DE7838828U1 - Griffschlaufe mit schnalle fuer einen skistock - Google Patents
Griffschlaufe mit schnalle fuer einen skistockInfo
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Description
Dig Erfindung betrifft cinn Gri Ff sohl au Fi? mit Fichnalln für pinen
Skistock, dessen Griff einen verdickten oheren Teil, besitzt, der einen die Schnalle aufnehmenden Hohlraum bildet, wobei die
Schnalle einen Sch na 11 en körper bnr, itzt, an dnm dar, eine Fnde
eines Gurtes dauerhaft bnfustigt int. (Finninnhn Patentanmeldung
752 313). Hierbei weist die in dr.n Stock gri ff eingelassene
Schnalle zwei parallele Schlitze auf, durch die der Schlaufengurt in doppelter Lage hin und her durchgezogen ist,
und dessen eines Ende mit einer das Durchrutschen durch den einen Schlitz verhindernden, unmittelbar am Schlitz anliegenden
Verdickung versehen ist und dessen anderes freies Ende innerhalb des am Griffende geschlossenen Schnallenkörners aufwickelbar
ist. Der Schlaufengurt ist auf diese Weise jedoch nicht
sicher gegen eine unwillkürliche Verlängerung heim Gebrauch,
bei dem die in der Schlaufe steckende Hand ziemlich starke Zugkräfte ausübt, gesichert. Um die Größe der Griffschlaufe zum
Anpassen zu verändern, ist es notwendig, den Schnallenkörner aus dem hohlen Griffteil herauszunehmen. Das erforderliche Verschieben
des freien Gurtianriss ist umständlich und zeitraubend.
Obwohl der Schnallenkörper verhältnismäßig kompliziert gestaltet ist, ist die Handhabung der Griffschlaufe, insbesondere
zum Verstellen, also nicht einfach.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Griffschlaufe
der eingangs genannton Gattung so auszubilden, daß bei
möglichnt einfacher Gestaltung des Schnal1enkörners die Handhabung
zum Verstellen der Schlaufengröße leichter ist, dabei
aber die einmal eingestellte Schlnufengröße mit Sicherheit unveränderlich
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das am als Kunststoff-Spritzgußteil
ausgebildeten Schnallenkörner (1) angeordnete
Ende des Gurtes im Schnalle^ rner fest eingegossen
Dipl.-Ing. L)LLn Fliij'.i.'l, IJ.i|iJ".- I np,. M, inf rru I Sngur, CnüirnastiNÖl, D-Q München
Exel Oy -A-
ist und daß am Schnallenkörper (1) ein Feststel!hebel (1D) schwenk
bar gelagert ist, mit dem zur Bildung der Griffschlaufe der freie
Endteil des Gurtes (2) an einnr Hr]. iRbignn Shelle zwischen einem
Klemmstück (12) des Feststellhebels (1Π) und dem Schnallenknrner
(1) festlegbar ist. Die Verwendung eines Fnststell- oder Klemmhebels
zum Feststellen oder Klemmen von Hurten oder dergleichen
ist an sich nicht neu, win zum ReinnJel din rlnutnchn AurIgprschrif
L 1Π 14 D19 znigt. MinrFür wird rlnhnr kein F Inrnnnts chut ζ
beansprucht.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Schnallenkörners der
Griffschlaufe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Arm (11) des
doppelarmigen Feststellhßhnls (1Π) in dessen Schließstellung einer
den Hohlraum (16) des oberen Griffteils verschließenden Deckel
und der andere Hebelarm das Klemmstück (12) bildet, das den Gurt
gegen den Schnallenkörper drückt.
Weitere zweckmäßige, erf i nriungsgemäße Merkmale sind in den tlnteransprüchen
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Griffschlaufe erlaubt gegenüber
bekannten Ausführungen ein leichtes und einfaches Ändern der Gurtschlaufengröße.
Nach Hochklappen des Feststel]hebeis läßt sich
das freie Ende des Gurtes leicht nach beiden Seiten ziehen, um so die Schlaufe größer ader kleiner zu machen. In der Schliei.lstellung
des Feststellhebels sitzt der Gurt unverrückbar fest und
der Griffkopf ist durch den einen Deckel bildenden Feststellhebel
weitgehend gegen Eindringen von Schmutz oder Schnee geschützt. Die im Spritzguß aus Kunststoff hergestellte Schnalle
mit dem eingegossenen Gürtende ist einfach und preiswert zu
f e rt i g e η .
Weitere Vojl.eile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen hervor.
I ο
Hip].-Γηκ. Ul. Lu
I lip]..-Ing. Μ,ιηίΥικ] ?ΰψ,υν, Kuüiimstr.m, Ώ-Ώ München ΠΙ
Exel Dy _ 5 _
In diesen zeigt:
Figur 1 in Draufsicht einen Schnn T ] enknrner υ η rl an ihm gemäß
der Erfindung befestigte Hurt bandenden und
Figur 2 einen Schnitt Ιηηρ,π der l.i nie IT-II in Figur 1;
Fig. 3 u. 4 zeigen den an dem Schnallenkörper gemäß Fig. 1 und 2
anbringbaren Hebel zum Festlegen der Schnalle gemäß
der Erfindung und
Figur 5 zeigt eine gernäß der Erfindung ausgebildete Schnalle
zum Einstellen der Längs der Griffsch!aufe eines
Ski stocks .
Der Schna1lenkörper wird aus Kunststoff einstückig im Spritzguß
hergestellt. Der Endteil 3 eines band- oder schnurförmipen Gurtes
2 aus Chemiefasern oder -fäden ist während des Spritzgußvorganges zur Herstellung des Schnallenkörpers in diesem fest eingebettet
wardBn. Wenn die Gurte 2 mit Hilfe von entsprechend ausgebildeten
geheizten Messern van einem endlosen Strang oder Rand abgeschnitten
werden, wird an den Enden der Gurte ein Wulst ausgebildet,
der eine feste Verankerung gewährleistet. Reim Spritzgußvorgang
wird ferner das den Schnallenkörper 1 bildende Material in die
Zwischenräume zwischen den Fasern oder Fäden des Gurtes 2 gedruckt
und trägt dadurch ebenfalls zur Verankerung bei. Der Endteil 3 des Gurtes 2 wird an d Bm Steg A den Sr.hnall enknrpers 1
festgelegt. Von diesem Steg 4 stehen zwei flache Schenkel 5 ab, die an ihren einander zugekehrten Flächen mit Lagerzapfen R versehen
sind, die sich zueinander hin erstrecken. Die Teilfuge zwischen den Hälften der zum Herstellen des Schnallenkörpers 1
verwendeten Form liegt in derselben Ebene wie der Gurt 2 und die Lagerzapfen 6. Daher kann die Herstellung mit Hilfe von zwei
Formhälften erfolgen, die sich zueinander hin und voneinander weg bewegen.
ΙΗμ].-Ing. Dhlxi Γ lüj^( ι .1 . Dip!·.'-ΙΪ]ί!Γ.'· M,:ui,IVi$i »ΠΓφν·', ' rdbi.Mnstr.HI, D-O München
Exel Dy -B-
Zum Festlegen des freiGn Endes des Gurten an dem Schnallenknrner
an einer gewünschten Stelle gemäß Figur ^ besitzt die Schnalle
gemäß der Erfindung einen Fest stnlIhßhel 10, wie Rr in rinn
Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Dieser FßststBllhabel 1D ist in
seinen Seitenflächen mit Vg rt ie fun.g Rn 13 für die Aufnahme der
Lagerzapfen B und mit zu diesen Vertiefungnn 13 führenden Schrägflijchnn
14 ver:;rihen. Das Anhri ngnn dun Fn.-, tr, h rI 1 hchni s Π wird
durch die schrägen Stirnflächen dnr Lagnrzanfen R und durch die
Elastizität der Schenkel 5 erleichtert. In Dezup auf seine durch
die Vertiefungen 13 bestimmte Drehachse ist der Hebel 1D doppelarmig.
Der eine Hebelarm 11 dient als GriFfstück zum Verschwenken des Hebels 10 zwischen einer Schließ- und einer Dffenstel 1ung.
Der andere Hebelarm 12 dient als ein Klemmstück, rl ns gemnR Fi pur
5 den freien Endteil des Gurtes 2 gegen den Steg 4 des Schnallenkörpers 1 drücken kann. Beim Schließen des Hebels 10 rastet das
Klemmstück 12 hinter einem Absatz 7 des Steges 4 ein. Beim Festziehen des Gurtes 2 zieht dessen freier Endteil das Klemmstück
in eine weitere Vertiefung 8, so daß der Hurt zuverlässig und
rutschsicher festgelegt ist.
Gemäß Figur 5 kann die Schnalle in dieser Ausführungs-Form zum
Einstellen der Länge einer Griffschlaufe eines Skistockes verwendet
werden.
Erfindungsgemäß ist der Skistock im oberen Teil seines Griffes
mit einem Hohlraum 16 ausgebildet, in den der Schnallenkörper eingeführt wird. In den Seitenwandungen des Hohlraums 1R sind
Führungsnuten oder Führungsflächen 17 zum Festlegen des Schnallen
körpers 1 ausgtjhi lrint, dnr mit .'"ininnn Ri nprin 1B in nie Nuten
eintritt. Diese Rippen 1fl sind nicht unbedingt erforderlich,
denn es genügt natürlich, wann rinr SchnalInnknrper streng passend
in dem Hohlraum 1fi sitzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Führungsflachen 17 vorgesehen, damit in den entgegengesetzten
Seitenwandungen des Hohlraums 16 Vertiefungen zur Aufnahme der Seitenflächen 5 des Schnallnnkörners 1 vorhanden
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Uipl.-Ing. Manfred Säger, Cosimastr.BI, D-B München B1
Exel Oy
sind. Der Feststellhebel 10 dient in seiner Schließstellung, die
in Figur 5 mit ausgezogenen L,inien gezeigt ist, als ein den Hohlraum
16 verschließender Deckel. Dabei verbleibt in dem Hohlraum
16 unter dsm Hebel 10 genügend Platz zur Aufnahme des eingerollten
freien Endteils des. Gurtes 2. Nach dem Aufschwenken des Hebels 10 in die in Figur 5 strichpunktiert angedeutete Stellung
kann man zum Verkürzen oder Verlängern des Gurtes 2 an dessen freiem Endteil in der einen oder anderen Richtung ziehen. Durch
weiteres Aufschwenken des Hebels 10 kann man den Schnallenkörner aus dem Hohlraum 16 herausstemmen, wobei der Rand der den Hohlraum
begrenzenden Wand als Anlagefläche dient. Zum Aufschwenken des in seiner Schließstellung befindlichen Hebels 10 kann man
beispielsweise die Spitze des anderen Skistockes in eine am Rand des Hebels 10 vorgesehene Kerbe 19 einführen.
Zur Bildung der Griffschlaufe wird der freie Endteil 3 des Gurtes
2 durch einen Schlitz 20 in den unteren Teil des Hohlraums 1R ein geführt und danach weiter aufwärtsgeschoben, bis er sich auf der
dem Schlitz 20 entgegengesetzten Seite des Steges 4 befindet.
Durch das Einrollen des freien Endteils des Gurtes 2 wird dann eine feste, rutschsichere Festlegung gewährleistet.
Claims (1)
- Gri C fnchlau Fe mit Schnalle für Gi. nnn SkistockANSPRÜCHEGriffschlaufe mit Schnalle Pur einen Skistock, rlßssan Griff einon verdickten oberen Tail besitzt, der einßn die Sehnalle aufnehmenden Hohlraum bildßt, wobei die Schnalle einen Schnallenkörper besitzt, an dem das eine Ende eines Hurtes dauerhaft: befestigt ist, dadurch Rekenn-zeichnct, daß das am als Kunststoff-Spritzgußtei 1 ausp;(äbi ldet on Schnn HunkörpRr (1) anp;enrdnetR Ende des Gurtes im Schnallßnkörper fest ein^ß^ossen ist und daß am Schnallenkörper (1) ein Fnststellhebel (10) schwenkbar gelagert ist, mit dem zur Hildung der Griffschlaufe der freie Endteil des Gurtes (2) an einer beliebigen Stelle zwischen einem Klemmstück (12) des Fentnt π lllinhnln f1D) und dem Schnallenkörner (1 ] fest lesbar ist.Griff π chlau Fe nach Anspruch 1 , dadurch p; e -kennzniehnnt, rlaß ein Arm (11) den dopnelarmijvm Fnr, Ir, \.r. 11 Imhnl ;\ (1D) in rtriniien SnIi] i.nRn I:r1 Tun,ρ R dnn I Id Ii 1 mum (1 Π ) ι Iu π cihnrnn Hri. TFtRiIn vnrnchl ι Rßnndnn Deckel und dnr andere llnbelarm das Klemmstück (17) bildet, das den Gurt gegen den SchnallRnkörper drückt.Gri Γ Fr; chlau Fe nach Anspruch 1 oder ?. , dadurch ge kennzeichnet, daß dnr im Schnallenknrper festgelegte Teil des aus Chemie Fanern hergestellten Gurtes (2) mit einem durch TrennahtschweiBen hergestellten VeranKerungs wulnl: versehen int.Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Cosimastr.BI, D-B München B1 Exe] Oy4. Griffschlaufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnallenkörper (1] einen mit dem Klemmstück (12] des Feststellhebels (1D] zusammenwirkenden Steg (4] und von diesem auf beiden Seiten abstehende Schenkel (5] besitzt, die mit Lagerzapfen (B] für den Feststellhebel versehen sind, die sich zueinander hin erstrecken.5. Griffschlaufe nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Lagerzapfen (6] schräge Stirnflächen haben und daß der Feststellhebel (1D] in einander entgegengesetzten Seitenflächen mit Vertiefungen (13] für die Aufnahme der Lagerzapfen (6] und mit zu diesen Vertiefungen führenden, schrägen Führungsflächen (14] ausgebildet ist.6. Griffschlaufe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daßindermitdem Klemmstück (12] zusammenwirkenden Fläche des Steges (4] Stufen ader Abwinkelungen (7, B] ausgebildet sind, zwischen die das Klemmstück (12] des Feststellhebels (1D] in der Schließstellung eingreift .
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