DE1808499U - Dia-rahmen mit schiebedeckel. - Google Patents

Dia-rahmen mit schiebedeckel.

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DE1808499U
DE1808499U DE1960K0034104 DEK0034104U DE1808499U DE 1808499 U DE1808499 U DE 1808499U DE 1960K0034104 DE1960K0034104 DE 1960K0034104 DE K0034104 U DEK0034104 U DE K0034104U DE 1808499 U DE1808499 U DE 1808499U
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DE1960K0034104
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Description

Dia-Rahmen mit Schiebedeckel.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dia-Rahmen mit Schiebedeckel» dessen Teile aus Kunststoff im Spritz- oder Preßverfahren gefertigt sind. Bei bekannten Ausführungen dieser Art von zweiteiligen Hähmchen dient der eigentliche Rahmenteil zur Aufnahme des zwischen zwei Deckgläsern eingelegten Filmbildes und zu diesem Zweck ist er mit einer rechteckigen Aussparung von entsprechender Tiefe versehen· Ferner besitzt der Aufnahmerahmen gewöhnlich auf drei Seiten Randleisten, von denen zwei gegenüberliegende Leisten mit Führungsnuten für entsprechende leistenartige Ansätze des Schiebers versehen sind. Dementsprechend baut sich ein solcher Aufnah— merahmen auf einer dünnwandigen Grundplatte mit nach oben gerichteten Randleisten und einem inneren von ebenfalls nach oben gerichteten Rippen umschlossenen rechteckigen Raum auf, in den das Filmbild mit seinen Deckgläsern eingelegt wird. Herstellungstechnisch erfordert ein solcher Aufnahmerahmen mit seinen im parallelen Abstand zueinander liegenden Randleisten und Innenrippen teure Werkzeuge mit durchtauchenden Schiebern.
Zur Erleichterung der Herstellung und Verbilligung der Werkzeugkosten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Aussparung für die Aufnahme des Filmbildes und der Deckgläser ausschließlich in dem Schieber anzubringen» Dies ergibt einfachere Formen, weil der Rahmenteil und der Schieber an ihren einander zugekehrten Innenseiten ebene Flächen erhalten, die satt aufliegen, während der Schieber auf seiner Innenseite eine rechteckige rahmenartige Aussparung von solcher Tiefe aufweist, daß sie zur Aufnahme eines Filmbildes mit zwei Deckgläsern gerade ausreicht. Für das Einlegen und Herausnehmen des Filmbildes brauchen die Teile nur vertauscht zu werden, ohne daß die Handhabung sich kompliziert. Anstelle des Rahmens wird der Schieber zuerst erfaßt, Filmbild und Deckgläser werden in seine Aussparung gelegt und danach wird der Rahmenteil über den darunter liegenden Schieber längsweise übergeschoben.
Int sprechend einer vorteilhaften Weiterausbildung ist dafür Sorge getragen, daß der nunmehr durch die Glaseinlage schwerer gewordene Schieber, der auch infolge seiner größeren Stärke verhältnismäßig starr ist, einen leicht zu handhabenden, aber unbedingt zuverlässigen Verschluß mit dem Rahmsnteil erhält. Zu diesem Zweck besitzt der Schieber einen nach vorn hervorstehenden elastischen hakenartigen Ansatz von geringerer Breite als die des Schiebers, der in einen am Boden etwa Y-förmigen flachen. Ausschnitt in der vorderen Bandleiste einrastet«
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig#1 eine Innenansicht des Rahmenteiles eines Dia-Rahmens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B von Fig.1, Fig.3 eine Außenansicht des Eahmenteiles von Fig.1, Fig.4- eine Außenansicht des zugehörigen Schiebers, Fig.5 einen Schnitt längs der Linie C-D von Fig.4, Fig.6 eine Innenansicht des Schiebers von Fig.4, Fig.7 einen mittleren Längsschnitt in stark vergrößertem Maßstab durch den übereinander geschobenen Rahmen und Schieber mit eingelegtem Filmbild und Deckgläsern in der Verschlußstellung*
Der Rahmenteil 1 des zweiteiligen Dia-Rahmens baut sich auf einer verhältnismäßig dünnwandigen, etwa quadratischen Grundplatte 2 auf, die an drei Seiten von nach oben gerichteten Randleisten 3»4- und 5 begrenzt ist. Die auf gegemiberlxegenden Seiten befindlichen Randleisten 3 und 5 sind oberhalb der Grundplatte 2 in an sich bekannter Weise mit nach innen offenen, längslaufenden Führungsnuten 6 und 7 zur Aufnahme von entsprechenden Führungsleisten des Schiebers versehen. Die von den Randleisten begrenzte Innenfläche der Grundplatte 2 ist völlig eben, wie die Fig.2 der Zeichnung erkennen läßt, auch besitzt die gegenüberliegende Außenfläche der Grundplatte ein im wesentlichen glattes Aussehen, abgesehen von den üblichen, etwas vertieften Feldern 8 zur Aufnahme von Klebezetteln und dem für Schriftzeichen od.dgl. vorgesehenen Feld 9· In der Mitte ist die Grundplatte mit einer Bildöffnung 10 versehen, deren Abmessungen auf das jeweilige Format des Filmbildes abgestimmt sind.
In dem mittleren Teil der vorderen Randleiste 4 ist ein flacher bis etwa zur halben Höhe der Leiste reichender Einschnitt 11 angebracht, der an seinem Boden in eine etwa V-förmige Aussparung 12
(Fig#2) übergeht, deren Zweck noch weiter unten näher erläutert wird»
Der Schieber 13 besitzt eine der Bildöffnung 10 im Eahmenteil 1 entsprechende Bildöffnung 14. Wie die Zeichnung in !ig.7 erkennen läßt, ist der Schieber zum Unterschied von den bekannten Schiebedeckeln stärker bemessen. Er enthält im Bereich seiner Bildöffnung 14 eine rahmenartige Aussparung 15 von grösserem Format als das der Bildöffnung und von einer solchen Tiefe, daß sie zur Aufnahme eines Filmbildes 16 und zweier Deckgläser 17»18 gerade ausreicht. Hach außen verbleibt ein dünner Begrenzungsrand 19, äer mit der übrigen Außenfläche des Schiebers 13 fluchtet, so daß dieser nach außen ein völlig glattes Aussehen erhält. Die gegenüberliegende Innenfläche des Schiebers ist vollkommen eben und liegt in eingeschobenem Zustand gegen die zugekehrte ebene Innenfläche des Rahmenteiles 1 satt an. An zwei gegenüberliegenden Seitenkan— ten des Schiebers 13 sind an sich bekannte leistenartige Ansätze 20 und 21 angebracht, die mit seiner Innenfläche fluchten, im übrigen aber eine geringere Stärke als der Schieber aufweisen und in Höhe der Führungsnut en 6 und 7 des Kahmente iles liegen, in denen sie bei dem Überschieben des letzteren über den Schieber entlanggleiten.
An der Vorderkante des Schiebers 13 ist ein hervorstehender hakenartiger Ansatz 22 angebracht, der mit dem Schieber aus einem Stück besteht. Der Haken 22 besitzt eine geringere Breite als der Schieber 13 und hängt über einen verhältnismäßig schwachen Stiel mit dem wesentlich stärkeren und entsprechend starren Schieber zusammen (Fig.5)· Dieser Stielansatz vermittelt dem Haken eine ausreichende Elastizität, so daß er in der Verschlußstellung (Fig.7) in die Y-förmige Aussparung 12 des Einschnittes 11 der Randleiste 4 federnd einrasten kann und einen einwandfreien Zusammenhalt der Teile gewährleistet. An der Stirnkante des Hakens 22 ist eine Uagelkerbe 23 angebracht, die ein leichtes Anheben des elastischen Hakens zum Lösen des Verschlusses ermöglicht» Die Abmessungen des Einschnittes 11 in der Eandleiste 4 und des Hakens 22 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Haken in der Verschlußstellung den Einschnitt völlig ausfüllt und in gleicher Ebene mit der Außenfläche des Schiebers und der Eandleiste 4 liegt, wobei er sich nach allen Eichtungen organisch in den Eahmenteil einfügt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind im einzelnen noch Abänderungen möglich, ohne daß der Schutzumfang überschritten wird» So können anstelle des Hakenverschlusses auch andere bekannte Verschlüsse für Schieber und Rahmenteil Verwendung finden, wie z.B. die üblichen warzenartigen Ansätze an einem !Rahmenteil, die in entsprechende Vertiefung des anderen Teiles einrasten, auch können solche bekannten Verschlüsse zusätzlich zu dem Hakenverschluß angebracht sein.
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. PB 02996-aUI
    Berlin, den 8» Januar I960·
    Schutzansprüche
    1«) Dia-Rahmen mit Schiebedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (1) und der Schieber (13) an ihren einander zugekehrten Innenflächen völlig eben sind und satt aneinanderliegen, und daß der Schieber (13) auf seiner Innenseite eine rechteckige rahmenartige Aussparung (15) von solcher Tiefe aufweist, daß sie zur Aufnahme eines Filmbildes (17) mit zwei Deckgläsern (18,19)
    gerade ausreicht»
    2#) Dia-Rahmen nach Anspruch 1, bei welchem der Rahmenteil
    auf drei Seiten Randleisten aufweist, von denen zwei gegenüberliegende Leisten mit !"ührungsnuten für entsprechende leistenartige
    Ansätze des Schiebers versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) einen nach vorn hervorstehenden hakenartigen
    Ansatz (22) von geringerer Breite als die des Schiebers besitzt, der in einen am Boden etwa V—förmigen flachen Einschnitt (11,12) in der vorderen Randleiste (4) des Rahmenteiles (1) einrastet*
DE1960K0034104 1960-01-08 1960-01-08 Dia-rahmen mit schiebedeckel. Expired DE1808499U (de)

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DE1808499U true DE1808499U (de) 1960-03-24

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DE1960K0034104 Expired DE1808499U (de) 1960-01-08 1960-01-08 Dia-rahmen mit schiebedeckel.

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DE (1) DE1808499U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533096A1 (de) * 1985-09-17 1986-02-27 Walter 2902 Rastede Vick Verfahren und vorrichtung zum bildmaessigen anzeigen und einstellen von streckenkoordinaten anhand von strassenkarten fuer fahrzeuginsassen bei fahrzeugen wie z.b. pkw und lkw

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533096A1 (de) * 1985-09-17 1986-02-27 Walter 2902 Rastede Vick Verfahren und vorrichtung zum bildmaessigen anzeigen und einstellen von streckenkoordinaten anhand von strassenkarten fuer fahrzeuginsassen bei fahrzeugen wie z.b. pkw und lkw

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