AT236613B - Platte für Zierbeläge, insbesondere für Wand- und Deckenbeläge - Google Patents

Platte für Zierbeläge, insbesondere für Wand- und Deckenbeläge

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AT236613B
AT236613B AT392461A AT392461A AT236613B AT 236613 B AT236613 B AT 236613B AT 392461 A AT392461 A AT 392461A AT 392461 A AT392461 A AT 392461A AT 236613 B AT236613 B AT 236613B
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AT
Austria
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plate
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grooves
grid
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Andreas Hoffmann
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Andreas Hoffmann
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Description


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  Platte für Zierbeläge, insbesondere für   Wand. und Deckenbeläge   
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine durch   Längs- und   Querrillen in eine Vielzahl von zusammen- hängenden Einzelelementen unterteilte Platte aus Kunststoff, die für Zierbeläge insbesondere Wand- und
Deckenbeläge, die sich durch besondere Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, Reinigungsmittel
Chemikalien usw. durch ein besonders einheitliches Gesamtbild und durch besondere Festigkeit auszeich- nen, verwendet werden kann. Die Herstellung des Zierbelages erfolgt auf einfachste Ait und Weise dadurch, dass man die erforderliche Anzahl an erfindungsgemässen Platten auf der mit einem Klebstoff bestrichenen
Unterlage, wie z. B. auf der Wand oder der Decke, aneinanderfügt. 



   Insbesondere betrifft vorliegende Erfindung fliesenähnliche Teile, deren tatsächliche oder vorgetäuschte
Stossfugen mit einem vorgeformten, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Raster ausgefüllt sind, wodurch einheitliche Flächengebilde, die die einzelnen Konstruktionselemente nicht mehr erkennen lassen, herge- stellt werden können. 



   Die erfindungsgemässe Platte ist dadurch gekennzeichnet, dass die   Längs- und   Querrillen durch ein aus
Kunststoff bestehendes Gitter ausgefüllt sind, und dass das Gitter, das an zwei aneinanderstossenden, glatt abfallenden Plattenrändern durch neben dem Plattenrand verlaufende Gitterleisten von der Breite einer Plattenrille ergänzt ist, als vorgeformte, dem Rillenquerschnitt angepasste Einheit in die Rillen eingelegt ist und dass die beiden andern Ränder der aus Kunststoff bestehenden im Bereich des Plattenbodens je eine angeformte Abstandsleiste aufweisen, die beim Aneinanderfügen der Platten von der Gitterrandleiste der benachbarten Platte überdeckt wird. Die Abstandsleiste kann sich über die gesamte Seite der Platte erstrekken oder kann nur stellenweise ausgebildet sein.

   Die Platte kann von beliebiger Grösse und durch eine beliebige Anzahl von Rillen in entsprechend viele Einzelflächen aufgeteilt sein. In die Rillen wird das vorerwähnte, aus Kunststoff bestehende Gitter eingelegt, welches an den Rändern der Platte, von welchen die Abstandsleiste absteht, nicht abgeschlossen ist, so dass an diesen Rändern die Gitterstege am Plattenrand enden. An die Gitterrandleiste schliessen sich die am Plattenrand der andern Platte endenden Gitterstege an. 



   Man kann auf diese Weise eine beliebige Anzahl von Platten neben-,   über- und   untereinander auf beliebig grossen Flächen anordnen und erhält eine einheitliche, dauerhafte Flächenverkleidung. Die Fläche wird vorher mit einem geeigneten Klebstoff bestrichen. 



   Die Kunststoffgitter können in die Rillen eingeklebt werden. Gemäss einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind die Böden der Rillen beispielsweise an Stellen, wo keine merkliche Schwächung des Plattenkörpers auftreten kann, wie etwa über ein kurzes Stück zwischen den Seiten angrenzender Teilflächen, durchbrochen. Die in die Rillen einzulegenden Gitter weisen entsprechende Ansätze auf, die durch die Schlitze in den Rillen hindurchreichen. Auf diese Weise wird sowohl die Platte als auch das Gitter mit dem zu verkleidenden Untergrund verklebt. 



   Die Rillen und auch die Plattenseiten müssen nicht unbedingt rechtwinkelig zueinander liegen, sondern können auch unregelmässig geformt sein, um beispielsweise einen natürlicheren Mosaikeffekt zu erzielen, wobei natürlich immer darauf Bedacht genommen werden muss, dass die Platten zu einer Einheit aneinandergefügt werden können. Profilierte Platten, beispielsweise zur Abdeckung von Hohlkehlen, können in ähnlicher Weise wie die flachen Platten ausgebildet sein. 



   Nach dem Aufkleben der erfindungsgemässen Platten ist keinerlei Nachbehandlung erforderlich. Die mit dem Gitter ausgelegten tatsächlichen und vorgetäuschten Stossfugen unterscheiden sich in keiner Weise voneinander, so dass gleichmässige Flächengebilde entstehen. Die erfindungsgemässen Platten können geschnitten oder sonstwie bearbeitet werden, sind weitgehendst chemikalien- und witterungsbeständig und weisen vor allem nicht den Nachteil auf, sich unter der Einwirkung von Feuchtigkeit oder Wärme   zu "wer-   fen", wie es z. B. bei Zierplatten mit Holzfasergrundlage der Fall ist. Die Platten und Gitter können beliebig gefärbt sein. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, in der Fig.   l   einen Schnitt nach Linie   I-I der Fig. 2   und diese eine Draufsicht zeigt. Der Plattenkörper   1     weist konisch untenzulaufende   Rillen 2 auf, deren Boden mit Schlitzen 3 versehen ist. Die Platte hat etwa die Grösse einer Fliese von 15 x 15 cm. Zwei aneinanderliegende Plattenseiten enden in einer Abstandsleiste 4. In die Rillen 2 passt ein Gitter 5 ein, dessen Ansätze 6 durch die Schlitze 3 hindurchreichen. An den nicht mit einem Vorsprung 

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 versehenen Seiten der Platte ist das Gitter mit einer über die Plattenseite vorstehenden, weiteren Gitterrandleiste abgeschlossen. 



   Die erfindungsgemässe Platte kann verschiedentlich abgeändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So können z. B. die durch die Schlitze der Rillenböden reichenden Gitteransätze mit dem Plattenboden verschweisst werden. An den Plattenrändern können Vorsprünge und Vertiefungen ausgebildet sein, beispielsweise von der Grösse eines durch die Rillen begrenzten Teilfläche, die beim Anordnen der Platten auf der zu verkleidenden Fläche ineinandergreifen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Platte für Zierbeläge, insbesondere für Wand- und Deckenbeläge, die durch   Längs- und   Querrillen in eine Vielzahl von zusammenhängenden Einzelelementen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die   Längs- und Querrillen   durch ein aus Kunststoff bestehendes Gitter ausgefüllt sind, und dass das Gitter, das an zwei aneinanderstossenden, glatt abfallenden Plattenrändern durch neben dem Plattenrand verlaufende Gitterleisten von der Breite einer Plattenrille ergänzt ist, als vorgeformte, dem Rillenquerschnitt angepasste Einheit in die Rillen eingelegt ist, und dass die beiden andern Ränder der aus Kunststoff bestehenden Platten im Bereich des Plattenbodens je eine angeformte Abstandsleiste aufweisen, die beim Aneinanderfügen der Platten von der Gitterrandleiste der benachbarten Platte überdeckt wird.

Claims (1)

  1. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der Rillen stellenweise durchbrochen und an den Gitterleisten Ansätze ausgebildet sind, die beim Anordnen des Gitters in den Rillen in den durchbrochenen Stellen zu liegen kommen.
    3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von zwei aneinanderliegenden Plattenrändern abstehende Vorsprung eine Breite entsprechend der Breite der Rillenböden und eine Höhe gleich dem Abstand vom Boden der Rillen bis zum Plattenboden hat.
AT392461A 1961-05-18 1961-05-18 Platte für Zierbeläge, insbesondere für Wand- und Deckenbeläge AT236613B (de)

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