DE1295877B - Vorrichtung zum Aufweiten des Einfuehrschlitzes an einem Diapositivrahmen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufweiten des Einfuehrschlitzes an einem DiapositivrahmenInfo
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- DE1295877B DE1295877B DE1968G0052128 DEG0052128A DE1295877B DE 1295877 B DE1295877 B DE 1295877B DE 1968G0052128 DE1968G0052128 DE 1968G0052128 DE G0052128 A DEG0052128 A DE G0052128A DE 1295877 B DE1295877 B DE 1295877B
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/10—Mounting, e.g. of processed material in a frame
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Aufweiten des Einführschlitzes für Diapositive an einem einteiligen, aus Kunststoff bestehenden Diapositiv-Rahmen mit mindestens einem elastisch aufweitbaren Einführschlitz, bei welchem die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile im Bereich des Einführschlitzes derart ausgebildet sind, daß paarweise gegeneinander wirkende senkrecht auf definierte Punkte dieser besonders ausgebildeten Rahmenrandteile gerichteten Kräfte die Aufweitung des Einführschlitzes bewirken können. Einteilig bedeutet nicht, daß der Diapositiv-Rahmen aus einem Stück hergestellt sein müßte.
- Diapösitiv-Rahmen der geschilderten Art sind bekannt. Sie haben den Vorteil, daß sie maschinell aufgeweitet werden können.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Käufer der genannten Diapositiv-Rahmen eine Vorrichtung zum manuellen Aufweiten des Einführschlitzes für das Diapositiv an die Hand zu geben, welche es ihm gestattet, die Diapositiv-Rahmen von Hand mit einem Diapositiv zu bestücken oder das Diapositiv maschinell konzeptionierter Rahmen auszuwechseln.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei über die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile greifende Nasen, eine im Abstand zu diesen angeordnete Rampe und eine etwa dem Bildfenster des Rahmens entsprechende Öffnung, durch welche hindurch das Diapositiv erfaßt werden kann. Der Diapositiv-Rahmen wird mit derjenigen Stirnseite, neben welcher der Einführschlitz gebildet ist, zunächst derart in die Vorrichtung eingelegt, daß die beiden Nasen in die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile übergreifen. Dabei kommt der Rahmen mit seiner Unterseite gegen die im Abstand zu den Nasen angeordnete Rampe zu liegen. Der hintere Teil des Rahmens wird dann in Richtung auf die Vorrichtung nach unten gedrückt, wodurch der Einführschlitz für das Diapositiv zwischen den beiden Rahmenhälften aufgeweitet wird. Durch die öffnung hindurch kann dann das Diapositiv ergriffen werden, um es in den Rahmen hinein- oder aus diesem herauszuführen.
- Die Erflndung hat ferner einen Rahmen zum Aufweiten auf einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Gegenstand. Er zeichnet sich dadurch aus, daß erfindungsgemäß die eine Rahmenhälfte mit einem urnlaufenden Rand versehen ist, in welchem die andere als Deckel ausgebildete Rahmenhälfte eingebettet ist und daß die Verbindung zwischen den beiden Rahmenhälften wenigstens einseitig im Abstand von einem stirnseitigen Rand endet. Vorteilhaft weist der Deckel noch einen stimseitigen Einschnitt auf, um den Einführschlitz für das Diapositiv zu vergrößern.
- Selbstverständlich kann aber auch jeder andere Rahmen der eingangs erwähnten Konstruktion gemäß der deutschen Patentschrift 1214 898 auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung manuell aufgeweitet werden.
- Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung ohne Diapositiv-Rahmen und F i g. 2 die gleiche Vorrichtung mit Rahmen. Die Vorrichtung zum manuellen Aufweiten weist zunächst zwei Nasen 1.. 2 auf, -die, wie sich aus F i g. 2 ergibt, über die seitlich der Einführungsbahn für ein Diapositiv 3 liegenden Rahmenrandteile einer Rahmenhälfte 4 eines Diapositiv-Rahmens 5 greifen können. Im Abstand zu diesen Nasen 1, 2 ist eine Rampe 6 angeordnet. Diese besteht ' wie sich aus F i g. 1 ergibt, aus einer den Nasen 1, 2 vorgelagerten, wenigstens der Breite des Rahmens 5 entsprechenden, nach hinten aufwärts geneigten Fläche sowie daran anschließenden, bogenförmig aus der Fläche in eine waagerechte Ebene übergehenden Leisten 7, 8, 7', 8'. Hinten sind die Leisten 7, 7' und 8, 8' durch Querleisten 9, 10 miteinander verbunden. Sämtliche Leisten sind durch eine gemeinsame Bodenfläche 11 U-förmig zusammengefaßt.
- Die Abmessungen der Vorrichtung entsprechen in etwa denjenigen des Diapositiv-Rahmens, dessen Einführschlitz auf der Vorrichtung aufgeweitet werden soll. Zum manuellen Aufweiten auf der Vorrichtung sind insbesondere Diapositiv-Rahmen nach der deutschen Patentschrift 1214 898 geeignet. Braucht der Rahmen aber nicht für maschinelle Aufweitung geeignet zu sein, dann genügt auch ein Rahmen, wie er in F i g. 2 abgebildet ist. Bei diesem ist die eine Rahmenhälfte 4 mit einem un-Aaufenden Rand 12 versehen, in welchem die andere als Deckel ausgebildete Rahmenhälfte 13 eingebettet ist. Die Verbindung zwischen den beiden kahmenhälften 4, 13 ist durch Ultraschweißen hergestellt und endet wenigstens an derjenigen Stirnseite des Rahmens, entlang welcher das Diapositiv 3 eingeführt werden soll, in einem Abstand von dem zugehörigen stirnseitigen Rand der einen Rahmenhälfte, der aus F i g. 2 ohne weiteres ersichtlich ist. Zwecks Vergrößerung des Einfährungsschlitzes ist der Deckel 13 mit einem stirnseitigen Einschnitt 14 versehen.
- Zum manuellen Aufweiten des Rähmchens wird dieses an einer Stirnseite mit dem umlaufenden Rand 12 der einen Rahmenhälfte 4 unter die Nasen 1, 2 gelegt. Der Diapositiv-Rahmen liegt dabei an der Rampe 6 an und steht in einem dementsprechenden Winkel zur Vorrichtung. Wenn nun der aus F i g. 2 ersichtliche, dem Diapositiv 3 entgegengesetzte Teil des Rahmens 5 zur Anlage auf die Leisten 7, 7, 8, 8', 9, 10 gebracht wird, dann löst sich der Deckel 13 von der anderen Rahmenhälfte 4 in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise, so daß das Diapositiv 3 von Hand in den Rahmen 5 eingeführt oder wieder aus diesem herausgeführt werden kann, ohne daß ein Verkratzen des Bildteils des Diapositivs zu befürchten wäre. Beim Herausführen des Diapositivs 3 aus dem Rahmen 5 wird dieses durch die dem Bildfenster des Rahmens entsprechende Öffhung 15 wieder herausgeführt.
Claims (2)
- Patentanspräche: 1. Vorrichtung zum manuellen Aufweiten des Einführschlitzes für Diapositive an einem einteiligen, aus' Kunststoff bestehenden Diapositivrahmen mit mindestens einem elastisch aufweitbaren Einführschlitz, bei welchem die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile im Bereich des Einführschlitzes derart ausgebildet sind, daß paarweise gegeneinander wirkende senkrecht auf definierte Punkte dieser besonders ausgebildeten Rahmenrandteile gerichtete Kräfte die Aufweitung des Einführschlitzes bewirken können, gekennzeichnet durch zwei über die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs (3) liegenden Rahmenrandteile (12) greifende Nasen (1, 2), eine im Abstand zu diesen angeordnete Rampe (6) und eine etwa dem Bildfenster des Rahmens entsprechende öffnung (15), durch welche hindurch das Diapositiv (3) erfaßt werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (6) aus einer den Nasen (1, 2) vorgelagerten, wenigstens der Breite des Rahmens (5) entsprechenden, nach hinten aufwärts geneigten Fläche sowie daran anschließenden, bogenförrnig aus der Fläche in eine waagerechte Ebene übergehenden Leisten (7, T, 8, 8') besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (7,7', 8,8') hinten jeweils durch Querleisten (9, 10) zu einem Rahmen ergänzt sind, die durch eine gemeinsame Bodenfläche (11) verbunden sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder der U-förmigen Bodenfläche (11) in etwa den Abmessungen des Rahmens (5) entspricht, dessen Einführschlitz aufgeweitet werden soll. 5. Rahmen zum Aufweiten auf einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rahmenhälfte (4) mit einem umlaufenden Rand (12) versehen ist, in welchem die andere als Deckel ausgebildete Rahmenhälfte (13) eingebettet ist und daß die Verbindung zwischen den beiden Rahmenhälften 4, 13 wenigstens einseitig im Abstand von einem stimseitigen Rand endet. 6. Rahmen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen stimseitigen Einschnitt (14) des Deckels (13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1968G0052128 DE1295877B (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Vorrichtung zum Aufweiten des Einfuehrschlitzes an einem Diapositivrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1968G0052128 DE1295877B (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Vorrichtung zum Aufweiten des Einfuehrschlitzes an einem Diapositivrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1295877B true DE1295877B (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=7130078
Family Applications (1)
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DE1968G0052128 Pending DE1295877B (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Vorrichtung zum Aufweiten des Einfuehrschlitzes an einem Diapositivrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1295877B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0100878A2 (de) * | 1982-07-07 | 1984-02-22 | GEIMUPLAST PETER MUNDT GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum manuellen Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen |
-
1968
- 1968-01-11 DE DE1968G0052128 patent/DE1295877B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0100878A2 (de) * | 1982-07-07 | 1984-02-22 | GEIMUPLAST PETER MUNDT GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum manuellen Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen |
EP0100878A3 (en) * | 1982-07-07 | 1985-09-18 | Geimuplast Peter Mundt Gmbh & Co Kg | Device for the manual insertion of a transparency in a transparency frame |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |