DE1966152A1 - Ausbildung von mit Scheiben verschenen Fensterrahmen - Google Patents
Ausbildung von mit Scheiben verschenen FensterrahmenInfo
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- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5454—Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
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Description
- Ausbildung von mit Scheiben versehenen Fensterrahmen Die Erfindung betrifft die Ausbildung von mit Scheiben versehenen Fensterrahmen, in denen die Scheibenrknder in einer Aufnahmenut gehalten sind.
- Die Ausbildung von Fensterrahmen der genannten Art ist allgemein bekannt. Bei der Herstellung von Fenstern wird gevöhnlich so vorgegangen, daß die Scheiben an Ort und Stelle eingesetzt, danach verkittet und anschließend die Rahmen gestrichen werden. Dieses Vorgehen ist also mit einem beträchtlichen Arbeitsauftvand verbunden, insbesondere in Rücksicht darauf, daß beim Streichen nach Möglichkeit die Scheiben nicht mit Farbe bekleckst werden sollen. Der gleiche Nachteil besteht auch bei voll vorgefertigten Fenstern, d.h. bei Fenstern, die bereits mit Scheiben an die Einsatzstelle gelisert, oder die beim Hersteller direkt gestrichen verden.
- Die vorliegende Erfindung resultiert demgemäß aus der Auf gabenstellung,mit Scheiben versehene Fensterrahmen so auszubilden, daß der genannte Nachteil nicht auftritt. Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einer Ausbildung von Fensterrahmen gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Scheiben mindestens einseitig mit einer Folie, wie Kunststoffolie od. dgl. bedeckt ist, deren Ränder bis zu den Schelbenrändern oder über diese hinausragend zugeschnitten und mit in die Scheibenhalterung einbezogen sind.
- Hierdurch wird erreicht, daß die Scheibe gegen Verschmutzung und auch bis zu einem gewissen Grade gegen mechanische Einwirkungen nährend des Transportes, beim Einsetzen in den Fensterrahmen und insbesondere beim Anstreichen des Fensters geschützt wird. Das Anstreichen des Fensterrahmens wird hierdurch wesentlich erleichtert und u.a. wird auch die Anwendung des Farbspritzens ermöglicht. Eine nachfolgende Reinigung der Scheiben von versehentlich aufgetragener Farbe ertibrigt sich. Wenn alle genannten Operationen beendet sind und das Fenster eingesetzt ist, werden die Folie oder die Folien durch sauberes Abschneiden längs des Rahmens entfernt.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung ist von besonderer Bedeutung bei der Herstellung von mit Scheiben versehenen Fensterrahmen in einer Maschine zur automatischen Rahmenherstellung gemäß dem deutschen Patent 1 922 307 (Patentanmeldung P 19 22 307) Bei dieser automatischen Rahmenherstellung sind die Fensterscheiben gewöhnlich vor Einführung in die Maschine längs ihrer Ränder mit Dichtungsleisten versehen. Vorteilhaft wird hierbei die Folie auf die Scheibe vor der Anbringung der Dichtungsleisten angebracht, so daß die Ränder der Folie zwischen den Scheiben und den Dichtungsleisten mit festgeklemmt werden, die mit einer gewissen Vorspannung gegen Abfallen während der Zuführung zur Rahmenmaschine gesichert verden. Gegebenenfalls können aber auch die Folienränder selbst durch ihre Zwischenlage zu dieser Vorspannung führen. Vorteilhaft und vorzugsweise kann auch eine Kunststoffolie verwendet werden, die in an sich bekannter Weise bis zu einem gewissen Grad selbstklebend ist.
- Die Folie selbst kann gefärbt oder transparent und mit Aufdrucken versehen sein, so daß das übliche Markieren bereits eingesetzter Scheiben während der Fertigstellung eines Baues und die nachfolgend notwendige Säuberung entfallen können.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, die einen Schnitt durch einen Scheibenrand einer Thermoscheibe mit Dichtungsleiste zeigt.
- Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Prinzip auch an Einzelscheiben zur Anwendung kommen.
- In der Darstellung ist eine Thermoscheibe verdeutlicht, die aus zwei Glasschichten 47 und 47' besteht, die längs ihrer Ränder mit einer Randleiste 74 verbunden sind. Über die Ränder der Doppelscheibe sind Dichtungsleisten 72 gezogen, die ein U-förmiges Profil mit einem Boden 75 und zwei Schenkeln 76 und 77 haben und so bemessen sind, daß sie sich vor Einsetzen in den Fensterrahmen an den Scheibenrändern selbst festhalten.
- Die Doppelscheibe ist auf beiden Seiten mit einer Folie 82 aus Kunststoff bedeckt, die durchscheinend oder durchsichtbar sein kann. Bei durchsichtiger Folie ist diese vorteilhaft mit Aufdrucken versehen, um das Vorhandensein des Glases während des Versands und der Montage des Fensters deutlich zu machen.
- In der Darstellung ist die Folie der Anschaulichkeit wegen in gewissem Abstand zur Scheibe gezeigt. In der Praxis liegt sie dicht an deren Fläche an und ist bis zu deren Rand geführt und um diesen sogar herumgelegt, so daß die Dichtungsleisten 72 leicht auf die mit Folie umschlossenen Scheibenränder aufgeschoben werden können.
- Gegebenenfalls können die Dichtungsleisten natürlich auch zuerst angebracht verden und die selbstklebende Folie wird dann mit um die Dichtungsleisten 72 herumgelegt, um damit zu deren straffen Sitz im Rahmen gleichfalls mit beizutragen.
Claims (4)
- Patentansprüche:Ausbildung von mit Scheiben versehenen Fensterrahmen, in denen die Scheibenränder in einer Auf nahmenut gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheibe (47, 47') auf mindestens einer Seite mit einer Folie (82), wie Kunststoffolie bedeckt ist, deren Ränder bis zu den Scheibenrändern oder über diese hinausragend zugeschnitten und mit in die Scheibenhalterung einbezogen sind.
- 2. Ausbildung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Folie (82) als selbstklebende Folie ausgebildet ist.
- 3. Ausbildung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Folie (82) mit Aufdrucken versehen ist.
- 4. Ausbildung nach Ansprüchen 1 bis 3 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Folie auch um die Scheibenränder umfassenden Dichtungsleisten (72) herum angebracht ist.L e e rs e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK205468 | 1968-05-03 | ||
DK205468A DK129954B (da) | 1968-05-03 | 1968-05-03 | Vindue og fremgangsmåde til fremstilling af samme. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966152A1 true DE1966152A1 (de) | 1972-02-03 |
DE1966152B2 DE1966152B2 (de) | 1975-10-16 |
DE1966152C3 DE1966152C3 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966152B2 (de) | 1975-10-16 |
DK129954C (de) | 1975-05-12 |
DK129954B (da) | 1974-12-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |