DE1280578B - Einteiliger Diapositiv-Rahmen - Google Patents

Einteiliger Diapositiv-Rahmen

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DE1280578B
DE1280578B DE1966G0046659 DEG0046659A DE1280578B DE 1280578 B DE1280578 B DE 1280578B DE 1966G0046659 DE1966G0046659 DE 1966G0046659 DE G0046659 A DEG0046659 A DE G0046659A DE 1280578 B DE1280578 B DE 1280578B
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Germany
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Application number
DE1966G0046659
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English (en)
Inventor
Peter Florjancic
Peter Mundt
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Geimuplast Peter Mundt KG
Original Assignee
Geimuplast Peter Mundt KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Einteiliger Diapositiv-Rahmen Zusatz zum Patent: 1214 898 Das Hauptpatent betrifft einen einteiligen, aus Kunststoff biestehenden, vorzugsweise glaslosen Diapositiv-Rahmen mit mindestens einem stirnseitigen, elastisch aufweitbaren Einführschlitz, welcher sich dadurch auszeichnet, daß die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile im Bereich des Einführschlitzes derart ausgebildet sind, daß paarweise gegeneinander wirkende senkrecht auf definierte Punkte dieser besonders ausgebildeten Rahmenrandteile gerichtete Kräfte die Aufweitung des Einführschlitzes bewirken können. Unter einteilig im Sinne der Erfindung des Hauptpatentes sowie der vorliegenden Erfindung ist jeder Diapositiv-Rahmen zu verstehen, der in dem Augenblick, in welchem ein Diapositiv in ihn eingeführt wird, einteilig ist. Er braucht also nicht notwendig einstückig hergestellt zu sein. Einteilig sind vielmehr auch solche Diapositiv-Rahmen, welche aus zwei Rahmenhälften hergestellt und dann in irgendeiner Weise, z. B. durch Schweißen oder Kleben, miteinander verbunden worden sind. Durch einen Diapositiv-Rahmen nach dem Hauptpatent ist die Aufgabe gelöst, ihn zum maschinellen Rahmen aufweitbar zu gestalten.
  • Die Erfindung hat eine Weiterentwicklung und Verbesserung des Diapositiv-Rahmens nach dem Hauptpatent zum Gegenstand. Der einteilige, aus Kunststoff bestehende, vorzugsweise glaslose Diapositiv-Rahmen mit mindestens einem stimseitigen, elastisch aufweitbaren Einführschlitz, bei welchem die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile im Bereich des Einführschlitzes derart ausgebildet sind, daß paarweise gegeneinander wirkende, senkrecht auf definierte Punkte dieser besonders ausgebildeten Rahmenrandteile gerichtete Kräfte die Aufweitung des Einführschlitzes bewirken können, nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß erfindungsgemäß eine Rahmenhälfte an zwei gegenüberliegenden Seiten nach innen gerichtete, verstärkte Randleisten besitzt und die andere zwischen diesen Randleisten eingebettete Rahmenhälfte an dem der umfassenden Rahmenhälfte zugekehrten Rand ihrer eingebetteten Kanten einen Materialvorsprung aufweist. Wenn nun auf die seitlichen Kanten der umfassenden Hälfte des Diapositiv-Rahmens einander entgegengesetzt gerichtete Drücke ausgeübt werden, so tritt an den nach innen gerichteten, verstärkten Randleisten der umfassenden Rahmenhälfte eine Art Hebelwirkung ein, welche diese Rahmenhälfte von der eingebetteten Rahmenhälfte nach außen wegführt. Aber auch die eingebettete Rahmenhälfte wird auf Grund ihrer besonderen Ausgestaltung von der umfassenden Rahmenhälfte weg, nach außen aufgeweitet. Der erfindungsgemäße Diapositiv-Rahmen wird dadurch nicht nur im Bereich des Einführschlitzes, sondern in seiner Gesamtheit aufgeweitet. Das hat den Vorteil, daß das Diapositiv nicht notwendig zwischen die beiden Rahmenhälften eingeschoben zu werden braucht, daß es vielmehr auch zwischen die beiden Rahmenhälften hineingezogen werden kann. Das kann in der Weise geschehen, daß ein Greifer von der einen Seite durch den aufgeweiteten Diapositiv-Rahmen hindurchgeführt wird, den Filmstreifen bzw. das Diapositiv erfaßt und zwischen die beiden Rahmenhälften hineinzieht. Der Greifer kann somit lediglich am Rand des Diapositivs angreifen, so daß der Bildteil vom Greifer unberührt bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die umfassende Rahmenhälfte mit wenigstens einer Einsteckäffnung für eine an der anderen Rahmenhälfte angeordnete Verbindungslasche versehen. Diejenige Ausgestaltung der eingebetteten Rahmenhälfte, welche deren Aufweitung bewirkt, dient somit gleichzeitig als Verbindungsmittel zur Befestigung an der umfassenden Rahmenhälfte.
  • Die Erfindung läßt sich aber auch in der Weise verwirklichen, daß der an den Randleisten der umfassenden Rahmenhälfte zur Anlage kommende Rand der eingebetteten Rahmenhälfte wenigstens teilweise von innen nach außen zurücktretend abgeschrägt ist und die eingebettete Rahmenhälfte mit ihrer vorspringenden Kante zwischen die Rahmenleisten der umfassenden Rahmenhälfte eingeklemmt ist. Auch hier dient ein und dieselbe Ausgestaltung sowohl zum Aufweiten des Rahmens als auch zur Verbindung der beiden Rahmenhälften.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die umfassende Rahmenhälfte gegenüber den vier Kanten der eingebetteten Rahmenhälfte Aussparungen und weist eine Rahmenhälfte auf beiden Seiten des Bildfensters mittige Abstandshalter auf. Ein derartiger Rahmen kann auch in der Weise aufgeweitet werden, daß der Rahmen mit der eingebetteten-Rahmenhälfte nach unten gerichtet etwa in der Nütte zwischen den beiden Einführungsschlitzen abgestützt und die eingebettete Rahmenhälfte mit Hilfe von durch die Aussparungen der umfassenden Rahmenhälfte--greifenden Stiften aufgeweitet wird. Auch bei dieser Ausführungsform kann ein Greifer zwischen die beiden Rahmenhälften hindurchgeführt werden. Das Hineinziehen bzw. Hineinführen des Diapositivs wird durch die Abstandshalter erleichtert, weil diese eine Einführungsbahn für das Diapositiv auch in dem Augenblick offenhalten, wenn die eingebettete Rahmenhälfte gegenüber der umfassenden Rahmenhälfte nach unten gedrückt ist, so daß die Längskanten der eingebetteten Rahmenhälfte Bogenform angenommen haben.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf den Rahmen mit obenliegender eingebetteter Rahmenhälfte, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rahmen mit obenliegender umfassender Rahmenhälfte, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite der umfassenden Rahmenhälfte und F i g. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite der eingebetteten Rahmenhälfte des Rahmens.
  • Der Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff besteht aus einer umfassenden Rahmenhälfte 1 und einer eingebetteten Rahmenhälfte 2. Die umfassende Rahmenhälfte 1 besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten nach innen gerichtete, verstärkte Randleisten 3, 4. Ferner ist die umfassende Rahmenhälfte 1 mit vier Einsteeköffnungen 5 bis 8 für an der eingebetteten Rahmenhälfte 2 angeordnete, entsprechende Verbindungslaschen 9 bis 12 versehen.
  • Die umfassende Rahmenhälfte 1 besitzt gegenüber den vier Kanten der eingebetteten Rahmenhälfte 2 Aussparungen 13 bis 16. Ferner weist sie auf beiden Seiten des Bildfensters 17 mittige Abstandshalter 18, 19 auf. Die umfassende Rahmenhälfte 1 besitzt an den beiden Einführseiten für das Diapositiv Nocken 20 bis 23, deren Abstand etwa dem Perforationsabstand des Diapositivs entspricht. Die eingebettete Rahmenhälfte 2 ist auf ihrer Innenseite mit entsprechenden Nuten 24 bis 27 versehen. Die Nocken und Nuten bilden ineinandergreifende Sperrelemente,- die ein Herausgleiten des Diapositivs nach dem Konfektionieren verhindern.
  • Schließlich ist die eingebettete Rahmenhälfte 2 mit den Aussparungen 13 bis 16 der umfassenden Rahmenhälftel angepaßten Frheb.un,&P-020,»W 7 sehen.
  • Ein Vorteil auch der#V"O'riigienden Erfindung liegt darin, daß es für das maschinelle Konfektionieren gleichgältig ist, ob der Rahifferf mit-dem- Aen- öder dem anderen zwischen d "en..e#ideh Rahm#Wä44#ti vorhandenen Einführschlitz für das Diapositiv in die Konfektionierungsmaschine eingeführt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einteiliger, aus Kunststoff bestehender, vorzugsweise glasloser Diapositiv-Rahmen mit mindestens einem stimseitigenclastisch,aufweithmen Einführschlitz, bei welchem die seitlich der Einführungsbahn des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile im Bereich des Einführschlitzes derart ausgebildet sind, daß paaMeise, -gegeneinander wirkende, senkrecht auf definierte Punkte digser besonders ausgebildeten Rahmenrandteile gerfi#> tete Kräfte die Aufweitung des Einführschliges bewirken können, nach - Patent 1214 898, d a - durch gekennzeichn-et, daß eine Rahmenhälfte (1) an zwei gegenüberliegenden Seiten nach innen gerichtete, verstärkte . Randleisten (3, 4) besitzt und die andere zwischen diesen Randleisten eingebettete Rah.menhälfte (2), an dem der umfassenden Rahmenhälfte (1) zugekehrten Rand ihrer eingebetteten Kanten einen Materialvorsprung aufweist.
  2. 2. Rahmen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umfassende Rahmenhälfte (1) mit wenigstens einer Einstecköffnung (5 bis 8) für eine an der anderen Rahmenhälfte (2) angeordnete Verbindungslasche (9 bis 4) versehen ist. 3. Rahmen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Randleisten der umfassenden Rahmenhälfte zur Anlage kommende Rand der eingebetteten Riahmenhälfte wenigstens teilweise von der Oberseite her gesehen nach außen abgeschrägt ist und die eingebettete Rahmenhälfte mit ihrer vorspringenden Kante zwischen die beiden Randleisten der umfassenden Rahmenhälfte eingeklemmt ist. 4. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umfassende Rahmenhälfte (1) gegenüber den vier Kanten der eingebetteten Rahmenhälfte (2) Aussparungen (13 bis 16) besitzt und eine Rahmenhälfte (z. B. 1) auf beiden Seiten des Bildfensters (17) mittige Abstandshalter (18, 19) aufweist - 5. Rahmen n;qgh--einenf der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g-ekähnzeichnet, daß die beiden Rahmenhälften (1, 2) an der Einführseite für das Diapositiv und an der gegenüberliegenden Seite ineinandergreifende Sperrelemente (20 bis 23 bzw. 24 bis 27) gegen ein Herausgleiten des Diapositivs aufweisen, deren Abstand etwa dem Perforationsabstand des Diapositivs entspricht.
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