DE202006019436U1 - Fliesenendabschluß-Profilschiene - Google Patents

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Abstract

Fliesenabschluss-Profilschiene (2) zum Endabschluss mindestens einer verlegten Fliese (6, 7), mit einem lang gestreckten Steg (8), der mit Durchbrechungen (9) versehen ist, und mit einem lang gestreckten Profilkörper (10), der an einem Ende des Stegs (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Tragschiene (8, 10) aus einem ersten Material und einem darauf angebrachten Haubenaufsatz (11) aus einem zweiten Material besteht, wobei das zweite Material gegenüber dem ersten Material hochwertiger ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fliesenabschluss-Profilschiene zum Endabschluss mindestens einer verlegten Fliese, mit einem lang gestreckten Steg, der mit Durchbrechungen versehen ist, und mit einem lang gestreckten Profilkörper, der an einem Ende des Stegs angeordnet ist.
  • Bei der „Fliese" kann es sich allgemein gesprochen um eine Kachel, Keramikplatte, Steinzeugplatte, Natursteinplatte, Kunststeinplatte, gegossene Platte o. dgl. handeln.
  • Kommerziell erhältliche Fliesenabschluss-Profilschienen sind z. B. sogenannte Viertelkreis-Profilschienen. Sie besitzen, im Querschnitt gesehen, einen lang gestreckten, mit Löchern versehenen Steg, der in einen hohlen Profilkörper übergeht. Dieser Profilkörper weist ein viertelkreisförmiges Außenteil, das nach der Montage dem Betrachter zugewandt ist, sowie daran angrenzend einen ersten und zweiten Schenkel auf. Die beiden Schenkel sind im Winkel von 90° zu einander angeordnet. Bei der Montage liegt die Randseite der ersten Fliese einer ersten verlegten Fliesenreihe weitgehend am ersten Schenkel und die Randseite der ersten Fliese einer zweiten, dazu im rechten Winkel verlegten Fliesenreihe jeweils knapp am zweiten Schenkel an. Der in den Fliesenkleber eingedrückte Steg wird an der Ecke eines Mauerwerks auf einer Seite aufgelegt. Der Fliesenkleber kann dabei durch die Öffnungen des Stegs bis auf die Unterseite der ersten Fliese der ersten Fliesenreihe hindurch dringen. Die Unterseite der Fliese der zweiten Fliesenreihe wird in der Regel in einem Winkel von 90° in den zuvor auf dem Mauerwerk angebrachten Fliesenkleber eingedrückt. Nach dem Festkleben der Fliesen können die zwischen dem Rand der Fliesen und dem ersten und zweiten Schenkel vorhandenen Fugen mit Fugenmasse oder Verfugungsmaterial verfüllt werden. Die Breite dieser Fugen kann z. B. in einem Bereich von 2 bis 10 mm liegen. – Auch L-förmige Fliesenabschluss-Profilschienen mit Steg sind kommerziell erhältlich.
  • Der Steg samt Profilkörper besteht üblicherweise aus Kunststoff, häufig aus einem Edelstahl oder gelegentlich auch aus Aluminium oder Messing. Hier wird also für die gesamte Profilschiene ein hochwertiges Material eingesetzt, sofern es um besondere optische Effekte oder um die Hygiene hinsichtlich einer guten Reinigungsfreundlichkeit geht. Ein solches Material, insbesondere Edelstahl, ist relativ teuer.
  • Nun ist man bestrebt, die Kosten einer Fliesenabschluß-Profilschiene zu reduzieren.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fliesenabschluß-Profilschiene der eingangs genannten Art besonders kostengünstig auszugestalten.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, dass sich dieses durch Reduzierung der Materialkosten erreichen lässt, und zwar durchaus ohne Einbuße an optischen Effekten und Reinigungsfreundlichkeit.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sie aus einer Tragschiene aus einem ersten Material und einem darauf angebrachten Haubenaufsatz aus einem zweiten Material besteht, wobei das zweite Material gegenüber dem ersten Material hochwertiger ist.
  • Hier wird also das relativ hochwertige und damit teuere Material nur beim Haubenaufsatz, der für den Betrachter sichtbar ist und leicht zu reinigen sein soll, eingesetzt. Die Tragschiene zum Tragen des Haubenaufsatzes besteht dagegen aus einem vergleichsweise preisgünstigen Material.
  • Der Haubenaufsatz kann auf der Tragschiene aufgeschoben, insbesondere aufgeclipst sein. Natürlich sind auch andere Befestigungsmethoden anwendbar, z. B. das Aufkleben.
  • Entsprechend einer häufigen Formgebung bei konventionellen Fliesenabschluß-Profilschienen kann vorgesehen sein, dass der Haubenaufsatz nach außen gewölbt und dabei bevorzugt viertelkreisförmig ausgebildet ist. Für den Betrachter unterscheidet sich eine solche Schiene, die zu einer beträchtlichen Kosteneinsparung führt, nicht von eine konventionellen Schiene. Auch lässt sie sich leicht reinigen.
  • Insbesondere für eine L-Schiene kann vorgesehen sein, dass der Haubenaufsatz im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  • Auch kann der lang gestreckte Profilkörper zwei Nasen besitzen, die zum Halten des Haubenaufsatzes dienen.
  • Entsprechend kann der Haubenaufsatz an beiden Rändern je einen Greifer besitzen, wobei die Greifer zum Einclipsen auf der Tragschiene dienen. Hierbei kann der lang gestreckte Profilkörper zwei Längsrillen besitzen, die zur Aufnahme der Greifer vorgesehen sind.
  • Nun ist man bestrebt, die Breite der Fugen einigermaßen gleichmäßig zu gestalten, und dieses, obwohl die Ränder der einzelnen Fliesen recht rau und ungleichmäßig sein können. Es sollen also gleichmäßige, ästhetisch ansprechende Fugenmaterialstreifen erzeugt werden.
  • Um bei einer Viertelkreis-Profilschiene einen gleichmäßigen Abstand jeweils zwischen dem ersten und zweiten Schenkel einerseits und der Randseite der ersten bzw. zweiten Fliese andererseits sicherzustellen, werden häufig Holzkeile und – bei Schienenkreuzpunkten – Fliesenkreuze aus Kunststoff eingesetzt. Dies ist jedoch recht aufwendig; es kostet Zeit und Arbeitskraft. Nun können besondere Maßnahmen angegeben werden, mit denen bei einer Fliesenabschluß-Profilschiene auf solche Keile und Fliesenkreuze verzichtet werden kann, so dass die Kosten nennenswert reduziert werden. Die angegebenen Maßnahmen bestehen darin, dass der Profilkörper eine Anschlagfläche besitzt, mit der er an den Rand der Fliese anlegbar ist, und dass der Profilkörper neben der Anschlagfläche zurückgezogen ausgebildet ist, so dass beim Anlegen des Rands der Fliese an den Profilkörpers im zurückgezogenen Bereich eine Fugenrinne gebildet ist, die mit Fugenmasse füllbar ist.
  • Der entscheidende Gedanke ist also hierbei, dass mindestens an einer Seite der Profilkörper mit einer Anlagefläche und mit einem angrenzenden zurückgezogenen Bereich, z. B. mit einer Stufe, zur Bildung der Fugenrinne ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, dass der Profilkörper zwei Anlageflächen besitzt, die jeweils an ihrem Rand einen zurückgezogenen Bereich aufweisen, der als Fugenrinne dient.
  • Um eine besonders gute Haltbarkeit der Fugenmasse in der Fugenrinne zu gewährleisten, z. B. bei Erschütterungen, kann bei einer L-förmig ausgebildeten Schiene bevorzugt vorgesehen sein, dass der Profilkörper eine lang gestreckte Einbuchtung zur Aufnahme von Fugenmasse besitzt.
  • Für Tragschiene und Haubenaufsatz sind verschiedene Materialkombinationen einsetzbar. Bevorzugt wird eine Kombination gewählt, bei der die Tragschiene aus einem Kunststoff und der Haubenaufsatz aus einem Metall oder Holz besteht. Das Material für den Haubenaufsatz wird dabei in vielen Fällen ein Edelstahl sein. Natürlich kann hier bei bestimmten optischen Anforderungen auch Aluminium oder Messing eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von 3 Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 im Schnitt eine Fliesenabschluss-Profilschiene in Form einer Viertelkreis-Schiene zum Endabschluss zweier senkrecht zu einander an einem Mauerwerk verlegter Fliesen;
  • 2 im Schnitt eine L-förmige Fliesenabschluss-Profilschiene für die Begrenzung eines Teppichbodens oder einer rechten dünnen Fliese einerseits und einer weiteren, vergleichsweise dicken Fliese; und
  • 3 eine Schiene entsprechend 2 für zwei gleich dicke Fliesen oder Holz-Parkett-Bretter.
  • Für gleiche oder äquivalente Teile werden in allen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In 1 ist eine Fliesenabschluss-Profilschiene 2 gezeigt, die an der Ecke eines Stein-Mauerwerks 4 zum Endabschluss zweier senkrecht zu einander angeordneten Kacheln oder Fliesen 6, 7 angebracht ist. Die Schiene 2 umfasst einen (senkrecht zur Papierebene) lang gestreckten Steg 8 und einen daran endseitig angeformten (ebenso senkrecht zur Papierebene) lang gestreckten hohlen Profilkörper 10. Der Steg 8 besitzt eine Anzahl von Durchbrechungen 9. Der Steg 8 und der Profilkörper 10 bilden gemeinsam eine Tragschiene 13, die aus einem relativ kostengünstigen Material, wie insbesondere Kunststoff, besteht. Auf dieser Tragschiene 13, d. h. auf speziell dem Profilkörper 10, ist ein Haubenaufsatz 11 leicht aufbringbar befestigt. Dieser besteht aus einem anderen Material, das vergleichsweise hochwertig und teuer ist und insbesondere ein Edelstahl sein kann. Dabei kann es sich z. B. um einen polierten oder gebürsteten Edelstahl handeln. Er kann z. B. leicht gereinigt werden. Der Haubenaufsatz 11 ist nach außen gewölbt und hier etwa viertelkreisförmig ausgebildet. Man erzielt dadurch eine besondere ästhetische Wirkung.
  • Der Profilkörper 10 ist, wie aus dem dargestellten Schnitt ersichtlich, symmetrisch ausgebildet. Er besitzt einen ersten geraden Schenkel 12 und einen zweiten geraden Schenkel 14. Die beiden Schenkel 12, 14 stehen senkrecht aufeinander. Der Steg 8 geht nahtlos in den zweiten Schenkel 14 über. An den Schenkeln 12, 14 sind ein erster bzw. zweiter gekrümmter Seitensteg 16 bzw. 18 abgeknickt mit Haltenasen 32 bzw. 34 angeordnet. An diesen Seitenstegen 16, 18 ist der Profilkörper 10 zurückgezogen ausgebildet. Die Haltenasen 32, 34 dienen hier zum Halten des Haubenaufsatzes 11.
  • Aus 1 geht hervor, dass der Haubenaufsatz 11 an beiden Rändern je einen gekrümmten Greifer 40, 42 besitzt. Diese Greifer 40, 42 dienen zum Einclipsen außen auf dem Profilkörper 10.
  • Die Außenfläche der Schenkel 12, 14 dient als Anschlagfläche 22, 24 für die Ränder der Fliesen 6 bzw. 7. Die Anschlagflächen 22, 24 haben eine Breite, die mindestens gleich einem Drittel, z. B. gleich der Hälfte, der Dicke D der Fliese 6 bzw. 7 ist.
  • Bei der Montage wird Fliesenkleber 26 auf die beiden Seiten des Mauerwerks 4 aufgetragen. Sodann wird der Steg 8 aufgelegt. Der Fliesenkleber 26 wird dabei von unten nach oben durch die Durchbrechungen 9 hindurchgedrückt. Sodann werden die Fliesen 6, 7 bis zum Anschlag an die Anschlagflächen 22, 24, d. h. an die Schenkel 12, 14, herangeschoben. Dabei werden im Bereich der Seitenstege 16, 18, also in den beiden zurückgezogenen Bereichen, abgerundete Fugenrinnen 28, 30 gebildet. Diese Fugenrinnen 28, 30 können nach Festkleben der Fliesen 6, 7 mit Fugenmasse verfüllt werden. Die Fugenmasse findet darin guten Halt. Damit ist ein einfaches und schnelles Verfugen ohne Verwendung von Abstandhaltern, z. B. von Holzkeilen, möglich.
  • In 1 ist eingezeichnet, dass der Profilkörper 10 hohl und geschlossen ausgebildet ist. Dies führt zu einer besonders guten Stabilität. Es kann auch aus Vollmaterial geformt sein.
  • In 2 ist – im Gegensatz zu 1 – eine L-förmige Fliesenabschluss-Profilschiene 2 dargestellt. Diese umfasst einen lang gestreckten Steg 8, an dem ein Fußstück aus Vollmaterial in Form eines Profilkörpers 10 angebracht ist. Beide gehen nahtlos in einander über und bestehen hier beispielsweise aus einem relativ preisgünstigen Kunststoff. Auf den Profilkörper 10 ist außen ein Haubenaufsatz 11 aus einem vergleichsweise wertvollen Material, wie Edelstahl, Messing oder Aluminium, aber auch einer wertvollen Holzsorte, aufgeclipst. Der Haubenaufsatz 11 ist im wesentliche U-förmig ausgebildet. Er besitzt hier einen kürzeren Schenkel und einen längeren Schenkel. Am Ende beider Schenkel sind Greifer 40, 42 angeordnet, die zum Einclipsen am Profilkörper 10 dienen. Hierfür besitzt der Profilkörper 10 zwei Längsrillen 44, 46, die zur Aufnahme der Greifer 40, 42 vorgesehen sind. Die Längsrille 46 kann – wie gezeichnet – an der Unterseite vorgesehen sein.
  • Hier ist rechts eine Fliese oder ein Holzbrettchen 6 der Dicke D und links eine vergleichsweise dünne Fiese, ein Teppichboden oder ein Holzbrettchen 7 gezeigt. Dieses Holzbrettchen 7 kann Teil eines Parkettbodens sein.
  • Wie im Beispiel in der voranstehend gezeigten 1 ist hier am Fußstück oder Profilkörper 10 eine ebene Anschlagfläche 22 gebildet, deren Breite geringer ist als die Dicke D der zugeordneten Fliese 6. Auch hier ist also ein zurückgezogener Bereich in Form einer Stufe vorhanden. Dadurch wird auch hier beim Anlegen des Rands der Fliese 6 an diese Anschlagfläche 22 eine gleichmäßig breite Fugenrinne 28 gebildet, die mit Fugenmasse verfüllt werden kann. Diese Fugenrinne 28 hat hier einen rechteckigen Querschnitt. Zum verbesserten Halt der Fugenmasse in der Fugenrinne 28 kann hier in deren unterem Bereich mindestens eine lang gestreckte Einbuchtung oder Rinne angeordnet sein. Auf der anderen Seite ist eine Fugenrinne 50 gebildet, die ebenfalls mit Fugenmasse verfüllt werden kann.
  • In 3 ist eine Profilschiene 2 gezeigt, die im wesentlichen derjenigen von 2 entspricht. Hier sind allerdings zwei gleich dicke Fliesen 6, 7 der Dicke D vorhanden, so dass der auf den Profilkörper 10 aufgeclipste Haubenaufsatz 11 U-förmig mit zwei etwa gleich langen Schenkeln ausgebildet ist. An jedem Schenkelende befindet sich wiederum ein Greifer 42, 44. Auch hier sind wieder Fugenrinnen 28, 50 vorhanden.
  • Auch hier ergibt sich wieder der Vorteil der vergleichsweise geringen Stückkosten und einer flexiblen Produktionsmöglichkeit.
  • 2
    Fliesenabschluss-Profilschiene
    4
    Mauerwerk
    6
    Fliese
    7
    Fliese
    8
    Steg
    9
    Durchbrechungen
    10
    Profilkörper
    11
    Haubenaufsatz
    12
    erster Schenkel
    13
    Tragschiene
    14
    zweiter Schenkel
    16
    erster Seitensteg
    18
    zweiter Seitensteg
    20
    viertelkreisförmiges Schienenstück
    22
    Anschlagfläche
    24
    Anschlagfläche
    26
    Fliesenkleber
    28
    Fugenrinne, Fugenraum
    30
    Fugenrinne, Fugenraum
    32
    Haltenase
    34
    Haltenase
    40
    Greifer
    42
    Greifer
    44
    Längsrille
    46
    Längsrille
    48
    Einbuchtung, Rinne
    50
    Fugenrinne
    D
    Dicke der Fliese 6, 7

Claims (14)

  1. Fliesenabschluss-Profilschiene (2) zum Endabschluss mindestens einer verlegten Fliese (6, 7), mit einem lang gestreckten Steg (8), der mit Durchbrechungen (9) versehen ist, und mit einem lang gestreckten Profilkörper (10), der an einem Ende des Stegs (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Tragschiene (8, 10) aus einem ersten Material und einem darauf angebrachten Haubenaufsatz (11) aus einem zweiten Material besteht, wobei das zweite Material gegenüber dem ersten Material hochwertiger ist.
  2. Schiene (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenaufsatz (11) auf der Tragschiene (8, 10) aufgeschoben, insbesondere aufgeclipst ist. (1 bis 3)
  3. Schiene (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenaufsatz (11) nach außen gewölbt und dabei bevorzugt viertelkreisförmig ausgebildet ist. (1)
  4. Schiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenaufsatz (11) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. (2 und 3)
  5. Schiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der lang gestreckte Profilkörper (10) zwei Nasen (32, 34) besitzt, die zum Halten des Haubenaufsatzes (11) dienen. (1)
  6. Schiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenaufsatz (11) an beiden Rändern je einen Greifer (40, 42) besitzt, wobei die Greifer (40, 42) zum Einclipsen auf der Tragschiene (8, 10) dienen. (1 bis 3)
  7. Schiene (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lang gestreckte Profilkörper (10) zwei Längsrillen (44, 46) besitzt, die zur Aufnahme der Greifer (40, 42) vorgesehen sind. (2 und 3)
  8. Schiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (8, 10) aus einem Kunststoff und der Haubenaufsatz (11) aus einem Metall oder Holz besteht.
  9. Schiene (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenaufsatz (11) aus einem Edelstahl besteht.
  10. Schiene (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenaufsatz (11) aus Messing besteht.
  11. Schiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (10) eine Anschlagfläche (22, 24) besitzt, an die der Rand der Fliese (6, 7) anlegbar ist, und dass der Profilkörper (10) neben der Anschlagfläche (22, 24) zurückgezogen ausgebildet ist, so dass beim Anlegen des Randes der Fliese (6, 7) an den Profilkörper (10) im zurückgezogenen Bereich eine Fugenrinne (28, 30) gebildet ist, die mit Fugenmasse füllbar ist.
  12. Schiene (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (12) eine Breite besitzt, die mindestens einem Drittel der Dicke (D) der Fliese (6, 7) entspricht.
  13. Schiene (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Anschlagfläche (12) mindestens gleich der Hälfte der Dicke (D) der Fliese (6, 7) ist.
  14. Schiene (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie L-förmig ausgebildet ist, und dass der Profilkörper (10) mindestens eine lang gestreckte Einbuchtung (48) zur Aufnahme von Fugenmasse besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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