DE7738208U1 - Diarahmen - Google Patents

Description

GFA-G EVAERT AG

LEVERKUSEN

CAMERA-WERK MÜNCHEN

PATBNTABTEILUNQ

1 3. Dez. 1977 10-eh-ro MK 954

ung betrifft einen Diarahmen mit einem Rahmenuntereinen umlaufenden Rand aufweist,und einem innerRandes eingebetteten Deckelteil, das im Bereich te mit dem Unterteil verbunden ist und ein Scharnier appen der zu dieser Kante parallelen Kante aufweist, ruckknopfartigen Verbindungsmitteln zum lösbaren von Deckelteil und Unterteil längs der parallelen

dieser Art weisen den Nachteil auf, daß zum öffnen knopfartigen Verbindungsmittel ein Werkzeug oder s ein spitzer Gegenstand, z. B. eine Kugelschreiberer ein Fingernagel, verwendet werden muß. Der Neuerung

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liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Diarahmen dieser Art
so auszubilden, daß er ohne ein Werkzeug oder dergleichen
geöffnet werden kann.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine deckelseitige Flachseite eines neuerungsgemäßen Diarahmens, teilweise
aufgebrochen,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Diarahmen nach Fig. 1
gemäß der Schnittlinie II-II.

Ein Diarahmen gemäß den Figuren besteht aus einem Rahmenunter- ;

teil 1 mit einem umlaufenden Band 2 und einem in dieses £

Unterteil 1 eingelegten Deckelteil 3· Unterteil 1 und Deckel- |

teil 3 weisen Je einen Bildfensterausschnitt 1a, 3a auf. Das I

Deckelteil 3 ist zumindest an zwei seiner Ecken mit dem Unter- I

teil 1 verbunden, z. B. vernietet. Es kann aber auch längs einer!

seiner Kanten mit dem Unterteil 1 verbunden sein. Das Deckel- I

teil 3 w»ist außerhalb des Bildfensterbereiches parallel »ur Verbindungslinie der Nieten oder parallel zur am Unterteil 1 befestigten Kante in der Nähe derselben eine Kerbe auf, die ein Scharnier zum Hochklappen des Deckelteiles bildet. Außerdem sind im Bereich der beiden Ecken, an denen das Bodenteil 3 nicht mit dem Unterteil 1 verbunden ist, druckknopf artige Verbindungsmittel 5* 6 zwischen Deckelteil 3 und Unte teil 1 vorgesehen. Sie können beispielsweise durch in Bohrungen 6 des Deckelteiles 3 einschnappende Zapfen 5 des Unterteiles 1 gebildet werden.

Bei derartigen Diarahmen war es bisher von Nachteil, daß die druckknopfartigen Verbindungen 5» 6 zum öffnen des Rahmens 1, Bit einen: Werkzeug, z. B. einem Dorn, auseinander gedrückt werden mußten. Um nun ein öffnen des Rahmens 1, 3 ohne ein derartiges Hilfsmittel zu ermöglichen, ist an der dem Scharnier 4 gegenüberliegenden Kante des Unterteiles 1 innerhalb des Randes 2 in der Plachseite parallel zur Verbindungslinie der druckknopfartigen Verbindungen 5i 6 ein über einen kleinen Bereich reichender Schlitz 7 vorgesehen, der dem Rand 2 eine gewisse Elastizität verleiht. Die Kante des Deckelteiles 3> die längs der den Schlitz 7 aufweisenden Kante des Unterteils 1 um das Scharnier 4 in die strich-

I III·

punktiert gezeichnete Lage nach Fig. 2 aufklappbar ist, weist eine Abschrägung 8 auf, die von der Oberseite des Decke teiles 3 schräg nach unten und innen verläuft.

Ist nun der Diarahmen 1, 3 gemäß der ausgezogen gezeichneten Lage nach Fig. 2 geschlossen und dabei an den druckknopfartigen Verbindungsmitteln verklippt und soll er zum Einlegen oder Wechseln eines Dias 9 geöffnet werden, so wird der Rahmen 1, 3 nur an den Rahmenrandteil<sn 2 zusammengedrückt, die parallel zum Schlitz 7 liegen. Hierdurch wird auf die schräge Kante 8 des Deckelteiles 3 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 10 ausgeübt, die infolge der Schräge 8 bezüglich des Deckelteiles 3 eine Komponente in Öffnungsrichtung desselben hat. Diese Kraftkomponente in Öffnungsrichtung 11 reicht aus, um die druckknopfartigen Verbindungsmittel 5, 6 auseinanderzudrücken und damit den Diarahmenverschluß zu öffnen. Somit ist es durch die den Verschlußmitteln 5i 6 benachbarte schräge Kante des Deckelteiles und die zugeordnete federnde Kante des Unterteiles möglich geworden, nur durch Druck auf die Eahmenrandteile ohne Werkzeug den Diarahmen zu öffnen.

Claims (2)

AGFA-GEVaER4T AG 1 ■ * t * .LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN PATKNTABTElLLlNa 1 3. Dez. 1977 10-eh-ro MK 954- Ansprüche

1. Diarahmen mit einem Rahmemurfc erteil, das einen umlaufenden Rand aufweist, und einem innerhalb des Randes eingebetteten Deckelteil, das im Bereich einer Kante mit dem Unterteil verbunden ist und ein Scharnier zum Aufklappen der zu dieser Kante parallelen Kante aufweist, und mit druclinopfartigen Verbindungsmitteln zum lösbaren Verrasten von Deckelteil und Unterteil längs der parallelen Kante, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flachseite des Unterteils (1) längs eines Teiles der parallelen Kante innerhalb des Randes (2) ein Schlitz (7) vorgesehen ist und daß die parallele Kante des Deckelteiles (3) im Bereich des Schlitzes (7) eine von der Deckeloberseite ausgehende gegen das Rahmeninnere geneigte Schrägfläche (8) aufweist.

2. Diarahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei druckknopfartige Verbindungsmittel (5, 6) in den der

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parallelen Kante "benachbarten Ecken des Diarahmens (1, 3) vorgesehen sind und Schlitz (7) und Schrägfläche (8) symmetrisch zu der Mittellinie des Diarahmens (1, 3) ausgebildet sind, die senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen den druckknopfartigen Verbindungsmitteln (5, 6) steht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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