DE7003062U - Rahmen fuer diapositive. - Google Patents

Description

DIpI.-Ing. H. B. KAHLER - Dr.-Ing. W. STARK PATENTANWÄLTE

4-15O Krefeld · Moerser Straße 14O · Fernruf (O 21 51) 2 O4 69

Datum: 28.1.1970

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Johannes Loersch, 4155 Hüls "bei Krefeld, Krefelder Straße 40 Rahmen für Diapositive

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Rahmen für Diapositive mit zwei aufeinanderlegbaren und miteinander verbindbaren Hälften, zwischen die das Diapositiv einzulegen ist.

Es ist bekannt, im Bereiche des Bildfensters wenigstens der einen Rahmenhälfte eine Klebestelle vorzusehen, an die das zu rahmende Diapositiv anzuheften ist. Vorzugsweise ist diese Klebestelle selbstklebend ausgebildet. Bei dieser Art der Befestigung bleibt genügend Platz für eine etwaige Ausdehnung des Diapositives unter Wärmeeinwirkung. Nachteilig ist jedoch, daß bei der maschinellen Rahmung von Filmen keine einwandfreie Befestigung des Diapositives möglich ist. Bekanntlich besitzt jedes Filmmaterial infolge der einseitigen Beschichtung eine leichte, in axialer Richtung des Filmes verlaufende Wölbung, die ein Anheften erschwert.

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Gerade für die maschinelle Eahmung ist jedoch ein einwandfreier Sitz des Diapositiv auf der einen Bahaenhälfte erforderlich, bevor die andere Rahmenhälfte aufgesetzt wird.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungsmöglichkeit für das zu rahmende Diapositiv auf der einen fiahmenhälfte des Diapositivrahmens zu ermöglichen, die eine völlige Planlage ermöglicht, andererseits jedoch auch noch eine hinreichende Ausdehnungsmöglichkeit unter Wärmeeinwirkung gewahrleistet. Bekanntlich tritt insbesondere bei der Projektion eine solche intensive Wärmeeinwirkung infolge der Wärme strahl ung ein, so daß bei nicht genügender Bewegungsfreiheit des Diapositives innerhalb des Rahmens eine wellenartige Verwerfung des Diapositives eintritt, unscharfe des projiri*»rten Bildes, laufende Hachregulierung der Einstellung sind die folgen,. Bekanntlich treten diese Hachteile insbesondere dann auf, wenn ein Diapositiv über eine etwas längere Zeit betrachtet werden soll.

Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß an wenigstens einer Eahmenhälfte auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bildfensters wenigstens je eine Klebestelle zum Anheften des einzulegenden Diapositivea vorgesehen ist, wobei die Klebestellen eine solche Dicke und Elastizität besitzen, daß das auf ihnen angeheftete Diapositiv auch über längere Zeit in gewissen Grenzen verschiebbar bleibt. Durch diese Elastizität der Klebestellen wird erreicht, daß sich das Diapositiv auch unter Wärmeeinwirkungen ohne wellenartige Verwerfung verschieben

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Vorzugsweise sind die Klebestellen in bekannter Weise selbstklebend ausgebildet, so daß zum Anheften des Diapositives dieses lediglich auf die Klebestellen aufgedrückt werden muß.

Das beigefügte Modell zeigt eine beispielsweise Ausführung des erfindungsgemäßen Rahmens für Diapositive. Der Rahmen besteht aus zwei aufeinandergelegten Hälften, wobei die eine Hälfte grau und die andere Hälfte weiß eingefärbt ist. Die beiden Rahmenhälften sind unter Klemmwirkung miteinander verbunden und können leicht auseinandergenommen werden. Zu diesen Klemmbefestigungen dienen auf den Innenseiten der Rahmen vorgesehene leistenartige Erhöhungen und rinnenartige Vertiefungen, die beim Aufeinanderlegen zweier Rahmenhälften nach Art von Feder und Nut ineinanderfassen. Die Anordnung dieser Leisten und der rinnenartigen Vertiefungen ist dabei so erfolgt, daß die Rahmen in jeder Lage aufeinandergesetzt und unter Klemmwirkung miteinander verschlossen werden können. Neben diesen leistenartigen Erhöhungen und rinnenartigen Vertiefungen befinden sich noch weitere kleine zylindrische Erhöhungen und entsprechend topfartige Vertiefungen, die ebenfalls beim Aufeinanderlegen der Rahmen ineinanderfassen, Dabei dienen die zylinderartigen Erhöhungen neben den Klebestellen zu einer weiteren Arretierung des eingelegten Diapositivs gegen unbeabsichtigtes Verschieben,

Im übrigen weist jede Rahmenhälfte als Bildfenster eine rechteckige Ausstanzung auf, die die äußere Begrenzung des eingelegten

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mm · *

Diapisitives bilden..Auf den Innenseiten der Rahmenhälften ist um dieses Bildfenster herum eine Vertiefung vorgesehen, die als Bett zur Aufnahme des Diapositivs dient. Bei aufeinandergelegten Rahmenhälften ist der Abstand der beiden Vertiefungen etwas größer als die Dicke des einzulegenden Diapositivs. Des weiteren ist in jeder der als Bett für das Diapositiv dienenden Vertiefung auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bildfensters je eine rot eingefärbte Klebestelle vorgesehen, an die das Diapositiv angeheftet ist. Diese Klebestellen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie eine solche Dicke und solche Elastizität besitzen, daß der angeklebte Film auf den Klebestellen in gewissen Grenzen verschiebbar bleibt und zwar unabhängig von dem Alter des Klebers. Es handelt sich also um einen Kleber, der im Gegensatz zu üblichen Klebstoffen nicht ganz aushärtet.

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Claims (2)

Schutzansprüche

1. Rahmen für Diapositive mit zwei aufeinanderlegbaren und
miteinander verbindbaren Hälften, zwischen die das Diapositiv einzulegen und punktweise anzukleben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Rahmenhälfte auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bildfensters wenigstens je eine vorzugsweise selbstklebende Klebestelle zum Anheften des einzulegenden Diapositives vorgesehen ist, wobei die Klebestellen eine solche Dicke und Elastizität besitzen, daß das auf ihnen angeheftete Diapositiv auch über längere Zeit in gewissen Grenzen verschiebbar bleibt./

2. Rahmen für Diapositive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestellen selbstklebend ausgebildet
sind. /

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