DE3007534C2 - Zweiteiliger Diarahmen - Google Patents
Zweiteiliger DiarahmenInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Diarahmen, dessen beide Rahmenteile je ein Bildfenster
aufweisen, das mit einer klarsichtigen Schutzscheibe abgedeckt ist.
Bei bekannten Diarahmen dieser Art (DE-GM 46 862) dienen zwei in passende fensterbankartige
Vertiefungen eingelegte dünne Gläser als, Schutzscheiben
zur Verhinderung von Oberflächenbeschädigungen des gerahmten Diapositivs. Die Mindeststärke derartiger
Schutzgläser beträgt bei vertretbarem Aufwand ca. 0,6 mm. Die Herstellung von noch dünneren Glastafeln
kommt für Massenartikel der hier in Betracht stehenden Art aus Kostengründen nicht mehr in Frage.
Wegen der zunehmenden Zahl aktiver Photoamateure und des dementsprechend großen Bedarfs an
Diapositiven ist die Einsparung an Lagervolumen für die Diarahmenmagazine ein besonders drängendes Problem.
Mit der Entwicklung raumsparender Magaziniersysteme (DE-AS 28 17 005) geht der Trend zu dünneren
und dementsprechend raumsparenderen Rahmen. Aufgrund der oben erläuterten Mindeststärke der ein
Diapositiv einschließenden Schutzgläser sind der Reduktion der Dicke der Diarahmen nach dem
bisherigen Stande der Technik Grenzen gesetzt, ίο Herkömmliche Diarahmen mit klarsichtigen Schutzscheiben
aus Glas können allenfalls auf eine Dicke von ca. 2,2 mm reduziert werden, obwohl im Kunststoffspritzverfahren
Wandstärken von ca. 0,3 mm weitgehend problemlos herstellbar sind.
Zur Verringerung der Rahmenstärke hat man bereits Kunststoffolien als Diaschutz verwendet. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß bei derartigen Kunststoffolien — und ebenso bei klarsichtigen Scheiben aus üblichen, bei
der Rahmenproduktion verwendeten Kunststoffen sichtbare Oberflächenschäden im praktischen Betrieb
unvermeidbar sind. Diese ergeben sich beim Säubern und Abwischen der Schutzfolien oder Kunststoffscheiben
im Bereich des Bildfensters unvermeidlich. Daher erweist sich der Schutz eines in einen Diarahmen
eingelegten Diapositivs durch Einschluß in klarsichtige Kunststoffolien oder -scheiben als wenig sinnvoll, da
Kratzer oder sonstige Oberflächenschäden auf der Schutzfolie in der Projektion praktisch ebenso sichtbar
sind wie entsprechende Oberflächenschäden auf dem Diapositiv selbst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die klarsichtigen Schutzscheiben bei einem zweiteiligen
Diarahmen so auszubilden, daß sie betrieblichen Vorteile von herkömmlichen Schutzgläsern, also außerordentlich
hohe Kratzfestigkeit und relativ geringe' statische Aufladung, mit den Produktionsvorteilen von
Kunststofformteilen, also problemloser und rationeller Herstellung in vergleichsweise sehr geringen Wandstärken,
vereinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jede Schutzscheibe eine klarsichtige
Trägerplatte aus farblosem Kunststoff ist und die Trägerplatte auf ihrer dem Diapositiv abgekehrten
Außenseite eine wenigstens über dem Bereich des Bildfensters angeordnete, in einheitlicher Stärke auf der
Trägerplatte haftende, klarsichtige, glasartige Lackschicht oder Glasur auf Silizium- bzw. Silikatbasis
aufweist.
Aus der DE-AS 12 50 155 ist es bekannt, ein Deckglas für Filmdiapositive auf dessen dem Film aufzulegenden Fläche mit einer rauhen Kieselsäure- oder Silikatschicht zu versehen. Durch die rauhe Kieselsäure- oder Silikatschicht, die durch Auftragen eines wäßrigen Alkalisilikats und durch anschließende Erhitzung gebildet wird, sollen Newtonsche Ringe vermieden werden; die Stärke der von dem Deckglas gebildeten Schutzscheibe wird durch die zusätzliche rauhe Kieselsäureoder Silikatschicht jedoch vergrößert, nicht aber verringert.
Aus der DE-AS 12 50 155 ist es bekannt, ein Deckglas für Filmdiapositive auf dessen dem Film aufzulegenden Fläche mit einer rauhen Kieselsäure- oder Silikatschicht zu versehen. Durch die rauhe Kieselsäure- oder Silikatschicht, die durch Auftragen eines wäßrigen Alkalisilikats und durch anschließende Erhitzung gebildet wird, sollen Newtonsche Ringe vermieden werden; die Stärke der von dem Deckglas gebildeten Schutzscheibe wird durch die zusätzliche rauhe Kieselsäureoder Silikatschicht jedoch vergrößert, nicht aber verringert.
Obwohl die erfindungsgemäß vorgesehene Schutzscheibe ein mehrschichtiges Bauteil mit einer klarsichtigen
Trägerplatte und einem glasartigen Überzug auf vorzugsweise beiden Seiten der Trägerplatte ist, kann
dieses mehrschichtige Bauteil überraschenderweise problemlos auf wesentlich geringere Stärken gebracht
werden als herkömmliche Deckgläser. Maßgeblich für die Gesamtstärke der erfindungsgemäßen Schutzscheibe
ist nämlich die aus farblosem Kunststoff bestehende
Trägerplatte, und deren Ausbildung in Materialstärken von ca. 0,3 bis 0,4 mm ist heutzutage technologisch
beherrschbar. Die glasartigen Lackschichten werden in wesentlich dünneren Schichtstärken, beispielsweise in
einer Stärke von wenigen μπι, auf der Kunststoffplatte
aufgebracht und gehärtet. Letzteres geschieht beispielsweise bei einem glasartigen Lack auf tilikatbasis durch
Elektronenbestrahlung. (Die Herstellung der Trägerplatten und das Aufbringen und Härten der glasartigen
Lackschichten erfolgt aus ökonomischen Gründen in ι ο der Regel in einem größeren Verbund, d. h. auf einer
relativ großen Kunststoffplatte, die am Ende der Behandlung auf die Größe der herzustellenden Schutzscheiben
zerschnitten wird.)
Die extrem dünne glasartige Lackschicht, die erfindungsgemäß wenigstens an der Außenseite jeder
Schutzscheibe angeordnet ist, gibt der Schutzscheibe praktisch die gleichen Gebrauchseigenschaften wie eine
Glasscheibe. Die erfindungsgemäße Schutzscheibe hat daher eine mit herkömmlichen relativ dicken Verglasungen
vergleichbare Kratzfestigkeit und Oberflächen-Unempfindlichkeit gegen mechanische Beanspruchungen.
Hinsichtlich der statischen Aufladung verhält sich die erfindungsgemäße Schutzscheibe mit den äußeren
glasartigen Lackschichten ebenfalls ähnlich einer Glasscheibe (bei starkem Reiben geringfügige Aufladung
auf positives Potential); die starke Aufladung üblicher Kunststoffe (auf relativ hohes negatives
Potential) ist bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzscheibe nicht festzustellen.
Im Ergebnis werden daher bei dem erfindungsgemä-•öen
Diarahmen die bisher nur bei Verwendung von Deckgläsern erzielbaren Gebrauchsvorteile der hohen
Oberflächenhärte und geringen statischen Aufladung mit den Produkiionsvorteilen einer einfachen kostengünstigeren
Kunststoffverarbeitung vereinigt. Auf diese Weise begünstigt die Erfindung den Trend zu dünneren,
raumsparenderen Rahmen unter Erfüllung der Bedingung eines wirksamen Schutzes des Diapositivs vor
sichtbaren Beschädigungen im Gebrauch.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Schutzscheibe in an sich
bekannter Weise mit einem umlaufenden Rand über das Bildfenster vorsteht, auf eine fensterbankartige Ausnehmung
des zugehörigen Rahmenteils aufgesetzt und am umlaufenden Rand außerhalb des Bildfensters wenigstens
an einer Stelle mit dem zugehörigen Kunststoffrahmentei! verschweißt ist. Das Material der Trägerplatte
sollte aus schweißtechnischen Gründen demjenigen des zugehörigen Rahmenteils entsprechen, Vorzugsweise
also aus Polystyrol bestehen. Prinzipiell können für die Trägerplatte der Schutzscheibe ebenso wie für
die zugehörigen Rahmenteile auch andere schweißbare Kunststoffmaterialien verwendet werden, so z. B.
Acrylate oder Polykarbonate.
Das Verschweißen der Schutzscheibe mit dem zugehörigen Rahmenteil, beispielsweise durch Ultraschallschweißung
(DE-GM 79 17 860) wird durch die dünne glasartige Überzugsschicht dann nicht beeinträchtigt,
wenn letztere vor oder bei dem Schweißvorgang an der Schweißstelle mechanisch aufgebrochen
wird. Zum mechanischen Aufbrechen der dünnen Überzugsschicht können kantige oder spitze Vorsprünge
dienen, die an der Auflagefläche des zugehörigen Rahmenteils im Bereich der vorgesehenen Schweißstel-Ie
angeformt sind. Diese spitzen oder scharfkantigen Vorsprünge in Form von Noppen oder Rippen
durchdringen unter dem Zustelldruck der Schweißelektroden die dünne glasartige Überzugsschicht und
kommen dadurch mit der aus gleichem Material bestehenden Trägerplatte in direkte Bei-ührung.
In alternativer Ausführungsform kann die Trägerplatte mit dem zugehörigen Rahmenteil auch einstückig,
insbesondere als einstückiger Spritzgußformteil ausgebildet
sein, wobei der Rahmen außerhalb des Bildfensters zur Begrenzung desselben mit einem undurchsichtigen
Überzug versehen und im Bildfensterbereich vorzugsweise beidseitig mit der klarsichtigen glasartigen
Lackschicht oder Glasur auf Silikatbasis überzogen ist. Die zuletzt genannte Diarahmenausführung bedingt
jedoch die für die Massenproduktion ungünstigere Einzelauftragung und Behandlung der glasartigen
Lackschicht auf jeden Teil und jede Seite des Diarahmens, während bei der Verwendung von separat
hergestellten Schutzscheiben der glasartige Überzug auf einer großflächigen Trägertafel aufgebracht werden
kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen zweiteiligen Diapositivrahmen
in vergrößertem Maßstab, bei dem der Oberteil aufgeklappt und das Diapositiv strichpunktiert
dargestellt ist;
Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht durch die Schutzscheibe des Rähmchens gemäß F i g. 1;
Fig.3 einen Teilschnitt in Richtung der Pfeile H-II der F i g. 1 in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab;
und
F i g. 4 einen Teilschnitt ähnlich F i g. 3 auf den Rahmenteil vor dem Aufsetzen und Verbinden der
Schutzscheibe.
Der in Fi g. 1 in Draufsicht dargestellte Diarahmen 1
ist ein zweiteiliger Klapprahmen mit einem Rahmenunterteil 2 und einem an diesem beispielsweise durch eine
Zapfenverbindung angebrachten, über ein Federgelenk schwenkbaren und in ausgeklappter Stellung dargestellten
Oberteil 3. Jeder Rahmenteil 2 und 3 hat eine fensterbankartige Vertiefung 4, die das rechteckige
Bildfenster 5 außen begrenzt. Die in den beiden Rahmenteilen ausgebildeten Bildfenster 5 sind in
zusammengeklapptem Zustand der beiden Rahmenteile miteinander ausgerichtet. In der fensterbankartigen
Vertiefung ist je eine Schutzscheibe 6 angeordnet, deren
Außenumfang dem äußeren Rand der fensterbankartigen Vertiefung 4 bei geringem Spiel im wesentlichen
angepaßt ist. An der Innenseite des Rahmenteils 2 angeformte Vorsprünge 7 bilden geeignete Anschläge
zur Lagefestlegung eines in den Rahmen 1 eingelegten, in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellten
Diapositivs 8. In komplementäre Ausnehmungen an dem jeweils anderen Rahmenteil 3 bzw. 2 eingreifende
Rastvorsprünge 9 halten die beiden Rahmenteile 2 und 3 in der Rahmen-Schließstellung zusammen, wobei das
Diapositiv 8 zwischen den in den beiden Rahmenteilen 2 und 3 eingelagerten Schutzscheiben etwa in der
Mittelebene des Rahmens 1 eingespannt ist. Insoweit macht das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung
von den Merkmalen herkömmlicher Diarahmen Gebrauch.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von herkömmlichen Diarahmenausführungen vor
allem in der Ausbildung und Anbringung der Schutzscheiben 6. Diese Ausbildung und Anordnung wird im
folgenden anhand der F i g. 2 und 3 erläutert. Die in Fig.2 in einem Teilschnitt dargestellte
Schutzscheibe 6 besteht aus einer in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel etwa 0,3 bis 0,4 mm starken
Trägerplatte 61 aus klarsichtigem Kunststoff, vorzugsweise Polystyrol, die auf beiden Seiten mit einer
ebenfalls klarsichtigen glasartigen (Silikatglas) Lackschicht 62 in einheitlicher Schichtdicke von wenigen um,
z. B. 5 bis ΐΟμπι, belegt ist. Die glasartige Lackschicht
hat eine im Vergleich zum Kunststoff-Trägermaterial erheblich höhere Härte und Kratzfestigkeit. Sie
gewährleistet daher einen wirksamen Schutz gegen sichtbare Oberflächenbeschädigungen, z. B. Kratzer, die
beim Putzen oder Reinigen der Schutzscheiben auftreten können. Wegen ihrer extrem geringen, für die
Entfaltung der Schutzwirkung jedoch völlig ausreichenden Stärke tragen die in der Zeichnung übertrieben dick
dargestellten glasartigen Lackschichten zur Gesamtstärke der Schutzscheibe 6 nur unmerklich bei, so daß
die Gesamtstärke der Schutzscheibe 6 im wesentlichen nur von den Herstellungsbedingungen der Kunststoff-Trägerplatte
61 abhängig ist. Diese läßt sich, wie oben gesagt, im Vergleich zu herkömmlichen Deckgläsern in
sehr geringen Stärken herstellen, wodurch die Gesamtstärke des fertigen Diarahmens 1 entsprechend
verringert werden kann.
In dem Teilschnitt gemäß F i g. 3 ist gezeigt, daß die Schutzscheibe 6 durch die glasartige Lackschicht 62
hindurch im Bereich der fensterbankartigen Auflageflä-
ehe bzw. Vertiefung 4 mit dem zugehörigen Rahmenteil
2 verschweißt ist. Zur Herstellung einer haltbaren Schweißstelle zwischen dem Rand 5 der Schutzscheibe 6
und der fensterbankartigen Auflagefläche 4 des Rahmenteils 2 wird bei Beginn des Schweißvorgangs,
d. h. bei bzw. unmittelbar nach dem Zustellen der Schweißelektroden (Sonotroden bei Ultraschallschweißung)
der dünne glasartige Überzug 62 an der Verbindungsstelle mechanisch aufgebrochen. Zu diesem
Zweck sind gemäß Darstellung in Fig.4 an der fensterbankartigen Auflagefläche 4 Aufbrechvorsprünge
10 in Form von kleinen Dornen oder kantigen Rippen angeformt, die unter dem Druck und der
Vibration der zugestellten Sonotroden die extrem dünne Glasschicht 62 an der vorgesehenen Schweißstelle
durchbrechen und mit der Kunststoff-Trägerplatte 61 in einen für die UltraschallschweiÖung geeigneten
Kontakt kommen. Durch Beschallung entsteht dann die in Fig.3 dargestellte Schweißverbindung 11 zwischen
der Trägerplatte 61 der Schutzscheibe 6 und dem aus dem gleichen Kunststoffmaterial bestehenden Rahmenteil
2.
Nach dem Verbinden der Schutzscheiben 6 mit den zugehörigen Rahmenteilen 2 und 3 läßt sich der neue
Diarahmen wie ein herkömmlicher Wechselrahmen verwenden und mit dem Diapositiv 8 auf herkömmlichen
Konfektionierungsmaschinen beschicken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zweiteiliger Diarahmen, dessen beide Rahmenteile je ein Bildfenster aufweisen, das mit einer
klarsichtigen Schutzscheibe abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzscheibe
(6) eine klarsichtige Trägerplatte (61) aus farblosem Kunststoff ist und die Trägerplatte auf
ihrer dem Diapositiv (8) abgekehrten Außenseite eine wenigstens über dem Bereich des Bildfensters
(5) angeordnete, in einheitlicher Stärke auf der Trägerplatte haftende klarsichtige, glasartige Lackschicht
oder Glasur (62) auf Silizium- bzw. Silikatbasis aufweist.
2. Diarahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klarsichtige Trägerplatte (61)
beidseitig mit einer klarsichtigen, dünnen glasartigen Lackschicht oder Glasur (62) auf Silizium- bzw.
S;likatbasis belegt ist
3. Diarahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzscheibe (6) mit
einem umlaufenden Rand über das Bildfenster (5) vorsteht, auf eine fensterbankartige Auflagefläche
(4) des zugehörigen Rahmenteils (2) aufgesetzt und am umlaufenden Rand außerhalb des Bildfensters (5)
wenigstens an einer Stelle (11) mit dem zugehörigen Kunststoff rahmenteil (2) verschweißt ist.
4. Diarahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer für die Verschweißung mit
dem umlaufenden Rand der Schutzscheibe (6) vorgesehenen Stelle (11) der fensterbankartigen
Auflagefläche (4) wenigstens ein mit einer äußeren Kante oder Spitze zum Aufbrechen der glasartigen
Lackschicht versehener Vorsprung (10) angeformt ist.
5. Diarahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) mit dem
zugehörigen Rahmenteil (2) einstückig ausgebildet ist, der Rahmenteil außerhalb des Bildfensters (5) zur
Begrenzung desselben mit einem undurchsichtigen Überzug und wenigstens die Außenseite des
Rahmenteils im Bildfensterbereich mit der klarsichtigen, glasartigen Lackschicht oder Glasur (62) auf
Silikatbasis überzogen ist.
6. Diarahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (61)
eine einheitliche Stärke von 0,3 bis 0,5 mm hat und die glasartige Lackschicht (62) eine einheitliche
Stärke von weniger als 5% der Trägerplatte (61) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803007534 DE3007534C2 (de) | 1980-02-28 | 1980-02-28 | Zweiteiliger Diarahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803007534 DE3007534C2 (de) | 1980-02-28 | 1980-02-28 | Zweiteiliger Diarahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3007534A1 DE3007534A1 (de) | 1981-09-03 |
DE3007534C2 true DE3007534C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6095802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803007534 Expired DE3007534C2 (de) | 1980-02-28 | 1980-02-28 | Zweiteiliger Diarahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3007534C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1250155B (de) * | 1967-09-14 | |||
DE7246862U (de) * | 1972-12-22 | 1973-04-19 | Jost J Filmosto Projektion | Raehmchen fuer diapositive |
DE7917860U1 (de) * | 1978-06-21 | 1980-01-03 | Eastman Kodak Co., Rochester, N.Y. (V.St.A.) | Kunststoffrähmchen |
DE2946474A1 (de) * | 1979-11-17 | 1981-05-27 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Haertbare ueberzugsmittel und verfahren zur herstellung kratzfester ueberzuege auf kunststoffen |
-
1980
- 1980-02-28 DE DE19803007534 patent/DE3007534C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3007534A1 (de) | 1981-09-03 |
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