AT138993B - Wand. - Google Patents

Wand.

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AT138993B
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Austria
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Inventor
Antonin Lousa
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Antonin Lousa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wand. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Glaswand bzw. eine Verkleidung von Wänden mit Glaskörpern insbesondere für Badezimmer, Küchen u. dgl. Derartige Wände wurden bisher aus Glasplatten bzw. 



  Tafeln hergestellt. Gemäss der Erfindung soll die Herstellung derartiger Wände bzw. Wandverkleidungen vereinfacht werden ; auch soll der bei Verwendung von Glaskacheln möglicherweise auftretende Übelstand, dass die Wände im Falle grösserer Abmessungen uneben sein können und dass bei der grossen Anzahl von Kacheln oft kein einheitlicher Farbton erzielt werden kann, vermieden werden. 



   Erfindungsgemäss werden im Querschnitt runde Glasstangen durch Einschieben ihrer freien Enden in   Führungschienen   von Rinnenform, z. B. in Führungen aus U-förmigen Metallträgern, dicht aneinandergereiht. Die Enden der Stangen sind mittels Kitt in den Führungen befestigt ; auch können bei Verkleidungen die Stangen an den noch feuchten und weichen Wandanwurf eingedrückt werden, wobei ein besseres Haftenbleiben durch Aufrauhen, Riffelung der an der Wand anliegenden Seite der Glasstange erzielt werden kann. Auch durch Unterlegen von Pappendeekel od. dgl. lässt sich ein dichteres Anliegen der Stangenfläche erzielen.

   Bei Belägen für Schaufenster, wo Feuchtigkeit keinen Zutritt hat, oder wo der Belag auf einer Holztäfelung angebracht wird, können die Stangen mit Wellpapier unterlegt werden, wodurch die Stangen in den Führungen einen festen Halt bekommen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Fig. 1 ist eine perspektive Ansicht des Belages, teilweise im Schnitt, die Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch die Wand und die Führungen, die Fig. 3 ein Horizontalschnitt durch eine Belagwand aus Rundstangen und die Fig. 4 ein Horizontalschnitt durch eine Wand aus teilweise   zugeschliffenen   Stangen. 



   Gemäss Fig. 1 wird die eine Rinnenschiene a am Fussboden angebracht, die zweite b in einer der Belaghöhe entsprechenden Höhe. Sodann werden die Glasstangen nacheinander in die Führungen eingeschoben. Ein Unterlegen der Stangenwand mit Pappe d od. dgl. wird vor dem Einschieben der Stangen vorgenommen. Die Stangen können rund und ganz glatt sein (Fig. 3) oder an diametral gegenüberliegenden Seiten abgeschliffen werden, so dass, wie in Fig. 4 veranschaulicht, ebene Stossflächen entstehen, mit denen sie aneinander anliegen. Diese   Ausführung   wird insbesondere bei Wandverkleidungen, die gewaschen werden müssen, also wasserundurchlässig sein sollen, z. B. für Küchen, Badezimmer, Waschküchen u. dgl., vorteilhaft sein.

   Die Undurchlässigkeit wird dabei durch Verbinden der Glasstangen c mittels eines geeigneten, auf die erwähnten   Berührungsflächen   aufgetragenen Kittes erzielt. Das Stangenprofil kann verschieden gewählt werden ; geeignet sind auch Hohlstangen. Vorteilhaft gelangen aber glatte Rundstangen (gegebenenfalls zweiseitig geschliffen) zur Anwendung. 



   Auf die beschriebene Weise können auch Verschalungen an Häuserbalkonen, Stiegengeländern u. dgl. hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung der Wand oder die Wand selbst aus dicht aneinandergefügten Glasstangen (c) besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasstangen an ihren beiden Enden in im Querschnitt rinnenförmigen Führungen (a, b) gelagert sind.
    3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasstangen mit ebenen Stoss- flächen versehen sind (Fig. 4). <Desc/Clms Page number 2>
    4. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen an ihren Stossflächen miteinander verkittet sind.
    5. Verkleidung einer Wand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glassta. ngen (e) mit einer Schichte (d) aus nachgiebigem Material, z. B. aus Pappendeckel, Wellpapier od. dgl. unterlegt sind. EMI2.1
AT138993D 1932-10-15 1933-10-12 Wand. AT138993B (de)

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