DE1240247B - Endstueck fuer Vorhangschienen - Google Patents

Endstueck fuer Vorhangschienen

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DE1240247B
DE1240247B DE1965R0040649 DER0040649A DE1240247B DE 1240247 B DE1240247 B DE 1240247B DE 1965R0040649 DE1965R0040649 DE 1965R0040649 DE R0040649 A DER0040649 A DE R0040649A DE 1240247 B DE1240247 B DE 1240247B
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DE
Germany
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end piece
rail
curtain
guide grooves
slider
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965R0040649
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English (en)
Inventor
Erwin Weisshaupt
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RAUM METALL ERWIN WEISSHAUPT
Original Assignee
RAUM METALL ERWIN WEISSHAUPT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT Int. Cl.:
A 47 h
Deutsche Kl.: 34 e -1/01
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1240 247
Aktenzeichen: R 40649 X/34 e
Anmeldetag: 15. Mai 1965
Auslegetag: 11. Mai 1967
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Endstückes aus Kunststoff für Vorhangschienen, welche mehrere parallele Führungsnuten für die den Vorhang bzw. den Store tragenden Gleiter besitzt. Derartige Endstücke werden im rechten Winkel an die Vorhangschiene angesetzt und sind mit einer Führungsnut für die Gleiter des Vorhanges versehen, welche sich an diejenige der Schiene anschließt und sich über die ganze Länge des Endstückes erstreckt.
Bei den bekannten Endstücken dieser Art verläuft die Führungsnut konzentrisch zu einem Kreisbogen, nach welchem auch der Außenrand des Endstückes aus der Längs- in die Querrichtung verläuft. Eine derartige Formung ergibt jedoch fertigungstechnisch die nachteilige Schwierigkeit, daß der für die Herstellung der Führungsnut erforderliche Formkern, welcher wegen des hinterschnittenen Nutenprofils nicht nach oben herausgenommen werden kann, durch den Kreisbogen hindurch ausgeschoben werden muß, wozu umständliche Vorrichtungen erforderlich sind. Dazu kommt dann noch der weitere Nachteil, daß bei derartigen Endstücken nach dem Anbau an die Schiene zum Einführen der Gleiter in die Nuten Ausklinkungen an den Nuten vorgenommen werden mußten, so daß das Zurüsten und Installieren einen verhältnismäßig großen Aufwand an Zeit und Werkzeugen sowie gewisse Fachkenntnisse erforderte.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Führungsnut im Endstück aus zwei geradlinigen, sich rechtwinklig schneidenden Stücken besteht, wobei das in Richtung der Vorhangschiene verlaufende Stück an der Übergangsstelle in die Schiene mit einer erweiterten, verschließbaren Öffnung zum Einführen der Gleiter versehen ist.
Dadurch ist zunächst erreicht, daß bei der Herstellung des Endstückes im Gieß- oder Spritzverfahren der Formkern für die Führungsnut zweiteilig und gerade verlaufend ausgebildet sein kann, so daß die Kernstücke ohne zusätzliche Hilfsmittel aus der Form herausgezogen werden können. Außerdem ermöglicht es die Anordnung der Einführöffnung, daß die Gleiter an einer leicht zugänglichen Stelle rasch eingeführt werden können, ohne daß, wie bisher, die Nut durch Ausbrechen oder Ausbohren erweitert werden müßte.
Nach dem neuen Vorschlag wird auf die sowieso überflüssige Verschiebbarkeit des Vorhanges im Endstück verzichtet, so daß die Einfüllöffnung nach dem Einführen der Gleiter in üblicher Weise mit einem abnehmbaren, selbsteinrastenden Deckel verschlossen werden kann.
Endstück für Vorhangschienen
Anmelder:
Raum-Metall Erwin Weißhaupt,
Friedrichshafen (Bodensee), Schanzstr. 5
Als Erfinder benannt:
Erwin Weißhaupt, Friedrichshafen (Bodensee)
Erfindungsgemäß sind auch für die anderen Führungsnuten der Schiene an den betreffenden Anschlußstellen des Endstückes verschließbare Einführöffnungen vorgesehen, so daß auch an diesen Stellen, die bisher erforderliche Nachbehandlung der Schiene bei der Installation entfällt. Um dabei einen gut haltenden und einfach herzustellenden exakten Anschluß des Endstückes an die Schiene zu ermöglichen, macht die Erfindung einen weiteren Vorschlag, wonach die Anschlußseite des Endstückes mit Einsteckzapfen versehen ist, deren Querschnitt und Abstand so gewählt sind, daß die Zapfen in die Profilöffnungen zwischen den Führungsnuten der Schiene passend einsteckbar sind und dort kraftschlüssig gehalten werden. Die Erfindung benutzt dabei in vorteilhafter Weise die an sich vorhandenen Öffnungen in der Schiene zwischen den Führungsnuten zur formschlüssigen Verbindung der genannten Teile, welche unmittelbar vor der Installation der Schiene auch von Nichtfachleuten ohne Anwendung eines Werkzeuges rasch vorgenommen werden kann, wobei sich die Einführöffnungen genau mit den Führungsnuten in der Schiene decken. Dadurch ergibt sich die in Verbraucherkreisen sehr erwünschte Möglichkeit, die abgelängten Schienen und Endstücke vom Händler zu beziehen und ohne Schwierigkeit selbst zu installieren.
Zum weiteren Ausbau dieser Vorteile schlägt die Erfindung noch vor, den quer zur Vorhangschiene verlaufenden Teil des Endstückes mit Strichmarkierungen gleicher Abstände zu versehen, wodurch ein übereinstimmendes Ablängen auf den gewünschten Wandabstand ohne Verwendung eines Meßwerkzeuges ermöglicht ist. Bei den bekannten Ausführungen wurde das Endstück in abgestuften Längen geliefert, wobei jeweils am wandseitigen Ende die Führungsnut mit einer Einführöffnung versehen war, so daß ein nachträgliches Anpassen an den gewünschten Wandabstand nicht mehr möglich bzw. die Herstellung einer neuen Einführöffnung nach dem Ab-
709 579/23
längen notwendig war.; Auch dieser Nachteil ist durch die Erfindung zugunsten einer vereinfachten, von jedermann ausführbaren Installation behoben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Endstückes mit Vorhangschiene, von unten gesehen,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 den SchnittB-B aus Fig. 1.
Das Endstück 1 ist an die Vorhangschiene 2 rechtwinklig angesetzt. Letztere besitzt die Führungsnuten 3, 4, 5, in welchen die den Vorhang bzw. Store tragenden Gleiter G geführt sind. Die Nut 3 für den Vorhang schließt sich an das gerade verlaufende Nutstück 6 im Endstück an, welches in die ebenfalls geradlinige Nut 6 α übergeht. Die Anschlußstelle der Nut 6 ist zu einer Einführöffnung 7 erweitert, in welche die Gleiter für die Führungsnuten 3 und 6 a eingeschoben werden können und welche z. B. durch einen Deckel mit elastischen Haltezungen zo verschließbar sind. Das Endstück 1 dient auch zum Fixieren des Vorhanges, welcher im Endstück nicht verschiebbar ist.
An die Führungsnuten 4 und 5 schließen sich die Einführöffnungen 9 und 10 an, welche ebenfalls mit abnehmbarem Deckel verschließbar sind. Ferner ist das Endstück mit Einsteckzapfen 11,12,13 versehen, welche in die, zwischen den Führungsnuten 3, 4, 5 vorhandenen Räume 14,15, 16 passend einschiebbar sind und neben einer guten Haltewirkung auch den exakten Anschluß der Öffnungen 7, 9, 10 an die Nuten 3, 4, 5 sichern.
Am wandseitigen Ende ist das Endstück 1 mit Strichmarkierungen 17 versehen, welche das einheitliche Zurichten auf die erforderliche Länge erleichtern. In F i g. 2 ist die Ausführung des Endstückes mit einer Blende 18 angedeutet, welche in bekannter Weise in die Blende für die Vorhangschiene übergeht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Endstück für Vorhangschienen, welches an die mit mehreren Führungsnuten für die Gleiter versehene Schiene im rechten Winkel angesetzt ist und in welchem eine Führungsnut für den Vorhang über die ganze Länge des Endstückes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut im Endstück (1) aus zwei geradlinigen, sich rechtwinklig schneidenden Stücken (6, 6 a) besteht, wobei das in Richtung der Vorhangschiene (2) verlaufende Stück (6) an der Übergangsstelle in die Schiene mit einer erweiterten, verschließbaren Öffnung (7) zum Einführen der Gleiter versehen ist.
2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch für die anderen Führungsnuten (4, 5) der Schiene (2) an den betreffenden Anschlußstellen des Endstückes (1) verschließbare Einführöffnungen (9,10) vorgesehen sind.
3. Endstück nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußseite mit Einsteckzapfen (11,12,13) versehen ist, deren Querschnitt und Abstand so gewählt sind, daß die Zapfen in die Profilöffnungen (14,15,16) zwischen den Führungsnuten der Schiene (2) passend einsteckbar sind und dort kraftschlüssig gehalten werden.
4. Endstück nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Vorhangschiene verlaufende Teil im Bereich des Wandanschlusses mit Strichmarkierungen (17) gleicher Abstände versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 579/23 5. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965R0040649 1965-05-15 1965-05-15 Endstueck fuer Vorhangschienen Pending DE1240247B (de)

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AT382666A AT257867B (de) 1965-05-15 1966-04-22 Endstück für Vorhangschienen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1729929B1 (de) * 1968-02-29 1972-05-25 Wilhelm Hachtel Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden der Enden zweier Vorhangschienen
DE2511584A1 (de) * 1975-03-17 1976-09-30 Fischbach Kg Blech Metall R Stecksystem zum aufbau von gehaeuserahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8112125U1 (de) * 1981-04-23 1981-09-24 H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5778 Meschede "vorrichtung zur befestigung eines rundbogens am ende einer u-vorhangschiene"

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DE2511584A1 (de) * 1975-03-17 1976-09-30 Fischbach Kg Blech Metall R Stecksystem zum aufbau von gehaeuserahmen

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AT257867B (de) 1967-10-25
CH434605A (de) 1967-04-30

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