DE823786C - Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplatten - Google Patents

Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplatten

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DE823786C
DE823786C DEP22029A DEP0022029A DE823786C DE 823786 C DE823786 C DE 823786C DE P22029 A DEP22029 A DE P22029A DE P0022029 A DEP0022029 A DE P0022029A DE 823786 C DE823786 C DE 823786C
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roof
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purlins
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roof panels
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DEP22029A
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English (en)
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Dr-Ing Hans Reichenbaecher
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HANS REICHENBAECHER DR ING
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HANS REICHENBAECHER DR ING
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
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    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
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    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
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Description

  • Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplatten t)ie Erfindung betrifft ein Pfettendach, vorzugsweise in I>eto»l:c»>strtil:tion, mit unmittelbar auf den ['retten aufliegenden Dachplatten. Den bekannten Vorteilen von Betondächern an sich stehen eine Reihe Nachteile gegenüber, die zumeist im Zusammenhang mit dem hohen Gewicht des f)aches oder seiner Einzelteile stehen. Man ist zwar in der Lage, das Gewicht der üblichen Betondächer und auch eines Pfettendaches durch Wahl höherer Betongüte oder durch Verwendung vorgespannter Uertigbauteile herabzusetzen. Darüber hinaus lassen sich aber noch weitere Gewichtseinsparungen erzielen. wenn die :\bmessungen der einzelnen Konstruktionsteile und ihr gegenseitiger Abstand in das für den jeweiligen Fall günstigste Verhältiiis zueinander gebracht werden. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden großflächigen Dachplatten derart auszubilden, daß es diesem günstigsten Verhältnis entspricht.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Dachplatten mit den Pfettenabstand überbrückenden Tragrippen versehen sind und zwischen dem Abstand der Tragrippen, dem Abstand der Pfetten und der Stützweite der Pfetten etwa die Beziehung besteht 2 d = 14'3 . c, worin d der Pf ettenabstand, l die Stützweite der Pfetten und c der Abstand der Tragrippen der Dachplatten bzw. die Dachplattenbreite ist.
  • Die Auswertung dieser Beziehung zeigt, daß der Bestwert für die Ausbildung des Pfettendaches nicht erreicht ist, wenn der Pfettenabstand der Länge der üblichen Dachziegel entspricht oder etwa Platten sehr großer Länge mit entsprechend großem Pfettenabstand verwendet werden. Für ein Pfettendach mit an den Platten angebrachten Tragrippen liegt der Bestwert vielmehr etwa bei einem Pfettenabstand von 0,7o bis 1,30 m, also etwa bei einem Mittel von t,oo m.
  • Die Dachplatten selbst können eine höhere Tragfähigkeit dadurch erhalten, daß sie in ihrem mittleren Teil aus der Dachfläche heraus nach oben oder nach unten gewölbt oder geknickt sind. Hierdurch können die Platten leichter ausgebildet werden, wodurch das Gewicht der Dachteile an sich herabgesetzt wird. Auch können gemäß der Erfindung die Dachplatten so ausgebildet und angeordnet werden, daß sie bei Aufrechterhaltung allseitiger Überdeckung sich gegenseitig abstützen. Hierdurch tritt eine Entlastung der Pfetten und Dachbinder ein, da die in Richtung der Dachneigung auftretende Kraftkomponente auf die unterste Dachplattenreihe übertragen wird. Demzufolge wird die unterste Dachplattenreihe an der Gebäudeaußenwand oder der obersten Gesehoßdecke verankert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Dachplatte gemäß der Erfindung und die Befegtigung der untersten Platte an dem Gebäude dargestellt. Es zeigt Bild 1 den Querschnitt einer nach oben gewölbten Dachplatte, Bild 2 den Querschnitt einer nach unten geknickten Dachplatte, Bild 3 die Befestigung einer Platte der untersten Dachplattenreih.e und die überdeckende Abstützung der nächstoberen Platte.
  • Die Dachplatte nach Bild 1 ist im Gegensatz zu der Dachplatte nach Bild z in ihrem mittleren Teil 2 nach oben gewölbt. Am oberseitigen Kopfende besitzt die Platte einen Verstärkungssteg a, der von der nächstfolgenden Platte überdeckt wird und den Durchtritt von Treibwasser bei Schlagregen verhindert. Auf der Unterseite der Dachplatte ist ferner noch ein Zugsteg b angeordnet, der den Schub aus der Plattenwölbung aufnimmt. Die auftretenden Biegemomente der von Pfette zu Pfette verlegten Platten werden im wesentlichen durch die bewehrte Tragrippe T aufgenommen.
  • Aus Bild 3 sind die Befestigung der untersten Dachplatte an der Gebäudewand 4 und die Abstützung der nächstfolgenden Platte auf der ersteren ersichtlich. Bei c ist die Kante der oberen Platte zurückgenommen, damit nur der Tragsteg T anliegt und die Luft unter die Platte treten kann.
  • Die Ausführungsform nach Bild 1 und 3 ist bei einem Wohnhaus erprobt, und zwar für Pfettenlängen von 4,30 m und 2,2#9 m. Das Dachhautgewicht beträgt 52 kg/qm; die Unterkonstruktion wiegt z4 bzw. to kg/qm. Der Eisenverbrauch je qm Dachfläche ist o,18 kg für die Dauchhaut und 2,o bzw. o,89 kg für die Unterkonstruktion. Damit sind die bei Anwendung der genannten Konstruktionsgrundsätze erzielbaren Mindestwerte nahezu erreicht. Bemerkenswert ist die ästhetisch schöne Wirkung des Daches.
  • Die angegebenen Konstruktionsprinzipien können mit Vorteil auch für Dachplatten aus Faserzement, Metall und anderen Werkstoffen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten mit den Pfettenabstand überbrückenden Tragrippen versehen sind und zwischen dem Abstand (c) der Tragrippen, dem Abstand (d) der Pfetten und der Länge (l, Auflageentfernun-) der Pfetten etwa die Beziehung besteht 2 d = 14/3 . c. 2. Dachplatten für ein Pfettendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten nach oben oder unten aus der Dachfläche gewölbt oder geknickt sind. 3. Dachplatten für ein Pfettendach nach Anspruch 1, insbesondere Dachplatten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten trotz allseitiger Überlappung zur Entlastung der Pfetten gegeneinander abgestützt sind. 4. Dachplatten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Plattenreihe zur Übertragung der in der Dachebene auftretenden Kräfte auf das Gebäude mit der Gebäudewand oder der Decke des obersten Geschosses verbunden ist.
DEP22029A 1948-11-19 1948-11-19 Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplatten Expired DE823786C (de)

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