DEP0022029DA - Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplatten - Google Patents
Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden DachplattenInfo
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Description
Pfettendach mit unmittelbar auf den Pfetten aufliegenden Dachplat tan.
Die irfindung betrifft ein PfattanrS- Chp vorzagpsweise in Eetonkonetraktii
mit unmittelbar saf den Pfetten au fliegenden Iiachplattene Den bekannten
tor teilen von Bet end ä ehern an sich* «te heil eine Eeine Ifechteile gegenüber, die zumeist im Zosairimenbang sit dem hoben Gewicht des
yaches oder seiner Binzelteile stehen.* Men ist zwar in der Lege9 na«. Gewicht der üblichen BetondUcher and auch eines Hettendaches
durch ^ahl höherer^ Betonglite oder durch Terfiendung vorgespannter Fertigbauteile herabzusetzen. Darüberhinaus lessen sich aber noch
weitere Gewicbteein^parangen erzielen, wenn die Abmessongen der einzelnen Konstrakt ionsteile" and ihr gegensei tiger Abstand in das für
den ieweiIlgen Fall günstigste Verhältnis zueinander gebracht werden. Pie Erfindung hst sich zur Aufgabe gemacht, ein Pfettenoacli mit an»
mittelbar auf den Pfetten aufliegenden gross fischigen liachple t ten derart auszubilden, dass es diesem günstigsten Verhältnis entspricht.
Demgemäss besteht die Srfindung d&rin, dass die lachplatten mit den Pfeftenabstand überbrückenden Tragrippen versehen sind and zwischen dem
Abstand der Tragrippen, dem Abstand der Pfet ten/und der Stützweite der Pfetten etvm die Beziehung besteht 2 ö *>£4/ό c, worin d* Pfetten.
abstand ,& « Stützweite der Pietten und c « Abstand der *'ragricpen der DachpIhAtv>η baw. gMeh DachplBttenbraitG ist.
Die Auswertung dieser Beziehung zeigt, dass der Bestwert für die Ausbildung des Pfettendachee nicht erreicht ist, wenn der Pfettenabstsnd
der T>-ähge der üblichen Dachziegel' entspricht oder etwa Platten sehr
grosser T.änge mit entsprechend" grossem"Pfettanabstand verwendet werden.
Für ein Pfettendach mit an den rlatten angebrachten Tragrippeii ,liegt der Bestwert vielmehr etwa bei einem Pfettenahstand von o.yo bis
1.3o m, also etwa bei einem Mittel von l.oo m.
Die Dachplatten selbst können eine höherer Tragfähigkeit dadurch erhalten, 'dass sie in ihrem mittleren Teil aus der Dachfläche heraus
nach oben oder nach unter gewölbt oder geknickt sind. Hierdurch können die Platten leichter ausgebildet werden Γ wodurch das Gewicht der Dachte
ile an sich herabgesetzt wird. Auch können gemäss der Krfisdung die Dachplatten so ausgebildet,und angeordenet werden, dass sie bei
Aufrechterbaltung allseitiger Lberdeciang sich gegenseitig abstützen. Hierdurehh tritt"eine Sntlastung der Pfeften und Dachbinder ein, da
die in Richtung der Daehne igunsf auftretende^ Kraft komponente auf die unterste DachpIattenreib® übertragen wird. Demzufolge wird die unterste
Dachpiattenreihe en der Gebäudeanssenwand oder der obersten Geschossdecke verankert.
Jjq der Beiebnung sind 2 Aüs f ufer angebe isp is.Ie einer Bacbplette gemäss der ErfiridiHie und file Befestigung der untersten Platte an dem GebSode
dargestellt,Hs MigBn:
Bild 1 den Querschnitt einer nach oben gewölbten Dachplatte
3ilö 2 den Querschnitt einer nach unten geknickten Dachplat·
Bild 3 die Befestigung einer Platte der untersten Baehplatti reihe und die überdeckende Abstützung der nächstoberen
Platte,
Die Dachplatte nach Bild 1 ist im Gagensatz zu der Daehpl a.tte nach BJld 2 in ihrem mittleren Teil Z nach oben gewölbt, M cberseitigea
Kopfende besitzt die Platte einen Verstärkuhgssteg a, der von der nächstfolgenden Platte tiberdeckt wird und den Durchtritt von Treibwasser
bei Schlegregen verhindert, Auf der Unterseite der Dachplatte ist ferner noch ein Sugsteg b angeordnet» der des 3chub aus der
PlattenwöIbong aufnimmt. Die auftretende.il Eia^nwaente der von Pfette zu Ffette verlegten Platten werden/im wesentlichen durch die beiehrte
Tragrippe T aufgenommen.
üus Bild 3 ist die Befestigung der untersten lochplatte an der Gebgude iWand 4 und die Abnttitzung der nächst foIgaxineii Platte auf der
ersieres ersichtlich» Bei c ist die ICsnte der oberen Platte zurückgenominen, damit nur der Tragsteg T anliegt und die Luft unter die
Fiat te treten kann.
Die Aosführuririsform nach Bild I und 3 ist bei einem Wohnhaus erprobt,
und zwar fur PfettenlMngen von 4.3o m und 2.85 ra. Tj&M .DacMiauigewieh
beträgt 52 kg/qm» die Unter kons tr 11 kt ion wiegt 24 bz^?. Io kg/qm. übt
Iiiseaverbrucn je qm Dachfläche ist o,18 kg. für die Dachhaut und 2.o
bzw. 0.89 kg. für die öntsrkonstruktion. Ifamit sind die bei Anwendung der genannten torn tr ukt i onsgr Und sg t ze erζIelbergn Uindestwerte nahe»*
zu erreicht, bemerkenswert ist die ästhetisch schöne Wirkung des Dschs
Die angegebenen Konstrukti onsprinzip ie η können mit Vorteil auch für
Dachplet ten aus Faser zement, Metall u.a. Werkstoffen angewendet werden."
Claims (2)
- PfQtterifiacIi rait unmittelbar euf den Pfsttea a α ill elende η Daeh-οIatten. dadurch gekennzeichnet, dass dia DachDlatten mit den PfettenebBtand überbrückenden TraiTrippen van? on en sind und gwi scher, dem übstand c der Tragrippen, dem abstand d der Pfetten und der 7Aii™-! β (Auflageentfarnu&g) der Pfetten etwa die Beziehung besteht
- 2 a -/^3 3 eDaehplattan für ein Pfettendach nach Anspruch Is dadurch gekennzeichnet» daSti dis Laehplatten nach oben" oder unten aus der Dachflache gewölbt oder geknickt sind.Dachplatten für ein Pfettendach nach Anspruch 1, insbesondere Dachplatten nach Insprueh Zt dadurch gekennzelehnet, dass die Dachplatten tot ζ allseitiger Lberlappung zur Sntlastong der -feiten gegeneinander abgestützt sind.Dachplatten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ontei «te Flattenreihe zur übertragung der in der Lachebene auftretenden Kraft2 auf das (febeude mit der viebäude^aod oder der Lecke des obersten Oesehossss verbunden ist.
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