DE4301717A1 - Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter - Google Patents

Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter mit einem den Filterbereich umschließenden Gehäuserahmen und einer mit vertikalem Abstand über der Unterkante des Gehäuserahmens ange­ ordneten, Gasdurchtrittsöffnungen aufweisenden, den Filterbereich nach unten abschließenden Boden für die Filtermasse.
Zur Unterdrückung lästiger Gerüche bzw. zur Besei­ tigung oder zumindest Minimierung schädlicher Anteile von in die Atmosphäre abgeführten Abgasen sind biolo­ gische Filter bekannt. Das zu reinigende Gas wird unterhalb eines Bodens in den Bereich des Filterge­ häuses eingeleitet. Oberhalb des Bodens befindet sich eine Filtermasse, die mit Mikroorganismen ver­ setzt ist, die geeignet sind, die dem Abgasstrom zu entziehenden Stoffe auf biologischem Wege abzubauen.
Je nach dem zu bewältigenden Mengenstrom sind hierfür relativ große Volumina der Filtermasse über einer ausreichend großen Fläche von zumindest mehreren Quadratmetern erforderlich, zumal eine ausreichend lange Verweildauer des Gases im Bereich der Filter­ masse durch eine geringe Strömungsgeschwindigkeit gewährleistet werden muß. In diesem Zusammenhang ist auch einerseits ein möglichst großer Gasdurchtritts­ querschnitt des Bodens anzustreben, wie andererseits verhindert werden muß, daß dem Gas die Filtermasse umgehende Strömungswege offenstehen.
Derartige biologische Gasfilter werden beispielsweise auf Dächern angeordnet, wo eine große Fläche zur Ver­ fügung steht. Dort ist der Filter den Witterungsein­ flüssen ausgesetzt, weshalb sich beispielsweise Teile der Filtermasse durch die Einwirkung von Niederschlä­ gen mit der Zeit unterhalb des Bodens ansammeln kön­ nen, so daß von Zeit zu Zeit eine Reinigung des Bereichs unterhalb des Bodens erforderlich wird. Außerdem muß nach einer bestimmten Nutzungsdauer die Filtermasse über dem Boden gegen eine unverbrauchte Filtermasse ausgewechselt werden.
Wegen der meist relativ großen Abmessungen solcher Filteranlagen ist der Einsatz mechanischer Hilfsmit­ tel zur Reinigung bzw. beim Austausch der Filtermasse wünschenswert, falls die Filteranlage für solche Hilfsmittel, wie z. B. einen Radlader, zugänglich ist.
Bekannte biologische Filter besitzen Gehäuse in Form von festgefügten Holzkonstruktionen.
Diese bekannten Filtergehäuse sind für den jeweiligen Einsatzzweck konzipierte, festgefügte Konstruktionen, die nur in beschränktem Umfang, wenn überhaupt, den Einsatz mechanischer Hilfsmittel erlauben. Bei einer Reinigung unterhalb des Bodens muß diese um­ ständlich ausgebaut und anschließend wieder eingebaut werden. Weil die Filtermasse einer gewissen Schrump­ fung unterworfen ist, ist bei bekannten Filtern im Randbereich zwischen Boden und Gehäuserahmen eine Kunststoffolie eingelegt, um das die Filter­ leistung wesentlich beeinträchtigende Entweichen von ungefiltertem Gas in diesem Randbereich zu unterbin­ den. Beim Einsatz mechanischer Hilfsmittel beim Austausch der Filtermasse würde die Folie beschädigt und müßte jeweils erneuert werden.
Der Werkstoff Holz ist unter dem Einfluß der Wit­ terung und der zu reinigenden Gase nur begrenzte Zeit haltbar, so daß das Filtergehäuse von Zeit zu Zeit erneuert werden muß.
Sofern sich im Laufe der Zeit die anfallende Gasmenge spürbar erhöht, muß das Filtergehäuse durch ein größer dimensioniertes Gehäuse ersetzt werden.
Es besteht aus den genannten Gründen Bedarf an einem Filtergehäuse der eingangs genannten Art, das alte­ rungs- und säurebeständig ist, dessen Boden einen möglichst großen Gasdurchtrittsquerschnitt ermög­ licht, für den Austausch der Filtermasse mittels mechanischer Hilfsmittel gegebenenfalls befahrbar und für die Reinigung des unter dem Boden befind­ lichen Bereichs zumindest partiell leicht und einfach aus- und einbaubar ist, ohne daß die Gefahr besteht, zwischen Boden und Gehäuserahmen angeordnete Abdichtungen zu beschädigen, das ein relativ geringes Gewicht aufweist, damit der Filter bei Bedarf auch bei großen Abmessungen auf einem Dach angeordnet werden kann, das leicht ohne besonderen Aufwand ent­ sprechend sich ändernden Einsatzbedingungen in seinen Abmessungen veränderbar ist, wozu insbesondere eine bausatzartige, variable Konstruktion geeignet ist, und das mittels mechanischer Hilfsmittel schnell und kostengünstig zu reinigen und gegebenenfalls mit neuer Filtermasse zu beschicken ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Filtergehäuse der eingangs genannten Art so ausgestaltet, daß der Boden in eine Mehrzahl separater Platten unterteilt ist, deren jede an ihrer Unterseite mit Stützorganen ver­ sehen ist, die geeignet sind, die Platte in der vorgesehenen Höhe über der Unterkante des Gehäu­ serahmens zu halten und daß zwischen der Umfangskante des Bodens und dem Gehäuserahmen eine elastisch ver­ formbare Dichtung angeordnet ist.
Durch die Unterteilung des Bodens in mehrere jeweils über Stützorgane direkt abgestützte Platten erhält der Boden einerseits eine hohe Tragfestigkeit, ande­ rerseits läßt er sich insgesamt oder aber vorzugs­ weise in ausgewählten Teilbereichen relativ einfach ein- und ausbauen, wenn der Bereich unterhalb des Bodens zu reinigen ist. Vorzugsweise wird man für eine derartige Reinigung die dem Gehäuserahmen be­ nachbarten Elemente nicht entfernen, so daß die zwi­ schen Gehäuserahmen und dem Boden angeordnete Dichtung in ihrem Einbauzustand verbleiben kann. Die nur partielle Entfernung des Bodens schafft einen ausreichenden Zugang für die von Zeit zu Zeit erfor­ derlichen Reinigungsarbeiten.
Zur Vereinfachung der Fertigung und zur raumsparenden Lagerung sind die Stützorgane vorzugsweise lösbar mit den Platten verbunden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Stützorgane und die Platten einander zum Eingriff zugeordnete Elemente einer durch eine Bewegung rechtwinklig zur Bodenebene in und außer Eingriff bringbaren Steckverbindung aufwei­ sen. Wegen der zur Herstellung und Lösung der Steck­ verbindung erforderlichen Bewegung rechtwinklig zur Bodenebene kann jede beliebige Platte aus dem Boden herausgenommen werden, ohne daß der Gehäuserahmen zumindest teilweise entfernt werden muß.
Eine erste Variante besteht dabei darin, daß die an den Platten befindlichen Elemente der Steckverbindung aus an der Plattenunterseite angeordneten Vorsprüngen bestehen, auf die die Stützorgane mit einem den Vorsprung jeweils umschließenden, rahmenartigen Ver­ bindungsabschnitt aufsteckbar sind.
Eine bevorzugte, vielseitigere Möglichkeiten eröff­ nende zweite Variante besteht darin, daß die Stützor­ gane mit Zapfen versehen sind, die in die Gasdurch­ trittsöffnungen einsteckbar sind.
Um die Stabilität des Bodens zu verbessern, sind vorzugsweise einander benachbarte Platten lösbar miteinander verbindbar.
Diese Verbindung kann auf besonders vorteilhafte Weise durch die Stützorgane hergestellt werden. Zu diesem Zweck besteht eine erste Variante darin, daß zumindest die an den Platten befindlichen Elemente der Steckverbindung aus mehreren Teilelementen beste­ hen, die im Randbereich der Platten derart angeordnet sind, daß sich auf benachbarten Platten befindliche Teilelemente zu einem Element ergänzen, wenn diese benachbarten Platten ihre vorgegebene Position zur Bildung des Bodens einnehmen. Dadurch wird das Auf­ stecken eines Stützorgans auf das aus Teilelementen verschiedener Platten gebildete Element die benach­ barten Platten zusammenklammern.
Eine zweckmäßige, eine insgesamt einfache und für baukastenartige Erweiterungsmöglichkeiten besonders geeignete Konstruktion besteht darin, daß jede Platte einen rechteckigen Abschnitt des Bodens bildet, daß jedes an den Platten befindliche Element der Steck­ verbindung aus wenigstens vier Teilelementen besteht und daß in jeder Ecke der Platte ein Viertel dieses Elements derart angeordnet ist, daß sich die Teilele­ mente von vier in einem gemeinsamen Eckpunkt aneinan­ dergrenzender Platten in diesem Bereich zu einem Element ergänzen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Stützorgane aus im Randbereich einer jeden Platte angeordneten Stützfüßen bestehen.
Eine mögliche Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Platten an ihrer Unterseite mit der Position der Stützorgane zugeordneten Vorsprüngen versehen sind, auf die die Stützorgane in einer zur Bodenebene nor­ malen Richtung aufsteckbar sind, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, eine beliebige Platte je nach Wunsch aus dem Boden durch eine Vertikalbewegung herauszunehmen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausfüh­ rungsform sind die Vorsprünge am Rand der Elemente derart angeordnet, daß einander benachbarte Vorsprün­ ge aneinander angrenzender Elemente sich zu einem Querschnitt ergänzen, der dem Innenquerschnitt eines rahmenartigen Verbindungsabschnitts an dem den Plat­ ten zugewandten Ende eines jeden Stützorgans entspricht.
Dabei kann jede Platte einen rechteckigen Abschnitt des Bodens bilden und an ihren vier Ecken jeweils einen Vorsprung aufweisen, der einem durch zwei zu­ einander rechtwinklige Symmetrielinien abgetrennten Viertel des Innenquerschnitts des Verbindungsab­ schnitts entspricht.
Vorzugsweise sind dabei Länge und Breite der Platte so bemessen, daß die Breite ohne Rest in der Länge enthalten ist, und daß alle Vorsprünge längs des Umfangs der Platte jeweils den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
Wenn die Platten eine unterschiedliche Länge und Breite aufweisen ist es von Vorteil, wenn zumindest an dem längeren Seitenpaar zwischen den an den Ecken angeordneten Vorsprüngen wenigstens jeweils ein wei­ terer Vorsprung vorgesehen ist, der der durch eine Symmetrielinie abgetrennten Querschnittshälfte des Innenquerschnitts des Verbindungsabschnitts ent­ spricht.
Um den Boden auch an seinem Umfang zuverlässig ab­ stützen zu können, besteht eine weitere zweckmäßige Ausführungsform darin, daß der Gehäuserahmen an sei­ ner Innenseite mit den Vorsprüngen an den benachbar­ ten Seiten des Bodens zugeordneten und zum Umgreifen dieser Vorsprünge geeigneten Laschen versehen ist, deren Oberkante sich mit der Oberkante der auf die anderen Vorsprünge aufgesteckten Stützorgane auf gleichem Niveau befindet.
Eine einfachere Gestaltung des Gehäuserahmens wird nach der zweiten, oben bereits erwähnten Variante erreicht, bei der die Stützorgane mit Zapfen in die Gasdurchtrittsöffnungen eingreifen. Bei dieser Variante können die Stützorgane an jeder beliebigen Stelle des Bodens angeordnet werden, wo ihnen die erforderliche Anzahl von Gasdurchtrittsöffnungen gegenüberliegt. Dabei besteht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Gasdurch­ trittsöffnungen in den Platten in einem gleichmäßigen Raster angeordnet sind und daß die Stützorgane an ihren dem Boden zugewandten Ende wenigstens vier gemäß diesem Raster angeordnete, zur Herstellung einer Steckverbindung zum Eingriff in diese Gas­ durchtrittsöffnungen geeignete Zapfen aufweisen.
Um die Stützorgane beispielsweise auch an dem dem Gehäuserahmen benachbarten Rand der Platten anordnen zu können, ist es eine weitere zweckmäßige Ausge­ staltung, daß die Stützorgane beiderseits einer in der Steckrichtung der Steckverbindung verlaufenden Symmetrieebene zwei übereinstimmende, tragfähige Ab­ schnitte aufweisen und mit Markierungen zur Trennung in diese beiden Abschnitte versehen sind.
Vorzugsweise ist dabei für die Trennung der Stützor­ gane in die beiden Abschnitte jedes Stützorgan mit zwei einen Abstand voneinander aufweisenden, beider­ seits der Symmetrieebene parallel zu dieser verlau­ fenden, vorbereiteten und gekennzeichneten Schnitt­ ebenen versehen.
Eine sehr zweckmäßige Anordnung besteht darin, daß der Raster von den Seitenkanten der Platten jeweils den gleichen Abstand aufweist und von zu den Seiten­ kanten der Platten parallelen, gleiche Abstände von­ einander aufweisenden Reihen von Gasdurchtrittsöff­ nungen gebildet wird, die ebenfalls gleiche Abstände voneinander aufweisen, wobei die Gasdurchtrittsöff­ nungen einer Reihe gegenüber den Gasdurchtrittsöff­ nungen der benachbarten, parallelen Reihen um jeweils einen halben Abstand der Gasdurchtrittsöffnungen versetzt angeordnet sind, daß zumindest zwischen zwei parallelen Seitenkanten der Platte eine geradzahlige Anzahl von Reihen angeordnet ist, und daß an der Unterseite jeder Platte mit Abstand voneinander wenigstens drei nicht in einer Reihe angeordnete, zum Eingriff in die Gasdurchtrittsöffnungen geeignete Zapfen jeweils mittig zwischen in einer Reihe aus der ganzzahligen Gruppe von Reihen aufeinanderfolgenden Gasdurchtrittsöffnungen angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, beim Stapeln bzw. Trans­ port der Platten durch Drehen der Platten um 180° die Zapfen in Deckung mit jeweils einer Gasdurchtritts­ öffnung zu bringen und die Platten dadurch gegen Verrutschen zu sichern.
Noch eine weitere Möglichkeit dieser Variante besteht darin, daß zwischen den einander benachbarten Platten des Bodens ein Zwischenraum zur Aufnahme einer Bewässerungsleitung vorgesehen ist, welche zur Befeuchtung der Biomasse erwünscht sein kann.
Dabei ist es noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, daß an dem dem Boden zugewandten Ende das Stützorgan mittig zwischen den Zapfen im Bereich der Symmetrieebene und rechtwinklig dazu mit zwei sich kreuzenden Auflagen für Bewässerungsleitungen versehen ist.
Um eine variables Modulsystem zu gestalten, ist es noch von Vorteil, wenn zwischen dem Rand des Bodens und dem Gehäuserahmen ein von der Dichtung ausgefüll­ ter Abstand besteht, der halb so breit ist wie der Zwischenraum zwischen benachbarten Platten.
Vorzugsweise ist dabei die Länge und Breite der Platten so bemessen, daß die Länge der Platte zuzüglich einer Breite des Zwischenraums ein ganzzahliges Vielfaches der Summe aus der Breite der Platte und einer Breite des Zwischenraums ist.
Um das Filtergehäuse in seinen Abmessungen auf einfa­ che Weise den jeweiligen Anorderungen anpassen zu können, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Gehäuserahmen aus hochkant angeordneten, an ihren Längsseiten miteinander verbindbaren Wandelementen zusammensetzbar, wobei die Länge der kurzen Seiten des Wandelements der Länge der kurzen Seiten der Elemente der Trägerplatte oder einem Vielfachen davon entspricht.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die eine Längsseite eines jeden Wandelements mit einer hinter­ schnittenen Nut und die andere Längsseite mit einem zur Nut komplementären Vorsprung versehen ist, so daß die Wandelemente auf einfache Weise durch eine verti­ kale Bewegung zusammengefügt oder voneinander gelöst werden können.
Im Eckbereich des Gehäuserahmens können die Wandele­ mente durch Metallwinkel miteinander verbunden wer­ den, es können aber auch Eckverbindungspfosten ver­ wendet werden, die an der einen von zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenflächen mit einer hin­ terschnittenen Nut und an der anderen Seitenfläche mit einem zur Nut komplementären Vorsprung versehen sind, deren Querschnitt dem von Nut und Vorsprung der Wandelemente entspricht.
Ein wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Kon­ struktion besteht darin, daß sie sich zur Fertigung aus Kunststoff-Preßteilen eignet, so daß zu ihrer Herstellung in kostengünstiger und ökologisch sinn­ voller Weise auch eine Preßmasse aus plastifizierten, unsortierten Kunststoffabfällen verwendet werden kann.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er­ findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Filtergehäuse, wobei in der linken Hälfte schematisch eine erste Variante und in der rechten Hälfte eine zweite Variante der Abstützung der Bodenplatten dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail dreier benachbarter Bodenplatten,
Fig. 4 ein Stützorgan im Bereich der Trennfuge zweier benachbarter Bodenplatten bei der in den Fig. 1 und 2 links gezeigten Variante,
Fig. 5 die Abstützung einer Bodenplatte dieser Variante am Gehäuserahmen und
Fig. 6 ein Stützorgan der in den Fig. 1 und 2 rechts gezeigten Variante in der Situation gemäß Fig. 4.
Das in der Zeichnung gezeigte Filtergehäuse besitzt einen Gehäuserahmen 10, der aus einzelnen, hochkant angeordneten Wandelementen 12 gebildet wird, die an ihren vertikalen Kanten abwechselnd mit Nut und Feder 14 versehen sind, so daß die Seitenwände des Rahmens 10 durch zusammenstecken der Wandelemente 12 in ver­ tikaler Richtung gebildet werden können. In den Rahmenecken können entweder Eckpfosten 16 benutzt werden, die ebenfalls Nut und Feder aufweisen, oder es können z. B. Metallwinkel 18 mit den vertikalen Rändern der im Eckbereich aufeinandertreffenden Wand­ elemente verschraubt werden.
In einer gewissen Höhe über dem unteren Ende des Gehäuserahmens 10 ist ein mit einer Vielzahl von Gasdurchtrittsöffnungen 22 (Fig. 3) versehener, aus einzelnen, rechteckigen Platten 24 zusammengesetzter Boden 26 angeordnet. In nicht dargestellter Weise wird beim Filterbetrieb unterhalb des Bodens das zu reinigende Gas zugeführt, das durch die Gasdurch­ trittsöffnungen 22 hindurchtritt und dann die auf dem Boden 26 aufliegende Biomasse durchströmt.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Fig. 1 und 2 nur insgesamt neun Platten 24 zur Bildung des Bodens 26 gezeigt. Dies ist keineswegs einschränkend zu sehen.
In Fig. 2 und in Fig. 5 ist eine zwischen dem Rand des Bodens 26 und dem Gehäuserahmen 10 eine Dichtung 28 gezeigt. Diese wird entsprechend den Abmessungen des Filtergehäuses von einem Strang abgetrennt und zu einem den Boden 26 umschließenden Ring verbundenen, der in eine Vertiefung eingelegt wird, die an den den Bodenumfang bildenden Seitenflächen der Platten 24 eingefräst werden kann.
Um den Boden 26 abzustützen und die den Boden 26 bildenden Platten 24 zugleich miteinander zu verbin­ den, dienen bei der ersten Variante Stützfüße 30, die sich nach oben leicht konisch erweitern. Dem koni­ schen, offenen oberen Ende der Stützfüße 30 sind an den Platten 24 nach unten ragende Vorsprünge 32 zugeordnet, die als Steckelemente eine kegelstumpf­ förmige Gestalt aufweisen, wenn sie gegebenenfalls als zusätzliche Abstützung in einem Abstand vom Rand der Platte 24 angeordnet sind. Sofern sich die Vor­ sprünge 32 aber am Rand der Platte 24 befinden, weisen sie die Form eines halben Kegelstumpfes auf, sofern sie in einem Abstand von einer Ecke der Platte 24 angeordnet sind, bzw. die Form eines Kegel­ stumpfviertels, wenn sie direkt am Eck der Platte 24 ausgebildet sind. Dadurch können sich in dem von Rand des Bodens 26 entfernten Bereich die einander gegenüberliegenden Vorsprünge der benachbarten Plat­ ten 24 jeweils zu kompletten Kegelstümpfen ergänzen und vom oberen Rand der Stützfüße 30 umschlossen werden, wodurch die benachbarten Platten 24 zusammen­ gespannt werden.
Am Rand des Bodens 26 können keine Stützfüße 30 angeordnet werden, weshalb die Wandelemente 12 mit taschenartigen Aufnahmen 34 für die am Plattenrand befindlichen Vorsprünge in Form halber Kegelstümpfe versehen sind, wie dies deutlich aus Fig. 5 ersicht­ lich ist.
Wenn auch die Vorsprünge 32 hier als kegelstumpfförmig beschrieben sind, ist es keineswegs erforderlich, sie als Rotationskörper auszubilden, beispielsweise ist auch eine Pyramidenform geeignet, die den Vorsprüngen 32 zugewiesene Aufgabe zu erfüllen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 rechts gezeigten Variante werden andere Stützfüße 40 verwendet, die in Fig. 6 gezeigt sind und die lediglich beispielsweise auch einen runden Querschnitt aufweisen. Diese Stützfüße 40 sind an ihrem oberen Ende beiderseits einer in Fig. 6 den Stützfuß 40 deutlich in zwei gleiche Hälften unterteilenden Symmetrieebene mit jeweils zwei Zapfen 42 versehen, die die Ecken eines Quadrats bilden und so angeordnet sind, daß sie in vier Gas­ durchtrittsöffnungen 22 entweder der gleichen Platte 24 oder benachbarter Platten 24 eingreifen können. Die Fig. 3 zeigt bei 44 eine mögliche Positionierung eines Stützfußes 40, wobei man sich dem rechten Rand der dort gezeigten drei Platten 24 benachbart weitere Platten 24 vorstellen kann, die im Bereich 44 vier aufeinandertreffende Ecken aufweisen, wobei die vier in den Ecken befindlichen Gasdurchtrittsöffnungen 22 dem Quadrat der Zapfen 42 zugeordnet sind.
Die Fig. 3 zeigt aber auch, daß sich rechts der Gehäuserahmen 10 anschließen könnte. Abweichend von der in Fig. 5 gezeigten Situation ist bei Verwendung der Stützfüße 40 eine besondere Ausbildung der Wandelemente 12 zur Abstützung des Bodens 26 nicht erforderlich, weil nämlich der Stützfuß 40 parallel zur erwähnten Symmetrieebene in zwei gleiche Teile getrennt werden kann, von denen jeder Teil zwei Zapfen 42 besitzt und deshalb ohne Problem in der Position 44 eingesetzt werden kann, wie dort durch die halbkreisförmigen Linien angedeutet ist.
Der Stützfuß 40 wird vorzugsweise durch zwei paral­ lele Schnitte längs der in seinem Inneren gezeigten Rippen 46 und 48 geteilt, wodurch erreicht wird, daß der halbe Stützfuß nicht über den Rand der Platte 24 vorsteht, in deren Randbereich er angeordnet wird.
Abweichend von der Variante mit den Stützfüßen 30, die die benachbarten Platten 24 zusammenspannen, wird bei Verwendung der Stützfüße 40 zwischen benachbarten Platten 24 ein Zwischenraum 50 freigehalten, der durchaus erwünscht ist, um dort z. B. eine Bewässerungsleitung 52 unterbringen zu können, die ein Aus­ trocknen der Biomasse im Filter verhindert.
Zur Aufnahme einer solchen Leitung 52 sind am oberen Ende der Stützfüße 40 zwei sich kreuzende Aufnahme­ rinnen 54 und 56 ausgebildet.
Um die Trennschnitte bei Bedarf exakt an der richti­ gen Stelle der Stützfüße 40 ausführen zu können, sind diese an ihrer Außenseite mit kerbenartigen, nicht gezeigten Markierungen versehen.
Wie die Fig. 3 zeigt, sind die Platten 24 mit in einem regelmäßigen Raster angeordneten Gasdurch­ trittsöffnungen 22 versehen, und zwar in gleichen Abständen in parallel zu den Seitenkanten der Platten 24 verlaufenden Reihen, wobei die Gasdurchtrittsöff­ nungen 22 der einen Reihe gegenüber denen der benach­ barten Reihe um einen halben Abstand versetzt sind.
Vorzugsweise drei Zapfen 60, die nicht in einer ein­ zigen Reihe angeordnet sind und vorzugsweise mit relativ großem Abstand voneinander angeordnet sein sollten, sind an der Unterseite der Platte 24 so positioniert, daß sie sich jeweils in einer Reihe der Gasdurchtrittsöffnungen 22 mittig zwischen zwei be­ nachbarten Gasdurchtrittsöffnungen 22 befinden. Zumindest parallel zu zwei parallelen Seitenkanten der Platte 24 enthält der Raster eine geradzahlige Anzahl von Reihen der Gasdurchtrittsöffnungen 22. In Fig. 3 ist dies die vertikale Richtung. Der Zapfen 60 befindet sich dort in einer Reihe mit sechs Gas­ durchtrittsöffnungen 22. Da die Gasdurchtritts­ öffnungen 22 benachbarter Reihen um einen halben Öffnungsabstand versetzt sind, kommt bei einer Drehung der Platte 24 der Zapfen 60 in Deckung mit einer Gasdurchtrittsöffnung 22, was entsprechend auch für die beiden anderen, nicht gezeigten Zapfen 60 dieser Platte 24 zutrifft, so daß durch den Eingriff der Zapfen 60 in die jeweils zugeordnete Gasdurch­ trittsöffnung 22 die Platten 24 rutschsicher gesta­ pelt werden können.

Claims (27)

1. Filtergehäuse für einen biologischen Gas­ filter mit einem den Filterbereich umschließenden Gehäuserahmen und einer mit vertikalem Abstand über der Unterkante des Gehäuserahmens angeordneten, Gas­ durchtrittsöffnungen aufweisenden, den Filterbereich nach unten abschließenden Boden für die Filtermasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden in eine Mehr­ zahl separater Platten unterteilt ist, deren jede an ihrer Unterseite mit Stützorganen versehen ist, die geeignet sind, die Platte in der vorgesehenen Höhe über der Unterkante des Gehäuserahmens zu halten und daß zwischen der Umfangskante des Bodens und dem Gehäuserahmen eine elastisch verformbare Dichtung angeordnet ist.
2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane lösbar mit den Platten verbunden sind.
3. Filtergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane und die Platten einander zum Eingriff zugeordnete Elemente einer durch eine Bewegung rechtwinklig zur Bodenebene in und außer Eingriff bringbaren Steckverbindung aufwei­ sen.
4. Filtergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Platten befindlichen Elemente der Steckverbindung aus an der Plattenunter­ seite angeordneten Vorsprüngen bestehen, auf die die Stützorgane mit einem den Vorsprung jeweils umschließenden, rahmenartigen Verbindungsabschnitt aufsteckbar sind.
5. Filtergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane mit Zapfen versehen sind, die in die Gasdurchtrittsöffnungen einsteckbar sind.
6. Filtergehäuse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Platten lösbar miteinander verbindbar sind.
7. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an den Platten befindlichen Elemente der Steckverbindung aus mehreren Teilelementen bestehen, die im Randbereich der Platten derart angeordnet sind, daß sich auf benachbarten Platten befindliche Teilelemente zu einem Element ergänzen, wenn diese benachbarten Plat­ ten ihre vorgegebene Position zur Bildung des Bodens einnehmen.
8. Filtergehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte einen rechteckigen Abschnitt des Bodens bildet, daß jedes an den Platten befindliche Element der Steckverbindung aus wenig­ stens vier Teilelementen besteht und daß in jeder Ecke der Platte ein Viertel dieses Elements derart angeordnet ist, daß sich die Teilelemente von vier in einem gemeinsamen Eckpunkt aneinandergrenzender Plat­ ten in diesem Bereich zu einem Element ergänzen.
9. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane aus im Randbereich einer jeden Platte angeordneten Stützfüßen bestehen.
10. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am Rand der Elemente derart angeordnet sind, daß einander benachbarte Vorsprünge aneinander angrenzender Ele­ mente sich zu einem Querschnitt ergänzen, der dem Innenquerschnitt des rahmenartigen Verbindungsab­ schnitts an dem den Platten zugewandten Ende eines jeden Stützorgans entspricht.
11. Filtergehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte einen rechteckigen Abschnitt des Bodens bildet und an ihren vier Ecken jeweils einen Vorsprung aufweist, der einem durch zwei zueinander rechtwinklige Symmetrielinien abge­ trennten Viertel des Innenquerschnitts des Verbin­ dungsabschnitts entspricht.
12. Filtergehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Länge und Breite der Platte so bemessen sind, daß die Breite ohne Rest in der Länge enthalten ist, und daß alle Vorsprünge längs des Umfangs der Platte jeweils den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
13. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 11 und 12 mit unterschiedlicher Länge und Breite der Plat­ ten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem längeren Seitenpaar zwischen den an den Ecken ange­ ordneten Vorsprüngen wenigstens jeweils ein weiterer Vorsprung vorgesehen ist, der der durch eine Symme­ trielinie abgetrennten Querschnittshälfte des Innen­ querschnitts des Verbindungsabschnitts entspricht.
14. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen an seiner Innenseite mit den Vorsprüngen an den be­ nachbarten Seiten des Bodens zugeordneten und zum Umgreifen dieser Vorsprünge geeigneten Laschen verse­ hen ist, deren Oberkante sich mit der Oberkante der auf die anderen Vorsprünge aufgesteckten Stützorgane auf gleichem Niveau befindet.
15. Filtergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchtrittsöffnungen in den Platten in einem gleichmäßigen Raster angeordnet sind und daß die Stützorgane an ihren dem Boden zugewandten Ende wenigstens vier gemäß diesem Raster angeordnete, zur Herstellung einer Steckverbindung zum Eingriff in diese Gasdurchtrittsöffnungen geeig­ nete Zapfen aufweisen.
16. Filtergehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane beiderseits einer in der Steckrichtung der Steckverbindung verlaufenden Symmetrieebene zwei übereinstimmende, tragfähige Ab­ schnitte aufweisen und mit Markierungen zur Trennung in diese beiden Abschnitte versehen sind.
17. Filtergehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trennung der Stützorgane in die beiden Abschnitte jedes Stützorgan mit zwei einen Abstand voneinander aufweisenden, beiderseits der Symmetrieebene parallel zu dieser verlaufenden, vorbereiteten und gekennzeichneten Schnittebenen versehen ist.
18. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster von den Seitenkanten der Platten jeweils den gleichen Abstand aufweist und von zu den Seitenkanten der Platten parallelen, gleiche Abstände voneinander aufweisenden Reihen von Gasdurchtrittsöffnungen ge­ bildet wird, die ebenfalls gleiche Abstände voneinan­ der aufweisen, wobei die Gasdurchtrittsöffnungen einer Reihe gegenüber den Gasdurchtrittsöffnungen der benachbarten, parallelen Reihen um jeweils einen halben Abstand der Gasdurchtrittsöffnungen versetzt angeordnet sind, daß zumindest zwischen zwei paralle­ len Seitenkanten der Platte eine geradzahlige Anzahl von Reihen angeordnet ist, und daß an der Unterseite jeder Platte mit Abstand voneinander wenigstens drei nicht in einer Reihe angeordnete, zum Eingriff in die Gasdurchtrittsöffnungen geeignete Zapfen jeweils mit­ tig zwischen in einer Reihe aus der ganzzahligen Gruppe von Reihen aufeinanderfolgenden Gasdurch­ trittsöffnungen angeordnet sind.
19. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander benachbarten Platten des Bodens ein Zwi­ schenraum zur Aufnahme einer Bewässerungsleitung vorgesehen ist.
20. Filtergehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Boden zugewandten Ende das Stützorgan mittig zwischen den Zapfen im Bereich der Symmetrieebene und rechtwinklig dazu mit zwei sich kreuzenden Auflagen für Bewässerungsleitungen versehen ist.
21. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 10 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand des Bodens und dem Gehäuserahmen ein von der Dichtung ausgefüllter Abstand besteht, der halb so breit ist wie der Zwischenraum zwischen benachbarten Platten.
22. Filtergehäuse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Länge und Breite der Platten so bemessen ist, daß die Länge der Platte zuzüglich einer Breite des Zwischenraums ein ganzzahliges Viel­ faches der Summe aus der Breite der Platte und einer Breite des Zwischenraums ist.
23. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen aus hochkant angeordneten, an ihren Längsseiten mit­ einander verbindbaren Wandelementen zusammensetzbar ist, wobei die Länge der kurzen Seiten des Wandele­ ments der Länge der kurzen Seiten der Platten des Bodens oder einem Vielfachen davon entspricht.
24. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen aus hochkant angeordneten, an ihren Längsseiten mit­ einander verbindbaren Wandelementen zusammensetzbar ist, wobei die Länge der kurzen Seiten des Wandele­ ments der Länge der kurzen Seiten der Platten des Bodens zuzüglich einer Breite des Zwischenraums oder einem Vielfachen davon entspricht.
25. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längs­ seite eines jeden Wandelements mit einer hinter­ schnittenen Nut und die andere Längsseite mit einem zur Nut komplementären Vorsprung versehen ist.
26. Filtergehäuse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Eckverbindungspfosten an der einen von zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenflächen mit einer hinterschnittenen Nut und an der anderen Seitenfläche mit einem zur Nut komplemen­ tären Vorsprung versehen sind, deren Querschnitt dem von Nut und Vorsprung der Wandelemente entspricht.
27. Filtergehäuse nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff-Preßteilen besteht.
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