DE1197646B - Diapositivwechselrahmen - Google Patents

Diapositivwechselrahmen

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Publication number
DE1197646B
DE1197646B DEC30362A DEC0030362A DE1197646B DE 1197646 B DE1197646 B DE 1197646B DE C30362 A DEC30362 A DE C30362A DE C0030362 A DEC0030362 A DE C0030362A DE 1197646 B DE1197646 B DE 1197646B
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DE
Germany
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slide
edge
top surface
frame
bead
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Pending
Application number
DEC30362A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Colonius
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Description

  • Diapositivwechselrahmen Die Erfindung betrifft einen Diapositivwechselrahmen mit durchsichtigen bzw. durchscheinenden Flächenteilen, der ein eingelegtes Diapositiv beidseitig hält.
  • Es ist eine Vielzahl derartiger Rahmen bekannt, die zumeist zwei, das eingelegte Positiv beidseitig überdeckende, dünne Glasscheiben enthalten. Der Rahmen selbst ist dabei stets aus mehreren Einzelteilen zusammengefügt, die nach dem Einlegen des Diapositivs entweder fest oder lösbar durch entsprechende Mittel miteinander verbunden werden. Diese Rahmen sind entweder in ihrer Herstellung verhältnismäßig teuer oder bedingen bei einfacherer Ausführung einen sehr hohen Arbeitsaufwand beim Einfügen, d. h. beim sogenannten »Rahmen«, derDiapositivbilder. Dieser Arbeitsvorgang bringt bei industrieller Herstellung gerahmter Diapositivbilder unverhältnismäßig hohe Arbeitskosten mit sich. Andererseits sind aber auch maschinelle Einrichtungen für diese Arbeit auf Grund der mehrteiligen Ausbildung der Rahmen sehr kompliziert und daher teuer.
  • Es ist ferner bekannt, aus Kunststoff durch Spritzen oder Pressen Diapositivwechselrahmen herzustellen, die einstöckig und zusammenfaltbar ausgebildet und im geschlossenen Zustand durch ihre Formgebung bündig gehalten sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Diapositivwechselrahmen aus Kunststoff zu schaffen, der in der Herstellung billiger und einfacher ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Diapositivwechselrahmen aus einer Folie durch Verformung gebildet ist und daß der eine Deckfläche bildende Rahmenteil an seinen vier Außenkanten zu je einem hohlen Randwulst umgebogen ist, wobei drei dieser Randwülste in Richtung auf die Projektionsmittel in der Form eines parallel zur Rahmenebene umlaufenden Schlitzes offen sind, während der vierte Randwulst den Falt bildet, und daß die drei freien Randkanten der zweiten Deckfläche in die Schlitze der Wulste einrastend von diesen klammerartig umfaßt sind.
  • Die Randwülste haben die Form eines im Querschnitt vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Hohlprofils und sie übergreifen den Rand der zweiten Deckfläche nur soweit, daß diese Deckfläche durch leichtes Auseinanderbiegen der klammerartigen Wülste zwischen diese und unter deren Haltekanten einschnappbar ist. Auf jeder der beiden Deckflächen des Rahmens ist je eine entlang der Längskanten des einzulegenden Diapositivs verlaufende endlose, sickenartige Einprägung vorgesehen, die beide, einander gegenüberliegend, so angeordnet sind, daß die eine mit ihrer äußeren Erhöhung abdichtend in die Vertiefung der anderen eingreift.
  • Dieser Diapositivrahmen ist durch Tiefziehen, Prägen oder Pressen aus einer etwa 0,3 bis 0,5 mm dicken hartelastischen Folie, z. B. aus Polystyrol oder glasklarem Hart-Polyvinylchlorid, hergestellt. Er ist vorzugsweise an seiner Innenseite rings um das frei bleibende Sichtfenster mit einem lichtundurchlässigen Dberzug, beispielsweise einer Lackschicht, versehen. Vorzugsweise vor dem Lackieren kann er an einer oder beiden seiner Innenseiten aufgerauht werden.
  • In diesem Falle ist das eingelegte Diapositiv gut gegen Einstauben gesichert. Man kann aber auch, wie an sich bekannt, das Sichtfenster ganz weglassen oder durch eingesetzte Glasscheiben ersetzen. Die besondere Gestaltung ermöglicht jedenfalls, den Diapositivrahmen in einfacher Weise auf maschinellem Wege zu schließen, ohne daß auf Glasscheiben u. dgl. Rücksicht genommen werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt: A b b. 1 einen Rahmen in der Ansicht, A b b. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-B in A b b. 1 und A b b. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie C-D in A b b. 1.
  • Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, weist der vorzugsweise aus einer Kunststoffolie einteilig hergestellte Diapositivwechselrahmen zwei, ein eingelegtes Diapositiv l beidseitig überdeckende Deckflächen 2 und 3 auf. Von diesen beiden Deckflächen ist die eine, und zwar die untere 2 (s. A b b. 2 und 3), an ihren Kanten in Form von Randwülsten 4, 5, 5' umgebogen. Die Randwülste 4 sind beispielsweise als ein im Querschnitt quadratisches Hohlprofil und die anderen beiden 5, 5' als im Querschnitt rechteckige Hohlprofile ausgebildet. An den einen Randwulst 5 schließt sich einstöckig die das Diapositiv 1 überdeckende Deckfläche 3 an, während die verbleibenden drei Randwülste 4, 5 klammerartig über deren Rand greifen und sie gegen das Diapositiv 1 drücken. Die Randwülste 4 sind bei entsprechender Breite und Höhe der Deckfläche 3 so angeordnet, daß diese durch leichtes seitliches Auseinanderbiegen der Randwülste 4, 5 zwischen diesen hindurchschnappt und anschließend von deren Randkanten klammerartig gegen das Diapositiv 1 und gegen die Deckfläche 2 gedrückt wird.
  • Das Diapositiv 1 ist zwischen den beiden Deckflächen 2 und 3 durch eine entlang seiner Längskanten verlaufende endlose, durch eine sickenartige Einprägung 6 gebildete Wulst, die in eine entsprechende gegenüberliegend eingeprägte Sicke 7 eingreift, in seiner Lage gehalten. Dadurch wird außerdem eine Abdichtung gegen Staub u. dgl. erreicht.
  • Als Material für den Diapositivrahmen ist eine etwa 0,3 bis 0,5 mm dicke Folie, z. B. aus Polystyrol oder glasklarem Polyvinylchlorid, sehr gut geeignet. Diese läßt sich durch Tiefziehen, Prägen oder Pressen verformen.
  • An der Innenseite des Rahmens kann eine oder können beide Deckflächen aufgerauht sein. Außerdem kann rings um das Sichtfenster 9 ein undurchsichtiger Überzug, beispielsweise eine in A b b. 1 durch Schraffur hervorgehobene Lackschicht 8, vorgesehen sein.
  • Es sei auch noch besonders darauf hingewiesen, daß nach der Herstellung des Rahmens, vor dem Einlegen des Diapositivbildes, die obere Deckfläche 3 mit ihren seitlichen Rändern noch an einer Stelle auf den Kanten der Randwülste 4 aufliegt. Die Deckflächen liegen also noch nicht aneinander. Dabei ist an der Seite des Randwulstes 5 ein schmaler Schlitz vorhanden, in den das Diapositiv 1 eingeschoben wird. Durch leichtes Abbiegen und anschließendes Zurückschnappen der Wülste 4, 5 wird der Rahmen verschlossen. Das kann ohne großen Aufwand auch auf maschinellem Wege erfolgen.
  • Zum leichteren Öffnen des Rahmens ist in der oberen Randwulst 5 zweckmäßigerweise eine Aussparung 10 vorgesehen, um in diese mit einem Finger eingreifen zu können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einstöckiger gefalteter Wechselrahmen aus Kunststoff zum beidseitigen Halten eines Diapositivs, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Folie durch Verformung gebildet ist und daß der eine Deckfläche bildende Rahmenteil an seinen vier Außenkanten zu je einem hohlen Randwulst umgebogen ist, wobei drei dieser Randwülste in Richtung auf die Projektionsmitte in der Form eines parallel zur Rahmenebene umlaufenden Schlitzes offen sind, während der vierte Randwulst den Falt bildet, und daß die drei freien Randkanten der zweiten Deckfläche in die Schlitze der Wulste einrastend von diesen klammerartig umfaßt sind.
  2. 2. Diapositivwechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Randwülste (4, 5, 5') die Form eines im Querschnitt vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Hohlprofils haben und daß sie den Rand der zweiten Deckfläche nur soweit übergreifen, daß diese Deckfläche (3) durch leichtes Auseinanderbiegen der klammerartigen Wulste zwischen diese und unter deren Haltekanten einschnappbar ist.
  3. 3. Diapositivwechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder seiner beiden Deckflächen (2, 3) eine entlang der Längskanten des einzulegenden Diapositivs (1) verlaufende je eine endlose, sickenartige Einprägung (6, 7) vorgesehen ist, die beide, einander gegenüberliegend, so angeordnet sind, daß die eine (6) mit ihrer äußeren Erhöhung abdichtend in die Vertiefung der anderen (7) eingreift.
  4. 4. Diapositivwechselrahrnen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er vorzugsweise an seiner Innenseite rings um ein frei bleibendes Sichtfenster (9) mit einem lichtundurchlässigen Überzug, beispielsweise einer Lackschicht (8), versehen ist.
  5. 5. Diapositivwechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er an mindestens einer seiner Innenseiten vor dem Lackieren aufgerauht ist.
  6. 6. Diapositivwechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Aussparung (10) im Randwulst (5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1125 200.
DEC30362A 1963-07-04 1963-07-04 Diapositivwechselrahmen Pending DE1197646B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3371439A (en) * 1966-10-26 1968-03-05 Douglas J. Smith Quick mounting frame assembly for photographs and the like

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125200B (de) * 1959-10-08 1962-03-08 Hass & Co Kunststoffspritzerei Raehmchen aus elastischem Kunststoff zur Aufnahme von Filmabschnitten od. dgl.

Patent Citations (1)

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