DE1472297B2 - Rahmen für Diapositive - Google Patents

Rahmen für Diapositive

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DE1472297B2
DE1472297B2 DE1966L0054534 DEL0054534A DE1472297B2 DE 1472297 B2 DE1472297 B2 DE 1472297B2 DE 1966L0054534 DE1966L0054534 DE 1966L0054534 DE L0054534 A DEL0054534 A DE L0054534A DE 1472297 B2 DE1472297 B2 DE 1472297B2
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Johannes 4172 Straelen Loersch
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für Diapositive mit zwei Hälften, zwischen die das Diapositiv einzulegen ist und bei dem jede Rahmenhälfte um das eigentliche Bildfenster eine Vertiefung zur Aufnahme einer Glasscheibe trägt und die Glasscheibe fest mit der dazugehörigen Rahmenhälfte verbunden ist.
Diese Befestigung ist erforderlich, damit beim Rahmen der Diapositive die Scheiben nicht aus den Rahmenhälften herausfallen und damit den Rahmungsvorgang erschweren.
Es ist bekannt, die Befestigung der Scheiben dadurch vorzunehmen, daß an den in der Regel aus Kunststoff hergestellten Rahmenhälften besondere Schweißnocken vorgesehen werden, die an den Rändern der Vertiefungen zur Aufnahme der Glasscheiben angeordnet sind. Nach dem Einsetzen der Scheiben werden die Schweißnocken durch Erhitzung plastifiziert und anschließend plattgedrückt. Dadurch umfaßt der Kunststoff auch die hier befindlichen Seitenkanten der Glasscheiben, so daß diese formschlüssig gehalten werden. Diese bekannte Befestigungsart ist fertigungstechnisch zu aufwendig.
Es ist ferner bekannt, die Scheiben mittels einer Klebemaske auf den Rahmenhälften zu befestigen. Auch diese Befestigungsart ist zu kostenaufwendig. Darüber hinaus haben diese bekannten Befestigungen den Nachteil, daß die Scheiben insbesondere an ihren Ecken nicht so sauber geputzt werden können, wie es wünschenswert ist, da Unsauberkeiten, insbesondere Flusen, in der vergrößerten Projektion deutlich sichtbar auf der Leinwand erscheinen.
Die Erfindung sieht deshalb vor, daß die Scheiben an einer Seite mittels eines temperatur- und altersbeständigen Klebebandes befestigt werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß das Klebeband als eine Art Klappscharnier wirkt, so daß die Scheibe vor dem Rahmen aus ihrer Vertiefung herausgeklappt und in einfacher Weise sauber geputzt werden kann.
Vorzugsweise wird man das Klebeband so anordnen, daß es die Scheibe nur im Bereiche der Vertiefung überdeckt. Dadurch bleibt das eigentliche Bildfenster vollkommen frei, was für eine gute Projektion
ίο erforderlich ist. Denn auch ein aus einer durchsichtigen Folie gefertigtes Klebeband, wie man es zweckmäßig verwenden wird, würde die Projektion beeinträchtigen, wenn diese Folie in das Bildfenster hineinragt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das Klebeband doppelseitig klebend ausgebildet sein. Dadurch wird eine außerordentlich große Erleichterung bei der Rahmung erreicht. In diesem Falle können nämlich die zu rahmenden Dias an dem Klebeband befestigt und damit einwandfrei zentriert werden. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß man vorzugsweise das Klebeband mit einer selbstkleben- ,. den Kebstoffschicht ausrüstet, wodurch ein besonderes Anfeuchten vermieden wird. Bei doppelseitig klebenden Bändern wird es sich in diesem Falle empfehlen, die noch freie Seite des Klebebandes mit einer Schutzfolie zu versehen, die erst vor dem Einsetzen der Diapositive abgezogen wird.
In der Zeichnung, die in perspektivischer Darstellung eine Rahmenhälfte zeigt, die mit einer identisch ausgebildeten weiteren Rahmenhälfte zu dem fertigen Rahmen zu verbinden ist, ist die Erfindung näher veranschaulicht.
Die Rahmenhälfte besitzt um das eigentliche Bildfenster 1 eine Vertiefung 2 von rechteckigem Umriß, in die eine Glasscheibe 3 einzulegen ist. Mittels eines Klebestreif ens 4 aus durchsichtiger Kunststoffolie ist die Glasscheibe mit einer ihrer Längskanten an dem aus Kunststoff gefertigten Rahmen befestigt. Wie ersichtlich, wirkt dadurch der Klebestreifen 4 wie ein Klappscharnier, so daß sich die Scheibe 3 nach Art eines Fensterflügels aus ihrer Vertiefung 2 herausklappen läßt und damit in einfacher Weise geputzt werden kann. / ί
An seinen Außenrändern trägt die Rahmenhälfte noch leistenartige Erhöhungen 5 und nutartige Vertiefungen 6, die beim Aufeinandersetzen der Rahmenhälften dazu dienen, beide Hälften unter Klemmwirkung zusammenzuhalten.
Neben diesen leistenartigen Erhöhungen 5 und nutartigen Vertiefungen 6 trägt die Rahmenhälfte noch weitere kleine zylindrische Erhöhungen? und entsprechende topf artige Vertiefungen 8, die ebenfalls beim Aufeinanderlegen der Rahmenhälften ineinanderfassen. Dabei dienen die zylinderartigen Erhöhungen 7 zu einer gewissen Arretierung des einzulegenden Diapositivs gegen ein unbeabsichtigten Verschieben, was ansonsten leicht beim Zusammenfügen der Rahmenhälften erfolgen kann.
Wie keiner weiteren Erläuterung bedarf, können die genannten zylindrischen Erhöhungen? entfallen, wenn man den Klebestreifen 4 doppelseitig klebend ausbildet, so daß hier das zu rahmende Diapositiv angeklemmt werden kann, damit ein Verrutschen unmöglich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rahmen für Diapositive mit zwei Hälften, zwischen die das Diapositiv einzulegen ist und bei dem jede Rahmenhälfte um das Bildfenster eine Vertiefung zur Aufnahme einer Glasscheibe trägt und die Glasscheiben mit den Rahmenhälften fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) an einer Seite mittels eines temperatur- und altersbeständigen Klebebandes (4) scharnierartig befestigt sind.
2. Rahmen für Diapositive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (4) nicht in das Bildfenster (1) hineinragt.
3. Rahmen für Diapositive nach. Anspruch! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (4) doppelseitig klebend ausgebildet ist.
4. Rahmen für Diapositive nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (4) eine selbstklebende Klebstoffschicht aufweist.
5. Rahmen für Diapositive nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (4) aus Kunststoffolie besteht.
DE1966L0054534 1966-09-13 1966-09-13 Rahmen für Diapositive Expired DE1472297C3 (de)

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DE1472297A1 DE1472297A1 (de) 1969-06-04
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3724111A (en) * 1970-01-15 1973-04-03 K Grieger Apparatus for illuminating transparent images, especially diapositives
US4351124A (en) * 1981-01-14 1982-09-28 General Electric Company Film mount with protected face sheet

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DE1472297A1 (de) 1969-06-04
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