DE7244951U - Gehäuse für Verdunstungsstoffträger - Google Patents
Gehäuse für VerdunstungsstoffträgerInfo
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Description
"Gehäuse für Verdunstungsstoffträger"
Sie Erfindung betrifft ein Gehäuse aus Kunststoff für Verdunstungsstoff träger, zum Beispiel für eine Platte aus saugfähigem Zellstoff, die mit Insektizid- oder Duftstoff en getränkt ist.
Bekannte Gehäuse dieser Art sind jeweils aus einem kastenförmigen Unterteil mit Bippen al ■■ Abstandhalter für den
plattenförmigen Verdun*' «ungsstoffträger und einem separat
gefertigten Sockel ebenfalls mit als Abstandhaltern dienenden Bippen und mit gitterartig angeordneten Durchbrachen zusammengesetzt, so daß der Verdunstungsstoff träger, auch Sispensor
genannt, so angeordnet ist, daß eine Berührung des oft mit mehr oder weniger giftigen Stoffen angereicherten Trägeis mit
den Singern zumindest erschwert ist.
Sie Herstellung derartiger, zweifellos ein Massenprodukt darstellender, bekannter Gehäuse ist aber noch recht kompliziert.
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Darüber hinaus ist die Verdunstungsmöglichkeit durch das den Verdunstungsstoffträger abschirmende Gehäuse bekannter
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für ein Gehäuse
eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zur Vereinfachung
der Herstellung und zur Vergrößerung der freien Abstrahlflächen
zu schaffen, ohne den geforderten Berührungsschutz zu schmälern.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch ein einstückig ausgebildetes Gehäuse, das an mindestens
einer Schmalseite zur Bildung einer Einstecköffnung für den Verdunstungsstoffträger offen ist und dessen Breitseiten
durch zwischen einander gegenüberliegenden Schmalseiten sich erstreckende mit Abstand voneinander angeordnete, leistenartige
, angeformte Abstandhalter für den Verdunstungsstoffträger
gebildet sind, wobei jedem leistenartigen Abstandhalter
der einen Gehäuseseite an der anderen Gehäuseseite eine mindestens der Stützfläche des Abstandhalters entsprechend
große, freie Wandfläche gegenüberstehend angeordnet ist, wobei vorzugsweise ferner die Breite der leistenartigen
Abstandhalter und die Breite der jeweils zwischen diesen angeordneten freien Wandflächen gleich sind.
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Auf diese Weise erhält man einen Hohlkörper in dem der
eingesteckte, meistens sehr labile Verdunstungsstoffträger
an weit mehr Stellen als bisher abgestützt wird» womit eine weitaus größere Lagesicherheit für den Träger
und somit ein noch größerer Berührungsschutz als bisher erzielt ward. Darüber hinaus ist bei dem erfindungsgemäß
ausgebildetem Gehäuse die Summe aller freien Vandflächen relativ weit größer als bei den bekannten Gehäusen.
Außerdem ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der leistenartigen Abstandhalter und der freien
Wandflächen zueinander die Gewähr für eine bisher unerreicht gleichmäßige Verdunstung in allen Zonen des Verdunstungsstoff
trägers gegeben.
Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gehäuses zur Herstellung die Verwendung eines einfachen
Zweibacken-Spritzwerkzeuges.
Zur weiteren Verkleinerung der mit dem Verdunstungsstoffträger korrespondierenden Stützflächen kennzeichnet sich
ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß die leistenartigen Abstandhalter innen zur Erzielung einer
Linienberührung mit dem Verdunstungsstoffträger in Kanten enden.
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Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische
Ausgestaltung des vorbeschriebeneu Gegenstandes dadurch, daß die leistenartigen Abstandhalter Rinnenprofile
aufweisen, wobei vorzugsweise zudem die im Querschnitt rinnenförmigen Abstandhalter mit den freien
!Flanschkanten jeweils nach außen zielend angeordnet
sind.
!Flanschkanten jeweils nach außen zielend angeordnet
sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische, äußerst formstabile Ausführungsform dadurch,
daß die Abstandhalter ein Winkelprofil aufweisen und
die freie Winkelkante jeweils nach innen in die Mitte
der gegenüberliegenden freien Wandfläche zielend angeordnet isJ^.
daß die Abstandhalter ein Winkelprofil aufweisen und
die freie Winkelkante jeweils nach innen in die Mitte
der gegenüberliegenden freien Wandfläche zielend angeordnet isJ^.
Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestal·=
tung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse angeordnete Einstecköffnung
für den Verdunstungsstoffträger mit einem angeformten Deckel verschließbar ist, der mittels eines FiImscharniers
an einer Breitseite des Gehäuses angeformt · ist und am freien Ende mit der anderen Gehäusebreitseite
korrespondierende Basten aufweist.
Um ein öffnen des Deckels vorallem durch Kinder zu erschweren,
kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung der vorbeschriebenen Einzelheit noch dadurch, daß
der Deckel in flächenmäßiger Erstreckung genau so groß
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wie die, die Einstecköffnung für den Verdunstungsstoffträger
aufweisende Gehäusestirnseite ist und die Rasten in die Einstecköffnung eingreifend angeordnet sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß an den
Längsschmalseiten Kupplungselemente zur wahlweisen Verbindung mit einem gleichartig ausgebildeten Gehäuse angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische
Ausfuhrungsform dadurch, daß an der einen Längsscljnalseite
mindestens eine vorstehend und quer zur LängserStreckung des Gehäuses verlaufend angeordnete
Feder etwa hammerkopf artigen Querschnittes angeformt ist, während in der anderen Längsschmalseite eine quer»
verlaufend angeordnete, mit ihren Randteil en die Kopfleiste der Feder eines gleichartigen Gehäuses hintergreifbare
Einstecknut vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann man durch Kupplung mehrerer erfindungsgemäßer Gehäuse bisher unerreicht große Verdunstungs·
flächen bilden. Trotzdem besteht aber die Möglichkeit
einer kompakten Verpackung.
Darüber hinaus läßt es diese Kupplung zu, deren Kupplungsei eraente in einem Arbeitsgang mit dem Gehäuse herzustellen,
ohne daß die Werkzeugkosten erhöhende^ bewegliche Verkzeugteile erforderlich sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
SIg. 1
Fig, 3 Fig. 4 Fig. 5
Fig. 6 Fig. 7+8
ein Gehäuse aus Kunststoff zur auswechselbaren Aufnahme eines plattenförmigen
Verdunstungsstoffträgers in der Vorderansicht,
desgl. im Schnitt A-B der Fig. 1, desgl. von oben gesehen,
Teile zweier miteinander verbundener Gehäuse von hinten gesehen,
desgl. entsprechend der Linie C-D der Fig. 4· gesehen,
einen Teil einer weiteren Ausführungsform entsprechend der Fig. 2 gesehen,
weitere Ausführungsformen von Einzelheiten entsprechend der Fig. 2 gesehen«
Bei diesem einstückig hergestellten, etwa quaderförmigen
Gehäuse 1, das an beiden karzen Schmalseiten, verschließbare
Einstecköffnungen 2 für einen plattenförmigen Verdunstungsstoffträger
3 aufweist, sind zur Bildung der
Front- und Rückseite zwischen den längsverlaufenden
Sohmal reiten 4 sich erstreckende, leistenartige im
Querschnitt winkelförmige Abstandhalter 5 so angeformt, daß jedem Abstandhalter 5 der einen breiten
Gehäuseseite, an der anderen breiten Gehäuseseite
eine freie Vandflache 6 gegenübersteht, wobei jeweils die freien Flanschkanten der Abstandhalter nach außen gerichtet sind unddie freie Winkelkante 7 in die Mitte der freien' Wandfläche 6 7;ielt.
Sohmal reiten 4 sich erstreckende, leistenartige im
Querschnitt winkelförmige Abstandhalter 5 so angeformt, daß jedem Abstandhalter 5 der einen breiten
Gehäuseseite, an der anderen breiten Gehäuseseite
eine freie Vandflache 6 gegenübersteht, wobei jeweils die freien Flanschkanten der Abstandhalter nach außen gerichtet sind unddie freie Winkelkante 7 in die Mitte der freien' Wandfläche 6 7;ielt.
Zum lösbaren Verschließen der Einstecköffnungen 2 sind an der Rückseite des Gehäuses jeweils mittels eines
Filmscharnieres 8 ein Deckel 9 angeienkt, der in
flächenmäßiger Erstreckung genau so groß wie die, die Einstecköffnung 2 aufweisende GehäuseStirnseite ist,
so daß der Deckel 9 im geschlossenen Zustand über das Gehäuse 1 nicht vorsteht.
Filmscharnieres 8 ein Deckel 9 angeienkt, der in
flächenmäßiger Erstreckung genau so groß wie die, die Einstecköffnung 2 aufweisende GehäuseStirnseite ist,
so daß der Deckel 9 im geschlossenen Zustand über das Gehäuse 1 nicht vorsteht.
An der Innenseite jedes Deckels 9 sind noch Rasten 10 angeformt, die bei geschlossenem Deckel 9 in die Einstecköffnung
2 eingreifen und hinter eine vorstehende Kante 11 des benachbarten Abstandhalters 5 einrasten.
An einer Gehäuse Schmalseite LV sind noch zwei mit Abstand
voneinander angeordnete, im Querschnitt hammer-
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kopfartige Federn 12 angeformt, während diesen an der
anderen Schmalseite 4 gegenüber Einstecknuten 13 angeordnet sind, so daß, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich
zwei gleichartige Gehäuse 1 lösbar miteinander gekuppelt werden können, wobei die Kopfleisten
14 der Federn 12 die Randteile der Einstecknuten 13 hintergreifen·
Im oberen Deckel 9 und in der Gehäuserückseite sind noch einander gegenüberliegende öffnungen 15 zur Aufnahme
eines nicht gezeichneten Aufhängers vorgesehen.
Unter Umständen ist es auch möglich, diese öffnungen
15 so groß zu bemessen, daß das Gehäuse unmittelbar an einem ortsfesten Nagel oder dergleichen aufgehängt
werden kann.
In Fig. 6 ist die untere Stirnseite eines Gehäuses 1*
mit einer starren, angeformten Wand 16 verschlossen.
Sie Fig. 7 und 8 zeigen weitere, mögliche Querschnittsformen der Abstandhalter 51 und ihre Anordnung an den j
Schmalseiten 4.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (1)
1. Gehäuse aus Kunststoff mit Wanddurchbrüchen für· einen in das etwa quaderförmige Gehäuse einzusetzenden
und mit Abstand von den Wanddurchbrüchen anzuordnenden, etwa plattenförmigen Verdunstungsstoff träger, gekennzeichnet durch ein einstückig
ausgebildetes Gehäuse (1), das an mindestens einer Schmalseite zur Bildung einer Einstecköffnung (2)
für den Verdun3tungs3toffträger (3) offen ist, und ·
dessen Breitseiten durch zwischen einander gegenüberliegenden Schmalseiten (4) sich erstreckende,
mit Abstanf voneinander angeordnete, leistenartige angeformte Abstandhalter (5) für den Verdunstungsstoff träger (3) gebildet sind, wobei jedem leistenartigen
Abstandhalter (5) der einen Gehäuseseite an der anderen Gehäuseseite eine mindestens der Stützfläche
des Abstaudhalters (5) entsprechend große, freie Wandfläche (6) gegenüberstehend angeordnet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der leistenartigen Abstandhalter (5,5')
und die Breite der Jeweils zwischen diesen angeordneten
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freien Wandflächen (6) gleich sind.
?. Gehäuse nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Abstandhalter (5,5') inr>en zur Erzielung
einer Linienberührung mit dem Verdunstungsstoff-
j träger in Kanten enden.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Abstandhalter (5,5') inr>en zur Erzielung
einer Linienberührung mit dem Verdunstungsstoff-
j träger in Kanten enden.
I. . 4. Gehäuse nach einem oder mehreren der vornergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Abstandhalter (5) Rinnenprofile aufweisen.
5. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rinnenförmigen Abstandhalter (5) mit den
freien Flanschkanten jeweils nach außen zielend angeordnet sind.
freien Flanschkanten jeweils nach außen zielend angeordnet sind.
6. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter
(5) ein Winkelprofil aufweisen und die freie
ΐΐ Winkelkante (7) jeweils nach innen in die Mitte der
:; gegenüberliegenden freien Wandfläche (6) zielend an-
I ' geordnet ist.
II 7. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
■j ! Ansprüche, dadurch gekennzeichret, daß die im Gehäuse
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Deckel (9) verschließbar ist, der mittels eines Filmscharniers (8) an einer Breitseite des Gehäuses
(1) angeformt ist und am freien Ende mit der anderen Gehäuse"breitseite korrespondierende
Rasten (10) aufweist.
8. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(9) in flächenmäßiger Erstreckung genau so groß wie die, die Einstecköffnung (2) für den Verdunstungsstoffträger
(3) aufweisende Gehäusestirnseite ist und die Rasten (10) in die Einstecköffnung (2) eingreifend
angeordnet sind.
9· Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurct gekennzeichnet, daß an den Längsschmalseiten
(4) Kupplungselemente zur wahlweisen
Verbindung mit einem gleichartig ausgebildeten Gehäuse (1,1*) angeordnet sind.
10. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen
Längsschmalseite (4) mindestens eine vorstehend und
quer zur Längs er.s tr eckung des Gehäuses verlaufend an-
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geordnete feder (12) etwa hammerkopfartigen Querschnittes
angeformt isrb* während in der anderen Län^sechmaleeite
(4·) eine quervelaufend angeordnete, mit ihren Bandteilen
die Kopfleiste (14) der ffeder (12) eines gleichartigen
Gehäuses (1,1*) hintergreifbare Einstecknut (13) vorgesehen
ist.
Dlpl.-tng. Conrad KödhHng
Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7244951U true DE7244951U (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=1287728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7244951U Expired DE7244951U (de) | Gehäuse für Verdunstungsstoffträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7244951U (de) |
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0
- DE DE7244951U patent/DE7244951U/de not_active Expired
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