DE2856757C2 - Klemmhebelschnalle mit Gurt - Google Patents

Klemmhebelschnalle mit Gurt

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DE2856757C2
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmhebelschnalle mit Gurt, an deren Schnallenkörper ein erster Endteil des Gurtes festgelegt ist, dessen anderer freier Endteil an einer beliebigen Stelle zwischen dem Schnallenkörper und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Feststellhebel festgelegt werden kann. Eine solche Schnalle ist z. B. aus der DE-AS 19 14 019 bekannt.
Hierbei ist das erstgenannte Ende des Gurtes durch einen Schlitz des Schnallenkörpers geführt und bildet eine Schlaufe, die durch Vernähen oder Vernieten zusammengehalten wird. Diese Schlaufe ist dabei gegenüber dem Schnallenkörper frei beweglich, sie kann somit je nach veränderlicher Lage auf dem Schnallenkörper unter Reibung gleiten. Es wird also bei dieser bekannten Schnalle zuerst der einen Schlitz aufweisende Schnallenkorper hergestellt, so dann wird das Ende des Gurtes durch den Schlitz durch um den verbleibenden Steg herumgeführt und das unmittelbare Ende des Gurtes gegenüber dem anderen Trum durch Vernähen oder Vernieten festgelegt. Durch das Gleiten des Gurtes auf dem Schnallenkorper wird der Gurt allmählich in diesem Bereich aufgearbeitet, zum anderen ist dieses vorgenannte Herstellungsverfahren durch mehrere Verfahrensschritte gekennzeichnet,
weshalb die Herstellung einer solchen Klemmhebelschnalle mit daran festgelegtem Gurt relativ hohe Kosten verursacht
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Klemmhebelschnalle gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der der Schnailenkörper mit dem Gurt fest verbunden ist, um Reibungen zu verhindern, und der auch einfacher und billiger herzustellen ist
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln gelöst Das eine Ende des Gurtes ist fest mit dem Schnaüenkörper verbunden und kann sich gegenüber der Schnalle nicht mehr bewegen. Ein Durchreiben des Gurtes wird dadurch verhindert
Damit ein Herausreißen des Gurtes aus dem Schnallenkörper noch sicherer verhindert wird, weist erfindungsgemäß das unmittelbare Ende dieses Endteiles einen Verankerungswulstes auf.
Dieses Endteil des Gurtes ist vorteilhaft in einen Steg des Schnallenkörpers eingebettet, wobei an beiden Seiten des Steges Schenkel angeordnet sind, und der Feststellhebel ein mit diesem Steg verrastbares Klemmstück aufweist.
Wird der Schnallenkorper im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt, so läßt sich die erfindungsgemäße Klemmhebelschnalle in einem Arbeitsgang dadurch herstellen, daß der eine Endteil des Gurtes im Hohlraum der zur Herstellung des Schnallenkörpers dienenden Form in deren Teilfugenebene angeordnet und danach der Schnallenkörper im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Es ist also nur notwendig, in die Spritzgußform für den Schnallenkörper das eine Ende einzuschieben und den Schnallenkorper dann in bekannter Weise in einem Arbeitsgang herzustellen.
Eine erfindungsgemäße Schnalle läßt sich mit besonderem Vorteil für die verstellbare Gurtschlaufe Griff eines Skistockes verwenden, wobei die
am
Schnalle in einem Hohlraum des verdickten Griffendes untergebracht ist und der Feststellhebel in der Klemmstellung den Hohlraum abdeckt.
Eine verstellbare Gurtschlaufe am Griff eines Skistockes ist bereits bekannt (finnische Patentanmeldung 7 523/3; 15.2.1977). Hierbei ist die Ein- und Feststellvorrichtung für die Schlaufe bereits in einem Hohlraum des verdickten Griffendes untergebracht. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden aber beide Enden der Schlaufe zweimal durch Schlitze hindurchgezogen und das eine Ende durch eine angebrachte Verdickung am Zurückgleiten verhindert. Die gi.nze Vorrichtung läßt sich aus dem Hohlraum des Griffendes herausheben, wonach es erst möglich ist, durch umständliches Verschieben des freien Schlaufenendes die Schlaufengröße zu verändern. Bei dieser bekannten verstellbaren Gurtschlaufe ist also zum einen die Bedienung umständlich und zum anderen ist nicht sichergestellt, daß bei der beim Skilaufen hohen Beanspruchung der nur durch Eigenreibung gehaltene Schlaufengurt mit Sicherheit nicht rutscht. Schließlich weist der herausnehmbare Ein- und Feststellkörper eine verhältnismäßig komplizierte Form auf.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Klemmhebelschnalle für die verstellbare Gurtschlaufe eines Skistockgriffes ist die Bedienung sehr einfach. Nach Hochklappen des Deckels läßt sich das freie Ende der Gurtschlaufe ohne Schwierigkeiten nach beiden Seiten verschieben. Nach Schließen des Deckels ist das freie Ende unverrückbar festgeklemmt.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfüh-
rungsbeispieles anhand der Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Schnallenkörper und an ihm gemäß der Erfindung befestigte Gurtbandenden und F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1.
Fig.3 und 4 zeigen den an dem Schnallenkörper gemäß F i g. 1 und 2 anbringbaren Hebel zum Festlegen der Schnalle gemäß der Erfindung, und
Fig.5 zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schnalle zum Einstellen der Länge der Griffschlaufe eines Skistocks.
Der Schnallenkörper wird aus Kunststoff einstückig im Spritzguß hergestellt Der Endteil 3 eines band- oder schnurförmigen Gurtes 2 aus Chemiefasern oder -fäden ist während des Spritzgußvorganges zur Herstellung des Schnallenkörpers in diesem fest eingebettet worden. Wenn die Gurte 2 mit Hilfe von entsprechend ausgebildeten, geheizten Messern von einem endlosen Strang oder Band abgeschnitten werden, wird an den Enden der Gurte ein Wulst ausgebildet, der eine feste Verankerung gewährleistet Beim Spritzgußvorgang wird ferner das den Schnallenkörper 1 bildende Material in die Zwischenräume zwischen den Fasern oder Fäden des Gurtes 2 gedrückt und trägt dadurch ebenfalls zur Verankerung bei. Der Endteil 3 des Gurtes 2 wird an dem Steg 4 des Schnallenkörpers 1 festgelegt. Von diesem Steg 4 stehen zwei flache Schenkel 5 ab, die an ihren einander zugekehrten Flächen mit Lagerzapfen 6 versehen sind, die sich zueinander hin erstrecken. Die Teilfuge zwischen den Hälften der zum Herstellen des .Schnallenkörpers 1 verwendeten Form liegt in derselben Ebene wie der Gurt 2 und die Lagerzapfen 6. Daher kann die Herstellung mit Hilfe von zwei Formhälften erfolgen, die sich zueinander hin und voneinander weg bewegen.
Zum Festlegen des freien Endes des Gurtes an dem Schnallenkörper an einer gewünschten Stelle gemäß F i g. 5 besitzt die Schnalle gemäß der Erfindung einen Feststellhebel 10, wie er in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist. Dieser Feststellhebel 10 ist in seinen Seitenflächen mit Vertiefungen 13 für die Aufnahme der Lagerzapfen 6 und mit zu diesen Vertiefungen 13 führenden Schrägflächen 14 versehen. Das Anbringen des Feststellhebels 10 wird durch die schrägen Stirnflächen der Lagerzapfen 6 und durch die Elastizität der Schenkel 5 erleichtert. In bezug auf seine durch die Vertiefungen 13 bestimmte Drehachse ist der Hebel 10 doppelarmig. Der eine Hebelarm 11 dient als Griffstück zum Verschwenken des Hebels 10 zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung. Der andere Hebelarm 12 dient als ein Klemmstück, das gemäß F i g. 5 den freien Endteil des Gurtes 2 gegen den Steg 4 des Schnallenkörpers 1 drücken kann. Beim Schließen des Hebels 10 rastet das Klemmstück 12 hinter einem Absatz 7 des Steges 4 ein. Beim Festziehen des Gurtes 2 zieht dessen freier Endteil das Klemmstück 12 in eine weitere Vertiefung 8, so daß der Gurt zuverlässig und rutschsicher festgelegt ist
Gemäß F i g. 5 kann die Schnalle in dieser Ausführungsform zum Einstellen der Länge einer Griffschlaufe eines Skistockes verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist der Skistock im oberen Teil seines Griffes 15 mit einem Hohlraum 16 ausgebildet, in den der Schnallenkörper 1 eingeführt wird. In den Seitenwandungen des Hohlraumes 16 sind Führungsnuten oder Führungsflächen 17 zum Festlegen des Schnallenkörpers 1 ausgebildet, der mit seinen Rippen 18 in die Nuten 17 eintritt. Diese Rippen 18 sind nicht unbedingt erforderlich, denn es genügt natürlich, wenn der Schnallenkörper streng passend in dem Hohlraum 16 sitzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Führungsfiächen 17 vorgesehen, damit in den entgegengesetzten Seitenwandungen des Hohlraums 16 Vertiefungen zur Aufnahme der Seitenflächen 5 des Schnallenkörpers 1 vorhanden sind. Der Feststellhebel 10 dient in seiner Schließstellung, die in Fig.5 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, als ein den Hohlraum 16 verschließender Deckel. Dabei verbleibt in dem Hohlraum 16 unter dem Hebel 10 genügend Platz zur Aufnahme des eingerollten freien Endteils des Gurtes 2. Nach dem Aufschwenken des Hebels 10 in die in F i g. 5 strichpunktiert angedeutete Stellung kann man zum Verkürzen oder Verlängern des Gurtes 2 an dessen freiem Endteil in der einen oder anderen Richtung ziehen. Durch weiteres Aufschwenken des Hebels 10 kann man den Schnallenkörper aus dem Hohlraum 16 herausstemmen, wobei der Rand der den Hohlraum begrenzenden Wand als Anlagefläche dient. Zum Aufschwenken des in seiner Schließstellung befindlichen Hebels 10 kann man beispielsweise die Spitze des anderen Skistockes in eine am Rand des Hebels 10 vorgesehenen Kerbe 19 einführen.
Zur Bildung der Griffschlaufe wird der freie Endteil 3 des Gurtes 2 durch einen Schlitz 20 in den unteren Teil des Hohlraums 16 eingeführt und danach weiter aufwärtsgeschoben, bis er sich auf der dem Schlitz 20 entgegengesetzten Seite des Steges 4 befindet. Durch das Einrollen des freien Endteils des Gurtes 2 wird dann eine feste, rutschsichere Festlegung gewährleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    >. Klemmhebelschnalle mit Gurt, an deren Schnallenkörper ein erster Endteil des Gurtes festgelegt ist, dessen anderer freier Endteil an einer beliebigen Stelle zwischen dem Schnallenkörper und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Feststellhebel festgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Endteil (3) des Gurtes (2) mit dem aus einem Kunststoff-Spritzgußteil bestehenden Schnallenkörper (1) umgössen und in ihm fest eingebettet ist
  2. 2. Klemmhebelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Endteil (3) des aus Chemiefasern oder -fäden hergestellten, strang- oder bandförmigen Gurtes (2) mit einem durch Trennahtschweißen hergestellten Verankerungswulst versehen ist.
  3. 3. Klemmhebelschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Endteil (3) des Gurtes (2) in einem Steg (4) des Schnallenkörpers (1) eingebettet ist, der auf beiden Seiten des Steges (4) mit Schenkeln (5) ausgebildet ist, und daß der Feststellhebel (10) ein mit dem Steg (4) verrastbares Klemmstück (12) aufweist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Klemmhebelschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schnallcnkörper im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Endteil des Gurtes im Hohlraum der zur Herstellung des Schnallenkörpers dienenden Form in deren Teilfugenebenen angeordnet und danach der Schnallenkörper im Spritzgußverfahren hergestellt wird.
  5. 5. Verwendung einer Klemmhebelschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3 für die verstellbare Gurtschlaufe am Griff eines Skistockes, wobei die Schnalle in einem Hohlraum (16) des verdickten Griffendes untergebracht ist und der Feststellhebel (10) in der Klemmstellung Jen Hohlraum abdeckt.
DE2856757A 1977-12-30 1978-12-29 Klemmhebelschnalle mit Gurt Expired DE2856757C2 (de)

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