AT210595B - Eckverbindung für Rahmen - Google Patents

Eckverbindung für Rahmen

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AT210595B
AT210595B AT806958A AT806958A AT210595B AT 210595 B AT210595 B AT 210595B AT 806958 A AT806958 A AT 806958A AT 806958 A AT806958 A AT 806958A AT 210595 B AT210595 B AT 210595B
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calendar
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AT806958A
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English (en)
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Carl Ph Schmidt Fa
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Description


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  Eckverbindung für Rahmen 
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Rahmen, deren Schenkel im Querschnitt die Form eines durch einen Zwischensteg verbundenen doppelten U besitzen, zum Einrahmen von zwei im Abstand von- einander zu haltenden gleichgrossen Tafeln, insbesondere von immerwährenden Kalendern mit drehbaren
Anzeigescheiben, bei denen die vordere Kalendertafel und die hintere Abdecktafel in die beiden U-för- migen Rinnen der Rahmenschenkel eingesetzt   sind ; eine   derartige Eckverbindung besteht aus einem zwei aneinanderstossende Rahmenschenkel von aussen übergreifenden und in jedes der beiden Rahmenschenkel- enden einhakenden Verbindungsglied. 



   Es sind bereits Eckverbindungen für Rahmen bekannt, die aus einem zwei aneinanderstossende Rahmen- schenkel übergreifenden und in jedes der beiden Rahmenschenkelenden einhakenden Verbindungsglied bestehen. Diese bekannten Eckverbindungen weisen teilweise viele Einzelelemente auf, oder sie sind durch
Eintreiben mit Hilfe eines Hammers od. dgl. nur schwer anbringbar bzw. lösbar. Andere bekannte Eck- verbindungen besitzen den Nachteil, dass sie durch Schrauben und Muttern bedient werden müssen. Die entsprechenden Teile dieser Eckverbindung stehen dabei seitlich vom Rahmen ab, so dass eine satte Anlage des eingerahmten Bildes od. dgl. an der Wand nicht möglich ist.

   Allen bekannten Eckverbindungen haftet darüberhinaus der Nachteil an, dass der Rahmen seitlich verbunden wird, was zur Folge hat, dass die Gehrungsfuge auf der andern Seite des Rahmens durch den einseitigen Zug nicht zusammengepresst wird, sondern auseinanderklafft. 



   Es ist weiterhin eine Eckverbindung für Rahmen bekannt, deren Schenkel viereckigen Querschnitt besitzen. Hiebei werden zwei aneinanderstossende Rahmenschenkel von aussen durch eine Federklammer übergriffen, die mit ihren an den Enden vorgesehenen Abbiegungen in sich über die ganze Breite der Rahmenschenkel erstreckende Schlitze einhakt. Diese Eckverbindung besitzt den Nachteil, dass sich die Klammer durch seitliche Verschiebung,   z. B.   beim Verziehen der hölzernen Rahmenschenkel, von den Rahmenschenkeln lösen kann. Weiterhin tritt bei dieser Eckverbindung der Nachteil auf, dass die Klammer nicht nur von der Seite, sondern auch von vorne, d. h. beim Betrachten des eingerahmten Bildes od. dgl. sichtbar ist. 



   Die Erfindung bezweckt unter Ausschaltung der genannten Nachteile, eine einfache und zuverlässige Eckverbindung für die eingangs beschriebenen Rahmen zu schaffen, die einen dauerhaften Sitz der Federklammer gewährleistet und die dem Betrachter des eingerahmten Bildes, Kalenders od. dgl. nicht störend ins Auge fällt. 



   Dies soll gemäss der Erfindung dadurch erreicht werden, dass das Verbindungsglied als in ihrer Breite dem lichten Abstand der einander zugekehrten Wände der beiden U-förmigen Rinnen der Rahmenschenkel entsprechende, an sich bekannte Federklammer ausgebildet ist, wobei die zum Einhaken der an den freien Enden der Federklammer vorgesehenen hakenartigen Abbiegungen dienenden Ausnehmungen in dem die beiden U-förmigen Rinnen verbindenden, einen Nutboden bildenden Zwischensteg angeordnet sind. 



   Die Federklammer bei der Eckverbindung nach der Erfindung ist von vorn überhaupt nicht sichtbar, von der Seite ist sie nur beim näheren Hinschauen sichtbar, da sie in der zwischen   den beiden U-förmigen   Rinnen der Rahmenschenkel befindlichen Nut versenkt ist. 



   Eine in der erfindungsgemässen Weise ausgebildete Eckverbindung besitzt weiterhin den Vorteil, dass sie schnell und einfach anbringbar ist und eine äusserst zuverlässige Verbindung darstellt, die sich auch bei starker Beanspruchung nicht unbeabsichtigt lösen kann und sofort wirksam wird. Ein Auseinanderklaffen 

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 der Gehrungsfuge ist mit Sicherheit durch die Eckverbindung gemäss der Erfindung vermieden. Weiterhin gestattet die neue Eckverbindung ein sattes Anliegen des gerahmten Bildes, Kalenders od. dgl., da keine seitlich vom Rahmen abstehenden Teile vorhanden sind. 



   Darüber hinaus wird bei der Anwendung der Federklammer nach der Erfindung bei immerwährenden Kalendern der eingangs genannten Art der besondere Vorteil erreicht, dass die bisher üblichen zusätzlichen Verbindungen der Vordertafel und der Abdeckplatte durch die beiden Platten durchdringende Schraubenbolzen entfallen und der Kalender in seinem Aufbau wesentlich einfacher gestaltet werden kann. Bei bekannten Kalendern dieser Art sind die Vordertafel und die Abdeckplatte ausser durch die profilierten Rahmenleisten durch Schraubenbolzen miteinander verbunden, welche zugleich die Drehachsen der An-   zeigescheiben bilden und mit   ihren aus der Vordertafel herausragenden Enden zur Befestigung einer Blende dienen, welche die Ausnehmungen der Vordertafel einfasst und zugleich eine gewisse Versteifung der Vordertafel bewirkt.

   Diese Ausbildung erfordert zur Sicherung des gleichbleibenden Abstandes zwischen Vordertafel und Abdecktafel ausser den als Abstandhalter dienenden Randleisten im Bereich der Achsen der Anzeigescheiben noch besondere Abstandringe, welche zugleich auch die sich teilweise übergreifenden Anzeigescheiben in ihrer richtigen Lage halten. 



   Diese zusätzlichen Schraubenbolzen können bei der Eckverbindung nach der Erfindung entfallen, da durch diese die zusammenstossenden Rahmenleisten derart starr und zuverlässig miteinander verbunden werden, dass durch die Rahmenleisten auch steifere Platten einwandfrei und sicher zusammengehalten werden. Hiedurch wird zunächst erreicht, dass die zusätzliche Versteifung der Vorderplatte durch eine Aufsatzblende entfallen kann. Die zur Befestigung einer solchen Blende dienenden durchgehenden Schrau-   benbolzen sind daher nicht   mehr erforderlich und können durch kürzere   Schraubenbolzen, Nietstifte od. dgl.   ersetzt werden, die auf der Vordertafel nicht mehr sichtbar werden.

   Weiterhin können durch die steife Ausbildung der Platten zusätzliche Abstandsglieder zwischen der Vordertafel und der Abdeckplatte entfallen. ohne dass die Drehung der Anzeigescheiben durch zu grosse Reibung verhindert oder erschwert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Eckverbindung in ihrer Anwendung auf einen immerwährenden Kalender gezeigt ist. Fig. 1 zeigt den Kalender in der Gesamtansicht Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Kalender Fig. 3 stellt eine Seitenansicht des Kalenders dar : Fig. 4 zeigt eine zur Verbindung der Rahmenleisten dienende Federklammer im ungespannten Zustand und Fig. 5 eine Ecke des Kalenders mit eingesetzter Federklammer. 



   Die vordere Kalendertafel ist mit 1 und die hintere Abdeckplatte mit 2 bezeichnet. Die vordere Tafel 1 ist für die Anzeige des Monats und des Wochentages mit den Ausnehmungen bzw. Fenstern 3,4 versehen und weist für die Anzeige der   Zehner- und   Einerzahlen des Datums eine Ausnehmung 5 auf. 



   Die hintere Abdeckplatte 2 ist mit der   Vordertafel l lediglich   durch die Rand- bzw. Rahmenleiste 6 verbunden, die im mittleren Teil mit einem nach innen einspringenden U-förmigen Falz 7 versehen ist, der eine Anschlagleiste bildet, gegen deren Schenkel sich die   Vordertafel l   und die Abdeckplatte 2 dicht anlegen. 



   Zwischen der Vordertafel   l   und der Abdeckplatte 2 sind die vier Anzeigescheiben 8, 9, 10,11 gelagert, die mit ihrem Rand durch die Öffnungen 12 der Rand- bzw. Rahmenleiste 6 hindurchtreten. Die Anzeigescheiben sind auf Nietstiften 13 drehbar gelagert, die diehintere Abdeckplatte 2 durchdringen und für die Anzeigescheiben 8,9 an deren Vorderseite mit einem flachen Kopf endigen, der mit der Vorderfläche der Scheiben bündig liegt. Die Nietstifte 13 für die unteren Scheiben 10, 11 enden in derselben Ebene mit einem flachen Kopf, der mit der Vorderfläche eines Zwischenstückes 14 bündig liegt. Die   Vordertafel l   überdeckt die hintere Abdeckplatte 2, indem sie unmittelbar auf der Vorderfläche der beiden oberen Anzeigescheiben 8,9 und des Zwischenstückes 14 aufliegt und lediglich durch die Rand- bzw. 



  Rahmenleisten 6 in dieser Lage gehalten wird. 



   Die   Vordertafel l und   die hintere Abdeckplatte 2 sind verhältnismässig steif ausgebildet und benötigen keinerlei weitere Abstandmittel zur Einhaltung ihres gegenseitigen Abstandes, der durch die Breite des nach innen einspringenden U-förmigen Falzes 7 der   Rand- bzw. Rahmenleisten   6 bestimmt wird. 



   Je zwei bei 15 zusammenstossende Rahmenleisten 6 sind durch Federklammern 16 miteinander verbunden, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Im ungespannten Zustand (Fig. 4) schliessen die   Schenkel 17,   18 der Klammern einen spitzen Winkel ein. An den freien Enden sind die Schenkel 17, 18 mit hakenartigen Abbiegungen 19,20 versehen, die dazu dienen, die Klammern 16 in Eingriff mit Lochungen 21 zu bringen, die in dem Steg des Falzes bzw. der Anschlagleiste 7 angeordnet sind. Die Lochungen 21 sind insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, die eine Seitenansicht des Kalenders bei entfernten Klammern   L6   zeigt. 



   Wenn die Klammern 16 eingesetzt werden, so nehmen sie die in Fig. 5 dargestellte Lage ein, in der 

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 sie sich in gespanntem Zustand befinden und die beiden Rahmenleisten fest miteinander verbinden. Diese Verbindung wird insbesondere wirksam, wenn der gesamte Rahmen 6 um den Kalender herum angelegt ist und die letzte Klammer eingesetzt wird. Es entsteht dann eine federnde Umspannung des Kalenders, durch die die   Vordertafel l   und die hintere Abdeckplatte 2 in jeder Richtung hin fest zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Eckverbindung für Rahmen, deren Schenkel im Querschnitt die Form eines durch einen Zwischensteg verbundenen doppelten Ubesitzen, zum Einrahmen von zwei im Abstand voneinander zu haltenden gleichgrossen Tafeln, insbesondere von immerwährenden Kalendern mit drehbaren Anzeigescheiben, bei denen die vordere Kalendertafel und die hintere Abdecktafel in die beiden U-förmigen Rinnen der Rahmenschenkel eingesetzt sind, bestehend aus einem zwei aneinanderstossende Rahmenschenkel von aussen übergreifenden und in jedes der beiden Rahmenschenkelenden einhakenden Verbindungsglied, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied als in ihrer Breite dem lichten Abstand der einander zugekehrten Wände der beiden U-förmigen Rinnen der Rahmenschenkel (6) entsprechende, an sich bekannte rederklammer (16) ausgebildet ist,
    wobei die zum Einhaken der an den freien Enden der Federklammer (16) vorgesehenen hakenartigen Abbiegungen (19,20) dienenden Ausnehmungen (21) indem die beiden U-för- migen Rinnen verbindenden, einen Nutboden bildenden Zwischensteg (7) angeordnet sind.
AT806958A 1958-11-20 1958-11-20 Eckverbindung für Rahmen AT210595B (de)

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