DE2018996A1 - Verfahren zum Ankleben von Spiegeln an Wände - Google Patents

Verfahren zum Ankleben von Spiegeln an Wände

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DE2018996A1
DE2018996A1 DE19702018996 DE2018996A DE2018996A1 DE 2018996 A1 DE2018996 A1 DE 2018996A1 DE 19702018996 DE19702018996 DE 19702018996 DE 2018996 A DE2018996 A DE 2018996A DE 2018996 A1 DE2018996 A1 DE 2018996A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mirror
setting adhesive
fastening pieces
walls
adhesive layers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702018996
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung P Antrag
Original Assignee
Tan, Hiroshi, Fukuoka City (Japan)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/17Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like using adhesives, suction or magnetism

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Ankleben von Spiegeln an Wände" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Spiegeln an Wänden. Solche Verfahren sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Insbes. ist bekannt, Spiegel an Wänden mit Hilfe von anschraubbaren Beschlägen zu befestigen. Ebenfalls bekannt ist es, Spiegel mit Hilfe von Klebstoffschichten an Seste, ebene Oberflächen, wie Betonwände, Kachelwände, Metall- und Kunststofffiächen anzukleben. Das Ankleben von Spiegeln an Wände ist besonders vorteilhaft, da es leicht und ohne aufwendige Hilfsmittel durchgeführt werden kann.
  • Zum Ankleben werden in der Regel schnell oder langsam abbindende Klebstoffe benutzt, die auf der Rückseite des Spiegels aufgetragen werden. Schnell abbindende Klebstoffschichten haben den Nachteil, sich beim Abbinden zusammenzuziehen, wodurch die auf dem Spiegelglas rückseitig aufgebrachte Spiegel- und Schutzschicht im allgemeinen beschädigt wird und damit ein Herunterfallen des Spiegels nicht sicher unterbunden werden kann. Langsam abbindende Klebstoffschichten besitzen diesen Nachteil nicht, jedoch erfordern sie ein längeres Halten des Spiegels, bis die Klebstoffschicht abgebunden ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Serf&hren um Ankleben von Spiegeln an Wände anzugeben, das ohne längeres Halten des Spiegels und ohne Beschädigung der rückseitigen Spiegel und Schutzschicht durchführhar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf der rückseitigen Schutzschicht des Spiegels an wenigstens zwei Stellen Je zwei Befestigungsstücke mittels einer wasserunlöslichen Klebstoffschicht befestigt werden, daß anschließend jeweils das eine der Befestigungsstücke mit einer langsam abbindenden Klebstoffschicht und das andere der Befestigungsstücke mit einer schnell abbindenden Klebstoffschicht versehen werden und danach der Spiegel mit den schnell und langsam abbindenden Klebstoffschichten an der Wand befestigt wird. -Die Erfindunggeht somit von der Erkenntnis aus, daß am Spiegel zunächst Befestigungsstücke mit einer Klebstoffschicht angebracht werden, die die rückseitige Spiegel-und Schutzschicht nicht beschädigen und danach die schnell abbindenden Klebstoffschichten auf den Befestigungsstücken das Halten des Spiegels an der Wand übernehmen, bis.die langsam abbindenden Klebstoffschichten abgebunden sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung bestehen die die schnell abbindenden Klebstoffschichten tragenden Befestigungsstücke aus einem elastischen Material (z.B. aus Styrol hergestellt), welches die beim Abbinden der~Klebstoffschicht auftretende Kontraktion aufnimmt und vorzeitiges Herunterfallen des Spiegels verhindert. Nach einem weiteren Vorschlag bestehen die langsam abbindenden Klebstoffschichten tragenden Befestigungsstücke aus die Ecken oder Ränder des Spiegels umfassenden Eck- oder Randbeschlägen, z.B.
  • aus Metall, wodurch die rückseitige Spiegel- und Schutzschicht vom Gewicht des Spiegels entlastet wird.
  • Der durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß Spiegel schnell, ohne Beschädigung der Spiegel- und Schutzschicht und ohne aufwendige Hilfsmittel an Wänden befestigt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen; Fig. 1 die Rückseite eines Spiegels vor dem Ankleben an eine Wand, Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 die Rückseite eines Spiegels in einer anderen Ausführungsform vor dem Ankleben an eine Wand, Fig. 4 einen Schnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig.
  • Fig. 5 einen als Befestigungsstück verwendbaren Eckenbeschlag, Fig. 6 die Rückseite eines Spiegels in einer weiteren Ausführungs form, Fig. 7 einen als Befestigungsstück verwendbaren Randbeschlag.
  • Der in den Figuren gezeigte Spiegel besteht aus einer vorderseitigen Spiegelglasplatte 1, auf deren Rückseite eine Spiegelschicht und eine Schutzschicht für die Spiegelschicht aufgebracht ist. Entsprechend Fig. 1 werden nun auf der rückseitigen Schutzschicht 3 im Bereich der Ecken jeweils zwei flache Befestigungsstücke 5, 6 mittels einer wasserunlöslichen Klebstoffschicht 4 befestigt. Anschließendwerden auf den Rückseiten der Befestigungsstücke 5 langsam abbindende Klebstoffschichten 7 und auf den Rückseiten der Befestigungsstücke 6 schnell abbindende Klebstoffschichten 8 aufgebracht.
  • Der auf diese Weise vorbereitete Spiegel 1 wird durch leichtes Andrücken an der Oberfläche der Wand 9 befestigt.
  • Die Befestigungsstücke 5 bestehen aus Metall oder Kunststoff und die Befestigungsstücke 6 sinus einem elastischen Material, z.B. aus Styrol, hergestellt. Das Anbringen der Befestigungsstücke 5, 6 an der Schutzschicht 3 des Spiegels 1 kann mittels eines langsam abbindenden Klebstoffes bei der Herstellung des Spiegels 1 werksmäßig vorgenommen werden. Da das Material, aus dem die Befestigungsstücke 5, 6 hergestellt sind, keine Kondensationseffekte zeigt, hat die Verwendung von Befestigungsstücken in Verbindung mit der wasserunlöslichen Klebstoffschicht keinen nachteiligen Einfluß auf die Spiegel- und Schutzschicht 3. Somit wird eine Beschädigung der Spiegel- und Schutzschicht 3 des Spiegels 1 sicher vermieden. Wird der mit den schnell und langsam abbindenden Klebstoffschichten 7 und 8 versehene Spiegel 1 gegen die Wand 9 gedrückt, so wird der Spiegel 1 zunächst durch die sofortige Wirkung der schnell abbindenden Klebstoffschicht 8 und nach-folgend allmählich durch die langsam abbindenden Klebstoffschichten 7 gehalten.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Befestigungsstücke 5, auf die die langsam abbindenden Klebstoffschichten 7 aufgetragen werden, aus Eckbeschlägen 10 (Fig. 5) bestehen, didie Ecken 2 des Spiegels 1 umfassen. Dadurch wird die Spiegel- und Rückschicht 3 von dem Gewicht des Spiegels 1 entlastet.
  • Zum Ausgleich verschiedener Spiegeldicken werden zwischen Beschlag 10 und Rückschicht 3 mittels wasserunlöslicher oder langsam abbindender Klebstoffschichten ausgleichende Befestigungsstücke angeordnet. Die Figuren 6 und 7 zeigen einen zum Ankleben vorbereiteten Spiegel 1, bei dem die die langsam abbindenden Klebstoffschichten 7 tragenden Befestigungsstücke 5 aus die Ränder des Spiegels 1 umSassenden Randbeschlägen bestehen, die in der Nähe der Ecken 2 des Spiegels 1 angeordnet sind. Das Ankleben des Spiegels 1 wird in den beiden letztgenannten Fällen entsprechend dem in den Figuren 1 und 2 angewendeten Verfahren durchgeführt.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 0 Verfahren zum Ankleben von Spiegeln an Wände, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rückseitigen Schutzschicht (3) des Spiegels (1) an wenigstens zwei Stellen je zwei Befestigungsstücke (5, 6) mittels einer wasserunlöslichen Klebstoffschicht (4) befestigt werden, daß anschließend jeweils das eine der Befestigungsstücke (5) mit einer langsam abbindenden Klebstoffschicht (7) und das andere der Befestigungsstücke (6) mit einer schnell abbindenden Klebstoffschicht (8) versehen werden und danach der Spiegel (1) mit dem schnell und langsam abbindenden Klebstoffschichten (7, 8) an der Wand (9) befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die schnell abyindenden Klebstoffschichten (8) tragenden Befestigungsstücke (6) aus einem elastischen Material bestehen.
    ). Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die langsam abbindenden Klebstoffschichten (7) tragenden Befestigungsstücke (5) aus die Ecken (2) oder Ränder des Spiegels (1) umfassenden Eckbeschlägen (10) bzw.
    Randbeschlägen (11) bestehen.
    Leerseite
DE19702018996 1970-04-21 1970-04-21 Verfahren zum Ankleben von Spiegeln an Wände Pending DE2018996A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4771557A (en) * 1985-07-19 1988-09-20 C.R. Gibson Company Transparent pocket for mounting display items and method for manufacturing same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4771557A (en) * 1985-07-19 1988-09-20 C.R. Gibson Company Transparent pocket for mounting display items and method for manufacturing same

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