine Auflagefläche (I1) für eine das Fensterbild aufweisende Scheibe
(3) besitzen, wobei die Außenränder (5) beider Rahmenhälften zusammen gegenüber den übrigen Bereichen
der Rahmenhälften um die Scheibendicke stärker sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gleichen Rahmenhälften mit
ihren Außenrändern jeweils um die halbe Scheibendicke von der Auflagefläche her vorstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(6, 7) untereinander und mit den Außenrändern (5) verbunden, bevorzugt die Stege und Außenränder
miteinander einstückig sind.
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4. Vorrichtung nach einem oder mehrern der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen zweier Stege (6, 7) und an den StoBstellen
zwischen den AuBenrändern (5) und den Stegen (B, 7) auf der zur Auflagefläche (1') entgegengesetzten
Außenseite (1") der Rahmenhälften (1) jeweils Verdickungen [B) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und
im Abstand zu den Außenrändern (5) Längsstege (B) vorgesehen und durch Querstege (7) mit den Außenrändern
verbunden sind.
B. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den
Rahme η half ten Auf'nängeösen (9) befinden, die bevorzugt
zusammen mit den Rahmenhälften einstückig aus Kunststoff bestehen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787822362 DE7822362U1 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Vorrichtung zum halt von fensterbildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787822362 DE7822362U1 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Vorrichtung zum halt von fensterbildern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7822362U1 true DE7822362U1 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=6693700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787822362 Expired DE7822362U1 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Vorrichtung zum halt von fensterbildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7822362U1 (de) |
-
1978
- 1978-07-26 DE DE19787822362 patent/DE7822362U1/de not_active Expired
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