DE538424C - Form zur Herstellung von Gipsrippendielen - Google Patents

Form zur Herstellung von Gipsrippendielen

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DE538424C
DE538424C DEA58430D DEA0058430D DE538424C DE 538424 C DE538424 C DE 538424C DE A58430 D DEA58430 D DE A58430D DE A0058430 D DEA0058430 D DE A0058430D DE 538424 C DE538424 C DE 538424C
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plasterboards
plaster
plasterboard
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DEA58430D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/20Moulds for making shaped articles with undercut recesses, e.g. dovetails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Form zur Herstellung von Gipsrippendielen Formen zur Herstellung von Wellendielen aus Gips u. dgl., bei denen die glatte Fläche der Diele auf dem Boden der Form hergestellt wird, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht zunächst der Nachteil, daß die wellenförmige Ausbildung der Gipsdiele bei der Verwendung als Putzträger keine genügende Sicherheit für das Festhalten des Putzes bietet, da derselbe mit der Zeit von der Diele abfallen muß, weil er mit einer glatten Gipsfläche schlecht bindet und durch die Wellenform der Diele dann -eben nicht mehr festgehalten werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil der erwähnten bekannten Formen besteht darin, daß beim Herausnehmen der Gipsdiele aus der Form, bei der die Formstäbe fest mit dem Rahmen verbunden sind und keine Aushebungsvorrichtung vorhanden ist, durch das - notwendige Klopfen gegen die Form die Gipsdiele leicht zerspringt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß zunächst, die Formkerne schwalbenschwanzartig gestaltet sind und nicht starr an dem Formrahmen sitzen, sondern von an dem Rahmen zu befestigenden Riemen in einem geringen Abstand von der Bodenfläche gehalten werden. Dabei sind die Formkerne derart an den Riemen befestigt, daß ihre schmale Fläche am Riemen sitzt und ihre breite Fläche sich gegenüber der Bodenfläche der Form befindet.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß nach der Entfernung des Rahmens von der Form die aus einer Mischung von Faserstoffen und Gips bestehende Diele durch Hochheben an den Riemen leicht aus der Form entfernt und durch Einrollen der Gipsrippen mit den noch in der Diele sitzenden Profilstäben die Profilstäbe leicht aus der Diele herausgenommen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. = eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Form, Abb. a einen Vertikalschnitt durch die Form und Abb.3 einen Vertikalschnitt durch die Schwalbenschwanzrippendiele gemäß der Erfindung.
  • Auf den unteren Rahmen a wird eine aus Holz, Marmor, Glas oder ähnlichem Material bestehende Platte b gelegt. Hierauf wird der aus vier Einzelleisten bestehende Rahmen c gegen die Platte b gelegt und mit Keilen d auf bekannte Art befestigt. Die schwalbenschwanzförmigen Profilstäbe e sind an Riemen g befestigt, die wiederum an dem Rahmen c oder a festzumachen sind.
  • Die einen wesentlichen Teil der Erfindung ausmachende Befestigung der Profilstäbe an den Riemen g ist so getroffen, daß die Profilstäbe e mit ihrer Breitseite dem Boden der Form zugekehrt sind.
  • Sobald entgegen der bisherigen Regel die Fasern und Holzstäbchen zuerst auf die Form gelegt sind, werden die Profilstäbe aufgelegt, angehakt und mit Eisen h belastet, damit die Gipsmasse dieselben nicht hochdrückt.
  • Das Eingießen der Gipsmasse erfolgt nun von oben her. Nachdem die Gipsmasse erstarrt ist, werden die Keile d entfernt und dann die Seitenleisten c von der Gipsdiele abgezogen.
  • Nun hebt man die Gipsdiele an den Riemen, an denen die Profilstäbe befestigt sind, von der Unterlagsplatte b ab. Da die die einzelnen Rippen verbindende Fläche i recht dünn und durch die eingelegte Faserschicht elastisch ist, kann man die Gipsdiele nach innen einbiegen und auf diese Weise die schwalbenschwanzförmigen Profilstäbe, die ebenfalls gerollt werden, herausnehmen.
  • Infolge der Schwalbenschwanzform der Diele muß der aufgetragene Putz auch dann sicher halten, wenn er mit dem Gips nicht richtig gebunden hat. Es wird ferner hierdurch ermöglicht, daß Putzmaterial verwendet werden kann, welches sich mit Gips überhaupt nicht verbindet, wodurch die Gipsdiele auch als Außenwand, beispielsweise bei Ausstellungshallen o. dgl., verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Form zur Herstellung von Gipsrippendielen, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen Profilstäbe (e) so an am Formrahmen (a, c) leicht lösbar befestigten Riemen (g) sitzen, daß sie mit ihrer breiteren Fläche in die Form hineinhängen und durch Einrollen der Gipsdiele ein Lösen der Profilstäbe (e) aus der Gipsdiele erfolgt.
DEA58430D Form zur Herstellung von Gipsrippendielen Expired DE538424C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019237B (de) * 1953-11-17 1957-11-07 Bodo Wilke Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von marmorartigen Mustern in Kunststeinen
WO1990011002A1 (en) * 1989-03-10 1990-09-20 Lg Innovations Ab Arrangement for converting electrical energy to heat energy
WO2007131284A1 (en) 2006-05-17 2007-11-22 Associated Valaire Pty Ltd Structural element and methods of use thereof

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EP2021555A4 (de) * 2006-05-17 2012-01-18 Associated Valaire Pty Ltd Strukturelement und verwendungsverfahren dafür

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