DE202010018411U1 - Rigolenkörper - Google Patents
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Abstract
Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (10), nämlich eine Bodeneinheit (11) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12), die über Abstandselemente (20) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20, 20') derart auf den Flächeneinheiten (10) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11) und die Deckeleinheiten (12) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rigolenkörper nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Es sei an dieser Stelle schon erwähnt, dass die Erfindung auch eine Rigoleneinheit betrifft, welche aus einer Vielzahl derartiger Rigolenkörper und zusätzlich weiteren, hierzu gehörigen Einrichtungen besteht.
- Durch das Versiegeln von Flächen wird der Grundwasserhaushalt maßgeblich beeinträchtigt. Darüber hinaus muss das abfließende Oberflächen- bzw. Regenwasser abgeleitet und Kläranlagen zugeführt werden. Um dieser Problematik zu begegnen, werden Versickerungseinrichtungen gebaut, die aus derartigen Rigolenelementen bestehen. Derartige Rigolenelemente sind beispielsweise bekannt aus den folgenden Druckschriften:
DE 20 2005 010 090 U1 ;DE 202 21 567 U1 ;DE 10 2005 056 131 A1 ;EP 1 260 640 B1 ;DE 43 04 609 A1 ,EP 0 787 865 B1 ;EP 09 43 737 B1 ;EP 1 416 099 B1 ;DE 697 00 174 T2 ;DE 299 24 050 U1 ;EP 1 469 133 A2 ;EP 1 887 145 A1 ;EP 1 452 653 B1 . Diese bekannten Rigolenelemente bzw. Versickerungssysteme sind nur beschränkt stabil. Darüber hinaus besteht ein erhebliches Problem in Bezug auf Transport und Lagerhaltung, da die Rigoleneinheiten einerseits eine möglichst großes Speichervolumen aufweisen sollen, andererseits aber gerade dies das Lager- und Stapelvolumen vergrößert. - Aus
DE 201 05 694 U1 ist ein Wasserspeicher- und Rückhaltesystem bekannt, das aus gelöcherten Schalen mit sich pyramidenstumpfförmig erweiternden Seitenwänden aufgebaut ist. Dadurch ist eine gute Stapelbarkeit gewährleistet. Allerdings ist das bekannte System dann und nur dann zur Aufnahme höherer Lasten geeignet, wenn die Einzelelemente relativ klein sind. Darüber hinaus ist es nicht möglich, Wasser leitende Einheiten aus mehreren solcher Wasserspeicherboxen aufzubauen. - Aus der
EP 0 612 888 A1 ist es bekannt, zum Aufbau von Wasserableitsystemen bestimmte Formen bzw. Gießeinrichtungen zu verwenden. Das dort beschriebene Verfahren ist jedoch teuer und aufwändig. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rigolenkörper nach der
EP 1 452 653 B1 dahin gehend weiter zu bilden, dass eine hohe Stabilität sichergestellt ist. - Diese Aufgabe wird durch einen Rigolenkörper nach Anspruch 1 gelöst.
- Insbesondere wird diese Aufgabe durch einen Rigolenkörper gelöst, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten, nämlich eine Bodeneinheit und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit, die über Abstandselemente miteinander in einem Einbauabstand verbindbar sind, wobei die Abstandselemente derart auf den Flächeneinheiten angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten und die Deckeleinheiten einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind.
- Durch diese besondere Formgebung der Abstandselemente wird gewährleistet, dass die Flächeneinheiten erheblich stabiler aufeinander stehen. Dadurch können nicht nur höhere Lasten aus der Oberfläche abgefangen, sondern auch höhere, ein größeres Wasservolumen (zwischen-)speichernde Versickerungssysteme aufgebaut werden, die immer noch stabil sind.
- Vorzugsweise weisen die Abstandselemente im Wesentlichen eine, z.B. kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmige Formgestalt mit einer umschriebenen Querschnittsfläche aufweisen, die in zunehmendem Abstand von den Flächeneinheiten kleiner wird.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Vielzahl von Flächeneinheiten ineinandergreifend stapelbar ist. Darüber hinaus wird durch die Ausbildung der Flächeneinheiten derart, dass Boden und Deckel aus den identischen Bauteilen bestehen, wiederum die Lagerhaltung und der Transport verbessert und der Aufwand bei der Herstellung verringert.
- Die Abstandselemente sind vorzugsweise als Hohlkörper mit einem Innenquerschnitt ausgebildet, der derart kongruent zum Außenquerschnitt ist, dass die Abstandselemente beim Stapeln ineinander einsetzbar sind. Die Abstandselemente sitzen also beim Stapeln nicht neben – sondern ineinander, so dass größere Gruppen von Flächeneinheiten in sich stabile Gebinde bilden. Vorzugsweise sind die Abstandselemente als Hohlkörper ausgebildet und zusammen mit den Flächeneinheiten einstückig geformt.
- Die Abstandselemente weisen vorzugsweise derart verteilte Stecker-/Buchsen-Fixierungsabschnitte auf, dass diese im Einbauzustand ineinander eingreifen. Dadurch wird eine weitere Erhöhung der Stabilität von aufeinander gestapelten Flächenelementen bewirkt. Die Flächeneinheiten sind hierbei derart ineinandergreifend stapelbar, dass der Einbauabstand der Flächeneinheiten wesentlich größer ist als ihr Abstand im gestapelten Zustand. Alternativ können die einen, z. B. die Buchsen-Fixierungsabschnitte auch in den Flächeneinheiten vorgesehen sein, während die anderen Fixierungsabschnitte an den Abstandselementen sitzen.
- Die Abstandselemente weisen vorzugsweise Verriegelungseinrichtungen zum gegenseitigen Verriegeln der Abstandselemente miteinander oder zum Verriegeln der Abstandselemente mit den Flächeneinheiten im Einbauzustand auf. Dadurch bilden jeweils ein Boden und ein dazu gehöriger Deckel bereits stabile Einheiten, die somit zu größeren „Doppelböden“ aufbaubar sind.
- Die Flächeneinheiten weisen weiterhin vorzugsweise Ausbrechabschnitte zur Bildung von Revisionsöffnungen auf, wobei vorzugsweise Lastverteilungselemente zum Aufsetzen und Abstützen eines Revisionsdeckels auf die Revisionsöffnung vorgesehen sind. Auf diese Weise können auch größere Versickerungssysteme von Zeit zu Zeit derart gereinigt werden, dass die Versickerung verhindernde Schlämme und Feinstoffe ausgespült und abgesaugt werden können.
- Die Abstandselemente weisen aufgrund ihrer konischen Form bereits eine sehr hohe Stabilität hinsichtlich Beulen und Knicken auf. Vorzugsweise werden dennoch an den Abstandselementen an ihren Mantelflächen Versteifungselemente angebracht, welche die Stabilität weiter erhöhen. Insbesondere werden die Außenflächen mit Sicken ausgestattet, die parallel zu den Längsachsen der Abstandselemente verlaufen. Insgesamt entstehen dann wellenförmig Flächeneinheiten, ähnlich einer „Puddingform“. Dadurch wird in einfacher Weise eine erhebliche Stabilitätssteigerung der Abstandselemente insbesondere gegenüber Querkräften erzielt.
- Vorzugsweise sind Seitenwände vorgesehen, die derart ausgebildet sind, dass sie an den Bodeneinheiten und den Deckeleinheiten diese miteinander verbindend befestigbar sind. Somit können ringsum bis auf Wasserdurchlassöffnungen vollständig geschlossene Gebilde geschaffen werden, die als Hohlkörper in den Boden eingebaut werden können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seitenwände Seitenwandstützen aufweisen, welche nach dem Verbinden der Seitenwände mit den Bodeneinheiten und den Deckeleinheiten zum Abstützen der Seitenwände mit den Abstandselementen in Eingriff gelangen. Dadurch werden auf die Seitenwände wirkende Kräfte in die Abstandselemente eingeleitet, so dass eine erhebliche Versteifung der Seitenwände über die ohnehin vorhandenen Abstandselemente erzielbar ist.
- Die Flächeneinheiten weisen vorzugsweise insbesondere randseitige Verbindungseinrichtungen zum horizontalen und/oder vertikalen Verbinden mit anderen Flächeneinheiten und/oder zum Anbringen von Seitenwänden auf. Diese Verbindungseinrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass beispielsweise zwei Flächeneinheiten aufeinandergelegt und miteinander verbunden werden können, so dass Systeme in beliebiger Höhe aufgebaut werden können. Weiterhin können die Flächeneinheiten horizontal miteinander verbunden werden, so dass im Wesentlichen beliebig große und beliebig geformte Flächen aufgebaut werden können. Schließlich können randseitig Wände eingesetzt werden, so dass insgesamt großvolumige Hohlkörper entstehen. Die Wandelemente können auch zur Stabilisierung in vertikaler Richtung verwendet werden.
- Die Verbindungseinrichtungen sind hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Flächeneinheiten vorsprungsfreie Ränder aufweisen. Dadurch wird gewährleistet, dass die genannten Systeme ohne Lücken aufgebaut sind, was die Stabilität der Systeme verbessert.
- Die Abstandselemente können als gesonderte Elemente vorgesehen sein. Vorzugsweise sind jedoch die Abstandselemente als Hohlkörper ausgebildet und zusammen mit den Flächeneinheiten einstückig geformt. Durch diese Maßnahme wird eine besonders kostengünstige Möglichkeit eröffnet, die Rigolenkörper aus Kunststoff in an sich bekannten Herstellungsverfahren herzustellen.
- Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Zusatzelementen vorgesehen, mit welchen die Rigolenkörper zu Rigolesystemen aufgebaut werden können. Hierzu gehören insbesondere Deckelelemente, die zum Abdecken von Öffnungen in den Flächeneinheiten vorgesehen sind. Beispielsweise sind dies Öffnungen im Bereich der als Hohlkörper ausgebildeten Abstützelemente. Wenn also die als Hohlkörper ausgebildeten Abstandselemente Öffnungen zum Durchlass von zu versickerndem Wasser aufweisen, so werden auch die für diese vorgesehenen Deckelelemente mit Öffnungen versehen, so dass das zu versickernde Wasser auch durch diese Deckel in den umgebenden Boden dringen kann.
- Es ist nun möglich, einzelne, kastenförmige Rigolenkörper aufzubauen und diese über ihre randseitigen Verbindungseinrichtungen zu größeren Einheiten zusammenzubauen. Eine erhöhte Stabilität ergibt sich jedoch insbesondere dann, wenn die Boden- und Deckeleinheiten im Verband nach Art eines Mauerwerksverbandes montiert werden. Hierzu werden die Abstandselemente und/oder die Stecker-Fixierungsabschnitte und die Buchsen-Fixierungsabschnitte derart auf den Flächeneinheiten angeordnet, dass die Bodeneinheiten und die Deckeleinheiten einander überlappend verlegbar sind. Es ist möglich, die einzelnen Einheiten unter einem Winkel von 90° zu verlegen. Die Vorteile einer solchen Verlegeart entsprechen denen, die aus dem Aufbau von Mauerwerken bekannt sind. Eine solche Anordnung ergibt sich insbesondere dann, wenn folgende Regeln beachtet werden:
- a) Die Anordnung jeweils gleich ausgebildeter Fixierungsabschnitte auf eine Hälfte der Flächeneinheit ist spiegelbildlich bezüglich einer Diagonalen dieser Hälfte der Flächeneinheit;
- b) Die Anordnung der Fixierungsabschnitte ist bezüglich einer ersten Flächenhalbierenden der Flächeneinheit gespiegelt;
- c) Bezüglich einer zweiten Flächenhalbierenden der Flächeneinheit ist die Anordnung der Fixierungsabschnitte invertiert, so dass an einer gespiegelten Position sich jeweils der andere Fixierungsabschnitt befindet.
- Aus Obigem geht hervor, dass auch ein Rigolensystem beansprucht wird, welches eine Vielzahl von Rigolenkörpern der beschriebenen Art umfasst. Dieses Rigolensystem umfasst Bodeneinheiten, mit denen Deckeleinheiten einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verbunden sind.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen.
-
1 eine Draufsicht auf eine Flächeneinheit in einer Ansicht entsprechend der Linie I-I aus2 , -
2 einen Schnitt durch die Flächeneinheit nach1 entlang der Linie II-II aus1 , -
3 eine Unteransicht auf eine Flächeneinheit nach1 in einer Ansicht entlang der Linie III-III aus2 , -
4 eine Draufsicht auf einen Deckel zum Abdecken einer Öffnung, wie sie in den1 bis3 gezeigt ist, -
5 eine Teil-Ansicht eines Wandelementes, -
6 eine Ansicht auf das Flächeneinheit nach den1 bis3 in einer Ansicht entlang der Linie VI-VI aus1 , -
7 bis9 Schnittansichten entsprechend der2 auf zwei Flächeneinheiten in verschiedenen Zuständen, nämlich einmal gestapelt (7 ) in einem Zustand kurz vor dem Zusammenbau (8 ) und im zusammengebauten Zustand (9 ), -
10 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches X aus9 , -
11 eine schematisierte Darstellung zur Montage von Deckeleinheiten auf Bodeneinheiten im Verband, -
12 eine Draufsicht entsprechend der nach1 , jedoch auf eine andere Ausführungsform der Erfindung, -
13 eine Seitenansicht eines Lastverteilungselementes, -
14 eine Unteransicht auf das Lastverteilungselement nach13 entlang der Linie XIV-XIV aus13 , -
15 eine Draufsicht auf eine Gruppe von Flächeneinheiten gemäß12 , die zu einer Bodeneinheit zusammengestellt wurden sowie eine Gruppe von derartigen Flächeneinheiten, die zu einer Deckeleinheit zusammengestellt wurden und auf die Bodeneinheit aufgeklappt werden können, -
16 bis19 schematisierte Darstellungen von Anordnungen von Stecker- und Buchsen-Fixierungsabschnitten, -
20 und21 zwei perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform von Flächeneinheiten, -
22 einen komplettierten Rigolenkörper mit zwei offenen Seitenwänden und -
23 einen teilweise geschnittenen Rigolenkörper ähnlich dem nach22 . - In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
- Das in den
1 bis6 gezeigte Flächeneinheit ist sozusagen ein „Minimalelement“, das als Flächeneinheit10 eine Gitterstruktur aufweist, von der hervorspringend kegelstumpfförmige Abstandselemente20 ,20’ vorgesehen sind. Diese Abstandselemente20 ,20’ weisen verschieden geformte Endabschnitte auf. Das Abstandselement20 weist einen Stecker-Endabschnitt21 und das Abstandselement20’ einen Buchsen-Endabschnitt22 auf. Diese Endabschnitte sind hierbei derart dimensioniert, dass ein Stecker-Endabschnitt21 in einen Buchsen-Endabschnitt22 passend einsetzbar ist. - Weiterhin weisen die Abstandselemente
20 ,20’ derart kongruente Innen- und Außenquerschnitte auf, dass sie ineinander einsetzbar sind. - Weiterhin weisen die Flächeneinheiten
10 Ränder17 auf, welche derart durchgehend geformt sind, dass bei einem Aneinanderlegen von Flächeneinheiten10 diese im Wesentlichen spaltfrei aneinander liegen. - Um die Flächeneinheiten
10 nebeneinanderliegend miteinander verbinden zu können, sind in den Randbereichen der Flächeneinheiten Haltenuten41 vorgesehen, in welche Verbindungszapfen42 (siehe3 ) einsetzbar sind. Ein Verbindungszapfen42 sitzt also im zusammengebauten Zustand von zwei aneinanderliegenden Flächeneinheiten10 in zwei aneinandergrenzenden Haltenuten41 . Um auch zwei Flächeneinheiten10 aufeinandersetzen zu können (wobei dann die Abstandselemente20 in einander entgegengesetzte Richtungen ragen) sind weitere Verbindungszapfen42 (in den Figuren nicht dargestellt) gezeigt, welche nur den halben Querschnitt eines hier gezeigten Verbindungszapfens42 aufweisen, so dass der Verbindungszapfen dann nicht über den Rand17 der aufeinanderliegenden Flächenabschnitte10 hervorsteht. Sollen zwei solche Gruppen von aufeinanderliegenden Flächeneinheiten10 ganzseitig miteinander verbunden werden, so sind hierfür Verbindungszapfen vorgesehen, welche die doppelte Höhe aufweisen gegenüber Verbindungszapfen, die lediglich zum „horizontalen Verbinden“ von Flächeneinheiten10 dienen. - Um die Seitenwände
15 (siehe5 ) anbringen zu können, weisen die Flächeneinheiten10 einerseits Randnuten16 und andererseits Einsteckzapfen44 auf, die in Einstecköffnungen43 der Seitenwände15 einsteckbar sind. Die Ränder der Seitenwände15 sind hierbei derart geformt, dass dann, wenn eine Seitenwand15 mit einer Flächeneinheit10 verbunden ist, die Seitenwand15 nicht über den Rand17 der Flächeneinheit10 hervorsteht. - Um Öffnungen
23 ,23’ (siehe2 und3 ) verschließen zu können, sind Deckel35 (siehe4 ) vorgesehen. - Die in den
1 bis3 ,5 und6 gezeigten Flächeneinheiten sind schematisiert nochmals in den7 bis10 im Schnitt (ähnlich2 ) dargestellt. Hierbei sind in7 zwei Flächeneinheiten10 ineinandergesteckt. Die sich ergebende Höhe DS, also die Stapelhöhe, ist nur relativ geringfügig größer als die Höhe einer einzelnen Flächeneinheit zuzüglich der Höhe der Abstandselemente20 ,20’ . - Um zwei Flächeneinheiten
10 aneinander zur Bildung eines Rigolenkörpers zu befestigen, wird eine Flächeneinheit10 gegenüber der anderen Flächeneinheit10 gewendet, so dass die in8 gezeigte Anordnung entsteht. Hierbei steht also ein Abstandselement20 , das an seinem Oberrand einen Stecker-Endabschnitt21 aufweist, einem Abstandselement20’ gegenüber, das einen Buchsen-Endabschnitt22 aufweist. Diese Endabschnitte können – wie dies in9 gezeigt ist – ineinander gesteckt werden, so dass dann die Flächeneinheiten10 einerseits eine Bodeneinheit11 und andererseits eine Deckeleinheit12 bilden. Hierbei sind in den Stecker-Endabschnitten21 und den Buchsen-Endabschnitten22 einerseits Zähne24 und andererseits Kerben25 vorgesehen, die – wie in10 gezeigt – ineinandergreifen, so dass die Bodeneinheit11 mit der Deckeleinheit12 über die Abstandselemente20 ,20’ miteinander verbunden ist. Es bilden also zwei Flächeneinheiten10 dann, wenn sie über die Abstandselemente20 und die Verriegelungseinrichtungen24 ,25 miteinander verbunden sind, bereits solide Körper, deren Stabilität in allen Richtungen gewährleistet ist. Hierbei ist der Einbauabstand DE erheblich größer als der Stapelabstand DS. - In
11 ist gezeigt, wie die verschiedenen Flächeneinheiten im Verband zusammengebaut werden können. Es wird aus dieser Abbildung ersichtlich, dass die Deckeleinheiten12 versetzt zu den Bodeneinheiten11 auf diesen montiert werden, so dass die in11 rechts gezeigte Anordnung von drei Flächeneinheiten10 ,10’ ,10’’ zu einem einzigen Körper verbunden ist, der (in11 nach links sich erstreckend) beliebig fortgesetzt werden kann. Dies trägt zu einer erheblichen Erhöhung der Stabilität einer solchen Gesamtanordnung bei. - Die in
12 in einer Draufsicht ähnlich der nach1 gezeigte Flächeneinheit unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Flächeneinheit zunächst dadurch, dass sie keine „Minimalflächeneinheit“ ist, sondern aus insgesamt vier derartigen Flächeneinheiten (einstückig) aufgebaut ist. - Weiterhin ist bei der Flächeneinheit
10 nach12 bis14 eine Reihe von Ausbrechabschnitten13 vorgesehen, welche zwar über Gitter wie die übrige Flächeneinheit10 abgedeckt sind, jedoch aus dem umgebenden Material herausgebrochen werden können. Derartige Öffnungen dienen als Revisionszugänge zum Inneren der Rigolenkörper. Nachdem derartige Rigolenkörper in den Erdboden eingebaut werden, also mit einer Erdschicht überdeckt werden, sind Lastverteilungselemente30 vorgesehen, die auf derartige ausgebrochene Ausbrechabschnitte13 aufgesetzt werden können. Diese Lastverteilungselemente30 weisen einen ablängbaren Rohrabschnitt31 auf, der an seinem oberen Ende mittels eines (nicht gezeigten) üblichen (Guss-)Deckels verschlossen werden kann, so dass eine Revisionsöffnung34 nach Abnehmen des Deckels gebildet ist. Am unteren Ende des Lastverteilungselements30 sind Stützarme32 vorgesehen, welche dazu dienen, auf das Oberende (bzw. auf den aufgesetzten Deckel) wirkende Kräfte möglichst großflächig auf die Flächeneinheit10 zu übertragen. - An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die zuvor beschriebenen Details, so z.B. die Verbindungseinrichtungen
41 und43 , auch bei der Ausführungsform nach12 bis14 vorhanden sein sollen, jedoch aus Gründen der Einfachheit der Darstellung nicht gezeigt sind. - Aus Obigem geht hervor, dass man mit den hier vorgestellten Flächeneinheiten
10 und ihren Abstandselementen20 beliebige Räume und Kanäle schaffen kann, die nur an ihren Außenumrissen durch Seitenwände15 (siehe5 ) abgeschlossen sind. Will man die Stabilität der so geschaffenen Körper erhöhen, so können auch in seinem Inneren Seitenwände angebracht werden. - Eine Zusammenstellung von mehreren Flächeneinheiten gemäß
12 ist in15 gezeigt. Auf der linken Seite der15 ist eine Bodeneinheit11 gezeigt, rechts ist eine Deckeleinheit12 gezeigt. Klappt man die Deckeleinheit12 auf die Bodeneinheit11 , so dass die Stecker-Fixierungsabschnitte21 in die Buchsen-Fixierungsabschnitte22 inserieren, so entsteht ein Rigolenkörper, der durch die Montage im Verband auch ohne zusätzliche Bindung der Bodeneinheit11 und die Deckeleinheit12 bildenden Flächeneinheiten10 in sich äußerst stabil ist. - In den
16 bis19 sind nun verschiedene Beispiele aufgezeigt, wie die „gegensätzlichen“ Fixiereinrichtungen, also die Stecker-Fixiereinrichtungen21 und die Buchsen-Fixiereinrichtungen22 anzuordnen sind, damit einerseits die Flächeneinheiten sowohl Bodeneinheiten als auch Deckeleinheiten bilden können, andererseits eine Montage im Verband erfolgen kann. - Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung anhand der
20 bis23 näher erläutert. Hierbei sind in diesen Abbildungen jeweils einzelne Flächeneinheiten bzw. Rigolenkörper gezeigt, die aus einzelnen Flächeneinheiten aufgebaut sind. Aus den vorgegangenen Ausführungen ergibt sich jedoch, dass derartige Einzelelemente im Verbund mit weiteren Einzelelementen zu größeren Rigolenkörpern verbaut werden können. - Die Flächeneinheiten bzw. Rigolenkörper nach den
20 bis23 unterscheiden sich von den vorangegangenen Ausführungsformen zunächst dadurch, dass die Abstandselemente nicht glattflächig sondern mit Sicken26 bzw. wellenförmigen Mantelflächen ausgestattet sind. Dadurch ergibt sich eine erheblich vergrößerte Stabilität insbesondere gegenüber Querlasten und gegenüber Knicken bzw. Beulen. - Die Seitenwände weisen Seitenwandstützen
18 auf, die im montierten Zustand (siehe22 und23 ) eine Abstützung der Seitenwände15 an den Abstandselementen bewirken. Hier sei auch auf die8 und9 verwiesen, welche im Prinzip zeigen, wie eine derartige Abstützung funktioniert. Durch diese Konstruktion ist eine erhebliche Stabilitätssteigerung der Rigolenkörper und Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber seitlichen Lasten gewährleistet. - Weiterhin ist aus den
20 bis23 zu ersehen, dass die Flächeneinheiten10 und Seitenwände15 als Wabenkörper aufgebaut sind und dadurch zum einen eine gute Wasserdurchlässigkeit und zum anderen eine hohe Stabilität bieten. Die Flächeneinheiten10 und die Seitenwände15 weisen schließlich die oben bereits beschriebenen Ausbrechabschnitte13 auf, über welche Anschlüsse von Rohrleitungen vorgenommen oder Revisionsöffnungen geschaffen werden können. - Bezugszeichenliste
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Flächeneinheit
- 11
- Bodeneinheit
- 12
- Deckeleinheit
- 13
- Ausbrechabschnitt
- 15
- Seitenwand
- 16
- Randnut
- 17
- Rand
- 18
- Seitenwandstütze
- 20, 20’
- Abstandselement
- 21
- Stecker-Fixierabschnitt
- 22
- Buchsen-Fixierabschnitt
- 23, 23’
- Öffnung
- 24
- Zahnung
- 25
- Kerbe
- 26
- Versteifungssicke
- 30
- Lastverteilungselement
- 31
- Rohrabschnitt
- 32
- Stützarm
- 34
- Revisionsöffnung
- 35
- Deckel
- 41
- Haltenut
- 42
- Verbindungszapfen
- 43
- Einstecköffnung
- 44
- Einsteckzapfen
- DE
- Einbauabstand
- DS
- Stapelabstand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202005010090 U1 [0003]
- DE 20221567 U1 [0003]
- DE 102005056131 A1 [0003]
- EP 1260640 B1 [0003]
- DE 4304609 A1 [0003]
- EP 0787865 B1 [0003]
- EP 0943737 B1 [0003]
- EP 1416099 B1 [0003]
- DE 69700174 T2 [0003]
- DE 29924050 U1 [0003]
- EP 1469133 A2 [0003]
- EP 1887145 A1 [0003]
- EP 1452653 B1 [0003, 0006]
- DE 20105694 U1 [0004]
- EP 0612888 A1 [0005]
Claims (23)
- Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind. - Rigolenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (
20 ) im Wesentlichen eine, z.B. kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmige Formgestalt mit einer umschriebenen Querschnittsfläche aufweisen, die in zunehmendem Abstand von den Flächeneinheiten (10 ) kleiner wird. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (
20 ) als Hohlkörper ausgebildet und zusammen mit den Flächeneinheiten (10 ) einstückig geformt sind. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächeneinheiten (
10 ) derart gleichorientiert und vorzugsweise versatzfrei ineinandergreifend stapelbar sind, dass der Einbauabstand (DE) der Flächeneinheiten (10 ) wesentlich größer ist als ihr Abstand (DS) voneinander im gestapelten Zustand. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (
20 ) und/oder die Flächeneinheiten (10 ) derart verteilte Stecker-/Buchsen-Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) aufweisen, dass die jeweils zueinander komplementären Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) im Einbauzustand ineinander eingreifen. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zueinander komplementären Fixierungsabschnitte (
21 ,22 ) derart auf einer Flächeneinheit (10 ) angeordnet sind, dass nachfolgende Regeln gelten: a) Die Anordnung jeweils gleich ausgebildeter Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) auf einer Hälfte der Flächeneinheit (10 ) ist spiegelbildlich bezüglich der Diagonalen dieser Hälfte der Flächeneinheit (10 ); b) Die Anordnung der Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) ist bezüglich einer ersten Flächenhalbierenden der Flächeneinheit (10 ) gespiegelt; c) Bezüglich der zweiten Flächenhalbierenden der Flächeneinheit (10 ) ist die Anordnung der Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) invertiert, so dass an einer gespiegelten Position sich jeweils der andere Fixierungsabschnitt (21 ,22 ) befindet. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsabschnitte (
21 ,22 ) Verriegelungseinrichtungen (24 ,25 ) zum gegenseitigen Verriegeln der Abstandselemente (20 ) und/oder zum Verriegeln der Abstandselemente (20 ) mit den Flächeneinheiten (10 ) im Einbauzustand aufweisen. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächeneinheiten (
10 ) Ausbrechabschnitte (13 ) zur Bildung von Revisionsöffnungen (34 ) aufweisen und dass Lastverteilungselemente (30 ) zum Aufsetzen auf der Revisionsöffnung (34 ) und zum Abstützen des Deckels vorgesehen sind. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (
20 ,20’ ) an ihren Mantelflächen Versteifungselemente, insbesondere Versteifungssicken (26 ) zur Beul- und Knickenversteifung aufweisen. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (
15 ) vorgesehen und derart ausgebildet sind, dass sie an den Bodeneinheiten (11 ) und Deckeleinheiten (12 ) diese miteinander verbindend befestigbar sind. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
15 ) Seitenwandstützen (18 ) aufweisen, welche nach Verbinden der Seitenwände (15 ) mit den Bodeneinheiten (11 ) und den Deckeleinheiten (12 ) zum Abstützen der Seitenwände (15 ) mit den Abstandselementen (20 ,20’ ) vorzugsweise an deren Enden in Eingriff stehen. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächeneinheiten (
10 ) insbesondere randseitige Verbindungseinrichtungen (41 ,43 ) zum horizontalen und/oder vertikalen Verbinden mit anderen Flächeneinheiten (10 ) und/oder zum Anbringen von Seitenwänden (15 ) aufweisen. - Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Deckelelemente (
35 ) zum Abdecken von Öffnungen in den Flächeneinheiten (10 ) im Bereich der Abstandselemente (20 ). - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind, dass die Abstandselemente (20 ) im Wesentlichen eine, z.B. kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmige Formgestalt mit einer umschriebenen Querschnittsfläche aufweisen, die in zunehmendem Abstand von den Flächeneinheiten (10 ) kleiner wird. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind, dass die Abstandselemente (20 ) im Wesentlichen eine, z.B. kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmige Formgestalt mit einer umschriebenen Querschnittsfläche aufweisen, die in zunehmendem Abstand von den Flächeneinheiten (10 ) kleiner wird, und dass die Abstandselemente (20 ) als Hohlkörper ausgebildet und zusammen mit den Flächeneinheiten (10 ) einstückig geformt sind. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, wobei die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind, die Abstandselemente (20 ) und/oder die Flächeneinheiten (10 ) derart verteilte Stecker-/Buchsen-Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) aufweisen, dass die jeweils zueinander komplementären Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) im Einbauzustand ineinander eingreifen und wobei die jeweils zueinander komplementären Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) derart auf einer Flächeneinheit (10 ) angeordnet sind, dass nachfolgende Regeln gelten: a) Die Anordnung jeweils gleich ausgebildeter Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) auf einer Hälfte der Flächeneinheit (10 ) ist spiegelbildlich bezüglich der Diagonalen dieser Hälfte der Flächeneinheit (10 ); b) Die Anordnung der Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) ist bezüglich einer ersten Flächenhalbierenden der Flächeneinheit (10 ) gespiegelt; c) Bezüglich der zweiten Flächenhalbierenden der Flächeneinheit (10 ) ist die Anordnung der Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) invertiert, so dass an einer gespiegelten Position sich jeweils der andere Fixierungsabschnitt (21 ,22 ) befindet. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, wobei die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind, die Abstandselemente (20 ) und/oder die Flächeneinheiten (10 ) derart verteilte Stecker-/Buchsen-Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) aufweisen, dass die jeweils zueinander komplementären Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) im Einbauzustand ineinander eingreifen und wobei die jeweils zueinander komplementären Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) derart auf einer Flächeneinheit (10 ) angeordnet sind, dass die Anordnung jeweils gleich ausgebildeter Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) auf einer Hälfte der Flächeneinheit (10 ) spiegelbildlich ist bezüglich der Diagonalen dieser Hälfte der Flächeneinheit (10 ). - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind, und dass die Fixierungsabschnitte (21 ,22 ) Verriegelungseinrichtungen (24 ,25 ) zum gegenseitigen Verriegeln der Abstandselemente (20 ) und/oder zum Verriegeln der Abstandselemente (20 ) mit den Flächeneinheiten (10 ) im Einbauzustand aufweisen. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind und dass die Abstandselemente (20 ,20’ ) an ihren Mantelflächen Versteifungselemente, insbesondere Versteifungssicken (26 ) zur Beul- und Knickeversteifung aufweisen. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind und dass Seitenwände (15 ) vorgesehen und derart ausgebildet sind, dass sie an den Bodeneinheiten (11 ) und Deckeleinheiten (12 ) diese miteinander verbindend befestigbar sind. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind und dass Seitenwände (15 ) vorgesehen und derart ausgebildet sind, dass sie an den Bodeneinheiten (11 ) und Deckeleinheiten (12 ) diese miteinander verbindend befestigbar sind, und dass die Seitenwände (15 ) Seitenwandstützen (18 ) aufweisen, welche nach Verbinden der Seitenwände (15 ) mit den Bodeneinheiten (11 ) und den Deckeleinheiten (12 ) zum Abstützen der Seitenwände (15 ) mit den Abstandselementen (20 ,20’ ) vorzugsweise an deren Enden in Eingriff stehen. - Rigolenkörper, umfassend mindestens zwei im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich eine Bodeneinheit (11 ) und eine im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheit (12 ), die über Abstandselemente (20 ) miteinander in einem Einbauabstand (DE) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (20 ,20' ) derart auf den Flächeneinheiten (10 ) angeordnet sind, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes verlegbar sind, wobei Deckelelemente (35 ) zum Abdecken von Öffnungen in den Flächeneinheiten (10 ) im Bereich der Abstandselemente (20 ) vorgesehen sind. - Rigolenkörper, umfassend mehrere im Wesentlichen identisch geformte Flächeneinheiten (
10 ), nämlich Bodeneinheiten (11 ) und im Wesentlichen identisch geformte Deckeleinheiten (12 ), insbesondere Rigolenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodeneinheiten (11 ) und die Deckeleinheiten (12 ) einander überlappend nach Art eines Mauerwerksverbandes miteinander verbunden sind.
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