DE202011004570U1 - Verschluss für Hohlkammerplatten, insbesondere für Stegdoppelplatten - Google Patents

Verschluss für Hohlkammerplatten, insbesondere für Stegdoppelplatten Download PDF

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Abstract

Verschluss (1) für Hohlkammerplatten (3), insbesondere für Stegdoppelplatten (3a), mit einem flexibel ausgebildeten Trageband (1a) und mit mehreren an dem Trageband (1a) vorgesehenen Stopfenelementen (2), wobei die Stopfenelemente (2) aus einem im wesentlichen weichen Material, insbesondere aus Weichgummi und/oder aus einem Kunststoff-Schaumstoff hergestellt und/oder gebildet sind und wobei mit Hilfe der Stopfenelemente (2) an den Stirnseiten der Hohlkammerplatten (3) vorgesehene Öffnungen (4), insbesondere luftdicht verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageband (1a) und die Stopfenelemente (2) derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, so dass mindestens ein Stopfenelement (2) auch als Anschlag, nämlich als ein Stopper und/oder ein Puffer für ein bewegliches Element, insbesondere für ein Tur- und/oder ein Fensterelement, insbesondere für eine verschwenkbare Tur, eine verschiebbare Schiebetür oder für einen bewegbaren Fensterrahmen, verwendbar bzw. entsprechend anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Hohlkammerplatten, insbesondere für Stegdoppelplatten, mit einem flexibel ausgebildeten Trageband und mit mehreren an dem Trageband vorgesehenen Stopfenelementen, wobei die Stopfenelemente aus einem im wesentlichen weichen Material, insbesondere aus Weichgummi und/oder aus einem Kunststoff-Schaumstoff hergestellt und/oder gebildet sind, und wobei mit Hilfe der Stopfenelemente an den Stirnseiten der Hohlkammerplatten vorgesehene Öffnungen, insbesondere luftdicht verschließbar sind.
  • Aus der DE 35 30 385 A1 ist ein luftdichter Verschluss für Hohlkammerplatten, insbesondere für Stegdoppelplatten bekannt, wobei mit Hilfe eines derartigen Verschlusses die Hohlkammerplatten bei einem Zuschnitt an Ort und Stelle luftdicht verschlossen werden können. Hierbei ist der Verschluss als eine Art Stopfenband ausgebildet, d. h. der Verschluss weist ein flexibel ausgebildetes Trageband mit mehreren an dem Trageband vorgesehenen Stopfenelementen (Stopfen) auf. Hierbei bestehen die Stopfenelemente aus einem im Wesentlichen weichen Material, insbesondere aus Weichgummi und/oder aus einem Kunststoff-Schaumstoff, wobei mit dem so ausgebildeten Verschluss entsprechende Öffnungen an den Stirnseiten von Hohlkammerplatten verschlossen werden können, indem das „Stopfenband” an der Stirnseite der Hohlkammerplatten entsprechend befestigt, insbesondere hier in die Öffnungen eingesteckt wird.
  • Hohlkammerplatten werden in großen Mengen zur Verglasung von Schwimmhallen, Gewächshäusern, Werkshallen und/oder zur Herstellung von Trennwänden und Dachabdeckungen verwendet. Diese Hohlkammerplatten werden üblicherweise an Ort und Stelle zugeschnitten und dann in Metallprofile eingesetzt. Da die Hohlkammerplatten offene Stirnflächen aufweisen und somit über die entsprechende Luftströmung mit der Atmosphäre in Verbindung stehen, bleibt es nicht aus, dass die Kammern der Hohlkammerplatten im Inneren verschmutzen und dass sich Kondenswasser darin bildet und ansammelt, was zur Folge hat, dass die beabsichtigte Lichtdurchlässigkeit der Hohlkammerplatten erheblich beeinträchtigt wird. Obwohl die Hohlkammerplatten üblicherweise allseitig durch geeignete Metallprofile, beispielsweise U-, T- oder L-Profile eingefasst werden und dadurch verhindert wird, dass Insekten und grober Schmutz in das Innere der Kammern uber die Öffnungen eindringt, verhindern diese Profile nicht, dass mit der Luftzirkulation feiner Staub eindringt und dass sich Kondenswasser bildet. Das eingangs geschilderte „Stopfenband” schützt die Kammern der Hohlkammerplatten vor innerer Verschmutzung und Kondenswasser. Insbesondere können die Hohlkammerplatten mit Hilfe des Verschlusses luftdicht verschlossen werden.
  • So sind auch andersartig ausgebildete Verschlüsse für Hohlkammerplatten bekannt, die allerdings zumeist im Werk, also eben nicht vor Ort und Stelle realisiert werden. Insbesondere im Werk werden vor der Montage durch Einbringen von Gießharz derartige Hohlkammerplatten an den Stirnseiten verschlossen, was sehr kostenintensiv und arbeitsaufwendig ist.
  • Mit Hilfe des im Stand der Technik bekannten „Stopfenbandes” lassen sich die Hohlkammerplatten vor Ort, d. h. die an den Stirnseiten der Hohlkammerplatten vorgesehenen Öffnungen auf einfache Art und Weise verschließen. Hierbei wird der Verschluss, also das Stopfenband mit der Stirnseite der Hohlkammerplatten verbunden. Insbesondere bestehen die Stopfenelemente aus einem nicht porösen Weichgummi bzw. aus einem nicht porösen Kunststoff-Schaumstoff, so dass die Öffnungen aus den Hohlkammerplatten hier luftdicht verschlossen werden können. Weiterhin sind die Stopfenelemente, d. h. deren Größe und Dimensionierung an die Größe der zu verschließenden Öffnungen der Hohlkammerplatten entsprechend angepasst, d. h. die Stopfenelemente können relativ einfach in die Öffnungen der Hohlkammerplatten eingesteckt werden. Vorzugsweise, was aber nicht zwingend ist, können die Kontaktflächen, insbesondere die Kontaktflächen des Tragebandes, die der Stirnseite der Hohlkammerplatten zugewandt sind, mit einem Klebemittel versehen werden, so dass das Stopfenband auf die Stirnseite der Hohlkammerplatten aufgeklebt werden kann. Eine Befestigung des Stopfenbandes an der Stirnseite ist aber nicht unbedingt erforderlich, da im Grunde durch einfaches Eindrücken des Stopfenbandes, nämlich der Stopfenelemente in die Öffnungen der Stirnflächen der Hohlkammerplatten, die Öffnungen dauerhaft gegen die äußere Atmosphäre verschlossen werden können.
  • Mit Hilfe der so ausgebildeten Verschlüsse bzw. „Stopfenbänder” können daher derartige Hohlkammerplatten an Ort und Stelle bei der Montage geschützt, d. h. die Öffnungen der Hohlkammerplatten schützend verschlossen werden.
  • Der Verschluss ist insbesondere auch zusätzlich so ausgebildet, dass, wenn einzelne Hohlkammerplatten keine gerade und unbeschädigte Schnittkante an der Stirnseite aufweisen, durch das Stopfenband ein dauerelastischer Verschluss für die Hohlkammerplatte realisiert ist. Hierzu ist der Verschluss zweckmäßiger Weise aus Weichgummi und/oder aus einem Kunststoff-Schaumstoff, insbesondere aus einem Silikon-Kautschuk oder aus einem thermosplastischen ähnlichen Material hergestellt, was den Effekt hat, dass sich das Stopfenband, insbesondere die Stopfenelemente durch die entsprechende Flexibilität den vorgegebenen Öffnungen der Hohlkammerplatten anpasst bzw. anpassen, so dass die Öffnungen langdauernd mit einem derartigen Stopfenband wirkungsvoll und ausreichend gegen die äußere Atmosphäre abgelichtet werden können.
  • Der Einsatz der bekannten Verschlüsse, insbesondere der Stopfenbänder für Hohlkammerplatten ist daher zwar sehr vorteilhaft, allerdings ist die Herstellung derartiger Verschlüsse auch mit einem gewissen Aufwand und mit entsprechenden Kosten verbunden, insbesondere müssen die Stopfenelemente ja durchaus verschiedene Größen aufweisen, d. h. für unterschiedlich dimensionierte Öffnungen von Hohlkammerplatten angepasst bzw. hergestellt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einsatzflexibilität der bekannten Verschlüsse zu erhöhen, wobei diese Erhöhung der Einsatzflexibilität nur durch eine – wenn überhaupt – geringe oder keine Erhöhung des Herstellungsaufwandes realisiert werden soll.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass das Trageband und die Stopfenelemente derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, so dass mindestens ein Stopfenelement auch als Anschlag, nämlich als ein Stopper und/oder ein Puffer für ein bewegliches Element, insbesondere für ein Tür- und/oder ein Fensterelement, insbesondere für eine verschwenkbare Tür, eine verschiebbare Schiebetur oder für einen bewegbaren Fensterahmen, verwendbar bzw. entsprechend anordenbar ist. Dadurch, dass der Verschluss bzw. das „Stopfenband” nunmehr so ausgebildet ist, dass nicht nur Öffnungen von Hohlkammerplatten mit Hilfe des Verschlusses verschlossen werden können, sondern auch nunmehr zusätzlich der Verschluss bzw. das „Stopfenband” so ausgebildet, dass mindestens ein Stopfenelement, vorzugsweise aber auch mehrere oder alle Stopfenelemente auch als Anschlag bzw. als Anschläge für bewegliche Elemente, wie beispielsweise Tür- und/oder Fensterelemente verwendet werden können, ist die Flexibilitat bzw. sind die Einsatzmöglichkeiten für derartige Verschlüsse entscheidend erhöht. Dies bedeutet, dass der Verschluss beispielsweise so ausgebildet werden kann, dass der Verschluss bzw. das „Stopfenband” als Anschlag, d. h. als Stopper und/oder als Puffer für eine Tür und/oder ein Fensterelement beispielsweise an einer Fußleiste oder an einem Fensterrahmen angeordnet werden kann, damit das bewegliche Element, also die Türe oder das Fenster bei der Öffnungs- und/oder Schließbewegung durch diesen so ausgebildeten Anschlag entsprechend abgepuffert, insbesondere aber geschützt ist. Hierzu kann der Verschluss insbesondere so ausgebildet sein, dass die einzelnen Stopfenelemente mit Hilfe eines Schneidelementes, insbesondere mit Hilfe einer Schere oder einem Messer abtrennbar sind, d. h. einzelne Stopfenelemente können von dem Verschluss abgetrennt und als Anschlag, nämlich als Stopper und/oder Puffer verwendet werden. Vorzugsweise weist daher der Verschluss zwischen den einzelnen Stopfenelementen zusätzlich eine Sollbruchstelle oder eine Perforationslinie auf. Insbesondere kann das Trageband auf der den Stopfenelementen gegenüberliegenden Seite mit einem Klebeelement, insbesondere einem Doppelklebeband versehen werden, so dass dann auf einfacher Weise entsprechende Stopfenelemente durch Abziehen der Schutzfolie von dem Doppelklebeband als Anschlag sehr einfach beispielsweise auf einer Fußleiste aufgeklebt werden können. Als Alternative oder auch zusätzlich kann ein Stopfenelement aber auch eine insbesondere mittig vorgesehene Sackbohrung aufweisen, so dass derartige Stopfenelemente, insbesondere dann mit einem Schraubelement als Anschläge befestigbar sind. Im Ergebnis sind daher die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt, da die Einsatzmöglichkeiten für derartige Verschlüsse erhöht sind, wobei die Herstellungskosten für die oben beschriebenen Ausführungen sich im Rahmen halten, d. h. sehr gering sind.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten den erfindungsgemäßen Verschluss in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche sowie auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels verwiesen werden. Im Folgenden darf daher ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der folgenden Beschreibung und der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen im Stand der Technik bekannten Verschluss für eine Hohlkammerplatte in schematischer Darstellung in einem teilweise auf die Öffnungen der Stirnseite der Hohlkammerplatte aufgesteckten Zustand,
  • 2 in schematischer Darstellung eine Hohlkammerplatte von oben mit den Öffnungen in den Stirnflächen, die unverschlossen sind, also ohne einen entsprechenden Verschluss,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Verschluss in schematischer Darstellung von der Seite der bevorzugten Ausführungsform,
  • 4 den erfindungsgemäßen Verschluss in teilweiser schematischer Darstellung von der Seite, teilweise geschnitten in der Funktion als Anschlag, insbesondere als Stopper und/oder Puffer, angeordnet an einem Wandelement, und
  • 5 den in 4 dargestellten Verschluss in schematischer Darstellung von vorne, in der Funktion als Verschluss für eine Hohlkammerplatte in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung von der Seite,
  • Die 1 bis 5 zeigen zumindest teilweise einen Verschluss 1 mit Stopfenelementen 2, insbesondere für Hohlkammerplatten 3, insbesondere für Stegdoppelplatten 3a.
  • Der Verschluss 1 weist zunächst ein flexibel ausgebildetes Trageband 1a und mehrere an dem Trageband 1a vorgesehene Stopfenelemente 2 auf. Die Stopfenelemente 2 bestehen im Wesentlichen aus einem weichen Material, insbesondere aus einem Weichgummi und/oder aus einem Kunststoff-Schaumstoff bzw. sind aus einem derartigen Material hergestellt oder gebildet. Als Kunststoff-Schaumstoff-Material kommt insbesondere ein Silikon-Kautschuk oder ein thermoplastisches Material in Frage. Mit Hilfe der Stopfenelemente 2 lassen sich an den Stirnseiten der Hohlkammerplatten 3 vorgesehene Öffnungen 4 insbesondere luftdicht verschließen. Dies ist insbesondere in 1 dargestellt, wo gut ersichtlich ist, dass der Verschluss 1, hier dargestellt in teilweise auf die Stirnseite der Hohlkammerplatten 3 aufgesteckten Zustand, die Öffnungen 4 der Hohlkammerplatten 3 mit Hilfe der Stopfenelemente 2 verschließen kann.
  • Insbesondere zeigt die 2 hier die Öffnungen 4 der Hohlkammerplatten 3 in einer schematischer Darstellung von oben, wobei unter der zusätzlichen Betrachtung von 1 gut ersichtlich ist, dass die Stopfenelemente 2 bezüglich ihrer Große und Dimensionierung an die Öffnungen 4 im Wesentlichen angepasst sind, um diese gut verschließen zu können.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass das Trageband 1a und die Stopfenelemente 2 derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, so dass mindestens ein Stopfenelement 2 auch als Anschlag, nämlich als ein Stopper und/oder ein Puffer für ein bewegliches Element, insbesondere für ein Tür- und/oder ein Fensterelement, insbesondere für eine verschwenkbare Tür, eine verschiebbare Schiebetür oder für einen bewegbaren Fensterrahmen verwendbar bzw. entsprechend anordenbar ist. Anders ausgedrückt, der in 1 dargestellte im Stand der Technik bekannte Verschluss 1 ist nun insbesondere gemäß der in den 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform nunmehr so ausgebildet, dass dieser auch als Stopper und/oder als Puffer für ein bewegliches Element, nämlich als Anschlag verwendet werden kann, nämlich um das bewegliche Element bei seiner Anschlagsbewegung entsprechend zu schützen, insbesondere die Anschlagbewegung zu dämpfen. So kann beispielsweise ein Tür oder ein Fensterelement, d. h. dessen Anschlagsbewegung mit Hilfe des erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlusses 1 geschützt, insbesondere dessen Anschlagbewegung abgedämpft und damit das Tür- und das Fensterelement selbst geschützt werden.
  • Der Verschluss 1 kann nun unterschiedlich ausgebildet werden. Vorzugsweise sind das Trageband 1a und die Stopfenelemente 2 als integrale Bestandteile ausgebildet, sind insbesondere durch unterschiedliche Kunststoffgussverfahren als ein Bauteil herstellbar. Letzteres ist aber nicht zwingend, es ist denkbar, dass das Trageband 1a und die Stopfenelemente 2 als separate Bestandteile ausgebildet sind, insbesondere die Stopfenelemente 2 auf dem Trageband 1a angeordnet, insbesondere aufgeklebt sind.
  • Die 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform für einen Verschluss 1 Gut ersichtlich, ist das Trageband 1a und die Stopfenelemente 2 bzw. auch gut erkennbar ist die Dimensionierung bzw. die Form der Stopfenelemente 2. Das Trageband 1a ist nun zwischen den Stopfenelementen 2 insbesondere mit Hilfe eines Schneidelementes, insbesondere mit Hilfe einer Schere oder einem Messer durchtrennbar. Insbesondere ist das Material des entsprechenden Kunststoff-Schaumstoffes und/oder des Weichgummis durchtrennbar ausgebildet. Dies hat zur Folge, dass der Verschluss 1 so ausgebildet ist, dass auch einzelne Stopfenelemente 2 von dem Verschluss 1 abtrennbar sind oder auch mehrere Stopfenelemente 2 von dem ursprünglichen Verschluss 1 abtrennbar sind und die abgetrennten Teile bzw. Stopfenelemente 2 dann als Stopper und/oder als Puffer verwendet werden können. Der Benutzer kann also die Anzahl der Stopfenelemente 2, die als Stopper und/oder Puffer verwendet werden sollen, selbst bestimmen. Hierzu kann der Benutzer dann entlang der in 3 schematisch dargestellten Trennlinie 5 den Verschluss 1 entsprechend durchtrennen bzw. die Stopfenelemente 2 abtrennen. Denkbar ist aber auch, dass zwischen den Stopfenelementen 2 eine Sollbruchstelle oder eine Perforationslinie zur Erleichterung des Durchtrennens des Tragebandes 1a, nämlich zur Realisierung der Verwendung einzelner Stopfenelemente 2 vorgesehen ist bzw. sind. Auch dies soll hier durch die schematisch angedeuteten Trennlinien 5 dargestellt sein.
  • Weiterhin ist nun an den der Stopfenelementen 2 gegenüberliegenden Seite 1b des Tragebandes 1a ein hier nicht im Einzelnen dargestelltes Klebeelement, insbesondere ein Doppelklebeband vorgesehen. Dies bedeutet, dass, wenn der Verschluss 1 bzw. die Stopfenelemente 2 als Stopper und/oder Puffer zum Einsatz kommen sollen, die Deckfolie des Doppelklebebandes vom Benutzer einfach abgezogen wird und der Verschluss, d. h. das Trageband 1a mit seiner Seite 1b dann gut an einem Wandelement oder an einer Fußleiste in dem entsprechenden Bereich angeordnet, nämlich angeklebt werden kann, so dass der Verschluss 1 dann als Anschlag für ein bewegliches Element dienen kann. Eine einfache Handhabbarkeit für den Benutzer ist daher gewährleistet. Denkbar ist natürlich auch, dass an der den Stopfenelementen 2 gegenüberliegenden Seite 1b des Tragebandes 1a ein Klebestoff aufbringbar ist mit dessen Hilfe der Verschluss 1 dann an ein Wandelement oder an einer Fußleiste oder in einem anderen Bereich entsprechend angeordnet und befestigt werden kann.
  • So zeigt 4 die Befestigung des Verschlusses 1, nämlich des Tragebandes 1a an einem Wandelement 6 in schematischer Darstellung von der Seite. Denkbar ist, dass der Verschluss 1 mit Hilfe eines Klebeelementes und/oder eines Klebstoffes, wie oben beschrieben, an dem Wandelement 6 angeordnet und befestigt ist. Dargestellt ist hier aber noch eine weitere Alternative der Befestigung des Verschlusses 1 an dem Wandelement 6:
    Hierzu zeigt die 4 (und auch 5) ein Stopfenelement 2, mit einem insbesondere mittig vorgesehenen Sackbohrung 7. Die Sackbohrung 7 bzw. das Stopfenelement 2 ist nun so ausgebildet bzw. dimensioniert, so dass das zwischen dem Bodenbereich der Sackbohrung 7 und der anderen Seite 1c des Tragebandes 1a verbleibende Material/Wandstärke des Stopfenelementes 2 sowie auch das Trageband 1a selbst sich durch das manuelle Einbringen eines Schraubenelementes 8, das hier in 4 nur schematisch dargestellt ist, durchdringbar bzw durchstoßbar ist. Anders ausgedrückt, der Verschluss 1 bzw. die Stopfenelemente 2 sind durch entsprechende Schraubenelemente 8 an dem Wandelement 6 befestigbar sowie in 4 dies schematisch dargestellt ist. Vorzugsweise ist dann in dem Wandelement 6 ebenfalls eine entsprechende Schraubenöffnung 9 vorgesehen, zumindest für die Befestigung eines Stopfenelementes 2, so wie hier in 4 dargestellt. Anstelle der Schraubenelemente 8 könnten auch Nägel verwendet werden.
  • Wie in 3, insbesondere aber auch wie in 4 gezeigt, ist nun der Verschluss 1 als Ganzes oder auch als Teil eines ursprünglich längeren Verschlusses 1 mit Hilfe der den Stopfenelementen 2 gegenüberliegenden Seite 1b des Tragebandes 1a an einer Anschlagfläche, insbesondere an einem Wandelement 6 für das zu schützende bewegliche Element, insbesondere als Anschlag für eine Ture und/oder ein Fenster als Stopper oder Puffer befestigbar, wodurch die oben erwähnten Vorteile erzielbar sind und die Einsatzmöglichkeiten des Verschlusses 1 erheblich erhöht sind.
  • Schließlich zeigt die 5 nochmals in schematischer Darstellung die Anwendung des erfindungsgemaßen Verschlusses 1 bei Hohlkammerplatten 3, nämlich zum Verschließen der Öffnungen 4 der Hohlkammerplatten 3 in schematischer Darstellung, wobei der Verschluss 1, insbesondere die Stopfenelemente 2 eine Sackbohrung 7 aufweisen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Verschluss 1 werden die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschluss
    1a
    Trageband
    1b
    den Stopfenelementen abgewandte Seite
    1c
    den Stopfenelementen zugewandte Seite
    2
    Stopfenelement
    3
    Hohlkammerplatten
    3a
    Stegdoppelplatten
    4
    Öffnungen
    5
    Trennlinie/Sollbruchstelle/Perforationslinie
    6
    Wandelement
    7
    Sackbohrung
    8
    Schraubenelement
    9
    Schraubenöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3530385 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verschluss (1) für Hohlkammerplatten (3), insbesondere für Stegdoppelplatten (3a), mit einem flexibel ausgebildeten Trageband (1a) und mit mehreren an dem Trageband (1a) vorgesehenen Stopfenelementen (2), wobei die Stopfenelemente (2) aus einem im wesentlichen weichen Material, insbesondere aus Weichgummi und/oder aus einem Kunststoff-Schaumstoff hergestellt und/oder gebildet sind und wobei mit Hilfe der Stopfenelemente (2) an den Stirnseiten der Hohlkammerplatten (3) vorgesehene Öffnungen (4), insbesondere luftdicht verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageband (1a) und die Stopfenelemente (2) derart ausgebildet und/oder ausgeführt sind, so dass mindestens ein Stopfenelement (2) auch als Anschlag, nämlich als ein Stopper und/oder ein Puffer für ein bewegliches Element, insbesondere für ein Tur- und/oder ein Fensterelement, insbesondere für eine verschwenkbare Tur, eine verschiebbare Schiebetür oder für einen bewegbaren Fensterrahmen, verwendbar bzw. entsprechend anordenbar ist.
  2. Verschluss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageband (1a) und die Stopfenelemente (2) als integrale Bestandteile ausgebildet sind.
  3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageband (1a) und die Stopfenelemente (2) als separate Bestandteile ausgebildet sind.
  4. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageband (1a) zwischen den Stopfenelementen (2) mit Hilfe eines Schneidelementes, insbesondere mit Hilfe einer Schere oder einem Messer durchtrennbar ist, oder zwischen den Stopfenelementen (2) eine Sollbruchstelle oder eine Perforationslinie zur Erleichterung des Durchtrennens des Tragebandes (1a) zur Realisierung der Verwendung einzelner Stopfenelemente (2) vorgesehen ist.
  5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Stopfenelementen (2) gegenüberliegenden Seite (1b) des Tragebandes (1a) ein Klebeelement, insbesondere ein Doppelklebeband vorgesehen ist.
  6. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Stopfenelementen (2) gegenüberliegenden Seite (1b) des Tragebandes (1a) ein Klebstoff aufbringbar ist.
  7. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stopfenelement (2) eine insbesondere mittig vorgesehene Sackbohrung (7) aufweist.
  8. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (7) bzw. das Stopfenelement (2) so ausgebildet bzw. dimensioniert sind, so dass das zwischen dem Bodenbereich der Sackbohrung (7) und der anderen Seite (1c) des Tragebandes (1a) verbleibende Material/Wandstärke durch das manuelle Einbringen eines Schraubenelementes (8) oder eines Nagels durchdringbar bzw. durchstoßbar ist.
  9. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (1) als ganzes oder als Teil eines ursprünglich längeren Verschlusses (1) mit Hilfe der den Stopfenelementen (2) gegenüberliegende Seite (1b) des Tragebandes (1a) an einer Anschlagfläche für das zu schützende bewegliche Element als Stopper oder Puffer befestigbar ist.
  10. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe von Klebstoff, der auf die Seite (1c) des Tragebandes (1a) aufbringbar ist, auf der auch die Stopfenelemente (2) vorgesehen sind, das Trageband (1a) zusätzlich mit der Stirnseite einer Hohlkammerplatte (3) verbindbar bzw. hier befestigbar ist.
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