DE202009005152U1 - Schalung für gekrümmte Bodenplatten - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6806Waterstops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/003Construction of, or surfacings for, rinks or tracks for roller skating, skate-boarding or the like

Abstract

Verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten umfassend zumindest ein erstes Schalungselement (11), wobei das erste Schalungselement (11) zumindest eine Schalungswandung und zumindest einen mit der Schalungswandung verbundenen, als flächige Wassersperre ausgebildeten Blechmaterialstreifen (6) aufweist,
wobei die Schalungswandung zumindest ein erstes und zumindest ein zweites Schalungswandungsteil (1, 2) umfasst, wobei die beiden Schalungswandungsteile (1, 2) fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind und der Blechmaterialstreifen (6) zwischen den beiden fluchtend zueinander ausgerichteten Schalungswandungsteilen (1, 2) angeordnet ist,
wobei jedes Schalungswandungsteil (1, 2) zumindest einen ersten (12, 14) und zumindest einen zweiten (13, 15) Schalungsstreifen umfasst, wobei die Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) im wesentlichen fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind,
wobei die Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) eine Quer- und Längsstäbe (3, 4) umfassende Gittermatte und ein zwischen den Quer- und Längsstäben (3, 4) der Gittermatte eingeschweißtes durchbrochenes Metallblech (5) umfassen,
wobei der Blechmaterialstreifen...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten.
  • Stand der Technik
  • Betonkonstruktionen wie beispielsweise Bodenplatten werden häufig in mehreren Abschnitten betoniert. Gründe hierfür sind zum Beispiel das Mischen neuen Betons oder eine Arbeitspause zwischen dem Vergießen der einzelnen Abschnitte. Dadurch entstehen Arbeitsfugen, die gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden müssen.
  • Aus der EP 0 513 740 B1 ist eine verlorene Schalung für Betonbauten bekannt, die eine aus zwei fluchtend zueinander ausgerichteten Schalungsstreifen bestehende Schalungswandung und eine zwischen den beiden Schalungsstreifen angeordnete flächige Wassersperre aufweist. Die Schalungsstreifen bestehen aus einem zwischen den Quer- und Längsstäben einer Gittermatte eingeschweißten durchbrochenen Metallblech. Als flächige Wassersperre wird ein Blechmaterialstreifen vorgeschlagen, der an den Schalungsstreifen derart befestigt ist, dass er im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der beiden Schalungsstreifen ausgerichtet ist und beidseitig über die Ebene der Schalungswandung hinausragt.
  • Die genannte verlorene Schalung hat sich für ebene Bodenplatten als gut geeignet herausgestellt. In manchen Sonderfällen ist es aber erforderlich gekrümmte Bodenplatten zu erstellen. Solche gekrümmten Bodenplatten kommen beispielsweise in Skateboard- und Rollerblade-Parks, in Freizeit-Bädern, aber auch in Nassbecken zoologischer Gärten vor. Die aus dem Stand der Technik bekannten verlorenen Schalungen haben sich als ungeeignet für die Erstellung gekrümmter Bodenplatten erwiesen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Es soll eine Schalung zur Verfügung gestellt werden, die für die Erstellung gekrümmter Bodenplatten geeignet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schalung gemäß unabhängigem Schutzanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten umfasst zumindest ein erstes Schalungselement, wobei das erste Schalungselement zumindest eine Schalungswandung und zumindest einen mit der Schalungswandung verbundenen, als flächige Wassersperre ausgebildeten Blechmaterialstreifen aufweist. Die Schalungswandung umfasst zumindest ein erstes und zumindest ein zweites Schalungswandungsteil, wobei die beiden Schalungswandungsteile fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind und der Blechmaterialstreifen zwischen den beiden fluchtend zueinander ausgerichteten Schalungswandungsteilen angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst jedes Schalungswandungsteil zumindest einen ersten und zumindest einen zweiten Schalungsstreifen, wobei die Schalungsstreifen im wesentlichen fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind. Die Schalungsstreifen umfassen eine Quer- und Längsstäbe umfassende Gittermatte und ein zwischen den Quer- und Längsstäben der Gittermatte eingeschweißtes durchbrochenes Metallblech. Der Blechmaterialstreifen ist derart mit den Schalungsstreifen verbunden, dass er im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Schalungswandung ausgerichtet ist und er beidseitig über die Ebene der Schalungswandung hinausragt.
  • Jeder Schalungsstreifen ist in jeweils einem ersten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden, wobei jeder Schalungsstreifen eine in der Ebene des jeweiligen Schalungsstreifens liegende Hauptachse aufweist, wobei die Hauptachse in dem Bereich, in dem der jeweilige Schalungsstreifen mit dem Blechmaterialstreifen verbunden ist, parallel zu dem Blechmaterialstreifen verläuft.
  • Der erste und der zweite Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils sind derart zueinander angeordnet, dass der erste und der zweite Schalungsstreifen in ihren ersten Endbereichen überlappend miteinander in Kontakt stehen und so einen ersten Schalungsstreifenüberlappungsbereich bilden. Der erste und der zweite Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils sind derart zueinander angeordnet, dass der erste und der zweite Schalungsstreifen in ihren ersten Endbereichen überlappend miteinander in Kontakt stehen und so einen zweiten Schalungsstreifenüberlappungsbereich bilden.
  • Die erfindungsgemäße verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten besteht also aus zwei Schalungswandungsteilen mit dazwischen angeordneter Wassersperre. Die Schalungswandungsteile wiederum sind aus jeweils zwei Schalungsstreifen aufgebaut, welche im wesentlichen in einer Ebene liegend fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Der Ausdruck „im wesentlichen in einer Eben liegend” bringt die Tatsache zum Ausdruck, dass die beiden, ein Schalungswandungsteil bildenden Schalungsstreifen mit ihren einander benachbarten Endbereichen überlappen. In diesem auf diese Weise gebildeten sogenannten Schalungsstreifenüberlappungsbereich liegt somit eine doppelwandige Schalung vor.
  • Als weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung sind die Schalungsstreifen in ihren, den Schalungsstreifenüberlappungsbereich bildenden Endbereichen nicht an dem Blechmaterialstreifen befestigt. Dadurch erhält die gesamte verlorene Schalung in diesem Bereich eine gewisse Flexibilität, da die beiden Schalungsstreifen in ihrem überlappenden Bereich gegeneinander verschoben werden können. Da zudem der Blechmaterialstreifen mit einem relativ geringen Kraftaufwand verbogen werden kann, ermöglicht es die erfindungsgemäße Schalung gekrümmte Betonplatten abzuschalen.
  • Bevorzugt ist der Blechmaterialstreifen an den Schalungsstreifen angeschweißt. Die in der erfindungsgemäßen Schalung eingesetzten Schalungsstreifen bestehen bevorzugt aus einem aus der EP 507 054 B1 bekannten Material in Form einer zwischen Querstäbe und Längsstäbe einer Gittermatte aus Metall, bevorzugt Baustahl, eingeschweißten Streckmetalltafel. Durch die Durchbrechungen in der Streckmetalltafel kann Betonschlempe leicht auf die gegenüberliegende Seite quellen, wenn der erste Betonierabschnitt vergossen wird. Dadurch kann später der zweite Betonierabschnitt an den durch die Streckmetalltafel getretenen, erhärteten Beton fest anbinden.
  • Bevorzugt weist das Schalungselement eine Länge von 200 bis 300 cm auf. Aus Schalungselementen der genannten Länge lassen sich Schalungen für im wesentlichen alle bei Betonplatten auftretenden Krümmungsradien anfertigen. Besonders bevorzugt setzt sich jeweils ein Schalungswandungsteil aus Schalungsstreifen einer Länge von 50 bis 60 cm zusammen. Ein Schalungswandungsteil einer Länge von 200 bis 300 cm weist also unter Berücksichtigung der Schalungsstreifenüberlappungsbereiche fünf bis sechs Schalungsstreifen auf.
  • Bevorzugt werden die Begrenzungskanten der Schalungsstreifen durch das durchbrochene Metallblech gebildet. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind in dem Bereich, in dem die Schalungsstreifen aufeinander zu liegen kommen, keine Quer- oder Längsstäbe vorgesehen. Die Schalungsstreifen können daher im gesamten Überlappungsbereich vollflächig miteinander in Kontakt stehen und ergeben so einen besonders sicheren Schutz vor durchtretenden Betongrobteilen.
  • Bevorzugt weist der Schalungsstreifenüberlappungsbereich eine Ausdehnung B in Richtung zumindest einer Hauptachse der Schalungsstreifen von zumindest 1 cm auf, besonders bevorzugt eine Ausdehnung B von 2 cm bis zu 10 cm. Die genannten Überlappungsbereiche stellen einen ausreichenden Schutz vor durchtretenden Betongrobteilen zur Verfügung.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform schließt die Hauptachse jeweils eines ersten Schalungsstreifens mit der Hauptachse jeweils eines zweiten Schalungsstreifens einen Winkel α kleiner 180° ein, insbesondere einen Winkel α von 160° bis 175°. Bei Schalungswandungsteilen, die aus sechs Schalungsstreifen aufgebaut sind, welche jeweils einen Winkel von beispielsweise 170° zueinander einschließen, ergibt sich über ein Schalungselement ein Winkel von 130° zwischen den beiden endständigen Schalungsstreifen.
  • Bevorzugt umfasst jedes Schalungswandungsteil nicht nur zwei Schalungsstreifen sondern drei oder vier oder fünf oder sechs Schalungsstreifen. Besonders bevorzugt umfassen die beiden Schalungswandungsteile eines Schalungselements die gleiche Anzahl an Schalungsstreifen, da in diesem Fall in besonders einfacher Weise eine Krümmung der Schalung erzeugt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren, ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten zumindest ein erstes der oben beschriebenen Schalungselemente und zumindest ein zweites der oben beschriebenen Schalungselemente. Das erste Schalungswandungsteil des ersten Schalungselements umfasst gemäß dieser Ausführungsform einen ersten endständigen Schalungsstreifen und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen, das zweite Schalungswandungsteil des ersten Schalungselements umfasst einen ersten endständigen Schalungsstreifen und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen, das erste Schalungswandungsteil des zweiten Schalungselements umfasst einen ersten endständigen Schalungsstreifen und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen und das zweite Schalungswandungsteil des zweiten Schalungselements umfasst einen ersten endständigen Schalungsstreifen und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen. Zwischen den jeweiligen endständigen Schalungsstreifen kann eine beliebige Anzahl weiterer Schalungsstreifen angeordnet sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der erste endständige Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils des ersten Schalungselements in einem zweiten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden und der zweite endständige Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils des zweiten Schalungselements ist in einem zweiten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden.
  • Das erste und das zweite Schalungselement sind in dieser Ausführungsform derart zueinander angeordnet, dass jeweils ein erster endständiger Schalungsstreifen des ersten Schalungselements mit jeweils einem zweiten endständigen Schalungsstreifen des zweiten Schalungselements überlappend in Kontakt steht und die ersten endständigen Schalungsstreifen des ersten Schalungselements im wesentlichen parallel zu den zweiten endständigen Schalungsstreifen des zweiten Schalungselements orientiert sind und der Blechmaterialstreifen des ersten Schalungselements mit dem Blechmaterialstreifen des zweiten Schalungselements überlappend in Kontakt steht.
  • Der Blechmaterialstreifen des zweiten Schalungselements liegt in dem zweiten Endbereich, in dem der erste endständige Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils des ersten Schalungselements nicht mit dem Blechmaterialstreifen des ersten Schalungselements verbunden ist, zwischen dem ersten endständigen Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils des ersten Schalungselements und dem Blechmaterialstreifen des ersten Schalungselements eingeschoben vor.
  • Der Blechmaterialstreifen des ersten Schalungselements liegt in dem zweiten Endbereich, in dem der zweite endständige Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils des zweiten Schalungselements nicht mit dem Blechmaterialstreifen des zweiten Schalungselements verbunden ist, zwischen dem zweiten endständigen Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils des zweiten Schalungselements und dem Blechmaterialstreifen des zweiten Schalungselements eingeschoben vor.
  • Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform bildet jeweils ein erster endständiger Schalungsstreifen des ersten Schalungselements mit jeweils einem zweiten endständigen Schalungsstreifen des zweiten Schalungselements einen zusätzlichen Schalungsstreifenüberlappungsbereich.
  • In diesem Fall besteht die verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten also aus zwei Schalungsteilen, welche so ineinander gesteckt werden, dass sowohl die endständigen Schalungsstreifen als auch die Wassersperre überlappend aufeinander zu liegen kommen. Da zudem die Blechmaterialstreifen mit einem relativ geringen Kraftaufwand gegen den Widerstand der endständigen Schalungsstreifen des jeweils anderen Schalungselements verbogen werden können, ermöglicht es diese Schalung, gekrümmte Betonplatten mit großer Ausdehnung abzuschalen.
  • In dem überlappenden Bereich können die beiden Schalungselemente zusätzlich aneinander befestigt werden, was am einfachsten mit Hilfe von Rödeldraht erfolgt, welcher die übereinander angeordneten endständigen Schalungsstreifen miteinander verbindet. Eine solche zusätzliche Befestigung ist aber in der Regel nicht erforderlich, da die ineinander eingeschobenen Schalungselemente schon durch den Klemmsitz der jeweiligen Blechmaterialstreifen in dem Schlitz des jeweils anderen Schalungselements mit ausreichender Sicherheit miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugt weist dieser weitere Schalungsstreifenüberlappungsbereich eine Ausdehnung in Richtung zumindest einer Hauptachse der Schalungsstreifen von zumindest 1 cm auf, besonders bevorzugt eine Ausdehnung von 2 cm bis 10 cm.
  • Besonders bevorzugt ist ein weiterer endständiger Schalungsstreifen des ersten Schalungselements in einem zweiten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden. Dabei kann es sich um den zweiten endständigen Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils des ersten Schalungselements oder um den zweiten endständigen Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils des ersten Schalungselements handeln. Durch die an gegenüberliegenden Enden des Schalungselements angeordneten Schlitze zwischen Wassersperre und Schalungswandung wird es möglich, an beiden Seiten des Schalungselements jeweils ein weiteres Schalungselement einzustecken. Damit sind beliebig lange Schalungen konstruierbar, die in praktisch beliebig starken und unterschiedlichen Krümmungen vorliegen können.
  • Besonders bevorzugt ist zusätzlich ein weiterer endständiger Schalungsstreifen des zweiten Schalungselements in einem zweiten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden. Dabei kann es sich um den ersten endständigen Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils des zweiten Schalungselements oder um den ersten endständigen Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils des zweiten Schalungselements handeln. Die zunächst zweiteilige Schalung kann gemäß dieser Ausführungsform in beide Richtungen durch Einstecken weiterer Schalungselemente verlängert werden.
  • Besonders bevorzugt ist der Blechmaterialstreifen zumindest eines Schalungselements in einem Endbereich mit keinem Schalungsstreifen ausgestattet. Ein solcher Überstand der Wassersperre über die Schalungsstreifen hinaus ermöglicht einen besonders großen Überlappungsbereich der Blechmaterialstreifen. Selbstverständlich müssen die Schlitze in dem Schalungselement, in das der Blechmaterialstreifenüberstand eingeschoben wird, in einer entsprechenden Länge dimensioniert sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den endständigen Schalungsstreifen zumindest eines Schalungselements in einem Endbereich kein Blechmaterialstreifen angeordnet. Ein solcher Überstand der Schalungswandung über die Wassersperre hinaus ermöglicht einen besonders großen Überlappungsbereich der endständigen Schalungsstreifen. An den Überstand der Schalungsstreifen schließt sich selbstverständlich wiederum ein Bereich an, in dem der endständige Schalungsstreifen des Schalungselements nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden ist. Der Blechmaterialstreifen des zweiten Schalungselements wird in diesen Schlitz eingeschoben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließt die Hauptachse jeweils eines ersten Schalungsstreifens des ersten Schalungselements mit der Hauptachse jeweils eines zweiten Schalungsstreifens des zweiten Schalungselements einen Winkel β kleiner 180° ein, besonders bevorzugt besitzt der Winkel β einen Wert von 160° bis 175°.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Schalungselement,
  • 2 zwei erfindungsgemäße Schalungselemente, die zu einer Schalung mit größerer Ausdehnung zusammengefügt werden können,
  • 3 die beiden zu einer Schalung mit größerer Ausdehnung zusammengefügten Schalungselemente gemäß 2,
  • 4 ein erfindungsgemäßes Schalungselement mit insgesamt zwölf Schalungsstreifen,
  • 5 das erfindungsgemäße Schalungselement der 4 in gekrümmter Form,
  • 6 ein Schalungselement mit Überstand des Blechmaterialstreifens,
  • 7 ein Schalungselement mit Überstand der Schalungsstreifen.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schalungselement 11 als verlorene Schalung für Bodenplatten. Das Schalungselement 11 besteht aus einer Schalungswandung, die aus zwei fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichteten Schalungswandungsteilen 1, 2 aufgebaut ist. Die beiden Schalungswandungsteile 1, 2 sind aus jeweils einem ersten 12, 14 und jeweils einen zweiten 13, 15 Schalungsstreifen aufgebaut, wobei die Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 im wesentlichen fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 bestehen aus jeweils einem ebenen Streifen aus einem durchbrochenen Metallblech 5, dessen Durchbrechungen so ausgebildet sind, dass zwar Betonschlempe durch die Durchbrechungen hindurchquellen kann, das Material sich jedoch trotzdem noch als Schalung eignet. Durch die durchquellende Betonschlempe wird eine gute Anbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Betonierabschnitt erreicht. Die Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15bestehen bevorzugt aus einem aus der EP 507 054 B1 bekannten Material in Form einer zwischen Querstäbe 3 und Längsstäbe 4 einer Gittermatte aus Metall, bevorzugt Baustahl, eingeschweißten Streckmetalltafel 5.
  • Die Schalung weist außerdem einen zwischen den beiden fluchtend zueinander ausgerichteten Schalungswandungsteilen 1, 2 angeordneten, als flächige Wassersperre ausgebildeten Blechmaterialstreifen 6 auf, der so mit den Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 verbunden ist, dass er im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Schalungswandung ausgerichtet ist und er beidseitig über die Ebene der Schalungswandung hinausragt.
  • In jeweils einem ersten Endbereich 71, 72, 73, 74 ist jeder der Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 nicht mit dem Blechmaterialstreifen 6 verbunden. Die Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 werden in ihren Endbereichen 71, 72, 73, 74 durch das durchbrochene Metallblech begrenzt und weisen in diesen Bereichen keine Querstäbe auf.
  • Jeder Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 weist eine in der Ebene des jeweiligen Schalungsstreifens liegende Hauptachse H auf, wobei die Hauptachse H in dem Bereich, in dem der jeweilige Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15 mit dem Blechmaterialstreifen 6 verbunden ist, parallel zu dem Blechmaterialstreifen 6 verläuft.
  • Der erste 12 und der zweite 13 Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils 1 sind derart zueinander angeordnet, dass sie in ihren ersten Endbereichen 71, 72 überlappend miteinander in Kontakt stehen und so einen ersten Schalungsstreifenüberlappungsbereich 16 mit einer Ausdehnung B von 10 cm bilden.
  • In analoger Weise sind der erste 14 und der zweite 15 Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils 2 derart zueinander angeordnet, dass sie in ihren ersten Endbereichen 73, 74 überlappend miteinander in Kontakt stehen und so einen zweiten Schalungsstreifenüberlappungsbereich 17 mit einer Ausdehnung B von 10 cm bilden.
  • Die in 1 dargestellte Schalung umfasst pro Schalungswandungsteil zwei Schalungsstreifen. Üblicherweise werden Schalungsstreifen mit einer Ausdehnung von 50 bis 60 cm in Richtung ihrer Hauptachse H verwendet. Ein Schalungselement weist üblicherweise eine Länge A von 240 cm auf. Ein solches Schalungselement umfasst dann pro Schalungswandungsteil rund fünf Schalungsstreifen, die sich unter Berücksichtigung der Schalungsstreifenüberlappungsbereiche zu einem Schalungselement von 240 cm Länge ergänzen.
  • 2 zeigt zwei der in 1 dargestellten Schalungselemente, die zu einer Schalung zusammengefügt werden können. In der 3 sind die beiden Schalungselemente der 2 in zusammengefügtem Zustand dargestellt. Die in den 2 und 3 dargestellten Schalungselemente umfassen ebenfalls pro Schalungswandungsteil zwei Schalungsstreifen. Da die Schalungselemente aber mit mehreren Schalungsstreifen ausgestattet sein können, werden die in den 2 und 3 gezeigten Schalungsstreifen 12, 13, 14, 15, 42, 43, 44, 45 als endständige Schalungsstreifen bezeichnet. Diese endständigen Schalungsstreifen sind also unabhängig von der konkreten Anzahl an Schalungsstreifen jeweils am Ende eines Schalungselements angeordnet.
  • Die beiden in den 2 und 3 gezeigten Schalungselemente weisen im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Schalungselement Besonderheiten auf. Der erste endständige Schalungsstreifen 14 des zweiten Schalungswandungsteils 2 des ersten Schalungselements 11 ist in einem zweiten Endbereich 91 nicht mit dem Blechmaterialstreifen 6 verbunden. In ähnlicher Weise ist der zweite endständige Schalungsstreifen 43 des ersten Schalungswandungsteils 7 des zweiten Schalungselements 21 in einem zweiten Endbereich 92 nicht mit dem Blechmaterialstreifen 26 verbunden.
  • Beim Zusammenfügen der beiden Schalungselemente 11, 21 wird nun jeweils ein Blechmaterialstreifen des einen Schalungselements in den Schlitz zwischen Blechmaterialstreifen und Schalungsstreifen des anderen Schalungselements eingeschoben, sodass die Schalungsstreifen der beiden Schalungselemente aufeinander zu liegen kommen. Die beiden Schalungselemente 11, 21 sind dann so zueinander angeordnet, dass jeweils ein erster endständiger Schalungsstreifen 12, 14 des ersten Schalungselements 11 mit jeweils einem zweiten endständigen Schalungsstreifen 43, 45 des zweiten Schalungselements 21 überlappend in Kontakt steht und die ersten endständigen Schalungsstreifen 12, 14 des ersten Schalungselements 11 im wesentlichen parallel zu den zweiten endständigen Schalungsstreifen 43, 45 des zweiten Schalungselements 21 orientiert sind.
  • Gleichzeitig steht der Blechmaterialstreifen 6 des ersten Schalungselements 11 mit dem Blechmaterialstreifen 26 des zweiten Schalungselements 12 überlappend in Kontakt. Der Blechmaterialstreifen 26 des zweiten Schalungselements 21 liegt dann in dem zweiten Endbereich 91, in dem der erste endständige Schalungsstreifen 14 des zweiten Schalungswandungsteils 2 des ersten Schalungselements 11 nicht mit dem Blechmaterialstreifen 6 des ersten Schalungselements 11 verbunden ist, zwischen dem ersten endständigen Schalungsstreifen 14 des zweiten Schalungswandungsteils 2 des ersten Schalungselements 11 und dem Blechmaterialstreifen 6 des ersten Schalungselements 11 eingeschoben vor.
  • Gleichzeitig ist der Blechmaterialstreifen 6 des ersten Schalungselements 11 in dem zweiten Endbereich 92, in dem der zweite endständige Schalungsstreifen 43 des ersten Schalungswandungsteils 7 des zweiten Schalungselements 21 nicht mit dem Blechmaterialstreifen 26 des zweiten Schalungselements 21 verbunden ist, zwischen dem zweiten endständigen Schalungsstreifen 43 des ersten Schalungswandungsteils 7 des zweiten Schalungselements 21 und dem Blechmaterialstreifen 26 des zweiten Schalungselements 21 eingeschoben.
  • Jeweils ein erster endständiger Schalungsstreifen 12, 14 des ersten Schalungselements 11 bildet mit jeweils einem zweiten endständigen Schalungsstreifen 43, 45 des zweiten Schalungselements 21 einen zusätzlichen Schalungsstreifenüberlappungsbereich 46, 47.
  • In der 4 ist ein Schalungselement 11 gezeigt, dessen Schalungswandungsteile aus jeweils sechs Schalungsstreifen gebildet sind. Es ergeben sich pro Schalungswandungsteil fünf Schalungsstreifenüberlappungsbereiche 16, 17. Das Schalungselement weist eine Länge von rund 250 cm auf. Jeder einzelne Schalungsstreifen weist eine Länge A von 50 cm auf. Die Schalungsstreifen überlappen jeweils in einem Bereich der Länge B von 10 cm.
  • In der 5 ist das Schalungselement 11 gemäß 4 in einer gekrümmten Anordnung gezeigt. Da die Schalungsstreifen in ihren, die Schalungsstreifenüberlappungsbereiche 16, 17 bildenden Endbereichen nicht an dem Blechmaterialstreifen befestigt sind, besitzt die gesamte verlorene Schalung in diesen Bereichen eine gewisse Flexibilität. Die Schalungsstreifen können in ihren überlappenden Bereichen gegeneinander verschoben werden. Der Blechmaterialstreifen wird mit einem relativ geringen Kraftaufwand verbogen, wodurch sich die in 5 dargestellte gekrümmte Schalung für gekrümmte Betonplatten ergibt.
  • Der Blechmaterialstreifen ist lediglich in den Schalungsstreifenüberlappungsbereichen 16, 17 verbogen. Der sich anschließende, zwischen zwei Schalungsstreifenüberlappungsbereichen 16, 17 angeordnete, größere Teil des Blechmaterialstreifens liegt weiterhin in einer Ebene. Zur Festlegung der relativen Lage der einzelnen Schalungsstreifen zueinander, kann daher der Winkel angegeben werden, den die Hauptachsen benachbarter Schalungsstreifen zueinander einschließen. In dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel α 170°.
  • Die Schalungsstreifen überlappen in einem kreisausschnittartig geformten Bereich über eine Länge B1 von 2 cm am äußeren Umfang bis zu einer Länge B2 von 10 cm am inneren Umfang der gekrümmten Schalung.
  • 6 zeigt ein Schalungselement mit im Endbereich 93 überstehendem Blechmaterialstreifen. Der Blechmaterialstreifen ist in dem Endbereich 93 also mit keinem Schalungsstreifen ausgestattet. Ein solcher Überstand der Wassersperre über die Schalungsstreifen hinaus ermöglicht bei einem Zusammensetzen mehrerer Schalungselemente einen besonders großen Überlappungsbereich der Blechmaterialstreifen. Das Schalungselement, in das der Blechmaterialstreifenüberstand eingeschoben wird, muss einen in entsprechender Länge dimensionierten Schlitz zwischen Blechmaterialstreifen und Schalungsstreifen aufweisen.
  • 7 zeigt ein Schalungselement mit im Endbereich 94 überstehendem Schalungsstreifen. Zwischen den Schalungsstreifen dieses Schalungselements ist in dem Endbereich 94 kein Blechmaterialstreifen angeordnet. Ein solcher Überstand der Schalungswandung über die Wassersperre hinaus ermöglicht bei einem Zusammensetzen mehrerer Schalungselemente einen besonders großen Überlappungsbereich der Schalungsstreifen. An den Überstand der Schalungsstreifen schließt sich wiederum ein Bereich an, in dem der Schalungsstreifen des Schalungselements nicht mit dem Blechmaterialstreifen verbunden ist. Der Blechmaterialstreifen des zweiten Schalungselements wird in diesen Schlitz eingeschoben.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Länge des Schalungselements
    B
    Länge des Schalungsstreifenüberlappungsbereichs
    H
    Hauptachse der Schalungsstreifen
    1, 2
    Schalungswandungsteil
    3
    Querstäbe
    4
    Längsstäbe
    5
    durchbrochenes Metallblech
    6, 26
    Blechmaterialstreifen
    11
    erstes Schalungselement
    21
    zweites Schalungselement
    12, 13, 14, 15
    Schalungsstreifen
    16, 17
    Schalungsstreifenüberlappungsbereich
    42, 43, 44, 45
    Schalungsstreifen
    46, 47
    Schalungsstreifenüberlappungsbereich
    71, 72, 73, 74
    erste Endbereiche
    91, 92
    zweite Endbereiche
    93, 94
    Endbereiche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0513740 B1 [0003]
    • - EP 507054 B1 [0012, 0041]

Claims (19)

  1. Verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten umfassend zumindest ein erstes Schalungselement (11), wobei das erste Schalungselement (11) zumindest eine Schalungswandung und zumindest einen mit der Schalungswandung verbundenen, als flächige Wassersperre ausgebildeten Blechmaterialstreifen (6) aufweist, wobei die Schalungswandung zumindest ein erstes und zumindest ein zweites Schalungswandungsteil (1, 2) umfasst, wobei die beiden Schalungswandungsteile (1, 2) fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind und der Blechmaterialstreifen (6) zwischen den beiden fluchtend zueinander ausgerichteten Schalungswandungsteilen (1, 2) angeordnet ist, wobei jedes Schalungswandungsteil (1, 2) zumindest einen ersten (12, 14) und zumindest einen zweiten (13, 15) Schalungsstreifen umfasst, wobei die Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) im wesentlichen fluchtend in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind, wobei die Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) eine Quer- und Längsstäbe (3, 4) umfassende Gittermatte und ein zwischen den Quer- und Längsstäben (3, 4) der Gittermatte eingeschweißtes durchbrochenes Metallblech (5) umfassen, wobei der Blechmaterialstreifen (6) derart mit den Schalungsstreifen verbunden ist, dass er im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Schalungswandung ausgerichtet ist und er beidseitig über die Ebene der Schalungswandung hinausragt, wobei jeder Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) in jeweils einem ersten Endbereich (71, 72, 73, 74) nicht mit dem Blechmaterialstreifen (6) verbunden ist, wobei jeder Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) eine in der Ebene des jeweiligen Schalungsstreifens liegende Hauptachse H aufweist, wobei die Hauptachse H in dem Bereich, in dem der jeweilige Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) mit dem Blechmaterialstreifen (6) verbunden ist, parallel zu dem Blechmaterialstreifen (6) verläuft, wobei der erste (12) und der zweite (13) Schalungsstreifen des ersten Schalungswandungsteils (1) derart zueinander angeordnet sind, dass der erste (12) und der zweite (13) Schalungsstreifen in ihren ersten Endbereichen (71, 72) überlappend miteinander in Kontakt stehen und so einen ersten Schalungsstreifenüberlappungsbereich (16) bilden und wobei der erste (14) und der zweite (15) Schalungsstreifen des zweiten Schalungswandungsteils (2) derart zueinander angeordnet sind, dass der erste (14) und der zweite (15) Schalungsstreifen in ihren ersten Endbereichen (73, 74) überlappend miteinander in Kontakt stehen und so einen zweiten Schalungsstreifenüberlappungsbereich (17) bilden.
  2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechmaterialstreifen (6) an die Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) angeschweißt ist.
  3. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem durchbrochenen Metallblech (5) um ein Streckmetallblech handelt.
  4. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (11) eine Länge A von 200 bis 300 cm aufweist.
  5. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskanten der Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) durch das durchbrochene Metallblech (5) gebildet werden.
  6. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungsstreifenüberlappungsbereich (16, 17) eine Ausdehnung B in Richtung zumindest einer Hauptachse H der Schalungsstreifen von zumindest 1 cm aufweist.
  7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungsstreifenüberlappungsbereich (16, 17) eine Ausdehnung B von 2 cm bis 10 cm aufweist.
  8. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptachse H jeweils eines ersten Schalungsstreifens (12, 14) mit der Hauptachse H jeweils eines zweiten Schalungsstreifens (13, 15) einen Winkel α kleiner 180° einschließt.
  9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α einen Wert von 160° bis 175° aufweist.
  10. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schalungswandungsteil (1, 2) drei oder vier oder fünf oder sechs Schalungsstreifen (12, 13, 14, 15) umfasst.
  11. Verlorene Schalung für gekrümmte Bodenplatten umfassend zumindest ein erstes Schalungselement (11) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 und zumindest ein zweites Schalungselement (21) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das erste Schalungswandungsteil (1) des ersten Schalungselements (11) einen ersten endständigen Schalungsstreifen (12) und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen (13) umfasst, das zweite Schalungswandungsteil (2) des ersten Schalungselements (11) einen ersten endständigen Schalungsstreifen (14) und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen (15) umfasst, das erste Schalungswandungsteil (7) des zweiten Schalungselements (21) einen ersten endständigen Schalungsstreifen (42) und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen (43) umfasst, das zweite Schalungswandungsteil (8) des zweiten Schalungselements (21) einen ersten endständigen Schalungsstreifen (44) und einen zweiten endständigen Schalungsstreifen (45) umfasst, wobei der erste endständige Schalungsstreifen (14) des zweiten Schalungswandungsteils (2) des ersten Schalungselements (11) in einem zweiten Endbereich (91) nicht mit dem Blechmaterialstreifen (6) verbunden ist, der zweite endständige Schalungsstreifen (43) des ersten Schalungswandungsteils (7) des zweiten Schalungselements (21) in einem zweiten Endbereich (92) nicht mit dem Blechmaterialstreifen (26) verbunden ist, das erste (11) und das zweite Schalungselement (21) derart zueinander angeordnet sind, dass jeweils ein erster endständiger Schalungsstreifen (12, 14) des ersten Schalungselements (11) mit jeweils einem zweiten endständigen Schalungsstreifen (43, 45) des zweiten Schalungselements (21) überlappend in Kontakt steht und die ersten endständigen Schalungsstreifen (12, 14) des ersten Schalungselements (11) im wesentlichen parallel zu den zweiten endständigen Schalungsstreifen (43, 45) des zweiten Schalungselements (21) orientiert sind, der Blechmaterialstreifen (6) des ersten Schalungselements (11) mit dem Blechmaterialstreifen (26) des zweiten Schalungselements (21) überlappend in Kontakt steht, wobei der Blechmaterialstreifen (26) des zweiten Schalungselements (21) in dem zweiten Endbereich (91), in dem der erste endständige Schalungsstreifen (14) des zweiten Schalungswandungsteils (2) des ersten Schalungselements (11) nicht mit dem Blechmaterialstreifen (6) des ersten Schalungselements (11) verbunden ist, zwischen dem ersten endständigen Schalungsstreifen (14) des zweiten Schalungswandungsteils (2) des ersten Schalungselements (11) und dem Blechmaterialstreifen (6) des ersten Schalungselements (11) eingeschoben vorliegt, der Blechmaterialstreifen (6) des ersten Schalungselements (11) in dem zweiten Endbereich (92), in dem der zweite endständige Schalungsstreifen (43) des ersten Schalungswandungsteils (7) des zweiten Schalungselements (21) nicht mit dem Blechmaterialstreifen (26) des zweiten Schalungselements (21) verbunden ist, zwischen dem zweiten endständigen Schalungsstreifen (43) des ersten Schalungswandungsteils (7) des zweiten Schalungselements (21) und dem Blechmaterialstreifen (26) des zweiten Schalungselements (21) eingeschoben vorliegt und jeweils ein erster endständiger Schalungsstreifen (12, 14) des ersten Schalungselements (11) mit jeweils einem zweiten endständigen Schalungsstreifen (43, 45) des zweiten Schalungselements (21) einen Schalungsstreifenüberlappungsbereich (46, 47) bildet.
  12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungsstreifenüberlappungsbereich (46, 47) eine Ausdehnung in Richtung von zumindest einer Hauptachse H der Schalungsstreifen von zumindest 1 cm aufweist.
  13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungsstreifenüberlappungsbereich (46, 47) eine Ausdehnung von 2 cm bis 10 cm aufweist.
  14. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer endständiger Schalungsstreifen (13, 15) des ersten Schalungselements (11) in einem zweiten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen (6) verbunden ist.
  15. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer endständiger Schalungsstreifen (42, 44) des zweiten Schalungselements (21) in einem zweiten Endbereich nicht mit dem Blechmaterialstreifen (26) verbunden ist.
  16. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechmaterialstreifen (6, 26) zumindest eines Schalungselements in einem Endbereich (93) mit keinem Schalungsstreifen ausgestattet ist.
  17. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den endständigen Schalungsstreifen zumindest eines Schalungselements in einem Endbereich (94) kein Blechmaterialstreifen angeordnet ist.
  18. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptachse jeweils eines ersten Schalungsstreifens (12, 14) des ersten Schalungselements (11) mit der Hauptachse jeweils eines zweiten Schalungsstreifens (43, 45) des zweiten Schalungselements einen Winkel β kleiner 180° einschließt.
  19. Schalung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β einen Wert von 160° bis 175° aufweist.
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